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Patona Akkus - Test bei Fujirumours

Kann immer passieren... der springende Punkt bei Fuji Akkus ist halt dann, daß der Fuji Service für die Reparatur aufkommt.
Wenn da ein markenfremder Akku in Deiner Fuji dick wird, dann kannst Du das alles selbst zahlen.

Die Akkudiskussion ist in Wirklichkeit sehr mühsam. Die Dritthersteller kommen und gehen (d.h. die Marken kommen und verschwinden). Einzelerfahrungen lassen sich nicht übertragen und wenn die nächste Charge kommt, ist bei der gleichen Marke sowieso wieder alles anders.

In die Akkus wird heute immer mehr Elektronik gebaut. Der Kollege auf Pen un Tell hat ja schon für seine Olympus E-M1 diverse Drittakkus (auch Patona) auseinandergebaut und Unterschiede in der Elektronik festgestellt - vor allem z.B. in der Temperaturübewachung und im Überladeschutz. D.h. sie sind nicht identisch zum Original und der Unterschied wird größer, je mehr Elektronik enthalten ist.

Es ist ja bekannt, daß es weltweit nur eine Hand voll Hersteller für Akkuzellen gibt und daß sich de facto jeder hier bedient, auch die Kamerahersteller. Ebenso ist bekannt, daß man verschiedene Qualitätsstufen bekommt und Zellen unterschiedlich selektiert und zusammengestellt werden (sind ja mehrere in so einem Akku drin). Die Qualitätsstufen äußern sich vor allem in der Kapazität, d.h. das ist jetzt nicht gleich schwarz oder weiß, gut oder schlecht. Wir merken ja auch, daß insbesondere die billigen Dritthersteller die bereits unterschiedlich angegebene Kapazität auch nur so solala halten können.

So, wenn man jetzt Akkuzellen nicht sorgfältig selektiert und zusammenstellt, ist das ein Problem. Die Modellbauer können ein Lied davon singen. Dort werden Einzelzellen gekauft und zusammengeschlossen und - so gehört es jedenfalls - über einen guten Balancer gleichmäßig geladen. Wenn das nicht klappt, hat schon der eine oder andere Modellbauer seine Garage abgefackelt.

Ich war mal Zeuge von so etwas und daher kaufe ich persönlich nur Originalakkus vom Kamerahersteller. Ich hab auch Kinder zu Hause. Die 30 EUR Ersparnis sind es mir einfach nicht wert.
 
Wenn das nicht klappt, hat schon der eine oder andere Modellbauer seine Garage abgefackelt.
Erzähl deine Schauermärchen doch bitte anderswo.

Ich hab auch Kinder zu Hause.
Ja, und? Ich hab 'ne Katze zuhause.

Die 30 EUR Ersparnis sind es mir einfach nicht wert.
Multipliziert mit der Anzahl der Akkus läppert sich das ganz nett. Außer den Akkus, die bei den Kameras dabei waren, hatte und habe ich nur Fremdhersteller (meist Hähnel) in meinen Kameras: Meiner 5DII, meiner D800, meiner D810, meiner X100, meiner Powershot S110 und meiner dienstlichen Ixus 850is.


Keinerlei Probleme.
 
@ Cossart:
Kommt drauf an....
Es gibt durchaus Akkus, die sich über Nacht aufblähen. Ganz ausgeprägt hatte ich das mal bei zwei Sony Handys und einem VHBW Akkunachbau für eine Panasonic FZ50, wo der Akku zwar super rein ging, aber ein paar Stunden später schon festklemmte.


btw., ich habe auch ein sehr distanziertes Verhältnis zu Nachbauten. Meine Originalen funktionieren fast alle noch, während ich schon diverse Nachbauten (Hähnel, Hama, Patona) beerdigen musste. Teilweise nach kurzer Zeit.
Da nutzt einem auch die Ersparnis nix, wenn man irgendwo in der Pampa steht und der Akku plötzlich von 100% auf 20% fällt.

Aber so ist das mit Erfahrungen. Der eine macht solche, der andere ganz andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl deine Schauermärchen doch bitte anderswo.

Z.B. https://www.vth.de/blog/die-unterschaetze-gefahr-der-lipo-brand


Aber frei nach Haschek: zu Tode ignoriert, ist auch gestorben.
 
Es waren vier, fünf Tage. Er ging schon etwas! schwerer rein, aber ich habe dem keine Bedeutung beigemessen. Aber raus ging er dann nur noch mit Einsatz von Werkzeug.
 
Gerade heute morgen einen Patona weggeworfen nachdem er fast nicht mehr aus der X-PRO2 wollte. Alter weiß ich nicht genau, aber auf jeden Fall auch schon älter. War der erste Akku die ich in Gebrauch habe, der nicht mehr ganz reibungslos aus einer Kamera wollte.
Ist aber trotzdem kein KO Kriterium für mich keine Nachbauten mehr zu kaufen ...
 
