msap
Themenersteller
Hallo Forum!
Ich überlege mir seit langem ein neues Objektiv für meine M5 zuzulegen. Aktuell besitze ich ein Canon 50mm 1.8 STM + Adapter und das Canon EF-M 22mm 2.0.
Kurz zu mir: Ich sehe mich überwiegend als (etwas) fortgeschrittener Hobbyfotograf im Bereich People (Outdoor). Meine Aufnahmen verbleiben meist digital am Bildschirm und werden höchstens für Familie und Freunde auf 10x15 ausgedruckt.
Mit dem 50mm habe ich massive Probleme mit Ghosting / Schleierbildung in Gegenlichtsituationen, wenn Objekte im Hintergrund von der Sonne angestrahlt werden oder auch einfach nur "zu hell" sind. Das Bild verliert massiv an Kontrast und Schärfe. Mit dem 22mm habe ich diese Probleme gar nicht.
Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass die Bilder am 22mm wesentlich schärfer, feiner und "klarer" sind, als am 50mm, wo die Bilder eher breiig wirken. Ich hoffe, ich versteht, was ich sagen möchte Das 22mm ist mir allerdings zu kurz und sagt mir auch von der Haptik - bedingt durch die Pancakebauweise - nicht so zu.
Des Weiteren ist mir die Brennweite von 50mm an APS-C für bestimmte Situationen einfach zu lang. 32 bzw. 35 mm schätze ich hingegen als sehr passend ein.
So genug zur Problemstellung und Vorgeschichte
Auf meiner Wunschliste stehen aktuell das neue EF-M 32mm 1.4 und das Sigma 35mm 1.4. Diese bewegen sich preislich momentan zwischen 500 € und 750 € (abzgl. 70 € Cashback bei Sigma).
Leider gibt es zum Canon noch keine wirklichen Testberichte. Dafür wird das Sigma ja in höchsten Tönen gelobt.
Ich frage mich jetzt, ob sich knappe 700 € für das Sigma überhaupt für mich im Vergleich zum 50mm lohnen und das wirklich eine bessere Abbildungsleistung jenseits von 100% Vergrößerung und Laborbedingungen bringt. An dem alternativen EF-M stört mich überwiegend die fehlende Kompatibilität zum normalen EF-Anschluss, falls man doch mal zurück auf DSLR-FF wechselt. Dafür ist es natürlich auch 200 € günstiger.
Im Grunde ist meine Frage also: Lohnt sich ein Upgrade vom 50mm hinsichtlich Abbildungsleistung überhaupt und falls ja, EF-M oder Sigma?
Natürlich ist das alles sehr subjektiv und abhängig von den eigenen Ansprüchen, aber ich wäre über jede Erfahrung dankbar.
Danke und viele Grüße!
Ich überlege mir seit langem ein neues Objektiv für meine M5 zuzulegen. Aktuell besitze ich ein Canon 50mm 1.8 STM + Adapter und das Canon EF-M 22mm 2.0.
Kurz zu mir: Ich sehe mich überwiegend als (etwas) fortgeschrittener Hobbyfotograf im Bereich People (Outdoor). Meine Aufnahmen verbleiben meist digital am Bildschirm und werden höchstens für Familie und Freunde auf 10x15 ausgedruckt.
Mit dem 50mm habe ich massive Probleme mit Ghosting / Schleierbildung in Gegenlichtsituationen, wenn Objekte im Hintergrund von der Sonne angestrahlt werden oder auch einfach nur "zu hell" sind. Das Bild verliert massiv an Kontrast und Schärfe. Mit dem 22mm habe ich diese Probleme gar nicht.
Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass die Bilder am 22mm wesentlich schärfer, feiner und "klarer" sind, als am 50mm, wo die Bilder eher breiig wirken. Ich hoffe, ich versteht, was ich sagen möchte Das 22mm ist mir allerdings zu kurz und sagt mir auch von der Haptik - bedingt durch die Pancakebauweise - nicht so zu.
Des Weiteren ist mir die Brennweite von 50mm an APS-C für bestimmte Situationen einfach zu lang. 32 bzw. 35 mm schätze ich hingegen als sehr passend ein.
So genug zur Problemstellung und Vorgeschichte
Auf meiner Wunschliste stehen aktuell das neue EF-M 32mm 1.4 und das Sigma 35mm 1.4. Diese bewegen sich preislich momentan zwischen 500 € und 750 € (abzgl. 70 € Cashback bei Sigma).
Leider gibt es zum Canon noch keine wirklichen Testberichte. Dafür wird das Sigma ja in höchsten Tönen gelobt.
Ich frage mich jetzt, ob sich knappe 700 € für das Sigma überhaupt für mich im Vergleich zum 50mm lohnen und das wirklich eine bessere Abbildungsleistung jenseits von 100% Vergrößerung und Laborbedingungen bringt. An dem alternativen EF-M stört mich überwiegend die fehlende Kompatibilität zum normalen EF-Anschluss, falls man doch mal zurück auf DSLR-FF wechselt. Dafür ist es natürlich auch 200 € günstiger.
Im Grunde ist meine Frage also: Lohnt sich ein Upgrade vom 50mm hinsichtlich Abbildungsleistung überhaupt und falls ja, EF-M oder Sigma?
Natürlich ist das alles sehr subjektiv und abhängig von den eigenen Ansprüchen, aber ich wäre über jede Erfahrung dankbar.
Danke und viele Grüße!