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Hat Sony mit dem kleinen Bajonett das Nachsehen?

Sony wird sich mit solch einem Käse zum Glück nicht befassen. Die haben wohl Wichtigeres zu tun.

Das glaube ich nicht. Die wissen sehr wohl um die Problematik. Der Zuge ist aber nunmal abgefahren und jetzt müssen sie und letztlich die User damit klarkommen.


Nachdem es an den aktuellen Sonys scheinbar nicht mehr viel zum Aussetzen gibt. Muß anscheinend mit diesem thread wieder eine neue Sony Bashingsau durchs Dorf getrieben werden.

Ich fand die Diskussion eigentlich recht sachlich geführt. Nur manche Sonyuser verschliessen ihre Augen und verteidigen ihr System bis aufs Messer.


Ein größerer Durchmesser des Objektivbajonetts mag die Konstruktion von Objektiven vereinfachen. Und auch Objektive ermöglichen, die mit dem Sonyanschluss so unmöglich sind.
Nuu für mich als Endkunden ist das bzw. wäre das bedeutungslos. Denn alles was für mich an Objektiven von Interesse ist, gibt es im Sonysystem bereits in sehr guter Qualität. Und irgendwelche Exoten wie z.B. ein 2,0/28-70 sind für mich als Hobbyknipser absolut bedeutungslos. Es kann denke ich davon ausgegangen werden, das der Großteil der Hobbyknipser das ziemlich ähnlich sehen dürfte.
Das ist richtig. Es geht aber nicht nur um Exotenobjektive sondern auch um Standardlinsen.
Auch hier sieht man die Nachteile des engen Bajonetts an der Bildqualität und Grösse. z.B. das 16-35 GM, 24-70 GM, 24-105 G...alle habe Probleme in den Ecken und am Rand (Vignette und Auflösung). Das wird die Konkurrenz deutlich besser und einfacher/billiger hingekommen.
 
Sicherlich hat ein größerer Bajonettdurchmesser Vorteile bei der Konstruktion von neuen Objektiven, aber ob sie dann auch wirklich besser sind?

Und selbst das ist nicht Thema des Videos.
Das man für kleine und große Bajonettdurchmesser gute und auch schlechte Objektive bauen kann ist ja kein Geheimnis.

Die Frage ist viel eher: Ist es für Sony gut einen kleinen Bajonettdurchmesser zu haben während die anderen einen großen Bajonettdurchmesser nutzen?
 
Wie es aussieht, wenn das Bajonett zu klein gewählt ist, sieht man bei Canon ganz gut:

https://clubdelbokeh.files.wordpress.com/2013/10/obiettivo_canonef85f12liiusm_bokeh_crop.jpg

Grundsätzlich würde Sony bei einem neuen Start wohl auch einen etwas größeren Durchmesser wählen, da stimme ich absolut zu - ich würde daraus aber keine allgemeinen Probleme herleiten - es macht sicherlich bestimmte Brennweiten bei der Rechnung etwas anspruchsvoller, aber in den Zeiten von Hochleistungsrechnern ist das nicht mehr wirklich ein Problem - und wenn der Markt groß genug ist, wird Sony auch von den Fremdherstellern versorgt, das ist Marktwirtschaft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung ob sie dadurch "das Nachsehen haben werden". Aber das es so ist, ist natürlich von Anfang an bekannt gewesen.

Ingenieurstechnisch war diese Lösung im hohen Maße fragwürdig, da man sich so ein permanentes Problem einfängt und dauerhafte Einschränkungen bei dem wichtigsten Bauteil jeder Kamera, dem Objektiv, hingenommen hat. Für mich wäre das daher eine völlig indiskutable Konstruktion gewesen, aber Sony tickt da offensichtlich anders.

Wirtschaftlichen Erfolg können sie damit trotzdem haben, aber was sagt das aus ? Wirtschaftlichen Erfolg hat Microsoft damals mit MS-DOS gehabt. Und dann mit Windows.
 
Warum muss man sich mit Dir Unterhalten, egal was wer schreib Du schreibst immer dagegen.

