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E Minolta MD/MC Macro

M4tzeH

Themenersteller
Hallo,
Kennt ihr gute und günstige, alte manuelle Minolta Objektive? (Also SR-Bajonett für MD/MC Objektive) Am besten Macro Objektive und vor allem unter 100 Euro
Habe mir nämlich das Minolta MD 50mm F1.7 geholt und bin davon begeistert an meiner A6000 und da ich gerne mal ein bisschen die Macro Fotografie ausprobieren möchte, hätte ich gerne ein günstiges Objektiv zum ausprobieren.
Wenn ihr noch andere richtig gute und günstige Objektive kennt könnt ihr es gerne hier rein schreiben.
 
Ich habe auch das MD 3,5/50 und werde es auch behalten.

Das 4/100 ist auch sehr gut, mußte bei mir aber gehen, als ich mal günstig an ein Bokina mit MD Anschluß kam :)
 
... als ich mal günstig an ein Bokina mit MD Anschluß kam :)

Günstig, ...da hast Du aber Glück gehabt.
Als Preis wird z.Z. etwa das 4-5 Fache des Preises des Minolta 100 4.0 aufgerufen.
400 .- bis 500,- Euronen sind mir da zuviel, trotz des traumhaften Bokeh's.
 
Günstig, ...da hast Du aber Glück gehabt.
Als Preis wird z.Z. etwa das 4-5 Fache des Preises des Minolta 100 4.0 aufgerufen...

Ja, das Teil wird mittlerweile zu völlig uninteressanten Preisen angeboten.
Man muss etwas Geduld haben, daß einer mal nicht weiß was es wert ist.

Das 100er Minolta f4 ist aber auch sehr gut!
Hier mit der ollen NEX-5n bei Kunslicht:

5Na_01807_jiw.jpg

5Na_01813_jiw.jpg
 
Hallo,

echte manuelle Macro-Objektive von Minolta gibt es ja nicht so viele. Meines Wissens nach nur das MD/MD 50mm 3.5 und eben das MD 100mm 4. Beim 50mm 3.5 sind meines Wissens nach die MC und MD Versionen optisch gleich, aber die MC fühlen sich sehr viel wertiger an. Das MD ist optisch auch gut, fühlt sich aber mehr nach Plastik an. Das MC ist gut und schwer (y)

Das 50mm 3.5 solltest Du eigentlich problemlos um oder unter 100 EUR bekommen. Achte drauf, dass der Zwischenring für 1:1 dabei ist.

Natürlich kannst du auch andere Objektive mit Zwischenringen für Makro benutzen, aber die echten Makros sind einfach besser. Ich habe am Balgen mal das MC 58mm 1.4 benutzt. Im Zentrum war es ok, am Rand war es deutlich schlechter als das Makro.

Auch sonst gibt es viele gute manuelle Minolta-Objektive, wobei Du ja bei der A6000 den Crop-Faktor berücksichtigen mußt. Zwar hast Du dann weniger Randprobleme als an Vollformatkameras, aber eben auch einen deutlich engeren Bildwinkel als an Vollformat. Ein 50mm wird da eben schnell zum 75mm vom Bildwinkel her. Echtes Weitwinkel wird da schon schwer an APS-C.

Leider sind die Minolta Objektive auch nicht mehr wirklich günstig, da sie einfach wieder gesucht sind für Kameras für die A7-Serie, wo man sie als Vollformat benutzen kann.

Gruß,
Michael
 
...Meines Wissens nach nur das MD/MD 50mm 3.5 und eben das MD 100mm 4. Beim 50mm 3.5 sind meines Wissens nach die MC und MD Versionen optisch gleich, aber die MC fühlen sich sehr viel wertiger an. ...

Das 100er gibt es auch noch in einer f3.5 Version.
Ich habe mich damals für das modernere f4 entschieden, da es besser beurteilt wurde.
Was das 50er betrifft, schätze ich beim MD das deutlich leichtere kompakte Gehäuse, was dennoch sehr wertig ist!
Daher habe ich das ältere MC nicht gekauft.

