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Systementscheidung "Leica für Arme" gesucht

BigUp

Themenersteller
Sicher sind eine Leica M oder Q was Feines, aber Leica-Preise bin ich (noch) nicht bereit zu bezahlen :) Außerdem bin ich auch gar nicht so scharf auf das Level an Perfektion, denn es soll eine Hobby-Kamera werden und ich finde es auch reizvoll, aus günstiger Technik viel rauszuholen.

(Jobs fotografiere ich mit Nikon DSLRs und bin da auch happy)

Meine Überlegung:

  1. Eine gebrauchte Fuji X-Pro1 oder X-E2 mit China-Linsen (7Artisans, Mitakon, etc.) oder adaptiertem „Altglas“
  2. Evtl. Eine Pen F, EM10 o.ä.

Mein Ziel:
Eine immer noch relativ kompakte Kamera, die aber einen gewissen Charme hat und einfach Spaß macht zu fotografieren (meine Familie, auf Ausflügen, etc.).

Autofokus finde ich super, so er denn wirklich schnell ist und sitzt. (Und das nicht nur bei AF-C im Highspeed-Modus und Sonnenschein, sondern auch einfach beim Kamera hochnehmen und abdrücken). Bevor ich einen eher langsamen AF nutze, fotografiere ich lieber manuell.

Ich fotografiere zu 80% im Bereich 35mm (bzw. 24-50), gerne offenblendig.

Meine bisherigen Versuche:

  • Fuji X100F -> AF zumindest für spielende Kinder oder in der Dämmerung zu lahm, der manuelle Fokus is nervig (Focus by Wire is halt so lala)
  • Fuji X-T2 mit adaptierten Minolta-Linsen -> Ist mir schon zu „DSLR-like“, weil gefühlt doch schon was größer, Sucher in der Mitte, Kompaktheit geht durch Adapter verloren)
  • Sony A6000 mit Sigma 30mm 1.4 -> Schnell, aber durch die große Linse nicht mehr kompakt und mit dem Charme eines Spielzeugcomputers. Und wer sich die Menüführung ausgedacht hat… :rolleyes:
  • MFT: Olympus Em1-> Fand ich tatsächlich ganz gut, aber bei MFT bin ich mit 35mm (KB) und etwas Freistellung im Grunde auf eher hochpreisige und aktuelle Linsen angewiesen (Oly 17mm 1.8 oder das 15mm 1.7 Panaleica)

Wäre Eure Conclusio ebenfalls eine älter Fuji? (X-Pro1- X-E2)? Oder hab ich evtl. Irgendwas gar nicht auf dem Schirm?

Ach so, Budget bestenfalls unter 500€

Besten Dank für Eure Empfehlungen!
 
unnötige Zitate entfernt, scorpio

Zuerst - der Threadname ist ... "naja".

zu "mein Ziel"... wollte auch so etwas neben meiner Canon KB (die ich für Aufträge nutzte) - Ergebnis, Canon wird nicht mehr genutzt -> also Obacht :devilish:

Die alten Fujis haben nicht den allerschnellsten AF und alle Fokus by Wire - ich find das aber nicht tragisch.

Wie wäre es denn mit einer analogen alten Leica? bissl sparen und Du hast halt Deine echte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Fuji bestimmt die Sensor-Ausführung gleichzeitig auch das AF-System.

Wenn dir also die X100-F mit X-Trans 3 Sensor zu lahm war, musst du für eine deutliche Verbesserung zu einem X-Trans 4 Modell greifen.

Die sind alle nicht im Budget:

  • Fujifilm X-T3
  • Fujifilm X-T4
  • Fujifilm X-T30
  • Fujifilm X-Pro3
  • Fujifilm X100V
 
Meine Überlegung:

  1. Eine gebrauchte Fuji X-Pro1 oder X-E2 mit China-Linsen (7Artisans, Mitakon, etc.) oder adaptiertem „Altglas“
  2. Evtl. Eine Pen F, EM10 o.ä.

Eine "alte" Fuji sieht zwar cool aus, ist aber technisch nicht auf der Höhe der Zeit und würde mir den Spaß stark einschränken.

Aktuellere preiswerte Bodies mit eingeschränktem Retro-Look könnten neben Pen-F auch folgende sein:
  • Canon EOS M100 in Grau (kein Sucher).
  • Panasonic GX80 in Silber.

Beide haben schnellen Autofokus bei gutem Handling.
 
Bei Fuji bestimmt die Sensor-Ausführung gleichzeitig auch das AF-System.

Wenn dir also die X100-F mit X-Trans 3 Sensor zu lahm war, musst du für eine deutliche Verbesserung zu einem X-Trans 4 Modell greifen.