Ich nutze an meiner Kamera einen originalen und vier Pantonas, keiner der Pantonas hat bisher irgendeine Form von subjektiver Alterung. Ich habe allerdings das Gefühl, dass der originale nicht mehr die volle Kapazität zur Verfügung stellt. Dieser muss subjektiv häufiger geladen werden. Vom Alter her sind alle ähnlich, wenige Monate Unterschied.

Zum Aufblähen; ich kenne das aus einem anderen Betätigungsfeld für Lithium Akkus so, dass die Akkus bei zu starker Endladung "dicke Backen" machen, daher ist für mich ein Aufblähen bei starker Nutzung technisch plausibel. Dies wurde anderenorts auch schon bei starker Nutzung von sehr kalten Akkus beobachtet, diese liefern dann aber auch üblicherweise nicht die erwartete Leistung, verglichen zu "(hand-) warmen" Pendants.

Ich verstehe jeden Einwand gegen Nachbauten, habe allerdings schon über viele Jahre ausschließlich gute Erfahrungen speziell mit Pantona gemacht. Würde sie daher wieder kaufen.
 
Re: Patona-Akkus — Test bei Fujirumours

Multipliziert mit der Anzahl der Akkus läppert sich das ganz nett.
Ja, wenn man so arm ist ... :rolleyes:


... habe ich nur Fremdhersteller [...] in meinen Kameras: meiner Canon EOS 5D II ...
EUR 3.000.


... meiner Nikon D800 ...
EUR 2.800.


... meiner Nikon D810 ...
EUR 3.300.


... meiner Fujifilm X100 ...
EUR 1.200.


... meiner Canon Powershot S110 ...
EUR 450.


... und meiner dienstlichen Ixus 850is.
EUR 250.

Du besitzt bzw. benutzt also Digitalkameras im Werte von rund 11.000 Euro (Neupreise). Dazu ein paar Wechselobjektive für zwei verschiedene Systeme. Sagen wir also: 15.000 bis 20.000 Euro. Und dann machst du dir in die Hose wegen ein paar Zehneuroscheinen für anständige Akkus!?

Muß man nicht verstehen, oder?


Keinerlei Probleme.
Wer zum Beispiel ohne Helm Motorrad fährt, hat in der Regel auch keinerlei Probleme. Bis es ein Problem gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Patona-Akkus — Test bei Fujirumours

J
Du besitzt bzw. benutzt also Digitalkameras im Werte von rund x.000 Euro (Neupreise). [...] Und dann machst du dir in die Hose wegen ein paar Zehneuroscheinen für anständige Akkus!?

Muß man nicht verstehen, oder?
Das ist halt genau der Punkt, an dem ich mittlerweile auch bin. Hab zwar dot.foto-Akkus als billigen Auffüller für meine Kameras, aber das Grundprinzip ist ja das Gleiche.
Mittlerweile würde ich nur noch Originale nehmen, damals hatte ich aber die Denke "jetzt hab ich schon so viel Geld in die Kamera (+Objektive) gesteckt, da will ich nicht noch (subjektiv!) soviel Geld in die Akkus investieren".
Sinn ergibt das natürlich nicht!
 
AW: Re: Patona-Akkus — Test bei Fujirumours

Ach, Olaf *********************************************...

Nein, ich habe nirgendwo geschrieben, ich besäße diese Kameras gleichzeitig - oder hätte sie gleichzeitig besessen. Ich habe nicht mehr gebrauchte Kameras verkauft und ich habe auch nicht alle neu gekauft.

Bei Druckerherstellern regt man sich darüber auf, wenn sie ihre billig angebotenen Geräte mit überteuerten Druckerpatronen quersubventionieren, bei Kameraherstellern ist das plötzlich in Ordnung.

Von dem bei den Akkus gesparten Geld gehe ich mit meiner bessren Hälfte fein essen, oder ins Theater. Da habe ich mehr davon als von einem Akku, auf dem Canisofu steht.

Aber eigentlich geht dich das auch überhaupt nix an, was ich mit meinem Geld mache. Es ist jedoch ein selten dämliches Argument, Geld würde weniger wert, je mehr man für Kameras ausgegeben hat.

Wer zum Beispiel ohne Helm Motorrad fährt, hat in der Regel auch keinerlei Probleme. Bis es ein Problem gibt.
Und das ist ein selten dämlicher Vergleich.
 
