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Umstieg von digitaler M auf Film-M - Erfahrungen?

mawe3000

Themenersteller
Hallo,

ich überlege derzeit, meine M8.2 gegen eine M6 einzutauschen. Gründe: Vollformat für ein Viertel des Preises einer M9, Reduktion der Bilderflut, und nicht zuletzt Bauchgefühl. Ich würde die FIlme (wohl hauptsächlich s/w) im Labor entwickeln lassen und selber scannen. Als digitale "Knipse" habe ich noch meine X1.

Hat jemand auch diesen Schritt gemacht und bereut ihn bzw. würde ihn jederzeit wieder tun? Tipps etc.?

Danke im Voraus,
Matthias
 
ich bin zwar von einer dslr auf eine analoge umgestiegen aber hab den schritt nicht bereut. hab heute meinen 1. schwarz weiß film selbst entwickelt und lasse sie scannen (also anders herum :D)

es macht eine menge spaß. die bilder sind einfach anders und haben ein bischen den charme einer anderer zeit an sich, gerade schwarz weiß. wenn man die negative mit einer lupe betrachtet oder einfach gegen das licht hält. ist schon was feines das analoge.

die auswahl an filmen ist großartig und es gibt für jede situation den passenden film. ich teste mich gerade durchs sortiment mit hang zu ilford filmen :)

M6 ist eine gute wahl wegen der rückspulkurbel und dem spannhebel. ich würde eine M6ttl in betracht ziehen wegen des wesentlich komfortableren zeitenrades.

objektive dürften ja vorhanden sein. im vergleich zum digitalen kann man deutlich mehr linsen ohne probleme nutzen, da viele alte gläser zu extremen bildfehlern neigen, die man auf film nicht korrigieren muss (super angulon z.b. aber auch neue gläser wie zeiss zm 21mm 4.5 oder voigtländer 15mm 4.5)

ich hab als digitale noch die X100.. sind also ziemlich ähnlich aufgestellt.. fotografiere analog auch hauptsächlich s/w, wobei auch farbfilm vorkommt z.b. velvia/agfa precisa für laubfärbung/sonnenuntergang

wenn du fragen hast helf ich gerne, soweit ich das kann
 
Ich wÜrde die Fuji gegen eine M6/M7/oder MP eintauschen und mich auf ein System beschränken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Matthias!

Ich habe einen anderen Schritt gemacht, nämlich von der M9 zur M6,
nachdem ich vor 2 Jahren bereits von der M6 zur M9 gewechselt bin.

Gleich beim ersten Film (ich verwende BW400CN), trat die Beschränkung ein, die man sich selbst auferlegt, wenn nach 36 Bildern Schluss ist und ein umständlicher Filmwechsel angesagt ist.

Einzig blöd ist, dass man im Laufe der ersten Filme nach jeder Aufnahme auf die ISO-Einstellung auf der Rückwand glotzt...

Wenn ich aber ehrlich zu mir selbst bin, haben die Bilder an fotografischer Qualität gewonnen, während die technische doch etwas gegenüber der M9 abfällt.

Ich lasse meine SW-Filme vom DM-Drogeriemarkt entwickeln und gleich auf 10x15 vergrössern. Anhand der Abzüge wird entschieden, was durch den Coolscan geht und was nicht.

Was das Bauchgefühl angeht, ist die analoge M für mich immer noch die wahre M.

Mal sehen, wann mich die M9 mal wieder packt. Ich denke, die Zeit kommt wieder.

Viele Grüße
Hans Werner
 
Warum kaufst du dir keine Mamiya 7ii nicht? die gibt es im Moment im Super Angebot da die Produktion eingestellt worden ist
 
@TO:
warum nicht den negativprozess selbst durchführen? -- damit setzt du doch den rahmen, in dem film und kamera erst richtig loslegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Analog lohnt, meines Erachtens nach, nur, wenn man den ganzen workflow selbst vornimmt. Also: selbst entwickeln und scannen.
Ich bin lange ins Labor gewandert. Aber erstens wird es irgendwann zu teuer, zweitens passt die Qualität dann doch nicht mehr (was auch für "Fachentwicklung" gilt). Kratzer und Staub, ungenügende Wässerung (Ausbleichen nach einiger Zeit - war ganz schlimm beim BW400 und XP2) - und einfach das Gefühl, dass aus den Negativen durch Selbstentwicklung mehr rauszuholen ist.
Dann kommt der Scanner dazu. Ein Nullachtfuffzehn-Scanner bringt es nicht; er sollte schon eine gute Leistung bringen. Und da ist inzwischen das leistbare Feld dünn gesät.

