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Wie entsteht der Color-Shift bei Weitwinkelobjektiven an den digitalen Leicas?

DerGeograph2010

Themenersteller
Ich denke der Thread-Titel sagt schon alles...hängt der Color-Shift mit dem Sensor oder den Objektiven zusammen? Wird er an der neuen M (240) auftauchen?
 
Moin,

Du findest die Antwort in der Pressemappe zur Neu-M, z.B. zweites Bild hier: http://gmpphoto.blogspot.ch/2012/09/the-new-leica-max-24mp-cmos-sensor.html

Kurzfassung: Licht kommt am Rand rein, trifft auch den richtigen Pixel, aber die „falsche“ Fotodiode / den „falschen“ Farbfilter. Oder aber wird im „richtigen“ reflektiert, gebrochen etc. Dann hast Du einen Farbsaum.

Bei der M bzw. dem MAX-Sensor sollen jetzt die Mikrolinsen steiler und der Abstand des Bayer-Filters zu den Fotodioden geringer sein, damit das weniger bis nicht mehr passiert.

Ob das so funktioniert werden erste unabhängige Tests zeigen müssen.

Cheers,
-Sascha
 
Film interessiert es nicht, in welchem Winkel Licht auf die chemische Folie scheint.

Digitalsensoren hingegen wollen das Licht eigentlich genau von vorne.

Im Grunde hat Leica das anscheinend nur dadurch bekämpft, das sie jetzt als erste einen 11 µm Prozess verwenden, während Nikon noch einen 18µm Prozess verwendet und Canon seit 10 Jahren auf einen hauseigenen 50µm Prozess stehengeblieben ist. Von sonstigen Änderungen habe ich noch nichts gehört. Dadurch ist die Toleranz gegenüber stärkeren Einfallswinkeln gestiegen.

http://leicarumors.com/2012/10/25/t...aps-and-strategies-of-several-companies.aspx/

http://www.chipworks.com/blog/techn...meras-part-iii-new-entrants-and-look-forward/
 
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! :)

Zwei Fragen habe ich aber trotzdem noch:

1. Wenn die Farbsäume an den Bildrändern durch den Sensor verursacht werden, warum haben dann andere Vollformat-Kameras keine Probleme damit?

2. Bedeutet 11µm Prozessor, dass die "Pixel" dichter aneinanderliegen?
 
Zwei Fragen habe ich aber trotzdem noch:

1. Wenn die Farbsäume an den Bildrändern durch den Sensor verursacht werden, warum haben dann andere Vollformat-Kameras keine Probleme damit?

Soweit ich weiß ist es bei Kameras mit größerem Auflagemaß einfacher die Strahlen frontal auf den Sensor treffen zu lassen. Andere Kameras mit ebenfalls kurzem Auflagemaß, v.a. die NEX 7, haben bei gewissen Objektiv-Kombinationen (meistens Weitwinkel-Objektive, die für analoge Systeme gerechnet wurden) ähnliche Probleme in den Ecken wie die M9.
 
"Farbsäume" ist ein missverständlicher Begriff. Es geht nicht um Farbsäume an Kontrastkanten im Sinne von chromatischen Aberrationen, die gegen Bildrand bei jedem System häufiger auftreten als im Bildzentrum, sondern es geht um den Effekt, dass vignettierungsartig die äusseren Bildbereiche farblich abweichen, zum Beispiel mit einem Blau- oder Magentastich.
 
Soweit ich weiß ist es bei Kameras mit größerem Auflagemaß einfacher die Strahlen frontal auf den Sensor treffen zu lassen. Andere Kameras mit ebenfalls kurzem Auflagemaß, v.a. die NEX 7, haben bei gewissen Objektiv-Kombinationen (meistens Weitwinkel-Objektive, die für analoge Systeme gerechnet wurden) ähnliche Probleme in den Ecken wie die M9.

Genau. Deshalb sieht z.B. ein 28mm/F4.5 von Schneider-Kreuznach für Mittelformat so aus:

http://www.digitaltransitions.com/blog/dt-blog/schneider-kreuznach-28mm

Hat etwa denselben Bildwinkel wie ein 15mm an der Leica. Das Teil wieg beinahe eineinhalb Kilogramm, ist 9cm dick und fast 15cm lang. Ein 15mm/F2.8 von Zeiss für M-Mount bringt ein halbes Kilo auf die Waage und ist 5cm kürzer – und damit für Leica-Verhältnisse immer noch sackschwer und groß.

Die Kompaktheit ist/war beim M-System auch Teil des Konzepts. Und das verlangte nach einem kleinen Auflagemaß, was bei Film kein Problem darstellt, aber digital eben u.U. doch.
 
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