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Leica M240 oder Q?

AW: Re: Leica M (Typ 240) oder Q?

Gibt es: Leica CL.

Er meinte sicher KB ;)
 
Das Problem hast du nur, wenn du Marken-fixiert bist. Sonst kauf halt eine Kamera ohne roten Punkt.

Das Leica-typische ist heute der Messsucher und das M-Bajonett. War es eigentlich schon immer. Egal ob R-System oder heute Q, T oder SL, das ist doch nur ein Gehechel hinter dem Zeitgeist. Zur Erinnerung, das R-System ist tot, die M lebt fröhlich weiter.

Ich finde, der Unterschied zwischen einer M und allen anderen Leica-Kamers ist genauso groß wie der zu denen aller anderen Marken. Kann ich auch eine Lumix oder Sony kaufen. Andere können auch Linsen rechnen und sogar einen netten deutschen Traditionsnamen aufdrucken. Mit dem Kauf einer Q steigt man in gar nichts ein, mit einer T ins T-System und mit der SL in das neue, in dem auch Pana und Sigma Mitglieder sind, aber einer Meßsucher M kommt man damit kein Stück näher. Außer natürlich, man ist einem Marken-Fetisch verfallen.

Eine M hat nun mal einen Meßsucher, der manuell bedient werden will und ist außerdem in den Brennweiten eingeschränkt. Dafür hat er einige Vorteile. Der wichtigste: Man kann mit ihm in bestimmten Situationen deutlich schneller deutlich sicherer fokussieren als mit allen anderen (erwerbbaren) Fokussystemen. Z.B. Menschen hinter einer spiegelnden Schaufensterscheibe, ein typisches Motiv in der Reportage oder der Straßenfotografie.

Natürlich muss man das ein wenig üben. So schwer ist es im übrigen auch wieder nicht.

Wir sind hier übrigens in der Forenrubrik Leica M und nicht Leica allesandere.

Hallo,

mit ner Leica Q kann man auch manuell fokussieren und das geht sogar sehr gut find ich :)

Übrigens ist’s überhaupt nicht schlimm, wenn man „Markenfetischist“ ist und sich, weils halt jemandes Hobby ist, eine Q kauft, einfach weil mans möchte. So ist das halt mit Hobby :lol:

Liebe Grüße

K.
 
Gäbe es eine Leica mit Wechselgläsern und AF in Bauform der M oder Q hätte ich ein ernsthaft finanzielles Problem. :D

Es wäre vllt das beste System überhaupt, aber daran kann Leica kein Interesse haben. Es würde M und SL gleichermaßen kanibalisieren.

Viel Spaß mit der M240. Bei mir kam eine zur Q mit 50mm dazu. Q und M bleiben aber grund verschieden. Die Q kann man auch nicht durch ne Fujix100 ersetzen, dafür ist u.a. das Objektiv der Q viel zu gut.
 
Hallo,

mit ner Leica Q kann man auch manuell fokussieren und das geht sogar sehr gut find ich :)

Übrigens ist’s überhaupt nicht schlimm, wenn man „Markenfetischist“ ist und sich, weils halt jemandes Hobby ist, eine Q kauft, einfach weil mans möchte. So ist das halt mit Hobby :lol:

Liebe Grüße

K.

Ja, das stimmt zwar im allgemeinen, aber eine Leica M kauft man vorwiegend wegen des Messsucher's und das ist was ganz anderes, als über einen EVF manuell zu fokussieren.

Insofern zwei völlig andere Welten ;)
 
Ja, das stimmt zwar im allgemeinen, aber eine Leica M kauft man vorwiegend wegen des Messsucher's und das ist was ganz anderes, als über einen EVF manuell zu fokussieren.

Insofern zwei völlig andere Welten ;)

Hallo,

ja, glaub ich Dir :) Aber mit ner Q gehts trotzdem gut und man kann’s sich entscheiden, wie man fokussieren will. Auch wenn manuelle fokussieren vllt mit einer M besser geht (bei mir gehts mit der Q besser, aber das ist ja nur meine Erfahrung)

Liebe Grüße

K.
 
