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Systementscheidung DSLR/DSLM Kaufberatung // Erste "richtige" Kamera

Thraciel

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach einem tollen Schottlandurlaub letztes Jahr sind die Fotos etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Es soll daher der für den USA Urlaub dieses Jahr was anderes/besseres her. Mir ist durchaus bewusst, dass das Foto immer noch der Fotograf macht. Aber die Technik nimmt nunmal auch Einfluss darauf.

Von daher hoffe ich auf Ideen/Erfahrungen, insbesondere nachdem sich ein ausgewiesenes Fachgeschäft nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. (Und meine Vorurteile mal wieder bestätigt wurden...)


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaften, Städte (auch mal bei Dunkelheit), gelegentlich ein Porträt.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

Wenn möglich würde ich die Kamera schon gerne auch auf Dienstreisen, Veranstaltungen wie Mittelaltermärkten o.ä. mitnehmen. Aber 3h Fotowalk in der eigenen Stadt wohl eher nicht.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Wenn ein iPhone7plus zählt, dann ja dieses.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 1.000€ Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon EOS800D
Fuji XT20 (mit der auch mal aussen probiert)

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

Eine Sony Alpha 6000 passt in größere Jackentaschen Ich möchte allerdings Gewicht/Größe sparen soweit möglich

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[X] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[X] Sonstiges: Schutz gegen zumindest Staub und leichten Regen...scheint aber von den Smartphones nicht auf die Kameras übergeschwappt zu sein unverständlicherweise.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

In ausgewählten Fällen könnte ich mir eine RAW-Entwicklung vorstellen, insgesamt fehlt mir aber Zeit und Lust dafür. Und ich empfinde die aufgerufenen Preise der Software als reichlich überzogen für den Heimgebrauch.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format 90x50 cm) Das aber nur für einmalige Fotos. Bisher stammt die Küchenrückwand aus dem iPhone und sieht dafür gar nicht so schlecht aus...


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

Hier bin ich unschlüssig. Wenn Sucher würde ich einen elektronischen bevorzugen glaube ich.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[X] Bokeh
[X] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Landschaften, Städte... gelegentlich ein Porträt. ..Equipment erweitern? Eher nicht .... In ausgewählten Fällen könnte ich mir eine RAW-Entwicklung vorstellen, insgesamt fehlt mir aber Zeit und Lust dafür.

Spricht deutlich für eine Bridgekamera ... Die Sony RX10-Serie ist, soweit ich richtig gehört habe "weather sealed". Eine Systemkamera würde da ich nur kaufen, wenn konkrete Anforderungen vorliegen (z.B. Ultraweitwinkel, Lowlight, Portraits mit großer Freistellung). Das Thema Bildbearbeitung solltest du nicht vernachlässigen. Man kann mit einem einfachen RAW-Workflow (3 oder 4 Regler) gerade bei Landschaftsbildern sehr viel rausholen (und das ohne großen Zeitaufwand).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist denn das mit "weather sealed" bei Kameras? Es ist noch kein Handy an leichtem Nieselregen gestorben auch wenns nicht abgedichtet war. Ich würde Kameras da auch eine gewisse "Robustheit" unterstellen?

Bridge sind halt relativ groß wiederum. Konkrete Anforderungen kenne ich noch nicht.

Das mit der Bearbeitung klingt interessant - hast du da eine geeignete Quelle? Geht das auch ggf. per Freeware? (Ich fand Gimp früher immer eine bedientechnische Katastrophe)
 
Bei leichtem Niesel ist mir auch noch nie eine Kamera gestorben. Wobei Niesel auch nicht unbedingt das schönste Fotowetter ist. Eine regensichere Kameratasche kann man ja immer dabei haben.

Bridgekameras wie die genannte RX 10 machne Sinn wenn relativ viel Brennweite (weit entfrente Objekte) fotografiert werden. Sonst kannst du auch mit den kleineren Edelkompakten wie Sony RX 100, Canon Gx 7, etc. arbeiten. Es gibt mit der TZ 101 und Tz202 auch Edelkompakte mit viel Zoom.

