Die Z50 ist auch kein Produkt für typische Early Adopter, die bereit sind für Neuheiten mehr hinzulegen. Es ist eine kleine Z6, die es halt schon gibt. Daher lieber Aktionen anbieten. In dem Bereich geht halt viel über den Preis, anders als im hochpreisigen Segment, wo sich Käufer bewusster für eine Marke entscheiden.Jetzt! schon! Cashback???!
4 Tage nach Neuvorstellung? Viel traut Nikon seiner Neuvorstellung wohl nicht zu ...
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Nikon Z50
- Themenersteller ManniD
- Erstellt am
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Sorry, so meinte ich es nicht. Es bezog sich eher auf aktuelle Neueinsteiger, die sich lieber für weniger Geld eine aktuellere Einstiegskamera kaufen.
Ich bin wirklich erstaunt warum niemand ein attraktives und aktuelles aktuelles Einstiegs-DSLM-Kit auf den Markt bringt (analog zum Einstiegspreissegment der DSLRs). OK, Canon schon, aber dann ohne Sucher...
Zuletzt bearbeitet:
Was ist mit Olympus E-M10 III oder Panasonic G70 oder G81? Es gibt diese Kameras längst in aktuellen, ausgereiften Varianten - mitsamt einer Objektivauswahl, die keine Wünsche offen lässt. Die Preise liegen halt nicht bei 400 Euro, sondern bei 500-600. Dafür steckt dann auch moderne Technik drin.
Ja klar ich tendiere deshalb tatsächlich zu den höherpreisigen Modellen und Nikon hat damit sein Ziel erreicht. Leider bleibt mir dann nur kräftig sparen übrig und dann eine Z6 mit Standardzoom kaufen. Nach und nach können dann Festbrennweiten für Portaits folgen. Tele und Ultraweitwinkel müssten dann aber zunächst auf der alten DX weiterlaufen oder eben doch mit realtiv wenig Megapixeln an der Z6 im Crop-Modus laufen.
Insgesamt irgendwie keine tolle Situation, aber klar wie du schon sagtest ja genau so von Nikon beabsichtigt.
Man kann halt nicht alles haben. Geh doch mal mit einer "dicken" DSLR und Profizoom zu Leuten, die irgendeine Kompakte, höchstens noch eine D3x00 haben. Hatte ich neulich mit D750 incl. BG und 70-200/2,8 dran:
Diese Leute sollen die Z50 kaufen.
- "Boah, ist die aber groß!"
- "Wieviel Megapixel hat die?"
- "Wieviel Tele hat die denn? Was, nur 200? Meine kann 400!"
- "Hat die denn wenigstens noch einen optischen Zoom?"
- "Da (er meinte den Sucher) muss man noch durchgucken? Ist aber unpraktisch, meine hat das Bild auf dem Monitor!"
Diese Leute sollen die Z50 kaufen.
Eben, 5-600€ und auch nicht mehr so aktuell. Aktuell sind zB eine GX9 oder G91, und die kosten deutlich mehr.
Kein gutes Beispiel, wie ich finde. Die D600 hatte einen tollen Sensor, der Rest war Murks. Aus der Erinnerung: Grauenhaftes AF-Modul, Ölproblem, künstliche Bugs (keine Blendenverstellung im Video-Modus, keine 100 Prozent-Taste, ...). Entsprechend schnell war auch der Preisverfall.
Zuletzt bearbeitet:
Bei Olympus ist dann aber auch wieder ein Uralt Sensor am Werk, der schon in der ersten E-M5 (Erschienen 2012) verwurstet wurde.
GX80 und GX8 wieder verkauft, weil die Sensoren selbst mit der billigen D3300 nicht mitkamen (GX80 z. B. war damals aber doppelt so teuer), weil der AF der GX80 bei wenig Licht pumpte wo die erwähnte D3300 noch lustig am fokussieren war. Der Rest war dann zu weit von gewohnter Nikon Bedienung und Haptik weg. Eine E-PL8 mit APS-C Sensor hätte mir gefallen, die fand ich von der Haptik und Bedienung her richtig toll. Aber die hatte ja den von mir ungeliebten MFT Sensor.
Einspruch.
Das kommt ja wohl ganz auf den Verwendungszweck und daraus resultierende Bedürfnisse an. Für mich und meine eigenen Bedürfnisse waren D600/610 astreine Kameras und von grauenhaftem AF nichts zu bemerken. Das Modul hat sich im Gegenteil deutlich besser geschlagen als in entsprechenden DX Kameras. Nur weil es Kameras mit besserem Modul gibt wird daraus kein schlechtes. Das Ölproblem hatten lange nicht alle 600'er und es wurde eifrig repariert und später großzügig und immer noch gegen D610 getauscht. Eine 100% Taste ist zwar schön, aber gewiß nicht lebenswichtig. Video interessiert mich nicht. Will man einfach bloß fotografieren und erstklassige Bildqualität erhalten, ohne professionelle oder speziellere Gebiete zu betreten, hatte und hat man mit den D600/610 supergeile Kameras. Der Griff ist etwas größer und besser zu greifen als bei den technisch teils stärkeren D7100/7200 und eine D750 bot mir genau gar nichts mehr für meine Fotografie. Die nervte mit reihenweise verloren gegangenen Augenmuscheln und wurde im Gegenteil nach Monaten und bloß einem Urlaub wieder abgestoßen um vom Erlös lieber in ein gutes Glas und wieder eine gewohnte und ausreichende 600 zu investieren.