Aber Du kennst das Sprichwort ja, wer zu letzt lacht derlacht am besten.

In diesem lacht sicher Sony nicht.

Das impliziert schon eine sehr starke Abneigung gegenüber Kameras des Herstellers Sony.

Ich sehe es so: Sony bietet mir momentan ein ausgereiftes und durchdachtes System, in welchen es verschiedene Alleinstellungsmerkmale gibt bzw. gab, die ich lange Zeit bei anderen Herstellern gesucht habe (z. B. spiegelloses Kleinbildsystem, 5-Achsenstabilisator, sehr gutes Bedienkonzept mit guter Konfigurierbarkeit und Annehmlichkeiten, elektronisches Sucherbild, Kompaktheit, Verfügbarkeit an hochlichtstarken Objektiven, leistungsfähiger Autofokus mit Augen-Autofokus etc.). Da es diese Merkmale bei meinem damaligen System (Canon EF) nicht gab, habe ich den Wechsel zu Sony durchgeführt. Während ich mit meiner sehr umfangreichen Canon EF-Ausrüstung nie so richtig glücklich bzw. zufrieden war (Größe, Front- / Backfocusprobleme, fehlende Stabilisierung, etc.), fühle ich mich mit den Sony a7-Gehäusen erstmals sehr gut aufgehoben, was die Wahl des Kamerasystems betrifft.

Vor diesem Hintergrund ist es mir daher egal, wer irgendwann einmal am besten lacht. Sofern irgendein Hersteller in zehn oder zwanzig Jahren derart besser sein würde, als das mein aktuelles System sein sollte, müsste man abwägen, inwieweit ein Umstieg Vorteile für die eigene Fotografie mit sich bringt. Die Vorteile wird man dann aber auch mit den Kosten in ein Verhältnis setzen müssen, der durch den Systemwechsel entstehen würde.

Abgesehen davon sind technische Belange wie die bestmöglichste Abbildungsleistung in der Praxis bei weitem weniger relevant, wie sich hier oftmals dargestellt werden. Wer heute mit einer Sony a7R III schlechte Fotos macht, hätte vor 50 Jahren mit einer analogen Kleinbildkamera ebenfalls schlechte Fotos gemacht und würde auch in Zukunft mit einer Übersuper-Kamera des Herstellers xyz schlechte Fotos machen - zumindest, sofern er seine Fertigkeiten im Fotografieren nicht verbessert.

Das soll aber nicht das "Eingeständnis" sein, dass Sony mit dem kleinen Bajonett das Nachsehen haben wird. Ich glaube - anhand bereits mehrfach geäußerter - Tatsachen, dass das auch in Zukunft zu keinem praktischen Nachteil führen wird und die Sache durch andere (mitunter aufwendigeren) Konstruktionen behoben oder "ausgeglichen" werden kann.

Sicherlich hat ein größerer Bajonettdurchmesser Vorteile bei der Konstruktion von neuen Objektiven, aber ob sie dann auch wirklich besser sind? Canon hat schon 1987 mit seinem größeren Bajonettdurchmesser Werbung gemacht, ohne dann aber wirklich bessere Objektive als Nikon (mit seinem kleinen Bajonettdurchmesser) zu liefern und die höhere Lichtstärke beträgt gerade einmal eine halbe Blende, 1,2 zu 1,4

Von Leica gibt es das NOCTILUX-M 1:0,95/50 mm ASPH (Bajonettdurchmesser "nur" 44 mm) und schon 1949 hat Leica das Summarit-M39 1,5/50 auf den Markt gebracht, mit M39 Anschluss, also einer Öffnung von nur 38 mm.
Ironie an - Ist halt deutsche Ingenieurkunst – Ironie aus

Ich musste übrigens die ganze Zeit ebenfalls bereits an das Leica-Bajonett denken. Gerade die Leica-Objektive gelten ja als optisch herausragend.

gruß,
flo
 
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Und für Leica Objekte den passenden Sensor zu bauen ist ein kleines Kunststück mit angepassten Mikrosensorenlinsen etc. um die Randstrahlen die die Objektive liefern gut abzubilden.
Ich denke Nikon hat hier schon den richtigen Schritt gemacht und ein großen Durchmesser gewählt, aber gute und ernst zunehmende Objektepalette gibt es aktuell dennoch nur bei Sony (natürlich bezogenen auf Mirorless-KB und Leica außen vor).