Raw Converter gibt es viele. Freeware ist z.B. RawTherapee und Darktable. Wobei ich DXO-Optics Pro 11 essentials empfehlen würde. Gibt es im Prinzip seit Monaten kostenlos.
 
Probleme sind da eher Staub oder längerer Einsatz bei Minustemperaturen, bzw. Wechsel zwischen warmer und kalter Umgebung. Aber ich denke, das eine "gewisse Robustheit" schon da ist. Mit einem bisschen Vorsicht und Respekt sollte eigentlich nichts passieren.
Bei EBV-Freeware kenne ich aus persönlicher Erfahrung nur Darktable, was sehr umfangreich ist. Ich selber nutze Lightroom 6 (also kein cc), was jetzt auch nicht wirklich teuer ist; dafür sehr intuitiv zu bedienen.
 
Kauf Dir die von Dir angesprochene Fuji X-T20 gebraucht, dazu das 18-55 2.8-55 und alles ist gut. Finde heraus, welche der Filmsimulationen bei welchen Einstellungen für Dich am besten passt und Du bist auch ohne Lightroom etc. bestens aufgestellt. Alternativ schau Dir die neue X-T100 an, vielleicht ist die sogar passender für Deine Bedürfnisse. Würde auch neu mit dem Kit 15-45 ins Budget passen, aber das 18-55 ist halt solider und lichtstärker.
 
Für 1000€ wird es nicht einfach. Irgendwelche Abstriche wirst du machen müssen bei deinen Wünschen

Olympus om-d 10.2
Plus : günstig zu bekommen, Stabi, große Objektivauswahl, gute Fotos
Contra: nicht gerade für Portraits geeignet (bokeh ) , low light nicht die Stärke
neutral : 4:3 Bildformat (nicht jedermanns Ding )

Fuji x-t100
plus: aps-c Sensor, für 699€ als Kit zu bekommen, Portraits eher geeignet, gute Fotos, besser in low light als mFT, 3:2 Bildformat
contra: Objektive etwas teurer, keinen internen Stabi

Fotografieren ist kein billiges Hobby. Du hast viele Wünsche und die lassen sich nicht mit 1000€ alle erfüllen. Vielleicht mit einer Bridgekamera, aber da kenne ich mich gar nicht aus. Bin persönlich auch kein Fan von Objektiven die von 24mm (kb) bis 300mm(kb) alles abdecken. Das ist für mich nichts halbes und nichts ganzes. Ist nur meine persönliche Meinung und ich kann da falsch liegen.

Hätte ich aktuell 1000€ zur Verfügung mit deinen Wünschen. Würde ich zur Olympus tendieren.

Olympus om-d 10.2 um die 450€
Panasonic Vario 12-32mm 150€
Zuiko 40-150mm 150€
Zuiko 45mm f1.8 250€

Zum Vario 12-32mm. Das Objektiv hat einen Nachteil. Man kann damit nicht manuell fokussieren ( nur s-af , c-af ) aber es macht richtig gute Bilder. Die Kamera kann man immer mitnehmen, weil sie insgesamt sehr kompakt ist. 12mm bei mFT ist ein Weitwinkel womit man gut Landschaftsfotos machen kann.

Alternativ falls manuelles fokussieren wichtig ist, das Vario 14-42 Standard Objektiv. Richtig scharfe Bilder, aber halt 14mm.

Das 12-60mm panasonic kann ich dir nicht empfehlen. An den Seiten einfach nicht scharf.

45mm Zuiko wäre für Portraits. mFT und freistellen ist halt ein Manko.

Zuiko 40-150mm sehr gutes Tele für einen tollen Preis. Man glaubt gar nicht, wie oft man doch ein Tele braucht. Allein, wenn man in den Zoo geht. Es ist günstig und macht dafür gute Bilder.



