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Großformat Einstieg ins Großformat wagen - nur womit?

Das man die Brennweite aufgrund des anderen Formates nicht so ganz umrechnen
kann ist natürlich klar. Nur für die grobe Einordnung bin ich aber trotzdem einfach mal von
der Bilddiagonale ausgegangen, hat bei 6x6 auch ganz gut geklappt um die Objektivauswahl
zu treffen. So oder so, 75mm sind kritisch und wirken ohnehin eher wie ein UWW, da fällts
also recht leicht ein 90er anzuschaffen.

Wenn man mit den Objektiven, egal welchen Herstellers, nichts falsch machen kann bin
ich ja schon mal zufrieden:D

Wie sieht es im Telebereich aus, begrenzt mich der Laufboden da auch ab einer
bestimmten Brennweite oder könnte man da bis z.b. 300mm gehen?

Wenn es dir um Bilder geht und nicht um den "Anfassprozess Film mit allen seinen Problemen"
wäre sowas vielleicht die "kompatiblere" Lösung*…

Sicherlich auch interessant. Aber dadurch bleibe ich ja nach wie vor bloß auf meinen KB-Sensor
der 5DII und ihre geringe Auflösung beschränkt. Ein echtes WW daran einzusetzen wird dann
wohl auch schwierig, die KB-Objektive bieten ja nicht den Bildkreis um die Verstellwege dann
auch nutzen zu können?
Das Anfassgefühl von Film und das Ganze entwickeln etc möchte ich darüber hinaus
auch ganz bewusst haben :)

Gruß,
Mathias
 
Wie sieht es im Telebereich aus, begrenzt mich der Laufboden da auch ab einer
bestimmten Brennweite oder könnte man da bis z.b. 300mm gehen?

Hallo Mathias!

Es kommt immer auf die Länge des Bodenauszugs an. Er muss zumindest so lange wie die Brennweite des verwendeten Objektivs sein, dann geht schon mal unendlich. Die Naheinstellung wird durch weiteren Bodenauszug bewerkstelligt. Beispiel: bei meiner Laufbodenkamera konnte ich mit dem 240er nur noch bis ca. 5m fokussieren, mit dem 180er kann ich auch problemlos auf 1m ran und habe auch noch etwas Spielraum, was die Verstellung anbelangt.

Noch was: der Bildkreis ist ein wichtiges Merkmal bei den Objektiven (er wird auch immer bei den technischen Daten mit angegeben). XL bei Schneider bedeutet grossen Bildkreis.
 
Lange Brennweiten: Es gibt für GF Laufbodenkameras auch echte Teleobjektive mit verkürzter Schnittweite. Diese haben aber idR eher kleine Bildkreise knapp über dem Filmformat für das sie eigentlich gemacht sind.

LG Robert
 
Ich hab jetzt meine Tachihara mal nachgemessen Der Verstellbereich reicht dort von 60-300mm.
D.h. man könnte theoretisch ein 65mm ansetzen, hat aber das Problem mit dem Laufboden. 300mm ginge sich grad noch aus geht aber nur mehr auf unendlich. Zwischen 90 und 210mm kann man alle Objektive relativ entspannt verwenden.
 
Vielleicht werde ich jetzt der Blasphemie verdächtigt:

Ich habe in einem relativ kleinen Koffer eine kleine Technika 70 (max 6x9 Planfilm oder Mittelformat-Kassette mit 56x72mm) mit 3 Objektiven, verschiedenen Rückteilen (5 Plan, 1 MF, 1 Pola), Dunkeltuch, Lupe, Sinnenblende, div. Einsteckfiltern und Filmen drin. Der Koffer ist nicht leicht, aber für 1 Person tragbar. Zum "aus der Hand" schiessen gibt es sogar noch einen Handgriff mit innenliegendem Drahtauslöser und da die 70 eine Messsucherkamera ist, fokussiert man wie mit Leica, wenn man nicht mit der Mattscheibe arbeitet.

Okay, das Format ist eben kein "echtes" GF, aber es ist eine wirklich tolle Laufbodenkamera. Die Messsucherbasis läßt sich leider nicht einfach entfernen und macht einen erheblichen Teil des Gewichtes aus. Ich habe aber mal gesehen, wie einer seine 70er total frisiert hat, sodass eine "ganz normale" Laufbodenkamera entstanden ist. Die Verstellwege sind m.M. nach für die meisten Motive völlig ausreichend, um z.B. WW zu ermöglichen, wird der Laufboden nach unten abgekippt, damit er nicht ins Bild ragt. Eine insgesamt sehr durchdachte Laufbodenkamera. Sehr kompakt, aber schwer.

Da Du aber schon MF benutzt hast, ist die 70er evtl. nicht das richtige Upgrade für Dich...
 
Shen Hao, Linhof Technika, Wista Field, Toyo Field oder Tachihara sind da deine Kandidaten.

Ich habe eine Shen Hao aus Nussbaumholz und eine aufgerüschte Sinar F am Start. In die Shen Hao passen Technika- Platinen und an die Sinar kann man sie adaptieren.

Objektive: Symmare und Super Angulon. Oder Rodenstock Sironar und Grandagon. Das Baujahr ist egal. Mein Kit kommt den Seriennummern nach auf ein Alter von etwa 55 Jahren.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Lange Brennweiten: Es gibt für GF Laufbodenkameras auch echte Teleobjektive mit verkürzter Schnittweite. Diese haben aber idR eher kleine Bildkreise knapp über dem Filmformat für das sie eigentlich gemacht sind.

Und man muss zusätzlich aufpassen, welches Tele man da kauft. Schneider hatte z.B. auch mal Tele-Xenare gleicher Brennweite mit unterschiedlichen Bildkreisdurchmessern im Angebot. Das eine reichte für 4x5" und das andere nur für 6,5x9. Leider habe ich die Daten nicht mehr und bei Schneider kann man sich dies historischen Listen, aus denen das hervorgeht, auch nicht mehr herunterladen. Diese Objektive sind aber eher selten.

Besser ist, sich auf einen Objektivtyp zu konzentrieren und nur auszuweichen, wenn es nötig wird, hier vor allem im Weitwinkelbereich uns schon ab 135mm abwärts, wenn man noch verstellen will.

Vielleicht werde ich jetzt der Blasphemie verdächtigt:

Ich habe in einem relativ kleinen Koffer eine kleine Technika 70 (max 6x9 Planfilm oder Mittelformat-Kassette mit 56x72mm) mit 3 Objektiven, verschiedenen Rückteilen (5 Plan, 1 MF, 1 Pola), Dunkeltuch, Lupe, Sinnenblende, div. Einsteckfiltern und Filmen drin. Der Koffer ist nicht leicht, aber für 1 Person tragbar. Zum "aus der Hand" schiessen gibt es sogar noch einen Handgriff mit innenliegendem Drahtauslöser und da die 70 eine Messsucherkamera ist, fokussiert man wie mit Leica, wenn man nicht mit der Mattscheibe arbeitet.

Das ist schon Ketzerei, Hexerei und Häresie!:devilish:

Mal im Ernst: Wenn 6x7 in der Auflösung reicht, hat das den Vorteil, dass man mit kleineren Vergrößerern arbeiten kann, die leichter zu beschaffen sind als die Pro- Geräte ab 4x5".

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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