kaffeeklaus
Themenersteller
Hallo Gemeinde,
ich benötige bitte mal Euren Input für mein UWW-Zoom-Dilemma. Ich habe einige Threads gelesen, bin aber so schlau wie zuvor. Zur Sache: Eigentlich bin ich bisher mit meiner (U)WW-Situation zufrieden. Ich nutze das AF-S 18-35/3.5-4.5 G und das AF-S 20/1.8 G an der D800/D810. Mehr Weitwinkel war bisher für mich nicht notwendig. Ggf. habe ich halt mal ein Panorama gemacht.
Nun bin ich in die Situation gekommen, dass ich öfter Immobilien/Wohnungen fotografiere. Hier wäre der ein oder andere Millimeter weniger Brennweite vielleicht nicht zwingend erforderlich, aber ganz nett. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach einem UWW mit einer Start-Brennweite von 16 mm oder weniger gemacht.
Lichtstärke brauche ich nicht unbedingt, mache meine Aufnahmen vom Stativ. Für die Nutzung bei Landschaft blende ich ab und Sternenfotografie ist nicht zwingend meins und da tut es das 20/1.8 für meine Ansprüche auch. Stabi ist dementsprechend eigentlich auch nicht erforderlich. "Eigentlich" deshalb, da ich bei einem Kauf das Objektiv natürlich auch für Landschaftsaufnahmen verwenden würde, wo der Stabi schon nicht zu verachten wäre, wenn mal kein Stativ dabei ist. Bin bisher aber auch ohne ausgekommen. Für Immobilienfotos wäre wenig Verzeichnung schön, auch wenn sich in der EBV natürlich fast alles korrigieren lässt (aber so vielleicht aus 16mm dann doch wieder 18 werden). Schärfe sollte zumindest abgeblendet gleichmäßig sein und auf einem guten Niveau. Natürlich wäre es mir lieb, wenn es bei kompakten Ausmaßen nicht zu schwer wäre (insbesondere wenn ich das Objektiv dann doch zu Touren mitnehme). Filtertauglichkeit wäre auch schön, wobei ich mittlerweile nur noch selten Filter einsetze und hier im Zweifelsfall mit den 20mm des AF-S 20/1.8 leben kann.
Wenn ich meine Recherche richtig betrieben habe, dann erfüllt das Nikkor AF-S 16-35/4 VR die o.g. Kriterien so einigermaßen. "So einigermaßen" schreibe ich deshalb, da ich nach X Threads und Reviews den Eindruck habe, dass insbesondere die Randschärfe ein Thema sein könnte. Rein subjektiv habe ich wahrgenommen, dass die Bewertung oft "abgeblendet gut annehmbar" ist, nach dem Erscheinen des Tamron 15-30/2.8 das Nikkor aber plötzlich fernab von akzeptabel ist. Klar, das Bessere ist der Feind des Guten, aber das Nikkor ist ja nun nicht schlechter geworden...
Wenn ich dann auf das schaue, was aktuell empfohlen wird, dann geht ja fast nur das Tamron 15-30/2.8 VC USD. Hierbei wäre nur die Frage, ob mir ein G1 auch ausreicht oder ob die Verbesserungen des G2 (andere Vergütung, besseres Weather-Sealing, optimierter VD und Kompatibilität zur TAPin-Konsole) den Mehrpreis wert sind. Denn im Preis-/Leistungsverhältnis ist das Tamron 15-30/2.8 VC USD G1 für mich aktuell der Sieger.
Als recht verzeichnungsarm habe ich noch das Sigma 12-24/4 Art in meine Auswahl gepackt. Dieses scheint ja auch qualitativ recht gut zu sein und bietet mit 12mm Anfangsbrennweiten natürlich nochmal mehr Spielraum. Auch die Verzeichnung soll insb. im Bereich 14-20mm deutlich geringer ausfallen, als beim Tamron oder Nikkor. Gewichtsmäßig gewinne ich hier nichts, es ist 50g schwerer als das Tamron. Auch preislich ist das teuerste in der Auswahl.