Übrigens ist’s überhaupt nicht schlimm, wenn man „Markenfetischist“ ist und sich, weils halt jemandes Hobby ist, eine Q kauft, einfach weil mans möchte. So ist das halt mit Hobby :lol:

Nein, schlimm ist das nicht. Es gibt halt verschiedene Marken. Die Leica M ist eine Marke wie eine Harley-Davidson oder der Landrover. Und die Leica Q wie eine Gucci-Tasche. Dat Täschgen ist zwar sicherlich gut verarbeitet und man kann auch super Kram drin transportieren, aber das, was sie besonders macht, ist das Label. Bei der Leica M und der Harley ist es umgekehrt. Das Label wird etwas Besonderes durch die Maschine, das Produkt, auf dem es klebt. In beiden Fällen, weil eine Firma beinhart, gegen alle Widerstände und Zeitströmungen, über gefühlt 100 Jahre dieses Produkt produziert, im Wesentlichen immer gleich und nur zögerlich mit Anpassungen an die technische Entwicklung. Dabei ist Leica der Coup geglückt, diesen Anachronismus M, der schon zu Filmzeiten von eher fraglichem Sinn war, ins digitale Zeitalter zu heben. Auch hier gegen alle Widerstände, im Grunde, weil ihnen das digitale Knowhow gefehlt hat. Haben sie aber trotzdem gemacht, ist zweimal etwas in die Hose gegangen, aber sie haben eben eine weitere rausgebracht. Und das ist cool, richtig cool. So entstehen Legenden. Mit einer 240er kaufst du ein Glied in dieser Kamerageschichte. Es ist nicht einfach nur eine veraltete M, sondern es ist die 240, die nach der M9 kam und vor der... So wie die M4, die M6, ...

Die Q dagegen ist Elektroplunder. Könnte auch Panasonic draufstehen. Ist vermutlich auch Panasonic drin. Sicherlich technisch hervorragend, wie die Gucci-Tasche in ihrem Taschensein sicherlich hervorragend ist, aber das war's dann schon. Das eine ist eine ordinäre Kompaktknipse und das andere eine blöde Handtasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Thread entwickelt sich mal wieder in die falsche Richtung - nach meinem Geschmack.

Insbesondere wenn manche alles was (selbst!) geschrieben wird als "Tatsache" verkaufen (das ist so, jenes ist so, das dagegen ist so, mit dem einen kauft man ein Glied der Kamerageschichte, mit dem anderen eine ordinäre Kompaktknipse).

Andere hingegen (eher nicht in diesem Thread, aber trotzdem vorhanden ;) )halten es für eine Tatsache, dass Leica mit ihrer Taktik einfach den Leuten das Geld aus der Tasche zieht, dabei müssen sie auch die "moderne" Technik wie Sensoren von irgendwelchen anderen Firmen beziehen, deren Herkunft sie inzwischen nicht einmal mehr verraten - wahrscheinlich weil dann herauskäme, dass auch Leica nur mit (Sony/Panasonic/anderePöbelmarke-) Wasser kocht, selbst bei der M, "dem Glied der Kamerageschichte".

Fakten sind das alles keine, es ist individuelle Auslegungssache was einem mehr zusagt.
Ich für meinen Teil bedanke mich für die rege Diskussion oben (y) - Q vs M ist nach wie vor ein Thema für mich, wahrscheinlich werde ich wenn es soweit ist nach Wetzlar fahren, mit beidem einen Spaziergang durch die Stadt machen und dann entscheiden (y)
 
Nein, schlimm ist das nicht. Es gibt halt verschiedene Marken. Die Leica M ist eine Marke wie eine Harley-Davidson oder der Landrover. Und die Leica Q wie eine Gucci-Tasche. Dat Täschgen ist zwar sicherlich gut verarbeitet und man kann auch super Kram drin transportieren, aber das, was sie besonders macht, ist das Label. Bei der Leica M und der Harley ist es umgekehrt. Das Label wird etwas Besonderes durch die Maschine, das Produkt, auf dem es klebt. In beiden Fällen, weil eine Firma beinhart, gegen alle Widerstände und Zeitströmungen, über gefühlt 100 Jahre dieses Produkt produziert, im Wesentlichen immer gleich und nur zögerlich mit Anpassungen an die technische Entwicklung. Dabei ist Leica der Coup geglückt, diesen Anachronismus M, der schon zu Filmzeiten von eher fraglichem Sinn war, ins digitale Zeitalter zu heben. Auch hier gegen alle Widerstände, im Grunde, weil ihnen das digitale Knowhow gefehlt hat. Haben sie aber trotzdem gemacht, ist zweimal etwas in die Hose gegangen, aber sie haben eben eine weitere rausgebracht. Und das ist cool, richtig cool. So entstehen Legenden. Mit einer 240er kaufst du ein Glied in dieser Kamerageschichte. Es ist nicht einfach nur eine veraltete M, sondern es ist die 240, die nach der M9 kam und vor der... So wie die M4, die M6, ...