Die sind alle nicht im Budget:

  • Fujifilm X-T3
  • Fujifilm X-T4
  • Fujifilm X-T30
  • Fujifilm X-Pro3
  • Fujifilm X100V

Dito... Wenn die X100F zu langsam ist, machst du irgendwas falsch... Ich hatte bisher kein Problem spielende Kinder mit dem AF ab zu bilden...

Und mit einer X-Pro1 oder X-E2 wirst du hier deutlich schlechteren AF haben... Und mit manuellen Linsen sowieso
 
Hallo,

Panasonic GX8.
So wie eine Messsucherkamera nicht für Linksgucker geeignet, mit bis zu 90° aufstellbarem Sucher.
 
Sony A7 mit Altglas. Leica führt die 70er Jahre ins digitale Zeitalter. Sony zitiert sie im Design, Fuji imitiert sie.

Das Original ist dir zu teuer. Kann ich verstehen. Dann hast du die Wahl zwischen einem ironischen Zitat und Originalen, A7 mit alten Linsen, oder einem Retro-Imitat, das so tut als ob.

Wenn Olympus, dann bitte die OMD-E-M5. Die ist eine Replique einer der schönsten jemals gebauten SLR, die Olympus OM1/2. Auch ein Imitat, aber wenigstens von einem schönen Vorbild. Fuji kopiert ja nur die hässlichen Klötze aus dieser Zeit.
 
Sony A7 mit Altglas. Leica führt die 70er Jahre ins digitale Zeitalter. Sony zitiert sie im Design, Fuji imitiert sie.


Wenn Olympus, dann bitte die OMD-E-M5. Die ist eine Replique einer der schönsten jemals gebauten SLR, die
Auch ein Imitat, aber wenigstens von einem schönen Vorbild.

Fuji kopiert ja nur die hässlichen Klötze aus dieser Zeit.

Du hast auch Kunstgeschichte oder Design studiert?
 
Sony A7 mit Altglas. Leica führt die 70er Jahre ins digitale Zeitalter. Sony zitiert sie im Design, Fuji imitiert sie.

Ich kann bei Sony Alpha Kameras kein 70er Retro-Zitat erkennen, eher pragmatische Ideelosigkeit. Mir ist das aber auch viel lieber als der unnütze Retro-Look von Fuji und Olympus. Leider wollen aber viele Leute genau so etwas haben.

Deswegen gibt es auch den Fiat 500 und Wohnhäuser 1800tes Jahrhundert-Look mit 3-Fach-Verglasung und Solarkollektor auf dem Dach.

Die Designpioniere der 20er Jahre Moderne (Bauhaus-Architekten, aber auch Leica) hätten sich angewiedert abgewendet :)
 
Und daran eine alte Olympus FT-Festbrennweite adaptieren - z.B. ein 1.8/38mm oder ein 1.4/40mm - fertig ist der perfekte analog-digitale Zwitter im Retro-Look.

Aber nur, wenn man Portraits machen möchte. Der TO legt aber seinen Schwerpunkt auf Weitwinkel bis normal, und das bekommt man mit alten Linsen schwer hin. Das fängt mit 21mm an und ist dann schon sauteuer. Altlinsen-Adaptieren macht bei Crop2 keine Spaß. Bei Crop 1,5 auch nicht wirklich. Darum halt Sony, ob jetzt Zitat oder Fantasielosigkeit (vermutlich beides) :) Ich finde, sie sieht so aus wie wenn seinerzeit Braun eine SLR gestaltet hätte.
 
Leica kaufte man sich auf Grund hervorragender Objektive, als zweites das Gehäuse. Berühmt waren da halt die M, weniger, besonders in den Anfängen bei Leica, die Spiegelreflex Gehäuse. Jedenfalls waren M Leicas solide Geräte, vererbbar und immer zu reparieren durch lange Ersatzteilversorgung. Ich erinner nur an das Displaydesaster der M8. In der Leicageschichte einzigartig. Das ist nun lange her und heute erhälst Du überteuertes Elektronikspielzeug mit Statusfaktor für Leute die keine Ahnung haben. Die von Dir erwähnte Q wäre so ein Kandidat. Hineindesignte Obsuleszenz durch eine Gehäuse Objektiveinheit. Geht eines davon kaputt, auf Grund nicht mehr vorhandener Ersatzteile oder wirtschaftlich unsinnig, wirfst Du beides in den Elektroschrott.
Wenn Du Leica wegen der Objektive willst dann hol Dir ein DSLM Gehäuse und adaptiere eines der zahlreichen gebrauchten Objektive. Übersteigt vermutlich aber die anvisierten 500,00€.
Dann doch lieber was von Fuji, Olympus oder Panasonic. Preislich vernünftig für die vermutliche Lebenserwartung und liefern eine klasse Bildqualität ab.