Re: Patona-Akkus — Test bei Fujirumours

Bei Druckerherstellern regt man sich darüber auf, wenn sie ihre billig angebotenen Geräte mit überteuerten Druckerpatronen quersubventionieren, bei Kameraherstellern ist das plötzlich in Ordnung.
Ach ... ich wußte gar nicht, daß Kamerahersteller auch Tintenpatronen anbieten. Doch, halt – Canon tut's. Aber wo zum Teufel ist bei der EOS 5D Mk II der Steckplatz für die Tinte?

Im Ernst: Einerlei, ob du jene Reihe von teuren Kameras gleichzeitig oder nacheinander besitzt und benutzt – es ist lächerlich, nach dem Kauf einer Kamera der 3000-Euro-Klasse ein paar Zehneuroscheine bei den Akkus sparen zu wollen. Klar, wenn die Billigdinger gleichwertig wären ... sind sie aber nicht. Und das Argument, daß es doch bislang immer gut gegangen ist, zählt nicht. Mit diesem dämlichen Argument könntest du ebenso gut auf Helme beim Motorradfahren, Sicherheitsgurte im Auto, Impfungen fürs Kind und Versicherungen für Leben, Berufsunfähigkeit, Hausrat und Haftpflicht verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre da insgesamt sehr vorsichtig.

Canon, Fuji und Co. die machen die Akkus ja nciht umsonst so teuer. Ganz alleine durch den Preis werden die LiPo Risiken quasi ausgelöscht.

01af hat schon recht: Mit Helm sind Motorradfahrer ja auch unzerstörbar. Warum sollte dann ein 5€ der für 70€ verkauft wird nicht auch viel sicherer sein als ein 5€ akku der für 15€ verkauft wird. Ich meine das ist doch vollkommen logisch
 
Re: Patona-Akkus — Test bei Fujirumours

Kluge Leute lernen von den Erfahrungen anderer. Dumme Leute müssen jede Erfahrung selber machen; da hilft keine Diskussion. :rolleyes:
 
Sobald man mal verstanden hat, das niemand was zu verschenken hat.
Das die Nachbauten, nicht günstiger sind weil die Firmen so nett sind, sondern weil es ein billiger Mist ist, ab diesem Zeitpunkt kauft man gerne die originalen Akkus.

Für die unter uns, die sich gerne weiterbilden, anbei einen Link:
https://pen-and-tell.blogspot.com/2016/08/letzter-teil-der-akkuschlachterei.html

Mir persönlich total egal, welche Akkus er nutzt, mir wäre nur wichtig, das er nicht im selben Haus wie ich wohnt :devilish:
 
AW: Re: Patona-Akkus — Test bei Fujirumours

Ach, Olaf *********************************************
Bei Druckerherstellern regt man sich darüber auf, wenn sie ihre billig angebotenen Geräte mit überteuerten Druckerpatronen quersubventionieren, bei Kameraherstellern ist das plötzlich in Ordnung.

Von dem bei den Akkus gesparten Geld gehe ich mit meiner bessren Hälfte fein essen, oder ins Theater. Da habe ich mehr davon als von einem Akku, auf dem Canisofu steht.
Der Unterschied ist, dass man Ersatzakkus im Normalfall einmal kauft, Druckertinte aber Verbrauchsmaterial sind. In der Hinsicht hinkt also der Vergleich.

Und dass prozentual gesehen bei einer Kamera der 2000-3000€-Klasse die Differenz bzw. der Aufpreis von ca. 30€ für den Originalakku ziemlich gering ist, muss man doch wohl auch nicht näher erläutern, oder?

Man kann ja von Pen&Tell halten, was man will, der technische Unterschied zwischen Originalen und Nachbauten ist auch für den Laien sofort erkennbar.

Tut mir ja Leid, dass das nur schlecht zur grassierenden ad hominem-Argumentation passt. :rolleyes:
 
und selbst wenn wir Nachbau-Tinten auch mit in die ÜBerlegung einbeziehen - der billige Nachbau Billig Tintenschrott rächt sich definitiv, wenn man schöne Fotos drucken will - da ist ein weiß dann z.B. auf einmal hellblau etc.
Die Original Tinten sind eben Qualitätsware und kein Billigschrott - musste ich selber auch für mich rausfinden.

Bei den Akkus hat sich mittlerweile oft genug bewiesen, dass es Nachbauten gibt, deren Leistung auf einmal abfällt oder der Akku sich auch aufbläht.
All das liest man fast nicht von den Original Akkus - wer sparen möchte, muss das eben in Kauf nehmen... :cool:

Ich für meinen Teil habe mich entschieden, in meiner freien Zeit in der ich fotografieren, mich nicht mehr auf Billig-Akkus zu verlassen sondern beruhigt Original Ware zu verwenden.(y)
 
Sobald man mal verstanden hat, das niemand was zu verschenken hat.
Das die Nachbauten, nicht günstiger sind weil die Firmen so nett sind, sondern weil es ein billiger Mist ist, ab diesem Zeitpunkt kauft man gerne die originalen Akkus.

