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µFT Sternspuren mit GX80

Marlene.

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich fahre am Montag für zwei Wochen in die Berge und würde dort gerne mit der GX80 und dem 25 1.7 Sternspuren fotografieren. Die GX80 kann nur maximal 2 Minuten belichten, ich muss mir also später am PC ein Bild zusammenbasteln.

Habt ihr für die Aufnahmen vor Ort ein paar Tipps für mich? Wieviele Einzelbilder sollte ich mindestes machen, um richtig lange, durchgehende Sternspuren zu erhalten?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.

Viele Dank schon mal!
 
Hallo Marlene,

ich komme zwar von der Astrofotografie, aber nicht mit Panasonic-Kameras.
Wie sich die GX80 bei Langzeitbelichtung schlägt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall musst du aber die interne Rauschreduzierung (=interner Darkframeabzug) ausschalten. Falls das aktiviert bleibt, macht die Kamera nach jedem Bild ein gleich lang belichtetes Bild mit geschlossener Blende, um Sensorrauschen und Hotpixel herauszurechnen. Hier wäre es optimal, nach der Aufnahme der Strichspuren den Deckel auf das Objektiv zu geben und noch einige Bilder mit der gleichen Belichtungszeit zu machen (Darkframes, ca. 10-20 Bilder)

Für schöne Strichspurenaufnahmen muss man sogar viele kurzbelichtete Fotos zusammensetzen, da sonst die Himmelshelligkeit zu groß wird. Pro Stunde drehen sich die Sterne ca. 15° um den Himmelspol. Für schöne Strichspuren würde ich also 2 Stunden Aufnahmezeit einplanen, also bei 2 Minuten 60 Bilder. Besonders gut sieht es aus, wenn der Polarstern noch auf der Aufnahme ist, dann scheinen sich alle Sterne (fast) um den Polarstern zu drehen.

Die ganzen Sternaufnahmen kann man übrigens mit dem kostenlosen Programm Deep Sky Stacker zusammenbasteln. Deep Sky Stacker kann auch die aufgenommenen Darkframes mitteln und automatische von jedem Lightframe abziehen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

liebe Grüße
Markus
 
Belichte kürzer, ich fahre gut mit 30s.
Sonst wird der Himmel sehr hell.

Zusammensetzen kannst Du die Bilder mit starstax. Überlege Dir vorher, wie Du Akkus tauschst. Lange Belichtungszeiten knuspern am Akku, das Stativ muss also so befestigt sein, dass Du an die Klappe kommst und so stabil, dass Du den Akku tauschen kannst ohne die Position zu verruckeln.

Bei Pana-Kameras geht beim Aus- und Wiedereinschalten der vorher eingestellte Fokus verloren!
Entweder nimmst du ein wirklich manuelles Objektiv oder Du hast irgendwas helles, mit dem Du wieder auf Unendlich fokussieren kannst. Ich halte das zweite für in der Praxis im Dunklen unter Zeitdruck für extrem schwierig.

In https://www.flickr.com/photos/astielau/11693007755/in/album-72157627121708652/ hab ich insgesamt 2,5h gebraucht, ich hab aber nicht alle Bilder verwendet, weil mir das dann zuviel Gekreisel wurde.

Wenn Du in der späten Dämmerung anfängst, kannst Du später mit Starstax ganz gut bestimmen, wie die Grundhelligkeit werden soll. Das wirkt dann ganz anders: https://www.flickr.com/photos/astielau/11693760636/in/album-72157627121708652/

Probiere das, was Du tun willst, mit möglichst identischem Setup schon mal bei dir um die Ecke im Dunklen, um zu verstehen, was Du noch so alles brauchst - z.B. ne Kopflampe mit Rotfilter, Vordergrund, warme Klamotten und so :-D

Viel Spaß dabei,
Aleks
 
Danke für eure Antworten!

Ich wollte diese Woche Testaufnahmen machen, leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Zumindest weiß ich nun, wie es theoretisch geht. :) Ich bin gespannt, ob ich es auch so umsetzen kann.
 
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