Und jetzt bin ich auch schon wieder weg, bevor ihr euch auf mich stürzt. :D
 
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...
Ingenieurstechnisch war diese Lösung im hohen Maße fragwürdig, da man sich so ein permanentes Problem einfängt und dauerhafte Einschränkungen bei dem wichtigsten Bauteil jeder Kamera, dem Objektiv, hingenommen hat. Für mich wäre das daher eine völlig indiskutable Konstruktion gewesen, aber Sony tickt da offensichtlich anders...

na ja als Sony um 2012 das E-Mount Bajonett rausbrachte gab es nur m4t und fast Nichts im DSLM Bereich für APS-C Sensoren...

Die ersten APS-C Kameras von Sony waren sehr klein und leicht.
Ich habe hier noch eine Sony Nex 5n.
Was da in den 270g Body untergebracht war ist schon erstaunlich.
Die Nex hatte eine BQ wie eine d7000 oder 7d und das in einem winzigen Body.
Damals war ein Weg zu VF im DSLM-Bereich noch gar nicht absehbar.
Daher war das E-Mount Bajonett auch so groß wie möglich geplant worden,
dass sie für diese winzigen Bodys passten.
Die Höhe der Nexen entsprach exakt dem Bajonettdurchmesser!

Diese Miniaturisierung bei der Entwicklung der DSLM Bodies ist mittlerweile vorbei...

Macht ja auch kaum Sinn bei den Objektiven,
aber meine A7r ist immer noch sehr klein und leicht für VF,
sie wiegt kaum mehr als eine A6500.

ps. gerade das Adaptieren alter kleiner manueller Linsen an die Sony A7r
ist für mich der größte Reiz an diesem System...
d.h das Thema zu den Linsen an einem größeren Bajonett, wie den Zs von Nikon, interessiert mich nur soweit,
ob sich denn damit tatsächlich kleine leichte und bezahlbare Linsen ergeben könnten,
aber dafür spricht die Linsenentwicklung der letzten Jahre nicht gerade.
 
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Da hier so viele Experten für Objektivdesign unterwegs sind kann mir hier bestimmt jemand folgende Frage beantworten:

Für Nikon DSLR gibt es ein 24er/f1.4 Objektiv, welches von Nikon als superleichtes Weitwinkelobejktiv beworben wird:

UVP: 2599 Euro
Erscheinungsjahr: 2014
Gewicht: 621 Gramm, ups


Für Sony-E-Mount erschien Mitte 2018 ebenfalls ein 24/1.4 für die G-Masterserie. Dabei konnte das für Weitwinkel nützliche geringe Auflagenmaß einen Vorteil ausspielen:

Gewicht: 445 Gramm
UVP: 1599 Euro

Das Sony ist dem Nikkor in allen Belangen haushoch überlegen. Es hat bereits bei Offenblende eine ungewöhnliche und atemberaubende Schärfe und Auflösung! Die Vignettierung beim GM soll bei Offenblende bei 1,4 ev und um zwei Stufen abgeblendet bei fast 0 liegen. Das Nikkor hat eine Vignettierung von 1,9 ev.

Das Sony ist nicht nur in allen Bereichen überlegen, es hat trotz der wirklich extremen Schärfe/ Auflösung und guten CA Reduzierung bei f1.4 ein wunderschönes Bokeh, vermutlich das schönste Bokeh eines 24er! Normalerweise schließen sich hohe Auflösung, eine gute CA-Reduzierung durch asphärische Linsen und ein schönes Bokeh gegenseitig aus. Sony hat daher 2016 für die GM Serie ein neues sehr aufwendiges Verfahren für die Glasschmelze entwickelt. Die asphärischen Linsen haben dadurch nur eine Rauheit von 0,01 Mikrometer. Diesen Wert konnten bisher nur die wirklich sehr teuren Leica-Linsen erreichen.

