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Kaufberatung Ricoh GR III oder etwas anderes

Traviso

Themenersteller
Hallo,

ich suche eine möglichst kompakte, snapshot-fähige Kamera.
ich hatte jetzt für einige Tage eine Ricoh GR III zum Testen und war von der Bedienung und Bildqualität total begeistert.
Die Bedienung hat mir deutlich besser zugesagt als bei meiner Sony RX100 VA.
Ich nutze die Kamera z.B. bei Jeep Events, wo ich schnell einmal z.B. beim "Rock Crawling" ein paar Bilder von meinen Vorderleuten schiessen möchte oder eben, um Landschafts- und Naturaufnahmen zu machen.
Von daher bin ich mir nicht sicher, ob die feste Brennweite der GR III beides "erschlagen" kann.
Wichtig ist mir trotz allem eine sehr gute Bildqualität.

Was meint ihr dazu ? Wäre z.B. eine kompakte Systemkamera eine Alternative oder soll ich mir die GR III kaufen ?
 
Wer soll das für dich entscheiden. Von meiner Seite aus gesehen: Ich brauche Zoom. Festbrennweiten binden MICH fest! Hilft dir das nun?

Ob du bei Events den Zoom brauchst, wer soll das wissen? Ich könnte es mir FB nicht vorstellen. Bei Landschaftsaufnahmen eher aber auch da würde ICH den Zoom nicht vermissen wollen. Fuß + Zoom ist eine gute Kombination.

Andere Seite: Bildqualität und was du hinterher mit den Bildern alles anstellst.
 
Wer soll das für dich entscheiden.
Da hast Du recht. Vielleicht hätte ich die Frage anders stellen sollen.
Ob du bei Events den Zoom brauchst, wer soll das wissen?
Dort benötige ich die Schnappschussfunktion durch die Windschutzscheibe hindurch.
Bei Landschaftsaufnahmen eher aber auch da würde ICH den Zoom nicht vermissen wollen. Fuß + Zoom ist eine gute Kombination.
Deshalb die (natürlich nur von mir zu beantwortende) Frage, ob ich mir die Zoomoption offen halten soll.
Andere Seite: Bildqualität und was du hinterher mit den Bildern alles anstellst.
Hier lege ich Wert auf eine hohe Bildqualität, damit die Option besteht, diese ggf. auf z.B. Werbebannern im Din A1 oder A2-Format drucken zu können. RAW-Speicherung bevorzuge ich.

Deshalb vielleicht die anderslautende Frage: Welche Optionen zur Ricoh GR III gibt es, die eine sehr gute Bildqualität besitzen, mit einer Hand bedient werden können, eine Snapshot-Funktion und Zoom haben und in RAW abspeichern können. Das Gewicht sollte möglichst niedrig und die Kamera möglichst klein sein.

Speziell für das Fotografieren während der Fahrevents würde ich quasi gerne mit einem Druck auf den Auslöser durch die Windschutzscheibe gute Bilder schiessen können.
 
Ich zeige Dir hier mal ein Beispiel von der GR-III bzgl. des nutzbaren Weitwinkel Potentials einer Festbrennweite - ohne Telezoom

Dafür sei hier mal z.B. eine Radfahrerin das gewollte Motiv der Begierde:
Entstanden aus dem 5.Stock durch ein Baugerüst mit Fokus auf der Straße.
Übung war der Tv-Modus mit AF-Schärfenachführung bei schnellen Objekten.

1.Screenshot aus Photoshop mit der originalen Bildgröße 6000 x 4000 Pixel direkt von der Kamera
radfahrerin1.jpg

2.Bild original JPG Ausschnitt 100% Kamera 1:1 Beispiel für die Forumsgröße von 1200 x 1200 Pixel
radfahrerin2.jpg

Man nutzt hier also statt eines Zoom Objektiv den weitläufigen Spielraum im Foto, entspr. Sensorgröße
gulliauschnitt.jpg

So könnte man auch ein nebensächliches Motiv wie hier z.B. der Strassen Gulli links im Bild mit einbeziehen

Dies soll Dir nur verdeutlichen, dass man im WW nur eine feste Bildgröße hat, und dem entsprechend auch seinen Blick fürs Drum Herum Links & Rechts mit einbeziehen sollte.
 
Wenn Dir die RX100 VA nicht ausreicht und du sowohl Kompaktheit, als auch Zoom benötigst, bleibt nur noch die Panasonic LX100 II übrig. Die hat ein scharfes, gut korrigiertes Objektiv mit hoher Lichtstärke, einen MFT-Sensor, lässt sich einhändig bedienen und ist mit ihrem DFD-Autofokus sehr flott im Scharfstellen. Eine Snap-Funktion wie die Ricoh hat übrigens keine einzige Kamera auf dem Markt, das ist ein Alleinstellungsmerkmal.
 
ich hatte jetzt für einige Tage eine Ricoh GR III zum Testen und war von der Bedienung und Bildqualität total begeistert.
Die Bedienung hat mir deutlich besser zugesagt als bei meiner Sony RX100 VA.

