• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

NAS für Fotografen - DSM vs QTS oder 1Gbit vs 2,5Gbit

jojo_212

Themenersteller
Hallo zusammen und einen schönen dritten Advent,

ich möchte mir demnächst ein NAS zulegen um unter anderem meine Fotosammlung darauf abzulegen und von mehreren Geräten darauf zugreifen zu können. Weitere Anwendungen, wie ein Media Server etc. sollen auch eingerichtet werden, aber hier soll es vor allem um die Fotosammlung gehen.

Momentan sind folgende Geräte in der engeren Auswahl:
-Synology DS920+
-QNAP TS-453D

Ich denke, grundsätzlich sind beide Geräte ähnlich ausgestattet, allerdings gibt es noch zwei Punkte, bei denen ich mich nicht ganz entscheiden kann:

1. Ich habe mit die beiden Live-Demos der Betreibssysteme genauer angesehen und mir gefällt DSM (Version 6.2, die 7 habe ich noch nicht getestet) einen tick besser. Also Punkt für Synology. An dieser Stelle hätte ich schon fast die DS bestellt, aber hier kommt die Frage 2 ins Spiel:

2. Das QNAP-NAS besitzt 2 x 2,5Gbit-RJ45-Anschlüsse und die Option, 10Gbit per PCIe nachzurüsten. Das Synology hat nur 2 x 1Gbit-RJ45-Anschlüsse. Momentan ist mein Heimnetz sowieso nur auf 1Gbit ausgelegt, aber da ich das NAS bzw. Technik im allgemeinen gern für länger kaufe, frage ich mich, ob ich mit QNAP nicht vielleicht zukunftssicherer aufgestellt bin.

Die Frage ist also, ob die 2,5Gbit aus Sicht des Fotografen Vorteile bringen?
Und hat hier vielleicht jemand Erfahrungen mit beiden Systemen und kann berichten, welches für Fotografen das "bessere" System darstellt? Auch in Hinblick auf die fotobezogene Software, die bei den NAS-Systemen mit kommt?

Viele Grüße

Jojo
 
Wenn Eigenbau für dich in Frage käme, könntest du gleich auf 10Gbit setzen und hast idR. mehr CPU-Power.
Sowas ist mittlerweile "bezahlbar".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe etwa seit einem Jahr eine DS218+. Ich stand (natürlich) auch vor der Entscheidung, was ich nehmen sollte. Da ich an dieser Stelle nicht "basteln" wollte, sollte es ein fertiges und komplettes NAS werden. Und so kamen am Ende nur QNAP oder Synology in frage.

Ich sah dann einige Videos mit der Ankündigung von DSM 7 und den erweiterten, verbesserten und konsolidierten Apps, u.a. auch für Foto. DSM erschien mir einfacher in der Bedienung und so fiel dann auch meine Entscheidung auf die DS218+..

Tatsächlich wurde erst jetzt - deutlich später, als zunächst angekündigt - die Betaphase für DSM 7 gestartet. Besonders interessant ist da für mich die neue Foto-App, die die Leistungsmerkmale beider bisherigen Apps in sich vereinen wird.

Aber auch alle bisherigen Apps (Drive, Active Backup, Photo Station) verrichten ihre Aufgaben weitgehend gut. Aber immer nicht ganz ohne kleine Störungen.

Bei QNAP gibt es bereits die App anscheinend "fertig" - da kann man direkt loslegen.

Bei der Frage der Netzwerkschnittstelle habe ich mir nicht so einen Kopf gemacht. Ich verstehe aber deinen Ansatz. Nur: Viele - und so auch ich - werden eine FritzBox zuhause haben, die aber nur 1GBit Anschlüsse hat. Sogar das aktuelle Topmodell von AVM hat keine schnelleren Anschlüsse. Und damit wird ein schnellerer Anschluss an einem der Endgeräte nur akademischen Nutzen haben. So, wie bei meinem Desktop PC. So what.