PS: Ich habe sonst garnichts gegen MC Linsen; mein altes PF Rokkor 1,4/58 ist einfach wunderbar ;)
 
... mein altes PF Rokkor 1,4/58 ist einfach wunderbar ;)

ganz genau, meines auch...

hier noch 2 Beispielbilder mit dem Minolta 100 4.0 gemacht

27247429623_bb5af0cda3_h.jpg
[/url]DSCF4108 by Burkhardt K., auf Flickr[/IMG]

27289490014_6a32a5a466_h.jpg
[/url]DSCF4217 by Burkhardt K., auf Flickr[/IMG]
 
Zuletzt bearbeitet:
hy,

wenn du das 50 ziger PF 1,7 hast hole Dir einen 2 fach TC Macro .
Das teil ist ein 2 fach TC mit integr.Balgengerät.
Ich hab son teil mal für 20 euro gekauft zum testen.
Die Ergebnisse sind echt brutal........
billiger geht nicht und die Kombi muss sich vor keinem macro verstecken.
ich schau mal ob ich noch ein Bildchen davon finde.
gruss

so bitte

Compressed_0427.jpg

Compressed_0428.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das MC 50mm/3.5 Makro + 1:1 Zwischenring, habe ich erst neulich für €44,- bei Ihh-Bäh! ersteigert. In absolut neuwertigem Zustand. Man kann Minolta-Objektive ( und anderes Zubehör) auch gut bei ebay.kleinanzeigen bekommen. Habe dort z.B. eine XD7 mit viel Zubehör für unter €100,- bekommen. Ich ersetze gerade die Belederung und die Dichtungen. Ansonsten ist sie aber vollkommen in Ordnung.
 
hy,

wenn du das 50 ziger PF 1,7 hast hole Dir einen 2 fach TC Macro .
Das teil ist ein 2 fach TC mit integr.Balgengerät.
Ich hab son teil mal für 20 euro gekauft zum testen.
Die Ergebnisse sind echt brutal........
billiger geht nicht und die Kombi muss sich vor keinem macro verstecken.
ich schau mal ob ich noch ein Bildchen davon finde.
gruss

so bitte

Anhang anzeigen 3660788

Anhang anzeigen 3660789

Hallo,

diesen Telekonverter gab es in zwei Ausführungen.
Mit festem und entnehmbaren Linsensystem.
Aber beide haben kein Balgengerät eingebaut.
Das ist ein variabler Zwischenring.
Variabel ist er auch nur über 17 mm.

Gruß
Waldo
 
Hi Waldo,

war der von Minolta oder einem anderen Hersteller? Ist mir noch nie untergekommen.

Gruß
Markus

Hallo,

diesen Telekonverter gab es in zwei Ausführungen.
Mit festem und entnehmbaren Linsensystem.
Aber beide haben kein Balgengerät eingebaut.
Das ist ein variabler Zwischenring.
Variabel ist er auch nur über 17 mm.

Gruß
Waldo
 
In Minolta- SR- Fassung wurde, seit Ende der 1950er bis in die 1980er Jahre hinein, eine ganze Palette von Optiken mit sehr schöner Farbwidergabe und ordentlicher Mechanik konstruiert.
Die Anfälligkeit gegen Seiten- und Gegenlicht der Minolta- Optiken fiel recht unterschiedlich aus.
Abbildungsfehler wie z.B. Koma und Farblängs- und auch -querfehler waren an vielen Optiken damals (also nicht nur unter der Flagge "Minolta") weniger gut unter Kontrolle als an den meisten heutigen Optiken.