Nachtrag: Bilder zu bearbeiten muss nicht teuer sein. Nutze neben Photoshop und Lightroom noch Affinity photo ( 49€) und Luminar 2018 ( 65€ ). Affinity Photo kann ich empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kompakt und unter 1000 und mit guten JPEGs out of cam geht mit ‘ner Canon M6 mit 18-150. Wenn ein Sucher benötigt wird, dann kommt auch die M5 oder M50 ins Spiel. Wenns noch kompakter sein soll, dann evtl mit 15-45 - wird dann aber auch günstiger aber eben deutlich weniger Tele.
Am besten irgendwo in die Hand nehmen und mal schauen, wie sie sich so anfasst.
Alternativen in der Grösse finden sich auch bei anderen Herstellern, mal günstiger, mal teurer.
Und wenn dann später doch noch Wünsche nach mehr aufkommen (ruhig erst mal schauen, was fehlt, denn leider kostet das dann immer in der Fotografie), dann gibt es noch ein ziemlich gutes Ultraweitwinkel (11-22) im Angebot ...
 
Danke für die guten Tipps soweit!

Zu den 1.000€ - wenns Sinn macht, lässt sich das auch erweitern. (Die XT20 mit dem 18er Objektiv kost aktuell 1.099 mit Cashback - daran solls nicht scheitern wobei zwischen dem 16er und dem 18er scheint ja ein Glaubenskrieg zu sein :cool: )
 
Ich persönlich würde mir auch einmal die Panasonic GX9 anschauen. Da du die Kamera hauptsächlich für den Urlaub nutzen willst und ein "immer drauf " Objektiv sinnvoll wäre, würde ich das 14-140mm Objektiv empfehlen.

Damit bist du für alle Situationen im Urlaub gerüstet, von einem Weitwinkel 14mm an KB 28mm, bis hin zu einem Tele 140mm 280mm an KB.

Jetzt kommen natürlich wieder die Einwände mft ist für Portraits nicht so optimal. Aber mal ehrlich, du willst gelegentlich mal ein Portrait machen und dazu kommt, dass du die Jpegs direkt verwenden willst. Dann holst du eh nicht das letzte aus den Bildern raus und kannst die Abstriche bei den Portraits sicherlich verschmerzen. ;)

Solltest du später doch mal in die RAWs nutzen und entwickeln, gibt es für dass Mft System auch sehr gute Portraitlinsen.
 
Panasonic Vario 12-32mm 150€

Zum Vario 12-32mm. Das Objektiv hat einen Nachteil. Man kann damit nicht manuell fokussieren ( nur s-af , c-af ) aber es macht richtig gute Bilder.

Der Neupreis liegt beim 12-32 bei ca. 260€. Das Objektiv hat kein Fokusring aber manuelles fokussieren an der Kamera ist dennoch möglich.
Es sollen keine weiteren Objetive gekauft werden und dennoch werden hier Systemkameras empfohlen. Ist das wirklich sinnvoll?
 
@reofoto

ich habe Idealo genommen was die Preise angeht. TE hat dslm angegeben. Er muss ja keine Objektive kaufen, kann es aber, wenn er möchte. Somit ist er wesentlich flexibler

Kein Fokusring am Objektiv, aber kann manuell trotzdem fokussieren ? Verstehen wir beide was anderes unter manuell fokussieren ? Er kann natürlich über das Display Fokuspunkte setzen, aber das ist für mich kein manuelles fokussieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es nur um bessere Bilder im Vergleich zum Handy geht und nicht um größeres Interesse an Fotografie würde ich auf jeden Fall eine 1" Kamera mit festem Objektiv nehmen. Da du meinst je kleiner umso besser und auch keinen großen Zoom angefragt hast, dürften die Edelkompakten reichen.