Tja. Da hat man dann eine M6/7 und super Objektive dran und lässt dann ausarbeiten ...? das ist was zum Überdenken.

Am Ehesten würde ich die M8.2 behalten und mir eine M6 (oder Hexar RF oder Zeiss-Ikon oder Bessa R) zusätzlich anschaffen. So habe ich beide Welten und Möglichkeiten.
Vielleicht ist es auch keine schlechte Idee, sich günstig eine alte analoge SLR mit Festbrennweite zu besorgen und erstmal ein paar Filme zu belichten. Passt das Ganze dann auch auf Dauer, kann man immer noch zur analogen M umschwenken.

Das sind meine Gedanken dazu. :cool:
 
Ich würde dir auch zunächst eine günstige analoge Kamera empfehlen. Die Olympus OM-2 ist schon für rund Hundert Euro, in einem super Zustand, mit einem sehr guten 35mm Objektiv, in der Bucht zu finden (besser Body und Objektiv getrennt suchen). Neben meiner Leica, ist sie mein Liebling :angel:. Da kannst du dann am ehesten sehen ob dir das analoge Fotografieren wirklich liegt und ob du mit dem verbundenen Aufwand und Kosten klar kommst.
Vor allem in Bezug auf die Filmauswahl, solltest du bedenken, dass du dich mit dem Selbstentwickeln beschäftigen solltest, da heute nur noch wenige Labore die wirklich interessanten Filme verarbeiten und sich das fürstlich, aber nachvollziehbar, entlohnen lassen.
Ich persönlich habe mit der analogen Fotografie angefangen und bin zur Digitalen gewechselt, weil ich zu beginn meines Studiums weder Zeit noch Geld für Filme und deren Entwicklung hatte. Es hat mich aber nie losgelassen und seit zwei Jahren habe ich wieder meine Leica 2 (ein Geschenk von meinem Vater :))als tägliche Begleiterin dabei.
Ich glaube, dass jeder, der nicht gerade auf der Instagram :mad: Modewelle mitschwimmt und sich wirklich für Fotografie interessiert, irgendwann die analoge Welt für sich entdeckt. Die begrenzte Bildanzahl, die fehlende Löschfunktion, und die Vorfreude beim Entwickeln, sind einfach einmalig und helfen enorm bei der persönlichen Entwicklung als Fotograf.
 
interessant wäre auch was deine bevorzugten brennweiten sind und welche objektive du an der M8.2 hast. wenn da gutes glas vorhanden ist würde ich eher zum verkauf der X1 tendieren und die M8.2 zu behalten, denn so hast du doppelt spaß am glas...
 
Hi,

analog ist wirklich schön, aber ob sich das wirklich lohnt, wenn du letztendlich nur die Speicherkarte gegen einen Film eintauschst? Und vielleicht sogar noch um die Ecke bei Rossmann entwickeln lässt? Nein. So ist analog nur eine (zugegeben sehr interessante) Spielerei, aber nicht mehr. Wenn du gute Qualität mit Negativen (oder Dias) haben willst, musst du auch gutes Geld in die Hand nehmen. Und da ist langfristig eine M6 aus der Portokasse bezahlt und die M9 plötzlich doch gar nicht so teuer.
Analog ist toll, wenn hinterher analoge Bilder rauskommen sollen. Für VF zu M9/3€ würde ich jetzt nicht wechseln.

Grüße

T
 
Kalkuliere nochmal einen Tausender für einen einigermaßen guten Scanner ein und pro Negativ mindestens fünf Minuten Scannzeit. Das macht pro Film...Dann noch Ausflecken des unvermeidlichen Staubs.

Snob!

Einen guten Kleinbild-Scanner wie z.B. den Plustek Opticfilm bekommst du mit klasse Software (Sliverfast) für runde 400 Euro.

Die sehr effektive Staub- und Kratzerentfernung ISRD (Standard bei Silverfast) funktioniert hervorragend mit Farbnegativen oder C41-SW-Filmen (Kodak BW 400 oder Ilford XP2).