Ab Anfang bis Mitte der 1970er Jahre brachte man in Oosaka optische Rechnungen heraus, die die Anzahl der verbauten Linsenelemente deutlich absenken ließen. Das kam einer verbesserten Kontrastwidergabe zugute.
Im Gegenzug soll Minolta seine Erzeugnisse ab etwa 1974 nicht selten weniger scharfzeichnend (!) konstruiert haben.
Der, bedingt etwa durch neue Glassorten, durch eine verbesserte Antireflexbeschichtung und verringerte Anzahl der Linsenelemente erhöhte Abbildungskontrast machte diese Verschlechterungen normalerweise jedoch im Bildeindruck wieder wett.
(das wird sehr schön, unter Anderem, auf www.artaphot.ch beschrieben, einschließlich Beispielbildern.)
Ein Beispiel: Das 135mm F2.8 MC Rokkor (ab etwa 1970 518g schwer, 6- Linser in 5 Gruppen, Abblendhebel neben der Fassung) wurde ab 1975 zu einem 4- Linser (in 4 Gruppen, nunmehr ohne Abblendhebel) und durch Einbau eines dicken, schweren Elements aus einem damals neu erschmolzenen Kurzflintglas zu einem Brocken von knapp einem Zentimeter weniger an Baulänge, dafür jedoch um 20g gesteigertem Gewicht.
Der Vierlinser schlug den (sechslinsigen) Vorgänger hinsichtlich des Aufnahmekontrasts bei größeren Öffnungen bei Weitem. Aber der Vierlinser bekam eben auch etwas weniger an Bildschärfe hin. Weshalb der Sechslinser (1970 bis 1975) für Portraitaufnahmen wohl die bessere Wahl sein dürfte.

Die Achillesferse der mechanisch und optisch fast durchgängig hochqualitativen Auto- (bis 1965), MC- (bis 1976) und MD- Rokkore (1977 bis etwa 1980) sowie der (ab 1981 wohl bei Cosina hergestellten) "Plain MD-" Objektive ist der Springblendenstift. Dieser ragt bajonettseitig um einige Millimeter aus dem Objektiv heraus und kann verbiegen bzw. stauchen — mit durchaus gravierenden Folgen.

Gebrauchte (Original-) Optiken in Minolta- SR- Fassung sind zumeist sehr preisgünstig zu erwerben. Man bekommt viel Qualität für eher geringes Geld.
Gleiches gilt für die solide gebauten, mechanischen Minolta SR T- Kameras.
Unter den elektronischen ("ESR") Kameras stechen einige Modelltypen besonders hervor. Einige davon mit Metall- Lamellen- Verschluss, andere mit Verschluss aus (möglicherweise weniger hochwertigem) Gummituch.

Die Minolta XM (USA: XK, Japan:X-1) nimmt, beziehungsweise nahm, eine Sonderstellung ein:
Die Sucherlemente (fünf Sucheraufsätze, zuzüglich des AE-s- Suchers, dazu zehn Einstellscheiben) sind hier voll austauschbar, wobei (leider) die Messzellen zur Belichtungsmessung im Jahr 1972 eben noch im Sucheraufsatz verbaut waren.
(Die elf jahre später — 1983 — an den Markt gekommene Nikon F3 etwa hatte diese bereits im Gehäuseboden, und darum mit allen Sucheraufsätzen eine Belichtungsmessung!)
Zur Minolta XM / XK / X-1 gab's gleich zwei Sucheraufsätze mit Belichtungsmessung und — damals ein Alleinstellungs- Merkmal! — zusätzlicher Zeitautomatik:
Den "AE", mit idiotensicherer Messcharakteristik "CLC" (zwei CdS- Messzellen) und Zeigeranzeige. Und den "AE-s", mit mittenbetonter Messung über eine Silizium- Zelle und LED- Anzeige in roten Punkten (die etwa 1975 (!) herausgekommene, zeitautomatische Fujica ST-901 sowie die 1980 am Markt eingeführte Canon A-1 zeigte hingegen in roten Leuchtziffern an) .
Leider ist der AE-s- Sucher recht selten aufzutreiben. Und er zeigt, mir eher unverständlich, nur die Verschlusszeiten im Bereich 1/30 bis 1/2000 Sekunde an.

Gebrauchtkauf:
Eine gut erhaltene (original) Minolta- Ausrüstung, zum Beispiel mit zwei Kameragehäusen und den Brennweiten 28 - 50 - 135 plus einem 75...200 Zoom sollte (heute) für unter 250 Euro in der Bucht zu kaufen sein.

Realistischerweise sollten gewisse weitere Anlauf- Kosten miteingerechnet werden, etwa für allfällige Reparaturen.
Dafür sollte man einen zuverlässigen Kamera- Schrauber an der Hand haben.
Denn die Schätzchen aus Oosaka haben (2019) nun mal 35 bis 60 Jahre auf dem ehrwürdigen Buckel.

Meine Empfehlung!
 
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