Sony RX100 IV liegt um die 700, wenn Video etwas wichtiger ist die V für ca 900. "Bokeh", wie es mit aktuellen Smartphones simuliert wird, bekommst du aber nur hin wenn das Objekt nah und nicht allzu groß ist.

Von der Robustheit würde ich Kameras aber eher mit einem Laptop als einem Smartphone vergleichen, eher noch schlimmer. Größere Systemkameras, gerade welche die weather sealed sind, halten da schon etwas mehr aus.
Es ist aber auch wesentlich leichter eine Kompaktkamera immer direkt wieder in einer mini Tasche zu verstauen als bei einer größeren, die man dann eher permanent um den Hals hat.
 
*** Antwort auf inzwischen entfernten Beitrag gelöscht - Händlerdiskussion jeglicher Art gehören nicht in unser Forum! ***


@kaipr
Bei den Edelkompakten hab ich bissel meine Zweifel, dass die wirklich einen merklichen Sprung zum Smartphone erzeugen. RAWs aus dem iPhone habe ich noch nicht versucht - aber mal ein paar Beispiele aus Schottland letztes Jahr erklären es vielleicht. Alles aufgenommen per Handy:
(Bitte nicht gleich steinigen, meine Fotos tun euch vermutlich in den Augen weh :devilish: )

Hier matscht es ordentlich in der Distanz: http://up.picr.de/32888617cl.jpg

Mit dem bin ich sehr zufrieden an und für sich: https://ibb.co/neVW08
(Die Sonne ist halt "ein wenig" drüber - da müsste man wohl an der Positionierung arbeiten bzw. wenn man das Panorama da drüben abschneidet gehts wieder)

Und bei solchem Wetter wollte ich halt auch fotografieren können:
https://ibb.co/g0UmiT

Daher ein gewisser Wetterschutz.

@reofoto
"Keine" Objektive ist vielleicht übertrieben. Ich möchte halt nicht 10kg Handgepäck nur mit Equipment füllen. Wenn ich weiß was mir fehlt oder was ich brauche kann ich mir schon vorstellen noch ein oder zwei Objektive dazuzukaufen. Auch Spielereien wie ein Polfilter klingen bzw. sehen erstmal nett aus.
Beispielsweise gibts aktuell die Sony Alpha 6000 mit einem Standard Kit und einem Zoom Objektiv bei Amazon für ~770€. Sowas wäre durchaus denkbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die XT20 ist eine tolle Kamera, verlangt aber intensive Beschäftigung mit der Photographie.
Du solltest etwa die Hälfte des Budgets ins Gehäuse investieren und den Rest in Objektive.
Ich rate Einsteigern immer erst mal nur das Gehäuse mit Kitzoom zu nehmen und wenn Du besser weisst was Du benötigst die Ausrüstung auszubauen.
Folgende Kameras sind für Einsteiger gut geeignet und für alles ausgestattet.
Canon 77d, 800d, M5, M50
Sony a68, a6000
Olympus Omd Em 10
Panasonic Gx80, G81
Nikon d5300 aber schlechte Videofunktion.

Einsteiger mögen Superzooms, sind aber von der Bildqualität nicht die Brüller :mad:

Bei dem Wetter nehm ich jede Kamera.
Muss halt in die Tasche bei Nichtbenutzung.
Wetterschutz hat jede Pentax
Canon 80d
Olympus Omd Em5
Die Pentaxen können wie die Nikons keinen guten Videoautofokus, liegt am Live View.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Edelkompakten hab ich bissel meine Zweifel, dass die wirklich einen merklichen Sprung zum Smartphone erzeugen. [...]

Hier matscht es ordentlich in der Distanz: http://up.picr.de/32888617cl.jpg
Und genau hier kann man bei der Kompaktkamera die Blende zumachen und hat dann einen schönen, großen Schärfebereich. Und während bei Base-ISO die Auflösung noch ok ist, matscht der 1/2.3"-Sensor (oder was das iPhone hat) halt so ab 1-2 Blenden über der Basis-ISO schon richtig rum und der 1"-Zoll Sensor der empfohlenen Kompaktkameras ist erheblich besser (mithin aber ein Grund, warum die "kleinen" Kompaktkameras a la Canon Gx ausgestorben sind). Auch mehr Weitwinkel und mehr Tele geht mit der Kompakten ganz gut.