Am Ende wirst du dir einen gescheiten WorkFlow ausgestalten müssen, bei dem du entweder auf die lokale Performance einer SSD verzichtest, weil du die RAWs direkt auf das NAS legst, oder du gestaltest ihn anders aus. Bei mir landen die RAWs und entwickelten JPGs erst später auf dem NAS. So habe ich für mich viele Vorteile und eine hohe Geschwindigkeit, auch mit "nur" 1GBit.
 
Hallo zusammen und einen schönen dritten Advent,

An dieser Stelle hätte ich schon fast die DS bestellt, aber hier kommt die Frage 2 ins Spiel:

1. Das QNAP-NAS besitzt 2 x 2,5Gbit-RJ45-Anschlüsse und die Option, 10Gbit per PCIe nachzurüsten. Das Synology hat nur 2 x 1Gbit-RJ45-Anschlüsse.

2. Die Frage ist also, ob die 2,5Gbit aus Sicht des Fotografen Vorteile bringen?

Viele Grüße

Jojo

Hallo Jojo,

Zu Frage 1: Es ist möglich (derzeit erfolgreich bei der 918+ von Synology z.b) einen usb to RJ45 2.5 GBit oder 10Gbit Adapter (an einem freien USB3 Anschluss) für eine schnellere Anbindung ans Netzwerk anzuschließen, etwas Kenntnisse für Linux und SSH wären von Vorteil, es gibt dazu aber dann meist eine sehr gute Schritt für Schritt Erklärungen, wie man das ganze installiert.

Um das dann Nutzen zu können, müsste das ganze Netzwerk auf diese Geschwindigkeit ausgebaut werden.

Zu Frage 2: Ich verwende aktuell die 920+ und habe darauf tausende Fotos liegen ( von Nikon 700, 610, 850) und vermisse derzeit noch keine schnellere Anbindung als die 1Gbit. In näherer Zukunft ist aber ein Ausbau auf 10Gbit geplant, hier dann eben mit so einem usb to RJ45 Adapter.

Trotzdem musst du dich letztendlich für das passende Gerät entscheiden ;)

Lg
TakeItEasy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich genau deshalb von einem NAS getrennt: 1Gbit = 125MB. Das ist wirklich nicht viel.
Ich wollte weder die Anschaffungs- noch die Stromkosten von 10Gbit-Lan und bin daher auf Festplatten, die ich via USB-C/Thunderbolt anbinden kann, umgestiegen.

Wenn ich ein Netzwerkfähiges Laufwerk bräuchte, wären höhere Durchgangsraten für mich allerdings ein Muss.
 
Wenn Eigenbau für dich in Frage käme, könntest du gleich auf 10Gbit setzen und hast idR. mehr CPU-Power.
Sowas ist mittlerweile "bezahlbar".

Das hatte ich auch in betracht gezogen, allerdings finde ich keine Konfiguration, die ähnlich kompakt ist. Und es ist auch eine Zeitfrage...

Bei der Frage der Netzwerkschnittstelle habe ich mir nicht so einen Kopf gemacht. Ich verstehe aber deinen Ansatz. Nur: Viele - und so auch ich - werden eine FritzBox zuhause haben, die aber nur 1GBit Anschlüsse hat. Sogar das aktuelle Topmodell von AVM hat keine schnelleren Anschlüsse. Und damit wird ein schnellerer Anschluss an einem der Endgeräte nur akademischen Nutzen haben. So, wie bei meinem Desktop PC. So what.

Bei mir hängen die Netzwerkgeräte an einem Switch, der wiederrum mit der Fritzbox verbunden ist, die den Internetzugang bereit stellt. Insofern dürfte es in meinem Fall reichen, den Switch gegen einen zu tauschen, der 2,5 5, oder 10 GBit unterstützt.

Am Ende wirst du dir einen gescheiten WorkFlow ausgestalten müssen, bei dem du entweder auf die lokale Performance einer SSD verzichtest, weil du die RAWs direkt auf das NAS legst, oder du gestaltest ihn anders aus. Bei mir landen die RAWs und entwickelten JPGs erst später auf dem NAS. So habe ich für mich viele Vorteile und eine hohe Geschwindigkeit, auch mit "nur" 1GBit.