Hier wird oft aus einer Blase eigener Bedürfnisse heraus geschrieben, die dann als Alleinstellungsmerkmal einzig und alleine zu gelten hat. Bitte nicht vergessen, daß nicht jeder schnellsten AF benötigt, ständige Schärfeüberprüfung mit der 100% Taste, Blendenverstellungen im Videomodus. Auch wenn sie Magnesiumbodies hatten, waren und sind die 600'er halt Einstiegsmodelle in Nikons FX Bereich. Wer da etwas vermisst, muß/soll halt mehr Geld ausgeben und sich die 750 oder eine aus der 800'er Klase kaufen. Ist legitim, nachvollziehbar und akzeptabel für mich. Die 600/610 konnten trotzdem letztlich weit mehr als eine gleichfalls sehr erfolgreiche, zeitgenössische EOS 6D und die 610 ist mit Fug und Recht sehr lange im Nikon Programm geblieben. Der aktuelle Preisverfall liegt schlicht am Erscheinen der Z Kleinbildkameras. Mittlerweile werden deswegen auch D700 schon für 300 und D800 um 600 Euro herum verschleudert, die beide sehr sehr lange Preisstabil waren. Im Moment erwischt es die 750'er, die immer mehr im Gebrauchtpreis fällt und ja auch schon wieder bei Nikon über Rabatt abverkauft wird. Auch das bringt Gebrauchtspreise auf ein niedriges Niveau.
Ohne Erscheinen der Z6 würde ich persönlich immer noch mit einer 600/610 fotografieren, kein Problem.
Zuletzt bearbeitet:
Tony hat manchmal eine etwas spezielle Sicht der Dinge. Seine Idee der F-Mount DSLM kann ich nicht nachvollziehen, da sie einen integrierten Adapter benötigen würde. Aber er sagt ja, dass das seine persönliche Meinung ist und die darf er haben.
Das ist "hier" zwar recht stark Off Topic... dem stimme ich aber zu 100% zu.
Ich nutzte die 610 stets lieber als die d800... die habe ich nur aus Abschreibungsgründen noch behalten..
Das ist in der Tat absolut OT
Stimmt die Z50 ist besser
Wie mit jeder besseren Kamera heute, macht man sicher auch mit der Z50 nichts falsch. Jedoch gibt es in dieser Klasse beachtenswerte Alternativen. Zuerst die erstaunlich kompakten DX-SLR´s selbigen Herstellers. Die sind wesentlich billiger, dazu gibt es sehr viele gute und ebenfalls wesentlich billigere Objektive auch von Fremdherstellern. Soll es spiegellos sein lohnt ein Blick zum M43-System. Beispielsweise gibt es jetzt die Olympus OMD-EM5Mk3 deren interner Bildstabilisator (welcher der Z50 zur gänze fehlt) scharfe Fotos aus der Hand mit vollen 5 Sekunden ermöglicht. In diesem System gibt es eine Reihe von preiswerten, kompakten und hervorragenden Objektiven, die man gern auch auf Verdacht mal so mitnimmt. Erst mit Festbrennweiten und ihrem Bohke erzielt man einen anderen Look als mit Handys.
Warum?
Gelöschtes Mitglied 507061
Guest
So siehts aus.
Hab mir letztens noch eine neue 610 zum Spottpreis dazugekauft. Danke für den Preisverfall. Gestern habe ich noch bei Mondschein problemlos fokussiert, 100% erhalte ich bei zweisekündigem Drücken der +-Taste.
Schon die ooc sehen super aus. Der Focus sitzt perfekt.
Was soll denn außer Gadgets ein Kaufanreiz sein, wenns ums reine Fotografieren geht? Fummelige Gehäuse ohne BG mit Auslöser?
Posing am Spielfeldrand?
Sicher geht die Technologie weiter in der Entwicklung, aber sehr langsam. Eine Z kaufe ich auch, irgendwann wenn meine 610er beide über 250.000 Klicks haben.
Die Z50 ist gut als Volumenmodell für Aufsteiger vom Smartphone.
Wo liest du das heraus? Es ist ziemlich sicher derselbe Grundsensor nur halt mit Anpassung für Mirrorless.
Gast_499251
Guest
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