Geht es dir vor allem um die Bedienung, oder war auch die Bildqualität besser?

Die Bildqualität ist bei den meisten APSC Modellen (vom Sensor her) vergleichbar, obwohl es da natürlich immer sehr auf das Objektiv ankommt, das in der GRIII ist sehr gut, das trifft nicht auf alle APSC Zooms zu.

Die Bedienung wird sich aber sicher deutlich unterscheiden!
 
Deshalb vielleicht die anderslautende Frage: Welche Optionen zur Ricoh GR III gibt es, die eine sehr gute Bildqualität besitzen, mit einer Hand bedient werden können, eine Snapshot-Funktion und Zoom haben und in RAW abspeichern können. Das Gewicht sollte möglichst niedrig und die Kamera möglichst klein sein.

Speziell für das Fotografieren während der Fahrevents würde ich quasi gerne mit einem Druck auf den Auslöser durch die Windschutzscheibe gute Bilder schiessen können.

Die Fujifilm XF10 bietet eine günstigere Alternative zur GR III. Ich habe kürzlich selber meine GR II gegen die Fuji eingetauscht. Eigentlich wollte zur GR III wechseln, aber der hohe Preis hat mich abgeschreckt.
 
Das ist völliger Humbug! Vor der GR-III hatte ich eine Fuji XF10 mit der selben Möglichkeit fixter Fokuspunkte. Nannte sich sogar auch Snap Funktion, und war werkseitig oben auf der Fn/Drive Taste hinterlegt.

Das stimmt so nicht. Standardmäßig liegt die Funktion auf einer Touchsreeen-Wischgeste. Aber bei Fuji kann man das alles ja neu belegen wie man möchte ...
 
Das ist völliger Humbug! Vor der GR-III hatte ich eine Fuji XF10 mit der selben Möglichkeit fixter Fokuspunkte. Nannte sich sogar auch Snap Funktion, und war werkseitig oben auf der Fn/Drive Taste hinterlegt.

Meine X70 (Vorgänger) hatte das nicht... hab’s mal eben nachgelesen: Scheint eine etwas abgespeckte Variante zu sein, da es für nen bestimmten Blendenwert einen festen Fokusabstand festlegt. Was der Nützlichkeit aber keinen Abbruch tut. Dann sind die XF10 und die GR-Modelle die einzigen Modelle auf dem Markt ;-)

Bei der Ricoh ist es ja so implementiert, dass ich bei Halb Durchdrücken des Auslösers normalen AF habe, und wenn ich aber schnell durchdrücke den Snap-Fokus. Wie funktioniert das bei der XF10?
 
Ich zeige Dir hier mal ein Beispiel von der GR-III bzgl. des nutzbaren Weitwinkel Potentials einer Festbrennweite - ohne Telezoom

Dies soll Dir nur verdeutlichen, dass man im WW nur eine feste Bildgröße hat, und dem entsprechend auch seinen Blick fürs Drum Herum Links & Rechts mit einbeziehen sollte.

Vielen Dank für das anschauliche Beispiel.

Wenn Dir die RX100 VA nicht ausreicht und du sowohl Kompaktheit, als auch Zoom benötigst, bleibt nur noch die Panasonic LX100 II übrig. Die hat ein scharfes, gut korrigiertes Objektiv mit hoher Lichtstärke, einen MFT-Sensor, lässt sich einhändig bedienen und ist mit ihrem DFD-Autofokus sehr flott im Scharfstellen. Eine Snap-Funktion wie die Ricoh hat übrigens keine einzige Kamera auf dem Markt, das ist ein Alleinstellungsmerkmal.

Danke für den Vorschlag. Ich schaue mir die Kamera einmal an, möchte aber eigentlich nicht auf den Snapshot verzichten.

Geht es dir vor allem um die Bedienung, oder war auch die Bildqualität besser?

Die Bildqualität ist bei den meisten APSC Modellen (vom Sensor her) vergleichbar, obwohl es da natürlich immer sehr auf das Objektiv ankommt, das in der GRIII ist sehr gut, das trifft nicht auf alle APSC Zooms zu.

Die Bedienung wird sich aber sicher deutlich unterscheiden!

In der Tat fand ich die Bedienung super bei der GR III. Bei der Bildqualität schien mir die Qualität für meinen subjektiven Geschmack bei der GR III gegenüber meiner RX100 VA besser gewesen zu sein. Zumindest haben mir die Bilder ooc deutlich besser gefallen.

Die Fujifilm XF10 bietet eine günstigere Alternative zur GR III. Ich habe kürzlich selber meine GR II gegen die Fuji eingetauscht. Eigentlich wollte zur GR III wechseln, aber der hohe Preis hat mich abgeschreckt.

Die XF10 schaue ich mir auch gerne einmal an. Vielen Dank für den Vorschlag.
 
Meine X70 (Vorgänger) hatte das nicht ... dass ich bei Halb Durchdrücken des Auslösers normalen AF habe, und wenn ich aber schnell durchdrücke den Snap-Fokus. Wie funktioniert das bei der XF10?