Das wäre eine Möglichkeit. Die Frage ist aber, wie groß die Performance-einbußen sind, wenn die RAWs auf dem NAS liegen. Wobei die bei mit aktuell auch auf einer internen HDD mit 5400U/min liegen, die auch nicht grade die schnellste ist...

Ich habe mich genau deshalb von einem NAS getrennt: 1Gbit = 125MB. Das ist wirklich nicht viel.

Was genau hat dich denn gestört. Die Performance beim Daten kopieren oder auch beim Arbeiten auf dem NAS?
 
Hast du denn wirklich mehrere PCs, mit denen du auf die RAWs zugreifen willst? Desktop + Notebook z. Bsp.?!

Bei mir liegen die RAWs unbedingt auf einer SSD lokal im Rechner. Das NAS macht ein (automatisches) Backup davon. Dann entwickle und exportiere die JPGs, die dann zur Anzeige und zum Teilen auf das NAS kommen; vorzugsweise in der Foto-App des NAS.

Auf diese Art und Weise ist die Anbindung des NAS irrelevant. Zusätzlich habe ich damit das Thema Backup erschlagen und die beste Performance beim Bearbeiten. Und die Foto-App kommt so auch in Nutzung...

Wenn du alles gleich aufs NAS schiebst, dann hast du zwar eine höhere Ausfallsicherheit durch Raid, aber das deckt ja leider noch lange nicht alle Ausfall-Szenarien ab. Ein NAS als einziger Datenträger kommt bei mir nicht in Frage!
 
ich möchte mir demnächst ein NAS zulegen um unter anderem meine Fotosammlung darauf abzulegen und von mehreren Geräten darauf zugreifen zu können.

Du musst etwas genauer schreiben, was Du vorhast. Willst Du bearbeitete Bilder auf mehreren Geräten betrachten, also JPEGS? Und auf welchen Geräten willst Du diese nutzen?
Ein Fernseher z.B. tut sich schwer damit, zu große Bilder zu skalieren, die Anzeige ist dann sehr langsam. Auf deinem Smartphone / Tablet helfen Dir sehr großse Bilder auch nicht.

Oder willst Du auch von mehreren Rechnern RAWs auf dem NAS bearbeiten?
 
Du musst etwas genauer schreiben, was Du vorhast. Willst Du bearbeitete Bilder auf mehreren Geräten betrachten, also JPEGS? Und auf welchen Geräten willst Du diese nutzen?
Ein Fernseher z.B. tut sich schwer damit, zu große Bilder zu skalieren, die Anzeige ist dann sehr langsam. Auf deinem Smartphone / Tablet helfen Dir sehr großse Bilder auch nicht.

Oder willst Du auch von mehreren Rechnern RAWs auf dem NAS bearbeiten?

Also, ich zum einem vor, vom Laptop und vom Tablet (Surface) auf die RAWs zugreifen zu können und diese vor allem zu sichten, (aus)sortieren, bewerten, verschlagworten, und zu bearbeiten. Wobei die Bearbeitung in der Hauptsache am Laptop mit angeschlossenem Bildschirm erfolgt.

Die fertigen jpegs sollen sowohl am Laptop/Tablet, als auch am TV (LG) betrachtet werden können.

Und dann soll das NAS EIN Baustein des Backupstrategie sein.
Ich stelle mir das so vor, dass Laptop/Tablet und die Smartphones selbstständig Backups auf dem NAS machen und das NAS regelmäßig auf einer externen Festplatte gesichert wird, die dann räumlich getrennt (im Büro in der Firma) gelagert wird.
 
Was genau hat dich denn gestört. Die Performance beim Daten kopieren oder auch beim Arbeiten auf dem NAS?

