Katzen und Hunde fotografiere ich gern mit etwas Freistellung durch Schärfe und Unschärfe. Mit einem Dunkel-Zoom ist das schwierig
falls man unbedingt sich seine Bilder zurechtmatschen will, geht das sehr wohl auch mit einem Dunkel-Zoom.
Halt nur am langen Ende bei Offenblende und mit ein wenig Übung, aber unmöglich ist es nicht.
Ob das Bokeh dann gefällt steht auf einem anderen Blatt!
Von mir aus auch zwei Objektive, dann eins bis ca. 70mm und das andere von ca. 80 bis 200mm. Obwohl eins natürlich praktischer wäre.
Es mag praktischer sein, andererseits könntest du von der praktischen Möglichkeiten und der Qualität so eines Suppen-Zooms schnell sehr enttäuscht sein.
Falls das von
Norbert N. genannte "Freistellen" auch mal Anwendung finden sollte, kannst das mit Suppen-Zooms aber vergessen, da das diesen nur gut in den Endbereichen der Brennweiten geht.
Generell kann man sagen, je größer der abgedeckte Brennweitenbereich ist, desto mehr Kompromiss gehst du ein.
Auch wenn natürlich Fortschritte gemacht wurden, wie bei allem technischen, so ist so ein Zoom nie so gut wie zwei einzelne in dem Bereich. Weil die beiden einzelnen nicht den Kompromiss eingehen müssen alle Bereiche gut zu können, sondern nur den in ihrer Brennweite.
und 28-200mm ist für mich ein Standardzoom, keins wäre es, wenn es durchgehend Lichtstärke 2.8 hätte.
Das ist mit Verlaub, wie schon mein geschätzter Vorposter erklärt hat, defintiv falsch.
Ein 28-200mm ist defintiv kein Standardzoom, sondern läuft unter verschiedenen Bezeichnungen.
Die neutralste dürfte da noch Reisezoom oder Superzoom sein (dann gibt es noch jede Menge weitere Bezeichnungen dafür wie Suppen-Zoom - ich hab auch schon Suppen-Huhn gehört und etliche andere....)
Es ist schwer eine genaue Grenze zu ziehen, aber alles grob von 18-120mm ist ein Standardzoom.
Dagegen gibt es dann das Telezoom (-objektiv), diese können (müssen aber nicht!) 55mm anfängt. Diese haben dann eben keinen Weitwinkelbereich.
Die Kategoresierung in Reisezoom, Standardzoom, Telezoom, Ultraweitwinkel, Weitwinkel und Festbrennweite (hab ich jetzt alle erwischt? glaub schon) haben rein gar nichts mit der Lichtstärke zu tun.
Lichtstärke hat bei Einordnung in diese Kategorien nichts zu sagen.
eine durchgehende niedrige Lichtstärke brauchst du, wenn du bei sehr wenig Licht fotografieren willst. Der Nachteil ist allerdings, dass grob gesagt, die Bilder nicht mehr komplett scharf werden, sondern nur noch das, worauf du fokussierst.
Da du Anfänger bist, würde ich dir einen online Foto-Kurs empfehlen (da steuert sicher gerne jemand einen guten, kostenlosen bei... oder du siehst dir Erklärvideos von zB Stephan Wiesner oder marcusfotos (auf youtube) an)
Oder du kennst jemand, der dich offline ein wenig an die Hand nehmen kann, sonst kann das sehr schnell zum Frust werden, wenn die Bilder nicht so werden wie du dir vorgestellt hast.