Meine Frage an die Experten:

Wieso ist das GM dem Nikkor in allen Bereichen, einschließlich Vignettierung, haushoch überlegen, obwohl das Nikkor deutlich schwerer ist, ein größeres Bajonett hat und durch das höhere Auflagenmaß die Strahlen nicht so flach auf den Sensor treffen?

Warum sind alle Sony-GM FB Festbrennweiten den Nikkor-Objektiven so überlegen? Wieso hat Sony mit der GM-Serie ganz neue Maßstäbe setzen können, wo doch jetzt nach über 6 Jahren Canon/Nikon Besitzer entdeckt haben, dass das Bajonett bei Sony schrecklich klein ist?

Ich fotografiere ausschließlich mit Festbrennweiten und solange Nikon der GM Serie nicht halbwegs was entgegen zu setzen hat, kann ich über die Entdeckung der Nikon/Canon Besitzer zu Sonys Bajonett nur müde lächeln. Aber ach ja, Nikon hat den Dicksten...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Warum sind alle Sony-GM FB Festbrennweiten den Nikkor-Objektiven so überlegen? ...

Es geht hier um das Bajonett.
Nicht um die derzeit besten Linsen.

Klar zeigt die GM-Serie, das gutes Glas das einfallende Licht auch durch kleinere Bajonette schleusen kann.

Aber darum geht es nicht.
Es geht um das Nachsehen, welches Sony eventuell nicht hat, dieser Firma aber angedichtet wird.

Ich schrieb es schon - die anderen müssen jetzt erstmal liefern, so wie sie in den Himmel gelobt werden - sonst machen sie sich zum Gespött.
 
Wir können auch die 85er Vergleichen, bei der Brennweite kann Sony den Vorteil des geringen Auflagenmaßes nicht mehr ausspielen:

Nikon AF-S Nikkor 85mm f/1.4G:
Erscheinungsdatum: Anno Tuk, um 2010
Gewicht: 595 Gramm
Preis: 1595 Euro bei Saturn/ Medimarkt


Sony 85mm f1.4 GM
Erscheinungsdatum: 2016
Gewicht 820 Gramm
zur Zeit ähnlicher Preis wie das Nikon, obwohl deutlich moderner

Das Sony hat laut dxomark gerade mal eine 0,3 ev höhere Vignettierung. Was die Abbildungsleistung angeht, erscheint das Nikkor trotz des gleichen Preises wie ein technologischer Dinosaurier. Das 85er GM hat ebenfalls die nach dem neuen Schmelzverfahren aufwendig hergestellte asphärische Linse. Bei Nikon gibt es nichts Vergleichbares, wie gesagt, das gibt es sonst nur bei Leica,

Das Sony GM ist mit wirklich großem Abstand in allen Bereichen deutlich überlegen bei Schärfe, Auflössung, CA´s, und Bokeh. Und das, obwohl das Nikkor ein größeres Bajonett hat, das Auflagenmaß größer ist und die Strahlen nicht so schräg auf den Sensor treffen.

Sony ist nicht nur bei der Herstellung der Kameras sehr innovativ, sondern auch bei den Objektiven. In diesem Jahr wird es von Sony weitere neu Linsen geben, u.a. wird in den nächsten Wochen das 135er Gm und vielleicht auch ein 105/1.4 GM vorgestellt werden.

Obwohl Nikon DSLR ein größeres Bajonett und ein größeres Auflagenmaß zur Verfügung hat, wurden sie von Sony auch bei den Objektiven inzwischen abgehängt.
 
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.

Meine Frage an die Experten:

Wieso ist das GM dem Nikkor in allen Bereichen, einschließlich Vignettierung, haushoch überlegen, obwohl das Nikkor deutlich schwerer ist, ein größeres Bajonett hat und durch das höhere Auflagenmaß die Strahlen nicht so flach auf den Sensor treffen?