"Keine" Objektive ist vielleicht übertrieben. Ich möchte halt nicht 10kg Handgepäck nur mit Equipment füllen. Wenn ich weiß was mir fehlt oder was ich brauche kann ich mir schon vorstellen noch ein oder zwei Objektive dazuzukaufen. [...]
Beispielsweise gibts aktuell die Sony Alpha 6000 mit einem Standard Kit und einem Zoom Objektiv bei Amazon für ~770€. Sowas wäre durchaus denkbar.
Die Sony-Alpha ist imho, wenn man nicht wirklich sicher Objektive zukaufen möchte im Kit für "einfach fotografieren" eine der schlechtesten Optionen – das Kit ist einfach gruselig und während es bei ähnlich bepreisten Konkurrenten (mit APS-C eigentlich nur Canon) immerhin gute Exemplare geben soll, ist das 16-50 bauartbedingt wohl immer eher schlecht. Dazu kein Touchscreen, was imho für die Bedienung des AF keine so schlechte Eigenschaft ist ;).

Meine Meinung: kauf eine Kompakte, sonst:
- MFT (Panasonic/Olympus), wenn du mit dem 2er Crop+4:3 zufrieden bist und ein sehr komplettes System suchst, das allerdings beim Lottogewinn nicht "sinnvoll" aufzurüsten ist.
- Canon-M, wenn du eine Systemkamera willst, aber eigentlich nicht mehr, als das Kit und vllt. ein Portrait-Objektiv und ein UWW haben willst – das ist dort konkurrenzlos günstig zu haben.
- Fuji, wenn du ein komplettes APS-C-System willst und dein Budget ausschöpfen möchtest – hier ist alles gut-sehr gut, aber halt auch teuer. Und bei der Budget-Linie zahlt man imho schon sehr den "Style" (so eine XT-100+XC15-45 macht wenig besser als eine M50+15-45 und Erweiterungen kosten halt gleich mal "etwas mehr")
- Sony: keine Ahnung, was an der A6000 so toll ist, außer dass sie an dem Preispunkt im Angebot der Elektronikmärkte sitzt, wo früher (auch jetzt noch) die Canikon-Mittelklasse saß. Mittelmäßige Bedienung und AF, schlechtes Kit, keine sinnvolle Objektivpalette (und ja, Canon-M hat keine große Palette, aber eine konsequent auf P/L-getrimmte). Und die anderen Cams sind teuer.
 
…Beispielsweise gibts aktuell die Sony Alpha 6000 mit einem Standard Kit…
Ein etwas älteres Modell zu nehmen, egal welcher Hersteller, macht auf jeden Fall Sinn, weil bei denen der übliche Preisverfall (bis 40%) nicht mehr so groß ist. Man muss nur bedenken, dass die Preise wieder (massiv) ansteigen können, sobald nur noch wenige Restexemplare im Handel vorrätig sind!

Jede Menge Fotomaterial zur Begutachtung kannst du dir aus allen gängigen Kameras z.B. beim Bilderdienst flickr raussuchen.
Hier Landschaften aus der a6000 mit Kitobjektiv 16-50mm:
www.flickr.com/search/alpha 6000 16-50mm landscape
Hier eine bequeme* Kompaktkamera (=TZ101, 25-250mm) mit kleinerem 1"-Sensor:
www.flickr.com/search/101 landscape

Alternativ zur a6000 käme ggf. auch die günstigere a5100 ohne EVF in Frage.
_______________________________
*) weil ohne lästige Objektivwechselei und mit geringerem Packmaß?!
 
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