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4K Video - Hype, essentiell oder entbehrlich?


Du willst ernsthaft behaupten, in 5 Jahren werde man keine 4k Fernseher mehr kaufen können, vermutlich auch keine mit FHD?

Gestatte, dass ich mal schallend lache. Das glauben vermutlich noch nichtmal die Marketingfuzzies, die glauben 8k flächendeckend einführen zu können.

Vielleicht bekommt man in 5 Jahren halbwegs bezahlbare 8k Fernseher. Aktuell gibts AFAIK gerade mal einen Monitor der nicht nur exorbitant teuer ist, sondern für den selbst Highend-PCs kaum ausreichend Performance haben. 8k Fernseher finde ich derzeit kaufbar aktuell genau 0 Modelle - und in 5 Jahren sollen die das kleinste erhältliche sein :lol:

Bei Monitoren kann ich mir einen Bedarf/Mehrwert sogar vorstellen, beim Fernseher? Da seh ich aktuell noch gar keinen Nutzen für 4k, geschweige denn 8k.
 
Ich versteh nicht wieso es bei solchen Themen immer wieder nur ein "entweder/oder" gibt. :ugly: Meiner Meinung nach läuft es tatsächlich nämlich eher auf ein sowohl als auch hinaus!
Und das sage ich als Nutzer der bei den Anzeigegeräten (exkl. Handheld) schon vollständig auf UHD(+HDR) umgestellt hat! :)

Bei Privat- und Hobbyanwendern sehe ich die Notwendigkeit in UHD aufzuzeichnen auch noch nicht als essentiell an.
Kann man machen...muss man aber nicht.
Die Hürden ordentliches Material zu bekommen sind halt recht hoch...da muss man sich schon 1-2 Gedanken mehr machen wie man aufzeichnet...weshalb Onkel Willibalds Geburtstagsvideo in UHD wohl eher auf unnötig aufgeblähten Datenmüll hinauslaufen würde. ;)

Als Profi, der einen passenden Workflow und eine entsprechende Produktion sicherstellen könnte, würde ich wenn möglich aber schon Gedanken darüber machen, weil es ja durchaus Material gibt das sehr davon profitieren kann...vor allem wenn man es noch mit HDR verbindet! (y)

Es kommt halt immer auf den Anwendungszweck an und ob man auch entsprechend qualitatives Material zu erzeugen in der Lage ist!

Beim Streaming hat 4k schon einen schlechten Stand weil das in der Qualität die gegenüber HD einen Vorteil bringen wird Bandbreiten braucht, die kaum einer zuhause hat geschweige denn vom Betreiber flächendeckend geliefert werden kann.

15-25MBps@h.265?! :ugly:

Das ist die Datenrate von Netflix in UHD + HDR ...und das sieht signifikant besser aus als FHD. (FHD wird idR mit ca. 3-6MBit gestreamt!) ;)
Davon abgesehen nutzt auch ne UHD BR "nur" 40-50MBps...und das ist ja immernoch das erklärte Ausbauziel für das "Neuland".
Die Zielgruppe die sowas streamen könnte ist mittlerweile vor allem in Ballungsräumen garnicht mehr sooo klein...wer irgendwo aufm Dorf lebt hat aber natürlich ein Problem.

Wir sprechen hier aber eh von nem Transportstream für Endgeräte/Endanwender...nicht von Zwischenformaten für die Aufzeichnung/Weiterverarbeitung....ersteres kann man mit entsprechend optimierten Encodern deutlich runterdampfen....zweiteres leidet eh darunter, dass die Kodierung ja zumindest während der Aufzeichnung noch in Echtzeit laufen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
weshalb Onkel Willibalds Geburtstagsvideo in UHD wohl eher auf unnötig aufgeblähten Datenmüll hinauslaufen würde. ;)
Ja, aber genau darum gehts ja wenn in jeder Kompaktknipse 4k gefordert wird - am besten Stundenlang am Stück, denn wenn nach ein paar Minuten die Kamera überhitzt kann man damit ja nix mehr anfangen - meint Onkel Willibald :D
Als Profi, der einen passenden Workflow und eine entsprechende Produktion sicherstellen könnte, würde ich wenn möglich aber schon Gedanken darüber machen, weil es ja durchaus Material gibt das sehr davon profitieren kann...vor allem wenn man es noch mit HDR verbindet! (y)
Bei Profis ist das was anderes, aber um die gehts hier ja gar nicht. Wer Videos in Profi-Qualität produziert interessiert sich nicht mehr groß für Kosten der Kamera weil die Peanuts sind im Vergleich zum restlichen Aufwand.