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Du liegst falsch, das Nikon DSLR Bajonett ist kleiner (Durchmesser 44) als das Sony Bajonett (Durchmesser 46)
 
Du liegst falsch, das Nikon DSLR Bajonett ist kleiner (Durchmesser 44) als das Sony Bajonett (Durchmesser 46)

Und deutlich kleiner als Canon EF mit 54mm. Was Sigma und andere Fremdhersteller aber bisher nicht davon abgehalten hat, für Nikon Objektive zu konstruieren. Aber für Sony wird das jetzt ein Problem, ja nee, is klar... :rolleyes:
 
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Was Sigma und andere Fremdhersteller aber bisher nicht davon abgehalten hat, für Nikon Objektive zu konstruieren... :rolleyes:

das geht auch bis f1.4
Beispiel der Limittierung des Nikon F mount. Canon hatte ein 50 mm 1.2 mit AF, Nikon nur ein MF 50 mm 1.2
Der AF passte nicht in die Bauweise rein. Die 44 mm waren zu eng.

Da ja nun alle plötzlich 0.95 mit AF brauchen, wird Sony früher oder später auch an die Limits der Technik stoßen. Das heißt aber nicht, dass man mit den Sony keine guten Bilder machen kann. Trotzdem gibt es Limits.
 
Und deutlich kleiner als Canon EF mit 54mm. Was Sigma und andere Fremdhersteller aber bisher nicht davon abgehalten hat, für Nikon Objektive zu konstruieren. Aber für Sony wird das jetzt ein Problem, ja nee, is klar... :rolleyes:
Die sind auch von der Konstruktion her, bis auf das Bajonett und die Software immer weitestgehend identisch, mit denen für Canon. Diese Konstruktionen wurden ja auch für Sony-Reihe, von Sigma so übernommen.
Es geht aber doch um an die neue Situation angepasste Konstruktionen. Bei den Verkaufserfolg den Sony sich erarbeitet hat, werden sie wahrscheinlich gar nicht drum herum kommen, Sony mit einzubeziehen. Mal sehen was daraus wird.
 
Und deutlich kleiner als Canon EF mit 54mm. Was Sigma und andere Fremdhersteller aber bisher nicht davon abgehalten hat, für Nikon Objektive zu konstruieren. Aber für Sony wird das jetzt ein Problem, ja nee, is klar... :rolleyes:


Es ist noch viel schlimmer, wie man hier lesen konnte, wird es bald keine (Fremd)Hersteller mehr für Objektive geben und kein Händler will mehr eine Sony verkaufen...! :lol:

Du liegst falsch, das Nikon DSLR Bajonett ist kleiner (Durchmesser 44) als das Sony Bajonett (Durchmesser 46)

Tatsächlich? :confused:
Und die haben mit diesem winzigen Bajonett Kameras wie die D810 und D850 bauen können?

Aber dafür ist das Auflagenmaß bei Sony im Vergleich sehr gering und die Strahlen müssen ja, wie hier jetzt oft erwähnt wurde, irgendwie zu den Rändern gequetscht werden...

Im Ernst, ich schaue mich schon nach einer Z6/ Z7 um. Wenn es bald keine Händler mehr für Sony gibt und vielleicht auch irgendwann keine G-Master Festbrennweiten...:(, dann leitet Nikon eine Revolution mit neuen Objektiven für das riesige Bajonett ein. Das ist wohl der Grund, dass von denen bei DSLR in den letzten Jahren nichts innovatives mehr kam. Die Entwicklung eines modernen Objektivs ist teuer und langwierig und die haben sich das wohl für die Z-Serie aufgespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GM-Objektive sind sicher gute Linsen und das alles ist jammern auf hohem Niveau. Trotzdem ist auffällig, vor allem bei den Zooms, dass die Auflösung sowie die Vignettierung zum Rand hin deutlich abfällt.

Wenn man die beiden neuen RF/FE 24-105 vergleicht, liefert das Canon deutlich besser ab. Das Sony ist ohne Softwarekorrektur bei 24mm eigentlich überhaupt nicht zu gebrauchen. Das alles ist imho ein Indiz dafür, in wieweit sich Sony an der Grenze bewegt, bewegen muss.
 