Sowohl als auch. Der Kopiervorgang war schon arg langsam. Aber auch der Zugriff auf die Festplatten war nicht der dollste. Das Bearbeiten in LR der auf dem NAS liegenden Bilder war zwar kein Problem aber wollte man sich bspw. innerhalb Lightrooms durch die Bibliothek klicken - oder hat man via Explorer/Finder auf den NAS zugreifen wollen, empfand ich das Laden der Ordnerstrukturen sowie Öffnen der einzelnen Daten per sé als ziemlich mühselig.

Nun habe ich eine einzelne 4TB HDD via Thunderbolt 3 angebunden und nochmals 4TB (2x 2TB im Raid0) via USB-C. Dank des Raid0 ist die zweite Konfiguration trotz USB-C schneller als die erste.

Ein Überblick über die Schreibgeschwindigkeiten:
NAS: rund 110mb/s
Thunderbolt-HDD: 220mb/s
USB-C-HDDs: rund 430mb/s

Den Raid0 nutze ich aktiv. Hier liegen alle meine Bilder und ein paar sonstige Daten zu meiner Webseite oder anderen fotografischen Themen. Ob ich dadrauf zugreife oder arbeite macht keinen Unterschied zum Arbeiten auf meiner internen NVMe.
Via Software erstelle ich ein automatisiertes, tägliches Backup inkl. Snapshots, welche eine Woche zurückreichen, vom Raid0 auf die Thunderbolt-HDD.

Alle drei Monate lasse ich mich von meiner Backup-Software erinnern und ziehe dann ein weiteres Backup auf eine weitere externe HDD, die zwar am Computer angeschlossen aber zum Schutz von Ransomware via zuschaltbarem USB-Hub abgeschaltet/getrennt ist. Hier brauche ich nur, sobald ich die Erinnerung bekomme, am Hub den Schalter umlegen, die HDD wird erkannt und die Software erledigt beim Erkennen der HDD automatisch den Rest. Ist das Backup durch, bekomme ich eine weitere Meldung - trenne die HDD vom Mac und lasse sie für weitere drei Monate unbeachtet.
An das vierte Backup werde ich ebenfalls via Software erinnert und erneuere dieses halbjährig. Gelagert wird dies außerhalb meiner Wohnung bei meinen Eltern. Da ich dort häufiger bin (ich habe zwei HDDs für dieses vierte Backup), kann ich die jeweils Aktuelle alle sechs Monate dort mithin nehmen und gegen die Ältere austauschen. Die jeweils andere liegt dann wieder bei mir, bekommt nach weiteren sechs Monaten wieder ein frisches Backup und wird dann mit der anderen Platte bei meinen Eltern erneut durch getauscht.

Alle meine HDDs sind Seagate Ironwolf-Platten mit 7200U/min.

Als kleine Cloud habe ich eine günstige SSD am USB-Port der Fritzbox hängen - bspw. für Daten meiner Frau, wenn Sie in der Uni ist (wo sie übrigens ebenfalls Geologie studiert - wie ich das auch hinter mir habe) oder dergleichen, womit dieses Nutzungsfeld auch abgedeckt ist.


Die gesamte Lösung ist sicher, leise, super schnell und vor allem auch komfortabel. Selbst die Anschaffungskosten haben sich ziemlich im Rahmen gehalten. Wichtig war mir, dass ich nicht zu viele Handgriffe machen muss, da ich es sonst ggf. aufschieben und vergessen könnte. So muss ich aber eigentlich nur alle drei Monaten zwei Mal einen Schalter am HUB bedienen sowie alle sechs Monate die Platte außer Haus tauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort.
Ich werde nochmal in mich gehen und den Workflow überdenken, aber nach allem, was ich hier so lese, wird es wohl das Synology und die Dateien zur Bearbeitung werden dann lokal auf der SSD, ggf. auf einer externen USB3.0-SSD, vorgehalten.