15-25MBps@h.265?! :ugly:

Das ist die Datenrate von Netflix in UHD + HDR ...und das sieht signifikant besser aus als FHD. (FHD wird idR mit ca. 3-6MBit gestreamt!) ;)
Ja klar, wenn man das FHD maximal verhunzt, kann man natürlich behaupten 4k wäre besser. Wenn man beide bei 15-25MBps vergleich ist dann wohl eher kein so großer Unterschied mehr da.
Davon abgesehen nutzt auch ne UHD BR "nur" 40-50MBps...und das ist ja immernoch das erklärte Ausbauziel für das "Neuland".
Ist das nicht so ne Krücke, damit man überhaupt genug Laufzeit auf die eigentlich ungeeignete BR draufbekommt und die Abspielgeräte nicht überfordert?

Und was den Ausbau anbetrifft: die 50MBit die der Anschluss bei Sonnenschein und Rückenwind liefert reichen nicht um einen Stream mit 40-50MBps zu liefern. Auch mein 100MBit Anschluss würde es nicht schaffen das über die Dauer eines Spielfilms halbwegs konstant durchzuhalten - obwohl die 100MBit mitunter durchaus ankommen.

Und dann ist da noch die Infrastruktur auf Providerseite die da mitspielen muss, wenn das eine Menge Leute machen. Da seh ich erstmal schwarz. Beim Fernsehen kann man da noch einiges mit Multicast machen, bei VoD siehst Du alt aus.
 
Ja klar, wenn man das FHD maximal verhunzt, kann man natürlich behaupten 4k wäre besser.

Nochmal...wir sprechen von der Übertragung in HEVC...nicht von AVC (wie auf der BR)!

4-6MBit ist da unter FHD kein sooo extremes Problem wenn man nen anständigen Encoder nimmt...zumal die bei Netflix ziemlichen Aufwand betreiben die Datenrate bei gleichbleibender Qualität zu optimieren.
Kannst dir ja mal gerne deren Blogs dazu durchlesen. (was sich übrigens durchaus auszahlt...deren FHD Qualität ist tatsächlich besser als bei Amazon oder YT!)
UHD exkl. HDR lag ganz zu Anfang bei denen bei ca. 30-40MBps...ob das noch AVC war weiß ich aber nicht mehr...sah aber nicht besser aus als die heutige Datenrate.

Achso:
Bei NF sieht das 4-6MBps 1080p übrigens besser aus als das 25MBps+ 720p das über DVB von den ÖR ankommt...soviel zum Thema "maximal verhunzen"! :ugly: :lol:

Wenn man beide bei 15-25MBps vergleich ist dann wohl eher kein so großer Unterschied mehr da.

Und warum sollte man das tun? :rolleyes: Das wäre doch ein reiner Äpfel und Birnenvergleich! :ugly: Das du bei der 4 fachen Auflösung auch die Bandbreite entsprechend erhöhen musst ist doch selbstverständlich....alles andere wäre einfach absoluter Schwachsinn.
Wenn du äquivalent vergleichen willst, dann bei identischem MPixs zu MBps Verhältnis....das schöne an UHD ist aber, dadurch das die Details kleiner werden, fallen auch Kompressionsartefakte z.T. weniger stark auf, weshalb das Verhältnis am Ende nicht zwingend linear sein muss.

Es hängt zudem auch extrem vom Encoder, dem genutzten Codec und dem Inhalt ab.

Ist das nicht so ne Krücke, damit man überhaupt genug Laufzeit auf die eigentlich ungeeignete BR draufbekommt und die Abspielgeräte nicht überfordert?

Nein, ist es nicht...ich finde 40MBps+@HEVC schon recht großzügig....den Stream auf 100-200MBit aufblasen wäre die eigentliche Krücke...
Bandbreite ist bei Aufzeichnungsgeräten idR schlicht billiger als Rechenzeit, weshalb das da gerne gemacht wird...es fängt nur spätestens beim Broadcasting an dann stark zu limitieren...weil der Bottleneck dann von der Rechenzeit sich Richtung Bandbreite verschiebt.

Davon abgesehen willst du optimaler weise eine Intraframeaufzeichnung haben, alleine um besser schneiden zu können...das brauchst du für die Ausgabe am Ende aber schlicht nicht, zumal es auch mehr Bandbreite erfordert.
 
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