Ach ja, was hat Leica mit Bauhausdesign zu tun.
 
Wenn Du Leica wegen der Objektive willst dann hol Dir ein DSLM Gehäuse und adaptiere eines der zahlreichen gebrauchten Objektive. Übersteigt vermutlich aber die anvisierten 500,00€.

Er legt weder Wert auf Qualität noch bringen Leica-M-Linsen an Nichtleica-Bodys Qualität, weil deren Filter zu dick ist oder die Mikrolinsen fehlen. Im Leicaforum gibt es gerade einen Thread drüber. Außerdem kaufen viele eine Leica M, weil sie gerne mit einem Meßsucher fotografieren wollen. Ein bisschen Status ist bestimmt auch dabei. So what?! Darum geht es hier ja auch und ich finde das OK.
 
Verwegene Idee: Echte digitale Klassiker. Die sind nun alles andere als klein, aber original. Queen Mum oder d700 mit zwei originalen Festbrennweiten.

erstens am TO vorbei, zweitens ist das doch alles nur eine Kopie des Colani Klassikers T90, oder?

Ich sehe jedenfalls zwischen Leica M und der X-Pro3 und auch zwischen der OM1 und der OMD -E M5 mehr Unterschiede, als zwischen den "neuen Klassikern"...
 
Die Canon ist Colani. Was zugegebener Maßen schlimm ist. War für mich ein Grund, warum ich keine Canon DSLR gekauft hatte. Colani ist wirklich ganz ganz bitter. :ugly: Richtig ist, die Canon wie auch die d700 stehen ganz in der Kamera-Tradition der 90er Jahre. Das sind aber keine Kopien, sondern es hat sich einfach nichts verändert. Ähnlich wie beim Käfer oder Landrover. Nikon und Canon haben ihre SLR genommen und anstatt einer 135er Patrone das Sensor-Gedönse eingebaut. Das Kamerakonzept war schon entwickelt, diese Innovation stammte noch aus der Film-Ära. Da Kamerakäufer konservativ bis reaktionär sind, haben viele sogar diesen Schritt nie verdaut bis heute und finden Fuji, Leica und Olympus gut. Aber eine Queen Mum ist trotzdem mittlerweile ein echter Klassiker und kein Nachbau. Ich halte sie darum für eine echte 'Leica für Arme', wohlwissend, dass sie keine Meßsucherkamera ist. Wie bei einer Leica M muss man bei ihr mit vielen Einschränkungen leben, aber das macht ja auch den Reiz aus bei Klassikern. So eine Art Helmut-Kohl-Benz, ein W126. Schon neu war nicht wirklich schön, aber mittlerweile ein Symbol einer Ära und cool.

Vielleicht ein bissgen OT, aber vielleicht auch nicht, denn der TO sucht ja eine irgendwie coole Kamera, bei der die Technik und die BQ eine untergeordnete Rolle spielen. Ich will auch keine olle DSLR aufschwatzen, aber ich finde, die beiden alten Damen dürfen schon mal genannt werden in diesem Zusammenhang. So viel Ehre muss sein! :)
 
Die Leica für Arme ist natürlich die M9 ... leider auch gebraucht immer noch sehr teuer.

Ein Projekt für eine wirklich billige Leica M gabs mal von einer anderen Firma, aber das Problem ist da eben immer, das Leica die Patente hält, die man für eine M braucht.

Ansonsten geht natürlich jede Spiegellose, die haben alle Leica M Adapter. Bis 50mm gehts eigentlich immer problemlos, aber je weiter es dann wird, desto mehr Probleme tauchen auf, je nach Modell.

Wirklich gut wird manueller Fokus aber nur von Fujifilm unterstützt, die inzwischen vier Varianten anbieten - Lupe und Fokus Peaking, was eigentlich jeder hat, aber bei Kameras mit Phasenpixel eben auch Digital Split Screen und Digital Micro-Prism.
 
[...] Da Kamerakäufer konservativ bis reaktionär sind, haben viele sogar diesen Schritt nie verdaut bis heute und finden Fuji, Leica und Olympus gut. [...]

Die Fujifilm Schnittstellen sind durchoptimiert bis zum geht nicht mehr, das ist unglaublich aufgeräumt und intuitiv und man findet sich super schnell zurecht. So ging es mir zumindest mit der X-T4, die ich mal ein bisschen ausprobieren konnte. Schade, das die Dinger mir einfach zu klein sind.
 
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