(wo sie übrigens ebenfalls Geologie studiert - wie ich das auch hinter mir habe) oder dergleichen, womit dieses Nutzungsfeld auch abgedeckt ist.
Freut mich immer, wenn man einen (oder in dem Fall gleich zwei) Fachkollegen trifft. So viele gibts ja auch nicht von uns;-)
 
spannende Frage, aber was ich nicht gelesen habe oder nur in Ansätzen ....

was bringen dir 10GB wenn dein Rechner nur 100MB kann?

Sprich die Hardware des restl. Netzwerkes muss das abkönnen und das haben die wenigsten zu Hause.
Man muss z.B. schon bei 1GB und Linkaggregation darauf achten das die Switche es abkönnen etc.
und im Moment sind u.a. die Rechner auch der Flaschenhals, mehr als ein 1GB Anschluss gibt es seltener
Wenn du nen Laptop hast dann wirds auch schwer da mehr ranzukriegen, so dass du die 10Gb nutzen kannst

Und was willst du da wie schieben? wie sieht dein Workflow aus?

bei Lightroom ist es eh ratsam: Katalog auf schneller SSD intern, Bilder (Daten) auf externer Lösung

Für mich (haben auch neu Gebaut) reichen die 1GB Vernetzung aus um,
ca. 8 Rechner, 5 Handys, 5 Tablets damit gut und stöhrungsfrei mit

-Streamingvideo (Netflix etc.)
-SAT-IP-Fernsehen
-Backups
-Surfen
-Homeautomation
-Abreitsdaten (grosse Querries zu mehren Millionen Datensätzen mit VPN)

gleichzeitig zu Versorgen!

Was dafür aber notwendig ist: Gute Hardware die dafür ausgelegt ist
so setze ich z.B. auf HP Switche und ein wenig Planung und Aufwand beim Aufsetzen

allein die Hardware des Netzwerks hat mich gebraucht so viel gekostet, wie ne neue Synology DS1520+, aber es läuft und der Flaschenhals sind bei mir die Rechner nicht die NAS oder das Netzwerk

Wenn du es wirklich schnell haben willst: dann nimm Thunderbolt und direkt an den Rechner damit

Nutze ich auch

Mein Workflow für wenns schnell gehen soll:
1. Externer Speicher per Thunderbolt direkt dran, drauf kopiert
2. diesen Speicher dann direkt ans NAS und wieder rüberkopiert

Das mache ich aber nur, wenn ich meine Videoaufnahmen "schnell", vom Aufnahmeserver auf die NAS transferieren will (das sind dann gut mal 2 TB)

Auch was bringen dir 10GB Netzwerk, wenn du deine NAS mit andern Aufgaben auslastet? wenn du zur Laufzeit Filme renderst, , ein Backup fährst und und und kommen CPU und Speicher der NAS schnell an die Grenzen in den kleineren Synology-Geräten

ich würde da nichts unter Intelprozessor und 2 GB RAM nehmen
und am Besten noch per SSD als Beschleunigung gecached
das bringt dir mehr als 10GB am Netzwerkport

hab auch noch ne DS214 hier die mach bei mir aber nur die Ablage der Ebooks, Dokumente/PDFS und Verteilung
 
Die RAW können ohne weiteres auf einem NAS liegen welches "nur" mit 1 Gbps angebunden ist. Damit überträgst du immerhin rund 4 Bilder pro Sekunde, kein Rechner wird schnell genug sein diese zu verarbeiten.

Katalog und Vorschaubilder würde ich auf jedem PC selbst speichern, vorzugsweise auf einer SSD.
 
DS920+, mehrere 100.000 Bilder und Dateien, Lightroom, Katalog auf SSD, Zugriff von mehreren Mac-Rechnern intern und extern, auch über iPads.
Keine Grschwindigkeitsprobleme.
Grüße
 
Ich habe selber gerade den Schritt auf 10GBe in Angriff genommen und mein QNAP 453BE mit einer entsprechenden Netzwerkkarte aufgerüstet. Ich habe einen Netgear-Switch mit 2x 10GBe und 8x 1 GB, der PC wird noch auf 10GBe aufgerüstet.