Die Q dagegen ist Elektroplunder. Könnte auch Panasonic draufstehen. Ist vermutlich auch Panasonic drin. Sicherlich technisch hervorragend, wie die Gucci-Tasche in ihrem Taschensein sicherlich hervorragend ist, aber das war's dann schon. Das eine ist eine ordinäre Kompaktknipse und das andere eine blöde Handtasche.

Hallo,

jaaaa, es ist so einfach, wenn man alles in Schubladen stecken kann :lol: Ändert aber nix dran, dass Menschen manchmal Dinge kaufen, weil sie’s möchten, auch wenn’s anderen Menschen schwer fällt, sowas zu verstehen und es dann irgendwie erklären müssen :angel: bringt den Fragesteller auch bestimmt ganz doll weiter :lol:


Liebe Grüße

K.
 
Re: Leica M (Typ 240) oder Q?

Denk doch einfach mal "logisch" ...!
Ich denke nicht "logisch", sondern logisch.


... und nicht um drei Ecken!
Wie kommst du darauf, ich würde so etwas tun!? Ich denke nicht einmal um eine Ecke, so wie du – sondern ganz einfach geradeaus. Deshalb antworte ich auf das, was da steht, und nicht auf das, was du glaubst, was da stünde.

Tatsache ist, daß die Leica CL ganz genau seinem Wunsch entspricht. Allerdings täten das einige Modelle anderer Hersteller wie z. B. Fujifilm, Olympus, Panasonic oder Sony ebenso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist Leica die einzige Fotomarke die sich in Europa hält und das muss der Käufer zahlen. Ich steile auch gerade fest, dass ich für eine 50er Optik mehr zahle, als für ein APS-C Fuji Body. Meine M9 habe ich noch nicht so lange, aber sie ist mir schon sehr ans Herz gewachsen. Eine Q macht vor, was soNie nicht kann mit der R1, trotz Zeiss. Meine Fuji habe ich geliebt, aber das, was ich aus der Leica herausbekomme, ist etwas besser und die Optiken sind kompakt. Hatte die RX1 für 35mm auf dem Schirm, konnte die mal testen gegen meine Fuji mit dem 23er - da war die Fuji überlegen, aber meine M9 mit dem Skopar 35 irre. Die M240 ist fein, bevorzuge aber noch den CCD Sensor der M9.
 
Nein, schlimm ist das nicht. Es gibt halt verschiedene Marken. Die Leica M ist eine Marke wie eine Harley-Davidson oder der Landrover. Und die Leica Q wie eine Gucci-Tasche. Dat Täschgen ist zwar sicherlich gut verarbeitet und man kann auch super Kram drin transportieren, aber das, was sie besonders macht, ist das Label. Bei der Leica M und der Harley ist es umgekehrt. Das Label wird etwas Besonderes durch die Maschine, das Produkt, auf dem es klebt. In beiden Fällen, weil eine Firma beinhart, gegen alle Widerstände und Zeitströmungen, über gefühlt 100 Jahre dieses Produkt produziert, im Wesentlichen immer gleich und nur zögerlich mit Anpassungen an die technische Entwicklung. Dabei ist Leica der Coup geglückt, diesen Anachronismus M, der schon zu Filmzeiten von eher fraglichem Sinn war, ins digitale Zeitalter zu heben. Auch hier gegen alle Widerstände, im Grunde, weil ihnen das digitale Knowhow gefehlt hat. Haben sie aber trotzdem gemacht, ist zweimal etwas in die Hose gegangen, aber sie haben eben eine weitere rausgebracht. Und das ist cool, richtig cool. So entstehen Legenden. Mit einer 240er kaufst du ein Glied in dieser Kamerageschichte. Es ist nicht einfach nur eine veraltete M, sondern es ist die 240, die nach der M9 kam und vor der... So wie die M4, die M6, ...