Für die unter uns, die sich gerne weiterbilden, anbei einen Link:
https://pen-and-tell.blogspot.com/2016/08/letzter-teil-der-akkuschlachterei.html

Mir persönlich total egal, welche Akkus er nutzt, mir wäre nur wichtig, das er nicht im selben Haus wie ich wohnt :devilish:

Oder im selben Flugzeug fliegt. :)

Das Grundproblem ist, dass großflächig nicht nachvollzogen wird, dass LiPo-Akkus von sich aus instabil sind und nur die Qualität ihrer Schutzmaßnahmen davor schützt, dass sie in Brand geraten. Und LiPo-Feuer sind halt nicht gerade einfach zu löschen. Aus dem Grund ist ja mittlerweile jedes Paket entsprechend gekennzeichnet.

Ob das nun unbedingt die passende Stelle ist um zu sparen muss jeder für sich beurteilen.
 
Das Grundproblem ist, dass großflächig nicht nachvollzogen wird, dass LiPo-Akkus von sich aus instabil sind und nur die Qualität ihrer Schutzmaßnahmen davor schützt, dass sie in Brand geraten. Und LiPo-Feuer sind halt nicht gerade einfach zu löschen. Aus dem Grund ist ja mittlerweile jedes Paket entsprechend gekennzeichnet.

Sobald man mal verstanden hat, das niemand was zu verschenken hat.

Ich habe jetzt schon mehrfach Zellen direkt eingekauft, Qualität korreliert keineswegs mit Preis. Sowohl meine Kameraakkus hatten Fehler (original wie nachbau) als auch die Akkus die wir für Projekte eingekauft haben. Das ist ein Problem der Fertigungstoleranz und die verringert sich nicht dadurch, dass der Hersteller mehr Geld dafür einnimmt. Man könnte damit Argumentieren, dass der Kamerahersteller eine bessere Qualitätskontrolle durchführt, aber auch das bezweifel ich, bei der Menge an Akkus die da durchgeht.

Der Irrtum besteht nicht darin, dass Leute denken, die billigen Akkus wären genausogut wie die Originalen, sondern darin das Leute denken die teuren Originale wären sicherer in der Handhabung oder durch höhere Ausgaben gäbe es eine wesentlich bessere Qualität. Wer das glaubt, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter eine Zitrone faltet.

Der Unterschied ist, dass man Ersatzakkus im Normalfall einmal kauft, Druckertinte aber Verbrauchsmaterial sind. In der Hinsicht hinkt also der Vergleich.

Und dass prozentual gesehen bei einer Kamera der 2000-3000€-Klasse die Differenz bzw. der Aufpreis von ca. 30€ für den Originalakku ziemlich gering ist, muss man doch wohl auch nicht näher erläutern, oder?

Würde ich so nicht unterschreiben. Gerade in dem üblichen Nutzerverhalten von Kamerabesitzern, sind die Akkus eigentlich Verbrauchsmaterial. Die werden gerne bis zum letzten Bild genutzt, dann lange in der Tasche gelagert, bis sie geladen und wieder in der Tasche gelagert werden. Jeweils immer in einem Bereich, in dem LiPos den höchsten Zerfall aufweisen. Niemand nimmt seinen Akku bei 95% aus dem Ladegerät und legt den bei 65% wieder hinein.

Wenn ich mir anschaue, was wir für hochwertige Zellen bezahlt haben und was die lächerlichen Sicherheitsmaßnahmen dann noch kosten, finde ich es eigentlich eher dreist, dass die Hersteller nicht einfach mehrere Akkus mit beilegen.
 
Der Irrtum besteht nicht darin, dass Leute denken, die billigen Akkus wären genausogut wie die Originalen, sondern darin das Leute denken die teuren Originale wären sicherer in der Handhabung oder durch höhere Ausgaben gäbe es eine wesentlich bessere Qualität. Wer das glaubt, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter eine Zitrone faltet.

Naja, wenn nachgewiesenermaßen bei den Nachbauten der PTC gefaket wird, dann ist das ja schonmal eine niederere Qualität. Selbst bei Nachbauten, die schreiben, dass sie 100% Original wären, wurde das nachgewiesen.

Ansonsten ist der Punkt schlicht, dass Du beim Original einen definierten Standard hast, während Du bei den Nachbauten einer Vielzahl an Qualitäten gegenübersetehst (auch bei vermeintlich namhaften Herstellern!) und Glück oder Pech haben kannst, wodurch insgesamt das Risiko erhöht wird.Daran ändern auch relativierende Aussagen nichts.
 
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