Die GM-Objektive sind sicher gute Linsen und das alles ist jammern auf hohem Niveau. Trotzdem ist auffällig, vor allem bei den Zooms, dass die Auflösung sowie die Vignettierung zum Rand hin deutlich abfällt.

Mit Zooms kenne ich mich nicht aus, da ich nur mit FB fotografiere, aber vergleiche doch mal Sony GM 24, 1.4 und das Nikon 24mm 1.4. Das Nikon ist deutlich schwerer, doppelt so teuer und technisch eher Steinzeit im Vergleich zum 24er GM 1.4. Das GM ist in allen Bereichen besser. Heißt das jetzt, dass Nikon am Rande seiner Möglichkeiten ist?
 
Mit Zooms kenne ich mich nicht aus, da ich nur mit FB fotografiere, aber vergleiche doch mal Sony GM 24, 1.4 und das Nikon 24mm 1.4. Das Nikon ist deutlich schwerer, doppelt so teuer und technisch eher Steinzeit im Vergleich zum 24er GM 1.4. Das GM ist in allen Bereichen besser. Heißt das jetzt, dass Nikon am Rande seiner Möglichkeiten ist?

Du meinst aber nicht das für DSLR gerechnete Nikkor 24/1,4? Wenn ja, dann warte mal ab, wenn ein Neues für Z-Mount kommt :D.
Vergleichen sollte man nur identische Optiken für identische Systeme (DSLM).
 
Du meinst aber nicht das für DSLR gerechnete Nikkor 24/1,4? Wenn ja, dann warte mal ab, wenn ein Neues für Z-Mount kommt :D.
Vergleichen sollte man nur identische Optiken für identische Systeme (DSLM).

Klar, das meine ich und das Nikkor 85/1.4! Das 85er GM1.4 habe ich mir vor 4 Wochen gekauft und es gibt im gesamten DSLR Bereich nichts vergleichbares. Lediglich das für DSLR entwickelte 85er Sigma Art/1.4 mit fast 0,5 kg mehr Gewicht kommt an das GM heran, dass GM ist trotzdem besser und das, wo doch die DSLR einen günstigeren Strahlengang haben, hmmm... Nein, ich warte nicht, was noch für Z-Mount kommt. :)
 
Da ja nun alle plötzlich 0.95 mit AF brauchen, wird Sony früher oder später auch an die Limits der Technik stoßen.

Oh ja, 0.95er-Linsen mit AF sind sicher eine riesige Marktlücke und die Leute werden den Herstellern die Dinger aus den Händen reißen wie geschnitten Brot :lol: Wie so ein Teil für die Nikon Z aussehen könnte, hat Nikon ja schon mal mit dem Noct angedeutet. Mal sehen wie sich das 6000$-Monster verkauft.

Dann vielleicht doch lieber das Mitakon Speedmaster 50/0.95 für Sony mit einem Bruchteil der Größe und des Preises. Die Vignettierung hält sich übrigens in Grenzen.

Übrigens gibt es von Sony ein klares Statement zur Möglichkeit, f/0.1-Objektive zu bauen. Zusammenfassung: Sie könnten, aber sie sehen keinen Markt dafür.

Die sind auch von der Konstruktion her, bis auf das Bajonett und die Software immer weitestgehend identisch, mit denen für Canon.

Und das, obwohl die Bajonette deutlich unterschiedliche Größen hatten. Warum sollte das jetzt anders werden?

Es geht aber doch um an die neue Situation angepasste Konstruktionen.

Der einzige Unterschied ist, dass jetzt nicht mehr Nikon, sondern Sony das kleinste Bajonett hat. Das scheint manchen CaNikon-Fanboys gewaltigen Auftrieb zu geben.

Bei den Verkaufserfolg den Sony sich erarbeitet hat, werden sie wahrscheinlich gar nicht drum herum kommen, Sony mit einzubeziehen.

Ich denke, Sigma wäre dumm, sich diesen nicht ganz unbedeutenden Markt entgehen zu lassen!
 
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