Die Q dagegen ist Elektroplunder. Könnte auch Panasonic draufstehen. Ist vermutlich auch Panasonic drin. Sicherlich technisch hervorragend, wie die Gucci-Tasche in ihrem Taschensein sicherlich hervorragend ist, aber das war's dann schon. Das eine ist eine ordinäre Kompaktknipse und das andere eine blöde Handtasche.

Herrlich treffend und entlarvent formuliert. (y)
 
Eher ziemlicher Unsinn.

Die Q ist eine herausragende Kamera, keine gewöhnliche Kompaktknipse. Es gibt auch mehrere Jahre nach dem Launch keine vergleichbare Kamera.

Bei der Q muss eben kein Leica draufstehen und sie wäre mit ihren Eigenschaften trotzdem ein Renner.
 
Allein das 28er der Q. Welches kann da mithalten und kostet dann vllt auch noch unter 2k?

Z.B. das einer Sigma DP1. Gebrauchtwert ca. 80 Euro. </Sarkasmus> OK, fast, kommt aber nah ran.

Das Zauberwort heißt elektronische Korrektur. Ist euch denn noch nie aufgefallen, dass auf wundersame Weise festverbaute Objektivkonstruktionen erstaunliche Leistungen vollbringen? Es kann halt bei Kompaktknipsen keiner kontrollieren, ob optisch oder digital korrigiert wurde.

Linsenkonstruktionen sind letztendlich immer die Suche nach dem besten Kompromiss. Einen Tod stirbst du immer. Weil mit jeder Spezialvergütung und jeder noch so ausgefeilten Korrekturlinse kommt wieder eine Fehlerquelle in den Strahlengang dazu. Früher gab es auf der Leica-Seite mal tolle PDFs, in denen das auch für Laien sehr anschaulich erklärt wurde. Leider sind die nicht mehr da.

Es kann sinnvoll sein, bestimmte Korrekturen nicht optisch, sondern digital vorzunehmen. Wenn die Vignettierung einfach rausgerechnet wird und nicht eine riesige optische Korrekturlinsenorgien dazwischengeschoben werden muss, wird ein solches Objektiv irre scharf. Sowas kannst du aber nicht verkaufen als System-Objektiv, wo irgend ein Tester-Spacko das Ding vor einen Body schraubt ohne Korrektur-Algorithmus und sich dann auslässt über die miese optische Qualität. Das geht eben bei Q & Co nicht.

Ich vermute stark, dass eine M so eine digitale Korrektureinrichtung für (fast) alle jemals gebauten M-Linsen ist. M-Linsen sind deswegen nicht so kompakt, weil die Leica-Ingenieure Alchemisten waren, sondern weil man recht radikale Kompromisse eingegangen war und ist. Merkt man, wenn man sie vor eine andere Knipse schraubt, eine Sony A7 z.B. Oder bei den ersten Ms, ich glaube sogar die 240 gehörte dazu mit Firmware-Versionen in einem frühen Stadium, also kurz nach Erstauslieferung. Viele alte Linsen sahen damit ganz scheußlich aus, bis dann neuere Firmware-Versionen nachgeschoben wurden.

Sowas rechtfertigt dann auch in gewisser Weise den Preis, wenn man bei jeder M in Hard- und Software sämtliche Uralt-Objektive von Anno Tobak irgendwie berücksichtigen muss, auf dass da noch was mit Aha-Erlebnis rauskommt. Man hat ja schließlich einen Ruf zu verlieren.

Mir gefällt dieses Konzept, es ist so eine Brücke zwischen Alt und Neu. Objektiv begründbar ist es sicherlich nicht, aber es beruhigt. Es lässt sich leichter ins neue Ungewisse schreiten, wenn man sichere Wurzeln unter sich weiß. Mit der Marke Leica hat das nur insofern was zu tun, als dass sie nun mal auf dem Unternehmen prunkt, welche dieses Konzept anbietet.

Ähnliches haben wir z.B. in der Musik. Ausrechnet elektronische Musik, Techno & Co, welche vollkommen synthetisch hergestellt wird, wird vornehmlich über ein anachronistisches Medium rezipiert. Rational ist das nicht, muss es aber auch nicht sein.
 
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