Genau so !!! man sollte aber lieber den AF-Modus rausnehmen, um wirklich beim Durchdrücken nur den fixten Abstand zu haben. Sonst erhält man viel DeFokusieren, weil der Messucher wieder gerne eingreifen möchte bzw. Korrekturen durchführen würde.

Die XF10 ist zu langsam-/träge, und das Objektiv hat zu große Randunschärfe. Beim Shooting sind gerade die Randmotive interessant, was noch links oder rechts mit drauf ist. Seit der GR-III betrachte ich meine Bilder ganz anders, weil es eben Diese Camera schafft, bis in die Ecken sauber klar abzubilden! Von F 2.8 bis 7.1 sind alle Aufnahmen zwischen Sensor & Objektiv homogen gleichwertig abgestimmt.

Überzeugt hat mich immer wieder dieses Video, wie man Handshooting nutzten kann. Die X100F hat auch so eine Möglichkeit, nennt sich aber anders.
https://www.youtube.com/watch?v=zTzNh0u3cfo
 
Die XF10 ist zu langsam-/träge, und das Objektiv hat zu große Randunschärfe.

Meine ist bis in die Ecken scharf und deutlich besser in der Abbildungsleistung als die GR II die ich vorher hatte.

Die Autofocus-Geschwindigkeit liegt imho auch auf dem Niveau der GR II. Man sollte allerdings den Performance-Mode bei der Fuji einschalten, sonst fühlt sich das Navigieren in den Menüs etwas zäh an.
 
Ja die XF10 ist eine preisbewusste Alternative. Hat viele manuelle Möglichkeiten, professionell zu agieren. Hat mir auch sehr gefallen. Fuji hat hier eindeutig mehr zu bieten. Einiges hätt ich gern davon in der GR-III integriert!

Aber letztendlich hab ich nie den Voll-Automatik Modus genutzt, noch sonst irgentwelche damit verbundenen Effekt Filter Szenarien probiert. Umständlich für mich war auch das Quick Menu, sowie die schlechte Touchführung mit den Rand Wisch Optionen. Software Einstellungen waren generell nur über Joystick möglich.

Das maximale Power Management war auch ständig aktiviert! Dennoch hatte ich öfters Schwierigkeiten, Spontane Fotos aus dem FF zu schießen, trotz P-A-S Halbautomatiken. Besonders unter 1/60st Belichtungszeit kam alles in Stocken.

Und der Schlitz-Verschluss für Bulb 1/32000 hatte viele Shutter Fehler. Beste Qualitäten erhielt ich nur im 1:1 (4000x4000) Modus, da der Randbereich wegviel.
Also mein Objektiv hatte definitiv schon ab Ausgangsblende F 2.8 Probleme. Jedoch bei F 5.6 aufwärts waren dann die Ecken scharf, dafür aber die Mitte unsauber.
Ab F 9-10-11 war schon die Beugungsunschärfe in den Bildern sichtbar.
 
Was ist denn diese "Snap" Funktion?

Und welche "Jeep Events" sind gemeint? So etwas wie in Moab (Utah) vor allem vor Ostern stattfindet (da ist immer ein Riesenauflauf mit Jeep Rubicons), die sog. "Easter Jeep Safari", mit Kunstfahren im Gelände?

Oder meinst Du eher eine Jeep Tiersafari mit Löwen gucken und so?

Für ersteres wäre eine Festbrennweite sicher kein Hindernis, für eine Tiersafari würde mir die Brennweite nicht reichen. Selbst der Crop von 6000 auf 1200 Pixel macht aus dem 18mm Objektiv nur ein 90mm Zoom (140mm KB Äquiv.). Das ist zu wenig für Wildtiere. Aber für die Jeeps mit Sicherheit genug.
 
SNAP Funktion ist fest definierte Abstandsfestlegung des Fokus im Metern.
Es gibt da verschiedene Parameter. Bei Ricoh sind es 5 Einstellungen und "unendlich" als 6.Auswahl
z.B. für sehr weit entfernte Objekte, wo alles dann scharf gestellt wird.

Hab hier mal schnell per Smartphone zwei Quickshot's gemacht:

SnapMenu.jpg
Abstandseinstellungen bei der Ricoh GR-III Snap Auswahl Menü

Je nach Tiefenschärfe (Blende) ist alles davor & danach unscharf (Bokeh Effekt)
Zusätzlich kann man eine Entfernungsskala hinzufügen, wie genau dann diese Tiefenschärfe greift.

TiefeSkala.jpg
hier mal als Blende 16 Schärfe ca. 0,5 bis 1,8 Meter Wirkungskreis bei einer Höhe von ca. 1 Meter.

Um es mal zu verdeutlichen, hab ich hier ein Staubpartikel Streifen als Makro fotographiert:

Staubokeh.jpg

Hier sieht man nur eine kurze scharfe Zone im mittleren Sektor von links nach rechts.
Diesen Effekt nutzt man nun per SNAP SHOT jedoch erst in einigen Metern Entfernung.
 

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