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Fokussierproblem - Kamera im Industriebereich

Rainer_2022

Themenersteller
Hallo!

In der Firma bauen wir eine Fix-Focus-Kamera zusammen. Das Objektiv wird geschraubt - das Schrauben ist die Fokuseinstellung!
Fokussiert wird dabei manuell auf eine Einstellkarte. (-:confused:--Welche Faktoren spielen hier eine Rolle? Gute Beleuchtung der Karte natürlich; aber auch die Lichtfarbe? Muss es "Tageslicht" sein? Wir hätten Kunstlicht; ist auch weißes LED-Licht akzeptabel?- Weitere Faktoren, welche die Fokussierung beeinflussen?--:confused:-)
Wenn der Fokus "stimmt", wird die Schraubung fixiert. Jetzt kommt das Problem:
*** Nach dem Abgleich und vorgenommener Fixierung stellt sich heraus, dass der Fokus doch nicht gestimmt hat. Die Folge ist unerwünschte Nacharbeit.
Meine Fragen dazu:
:confused: Was kann den Fehlfokus bewirken?
:confused: War es eine Fehlfokussierung oder eine Dejustierung zwischen Fokuseinstellung und Fixierung?
:confused: lässt sich die Fokussierung auch automatisch vornehmen?
:confused: welches Unternehmen kann helfen? (Schneider in Kreuznach, Carl Zeiss in Jena, oder eher ein Automatisierer?)
:confused: Stand jemand von Euch mal vor einem ähnlichen Problem?
 
Hallo.

Wie habt ihr während des Einstellens denn den Fokus überhaupt geprüft? Ist es eine DSLR und ihr habt den Fokus-Indikator durch den Sucher benutzt? Liveview?

Falls DSLR mit Fokus-Indikator (und ohne Liveview), dann kann das Licht möglicherweise eine Rolle spielen. Im Liveview sollte es hingegen egal und sehr genau sein.

Oder soll Schraubobjektiv andeuten, dass das eine etwas "speziellere" Technik ist?
 
Was ist denn auf der Karte abgebildet? Eine glatte Fläche ist eher ungeeignet. Dann ist die Frage, ob der Abstand der Karte dem späteren Anwendungsfall entspricht.
 
welches Unternehmen kann helfen? (Schneider in Kreuznach, Carl Zeiss in Jena, oder eher ein Automatisierer?)

Von wem stammt denn die Kamera/der Imager bzw. das Objektiv?
Ansonsten: Cognex, Sick, ...
 
Beim Fixieren kann es zu einer Verschiebung kommen, die Kamera kann im "normalen" Umfeld fokussiert werden und arbeitet dann im warmen/kalten Umfeld, was zu Dimensionsänderungen führen kann, die Fixierung ist nicht fest genug und bei der Installation kommt es zu Veränderungen...oder es wurde von Anfang an falsch fokussiert...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Objektiv ist ein S-Mount Objektiv 0,95mm Brennweite f2.0 von einem Chinesen. Der Sensor hat ca. 1 Mpix bei 3,75µm Pixelabmessung.
Aus Brennweite und Blende habe ich den Unschärfekreis berechnet - oder andersherum:
Wenn der Unschärfebereich 2 Pixel groß ist (7,5µm) dann ist der Sensor nur 15µm dejustiert. (Weniger als ein Haar.) --> Der S-Mount hat ein M12x0,5mm-Gewinde; 0,5mm => 360° und 15µm => 11°
Eine Verdrehung um 11° oder eine Gewindelose von 15µm reichen, um die Linse zu dejustieren.
Ich vergleiche jetzt mal mit der Kamera aus dem alten Baustand, ob es dort auch so haarig zugeht.
 
Beim Fixieren kann es zu einer Verschiebung kommen, die Kamera kann im "normalen" Umfeld fokussiert werden und arbeitet dann im warmen/kalten Umfeld, was zu Dimensionsänderungen führen kann,...
Bin völlig bei Dir. Leider wird die Defokussierung schon nach 5 Minuten in Fertigungsumgebung gemessen, also gleiche Temperatur.
Ob wir Erfahrungswerte bei Minustemperaturen oder bei hohen Plustemperaturen haben, muss ich den zuständigen Entwickler noch befragen. Prinzipiell sollte es eher schlechter werden, ist mir klar :eek:
 
Beim Vorgänger hatten wir eine kleinere Blende sowie eine geringere Pixeldichte / Auflösung.
Summa summarum war der Vorgänger nur ca. halb so empfindlich gegenüber ungewollten Bewegungen in Richtung optischer Achse.
Es gab ja schon einen Hinweis, wer so etwas automatisiert. Für weitere Tipps vielen Dank im Voraus!
 
Das Objektiv ist ein S-Mount Objektiv 0,95mm Brennweite f2.0 von einem Chinesen. Der Sensor hat ca. 1 Mpix bei 3,75µm Pixelabmessung.
Aus Brennweite und Blende habe ich den Unschärfekreis berechnet - oder andersherum:
Wenn der Unschärfebereich 2 Pixel groß ist (7,5µm) dann ist der Sensor nur 15µm dejustiert. (Weniger als ein Haar.) --> Der S-Mount hat ein M12x0,5mm-Gewinde; 0,5mm => 360° und 15µm => 11°
Eine Verdrehung um 11° oder eine Gewindelose von 15µm reichen, um die Linse zu dejustieren.
Ich vergleiche jetzt mal mit der Kamera aus dem alten Baustand, ob es dort auch so haarig zugeht.

Und sowas lässt sich verkaufen, Kameras mit 1MP?
Und dann noch in Deutschland zusammengeschustert und justiert? :ugly:
 
Derartige Kombinationen werden nach dem Justieren oft leicht verklebt und nach dem aushärten erst mittels Schraube fixiert. Derartige Gewinde sind nicht besonders präzise und durch das mechanische drücken an eine Seite verändert sich dann der Sitz bzw. ggf. auch der Winkel

Was ich mich aber frage ist, wann das eigentlich auffällt. In der Regel sollte die Kombination fixiert werden solange sie im "Justagestand" ist. Da sieht man während des fixierens dann dass es unscharf wird.
 
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