Auch bei der Kombination Opticfilm-Scanner und „echten” SW-Filmen habe ich nie größere Probleme mit Staub gehabt.

Sharif
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich würde es einfach machen. Schau, dass Du eine M6 günstig bekommst, dann kannst Du sie ihn einem Jahr auch ohne Verlust wieder verkaufen, falls Dir das nicht zusagt. Jede billigere Kamera wäre teurer und Objektive dazu hast Du ja bereits.
 
Hallo,

ich überlege derzeit, meine M8.2 gegen eine M6 einzutauschen. Gründe: Vollformat für ein Viertel des Preises einer M9, Reduktion der Bilderflut, und nicht zuletzt Bauchgefühl. Ich würde die FIlme (wohl hauptsächlich s/w) im Labor entwickeln lassen und selber scannen. Als digitale "Knipse" habe ich noch meine X1.

Hat jemand auch diesen Schritt gemacht und bereut ihn bzw. würde ihn jederzeit wieder tun? Tipps etc.?

Danke im Voraus,
Matthias

Wäre natürlich besser wenn die M8.2 da bleibt und eine M6 oder ZI ZM dazukommt.
Billiger wird das sowieso nicht, denn du brauchst einen Scanner der teurer ist als die M8 oder einen Vergrößerer, damit die vergleichbare Bildqualität der M8 erhalten bleibt.

Gruß
carum
 
Wäre natürlich besser wenn die M8.2 da bleibt und eine M6 oder ZI ZM dazukommt.
Billiger wird das sowieso nicht, denn du brauchst einen Scanner der teurer ist als die M8 oder einen Vergrößerer, damit die vergleichbare Bildqualität der M8 erhalten bleibt.
So sehe ich das auch - und man verliert dann doch schnell die Freude, wenn die Analog-BQ schlechter ist als die der M8. Entwicklung und Scanner müssen einfach stimmen, um eine sehr gute BQ rauszuholen, sonst ist es schlichtweg schade. Wozu super Objektive, wenn man so viel Qualität durch minderes Equipment verschenkt.
Was anderes ist es natürlich wenn man "nur mal" ausprobieren oder nebenbei ein paar Filmchen belichten will: dann lohnen weder ein eigenes "Labor" noch ein guter Scanner.

Nachdem die Objektive ja da sind, würde ich auch die M8 behalten und eine M6 (die auch einen guten Wiederverkaufswert hat) kaufen.
Eine Alternative zur M6 wäre auch eine der besseren kompakten KB-Kameras (Fuji, Contax, Konica). Oder eben, was schon genannt wurde, eine preiswerte analoge SLR mit einer guten Festbrennweite - z.B. Minolta, hatte ausgezeichnete Objektive! - und einfach mal ein paar Filme ausprobieren.
 
Einen guten Kleinbild-Scanner wie z.B. den Plustek Opticfilm bekommst du mit klasse Software (Sliverfast) für runde 400 Euro.
Wohl kaum. Er will doch an die M9 herankommen. Möchte mal behaupten, dass es verdammt viel Erfahrung und eines sehr guten Scanners bedarf, um an die hier gezeigten M8-Aufnahmen digitalisiert heran zukommen. Von der M9 gar nicht zu reden. Man kann sich übrigens mit so einem Negativ schon mal ein Stündchen befassen, bis man das Optimum herausgeholt hat. Ob man darauf Lust hat muss jeder selbst mal ausprobieren. Aber eine RAW-Entwicklung ist Pillepalle dagegen.

Außerdem hängt beim SW-Film die Wirkung von der Entwicklung ab, also welcher Film mit welcher Brühe bei welcher Temperatur wie lange... Das ist eine etwas andere Hausnummer als einen XP2 beim Drogerie-Diskounter abzugeben.

Ich würde mir erstmal einen Scanner kaufen und - wie oben schon geraten - eine olle DSLR für einen Fuffi und das Procedere ausprobieren.
 
oder man macht es einfach weil es spaß macht, scannt die negative auf der qualität um sie digitalisiert zeigen zu können und macht sich die arbeit nur bei den ganz besonderen aufnahmen oder wenn man es zur weiteren verarbeitung braucht...

hier wird m.M.n. viel zu viel wind um nichts gemacht...
 
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