Nach der langen Einleitung: Habe ich eine Option (ein anderes Glas) übersehen, welches meine Kriterien erfüllen könnte? Auf eine FB möchte ich im UWW nicht setzen, da ich hier die Brennweiten-Flexibilität nicht missen möchte. Oder habt Ihr anderen Input für mich, der meine Perspektive nochmal ändert?
ich benötige bitte mal Euren Input für mein UWW-Zoom-Dilemma. Ich habe einige Threads gelesen, bin aber so schlau wie zuvor. Zur Sache: Eigentlich bin ich bisher mit meiner (U)WW-Situation zufrieden. Ich nutze das AF-S 18-35/3.5-4.5 G und das AF-S 20/1.8 G an der D800/D810. Mehr Weitwinkel war bisher für mich nicht notwendig. Ggf. habe ich halt mal ein Panorama gemacht.
Nun bin ich in die Situation gekommen, dass ich öfter Immobilien/Wohnungen fotografiere. Hier wäre der ein oder andere Millimeter weniger Brennweite vielleicht nicht zwingend erforderlich, aber ganz nett. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach einem UWW mit einer Start-Brennweite von 16 mm oder weniger gemacht.
Lichtstärke brauche ich nicht unbedingt, mache meine Aufnahmen vom Stativ. Für die Nutzung bei Landschaft blende ich ab und Sternenfotografie ist nicht zwingend meins und da tut es das 20/1.8 für meine Ansprüche auch. Stabi ist dementsprechend eigentlich auch nicht erforderlich. "Eigentlich" deshalb, da ich bei einem Kauf das Objektiv natürlich auch für Landschaftsaufnahmen verwenden würde, wo der Stabi schon nicht zu verachten wäre, wenn mal kein Stativ dabei ist. Bin bisher aber auch ohne ausgekommen. Für Immobilienfotos wäre wenig Verzeichnung schön, auch wenn sich in der EBV natürlich fast alles korrigieren lässt (aber so vielleicht aus 16mm dann doch wieder 18 werden). Schärfe sollte zumindest abgeblendet gleichmäßig sein und auf einem guten Niveau. Natürlich wäre es mir lieb, wenn es bei kompakten Ausmaßen nicht zu schwer wäre (insbesondere wenn ich das Objektiv dann doch zu Touren mitnehme). Filtertauglichkeit wäre auch schön, wobei ich mittlerweile nur noch selten Filter einsetze und hier im Zweifelsfall mit den 20mm des AF-S 20/1.8 leben kann.
Wenn ich meine Recherche richtig betrieben habe, dann erfüllt das Nikkor AF-S 16-35/4 VR die o.g. Kriterien so einigermaßen. "So einigermaßen" schreibe ich deshalb, da ich nach X Threads und Reviews den Eindruck habe, dass insbesondere die Randschärfe ein Thema sein könnte. Rein subjektiv habe ich wahrgenommen, dass die Bewertung oft "abgeblendet gut annehmbar" ist, nach dem Erscheinen des Tamron 15-30/2.8 das Nikkor aber plötzlich fernab von akzeptabel ist. Klar, das Bessere ist der Feind des Guten, aber das Nikkor ist ja nun nicht schlechter geworden...
Wenn ich dann auf das schaue, was aktuell empfohlen wird, dann geht ja fast nur das Tamron 15-30/2.8 VC USD. Hierbei wäre nur die Frage, ob mir ein G1 auch ausreicht oder ob die Verbesserungen des G2 (andere Vergütung, besseres Weather-Sealing, optimierter VD und Kompatibilität zur TAPin-Konsole) den Mehrpreis wert sind. Denn im Preis-/Leistungsverhältnis ist das Tamron 15-30/2.8 VC USD G1 für mich aktuell der Sieger.
Als recht verzeichnungsarm habe ich noch das Sigma 12-24/4 Art in meine Auswahl gepackt. Dieses scheint ja auch qualitativ recht gut zu sein und bietet mit 12mm Anfangsbrennweiten natürlich nochmal mehr Spielraum. Auch die Verzeichnung soll insb. im Bereich 14-20mm deutlich geringer ausfallen, als beim Tamron oder Nikkor. Gewichtsmäßig gewinne ich hier nichts, es ist 50g schwerer als das Tamron. Auch preislich ist das teuerste in der Auswahl.
Nach der langen Einleitung: Habe ich eine Option (ein anderes Glas) übersehen, welches meine Kriterien erfüllen könnte? Auf eine FB möchte ich im UWW nicht setzen, da ich hier die Brennweiten-Flexibilität nicht missen möchte. Oder habt Ihr anderen Input für mich, der meine Perspektive nochmal ändert?