Um die LANgeschwindigkeit von 10GBe im NAS ausnutzen zu können, sollte mind. Raid5 verwendet werden, sonst könnten die HDDs den Flaschenhals bilden (Empfehlung aus dem QNAP-Forum)

Den 10GBe-Switch braucht es nicht zwingend, es kann selbstvetrständlich auch das NAS direkt mit dem PC verbunden werden, wenn die Standorte es zulassen.
Ich habe für mich entschieden, eine herkömmliche Cat6A/Cat7 Verkabelung mit RJ45 zu verwenden, um auf ie SFP+ Module verzichten zu können, die ich für meine Konfig nicht brauche.
Die 10GBe-NICs mit RJ45 fürs QNAP und den PC gibt es jeweils fü ca. 90€, die Cat6a/Cat7 Kabel kosten auch nicht die Welt. Den Switch habe ich für 150€ bekommen

Der weitere Plan ist es, den Katalog vorerst auf einer lokalen SSD im PC zu belassen und evtl. später per iSCSI auf ein Laufwerk auf dem NS zu verlagern, um mit dem Notebook alternativ zugreifen zu können.
 
Der PC ist noch nicht auf 10GBe aufgerüstet, deswegen gibts noch keine Veränderung.
Ich bin zur Zeit im Büro ausgelastet mit diversen Umstellungen und Umrüstungen, da fehlt mir Abends der Antrieb, mich nioch weiter mit der IT zu beschäftigen.
:cool:
 
moin,

bei mir ist es eine QNAP geworden. Da ich KEINE Bilder sondern nur den Katalog auf dem Client habe liegen alle Bilder auf dem NAS.

Das aktuelle Jahr also Bilder die ich oft benötige liegen auf einer 2 TB NVMe die intern im NAS ist und der Rest also die älteren Jahre liegen auf einem Raid-5.

Die Bilder der NVMe werden in Echtzeit auf das Raid 5 kopiert wegen der fehlenden Redundanz.

Die Verbindung zum NAS erfolgt über Thunderbolt 3. Die Übertragungsgeschwindigkeit zum NAS liegt um die 1GB/s.

Grüße
Sascha
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2020-12-18 um 10.47.51.jpg
    Exif-Daten
    Bildschirmfoto 2020-12-18 um 10.47.51.jpg
    241,3 KB · Aufrufe: 26
Zuletzt bearbeitet:
so dass du die 10Gb nutzen kannst

Es geht doch nicht darum 10 G voll zu nutzen, sondern Flaschenhälse zu beseitigen. Es wir im System immer mindestens einen begrenzenden Faktor geben, ansonsten wäre die Geschwindigkeit unendlich groß. Aber wenn diese limitierende Grenze sehr niedrig ist und mit wenig Aufwand und der Gewinn in Relation gut ist, dann ist das der Weg. Ich bin zufrieden, wenn ich weiß, dass der limitierende Faktor ich selber bin oder dass mehr nur mir unvertretbar hohem Mehraufwand zu realisieren ist.

Bei mir sind Server und Hauptrechner per 10 GB verbunden. Wenn ich heute in einer Wohnung oder einem Haus die Möglichkeit hätte neu zu verkabeln, dann würde ich sogar eine Dimension weiterdenken. Glasfaser 100 G ready. Eine 100% 10 G Glasfaserlösung kostet nicht die Welt: Kabel, Netzwerkkarten, Switches. Teuer sind 10 G Kupfer oder Hybridlösungen. Glasfaser bekommt man auch nachträglich locker hinter jede Fußleiste und in jede Dehnungsfuge im Boden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich (haben auch neu Gebaut) reichen die 1GB Vernetzung aus um,
ca. 8 Rechner, 5 Handys, 5 Tablets damit gut und stöhrungsfrei mit

-Streamingvideo (Netflix etc.)
-SAT-IP-Fernsehen
-Backups

Man kann nicht oft genug wiederholen dass ein NAS Alleine noch lange kein Backup darstellt.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten