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Umstieg von digitaler M auf Film-M - Erfahrungen?

Ja, als Ergänzung zu einer Digitalkamera. Pro Negativ kann man 5 Minuten Scanzeit rechnen, dann hat man aber gerade mal die schnelle Brot-und-Butter-Digialisierung. Ob den Tiefen oder Lichtern noch Substanz liegt, sieht man nur mit viel Erfahrung oder einem zweiten oder dritten Scan.

Ist halt auch die Frage, was man möchte. Wenn es einfach nur darum geht mit einer RF-Kamera rumzurennen auf der vielleicht noch Leica steht und das Ergebnis zweitrangig ist, mag das Vorgehen ja sinnvoll sein. Aber wenn sich die 1k-Euro-Linse auch in einem Bild niederschlagen soll, was besser ist als bei einer M8 - oder der billigsten DSLR auf der Palette samt Glücklichdabei-Kit - geht das eben nicht.

Scannen ist eine Kunst für sich - und verlangt viel Arbeit und Erfahrung - gerade bei SW. Wer daran Spass hat - OK - aber ohne geht es nicht.
 
OK, michael, dann nennen mir einen sinnvollen Grund, warum man sonst eine M8 gegen eine analoge KB-Kamera M eintauschen sollte?

Wenn du die Negative mit einem Plustek-Scan dahinrotzt, kommt Trash raus. Gut, kann man machen. Aber wozu dann ein sauteures Leica-Objektiv? Den Matsche-Schmelz bekommst du mit jedem M42 aus der Grabbelkiste hin.
 
manche haben einfach spaß an den motiven und am fotografieren anstatt sich übers pixel peepen das hirn zu zermartern...

bezweifle, dass es dem TO nur um den roten punkt vorne am gehäuse geht sondern viel mehr einfach um die erfahrung und den spaß an der sache.... solche kommentare sind da einfach unnütz
 
manche haben einfach spaß an den motiven und am fotografieren anstatt sich übers pixel peepen das hirn zu zermartern...

Eben, man kann den Workflow lieber mögen, das "den Prozess etwas mehr in eigener Hand haben", die jeweilige Film-Anmnutung ohne digitales "Vorgaukeln" und sowas halt. Davon ab zeichnen sich Leica-Objektive nicht nur durch ihre Detailzeichnung aus.
 
Gut. Ich gehe halt davon aus, dass die meisten Amateure neben dem Spaß am Fotografieren und den Motiven auch ein Interesse am Ergebnis, sprich dem Foto haben.

Wenn es natürlich reicht, Negativstreifen in Ordnern zu sammeln und ein paar Scans von einem Billigscanner auf der Festplatte, mag das anders sein.

Dann gibt's zu dem Thema aber auch nichts mehr zu sagen außer: Klar, hau rein, verkauf die M8 und kauf die M6, wenn es dir Spass macht!

Die Ergebnisse sind zwar unterirdisch, aber der Spaß beim Fotografieren war ja die Hauptsache.

Kann man günstiger haben als mit einer M6 samt Leica-Objektiv, aber gut...

</Sarkasmus>

Ein wesentlicher Anteil der Fotografie - dem fotografischen Ergebnis - passiert in der Postproduktion. Früher im Labor, meist von Spezialisten ausgeführt. Heute, dank Digitalisierung und Kalibrierung kann das jeder Amateur mittels EBV und Dienstleistern selber realisieren.

ABER - wer sich auf das alte Medium Film zurückbegibt, steht auch unter dessen Gesetzen. Das heißt: Willkommen im Fotolabor! Soll es dann noch digital werden - zusätzlich willkommen in der Wunderwelt der Digitalisierung. D.h., dass, was die Leica-Spezialisten mit Chip und Software realisiert haben, ist dann dein Job mit Silverfast und Scanner. Viel Erfolg mit dem Billo-Plustek und der DM-Filmentwicklung - mit einem C41-SW-Film (*kotz*), aber das ist ein anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir kürzlich einen gebrauchten Reflecta ProScan 7200 und dazu die App VuScan gekauft, beides zusammen für etwa 360€. Laut filmscanner.info erreicht der Scanner eine effektive (gemessene) Auflösung von etwa 14MP – Profigeräte für weit über 1000€ schaffen zwar 18–20MP, aber es ist dennoch mehr als beispielsweise eine M8 liefert. Dazu bietet er auch Hardware-Staubentfernung.

Die meisten Crop-Kameras bieten heutzutage auch kaum mehr Auflösung, und für die meisten Anwendungsbereiche sollte das locker ausreichen (wie es das ja auch bei der M8 mit ihren 10MP tut). Warum da also manche User in Polemik verfallen und nur Schwarz und Weiß (Scanner für 1000€+ auf der einen und Billigzeugs auf der anderen Seite) sehen, verstehe ich beim besten Willen nicht. Es gibt auch eine Mittelklasse, und für viele von uns dürfte sie völlig ausreichend sein. Das gesparte Geld stecke ich lieber in Kamerazubehör und eBooks.
 
nur mal so als beispiel: ich hab garkeinen scanner und lass nen film für 2€ auf tiff qualität einscannen und auf ne cd brennen... damit spar ich mir die entwicklung, weil ich das selber mach und man damit das meiste geld spart im vergleich von 5€ entwicklungskosten zu 2€ scan kosten

damit habe ich s/w fotos mit top qualität, mit der entwicklung die ich will und mit umgerechnet 20 minuten aufwand pro 2 filme entwickeln.

halte deine miesepeterkommentare sanft ausgedrückt für unsinn. bins ja gewohnt, dass digital-trolle das leica forum verseuchen, aber dass jetzt schon leica analog niedergemacht wird war mir bisher wohl verborgen geblieben. den spaß, den ich an den 38 bildern, der entwicklung und der überraschung nachm einschieben der CD jedesmal habe lass ich mir jedenfalls nicht von einem pixelpeeper verderben :angel:

und ich rate dem TO das selbe zu tun, wenn er seinen armen thread liest
 
Natürlich kann man einen Reflekta oder Plustek nehmen, nur da ist dann das schwächste Glied in der Kette, egal wie viel Pixel der hat.
Ein Scan beim Entwickeln reicht für ein 10x15 cm Bild oder für den Bildschirm.

Mir haben die Ergebnisse von den Scannern den Spaß an der analogen Fotografie verdorben und deswegen wurde nach jahrelangem Probieren mit verschiedenen Scannern ein richtiger Scanner gekauft.
Ein Diafilm mit 100 ISO kann in der Auflösung heute noch mit einer M8 mithalten. Ein guter SW Film ist der Ditigalen haushoch überlegen.

Aber ich hab ja nix dagegen, dass jeder diesen "Leidensweg" geht.
Kurzform: Rad neu erfinden.:)

Gruß
carum
 
Hier meldet sich der TO mal wieder, danke für all eure Kommentare. Ein paar Anmerkungen:

- Ich habe bis 2004 analog fotografiert (mit einer Canon A1 und AE1) und teilweise s/w-Abzüge in der Dunkelkammer gemacht. Dafür fehlt mir allerdings heute die Zeit. Ich möchte insbesondere möglichst wenig Zeit damit verbringen, Fotos zu scannen und digital aufzubereiten. Die Zeit verbringe ich lieber mit Fotografieren.

- Ich habe gute Objektive fürs M-System (28/2, 35/2, 50/1,4, alle Leica), die ich gerne auch an analog verwenden möchte. Das 28er würde ich allerdings an einer M6 nicht nutzen, weil ich als Brillenträger den Sucherrahmen nicht sehe. Ich würde die M8 natürlich, wenn überhaupt, erst dann verkaufen, wenn ich mit der M6 gut klarkomme.

- Ich hatte letztes Jahr mal eine Leica CL und habe 1-2 Filme entwickeln lassen, inkl. Drogerie-Abzüge. Als ich diese bekam, habe ich die CL vor lauter Schreck gleich wieder verkauft. Die Qualität war viel schlechter als vor 10 Jahren, in meiner ersten "Filmphase". Kann es sein, dass die Abzüge damals noch belichtet waren, jetzt aber nur noch gescannt sind?

- Der rote Punkt ist mir schon wichtig (auch wenn der an meiner M8 silber ist). Dabei geht es nicht um rationale Gründe, sondern um das Bauchgefühl beim Fotografieren. Man nimmt die Kamera lieber in die Hand, vielleicht werden dadurch auch die Fotos besser, wer weiß.


Marc G, wo lässt du die Filme für 2€ als TIFF scannen? Hast du ein Beispielbild?
 
Ich finde analog zu arbeiten ist nur sinnvoll wenn man selbst entwickelt und ausbelichtet und somit den Prozess komplett in der Hand hat.
Vom hybriden Workflow halte ich mittlerweile garnichts mehr, es sei denn man hat einen wirklich guten Scanner, der übersteigt aber dann den Preis einer gebrauchten M9.

Ich hab das ganze jetzt schon mehrmals probiert, 2010 mit einer M6 zur M8, 2011 mit einer M2 zur M9, Anfang des Jahres mit einer Contax G und kürzlich hab ich mir noch eine M3 gekauft, aber irgendwie reizt es mich nicht wirklich damit zu fotografieren, hab sie eigentlich nur wegen dem hübschen Aussehen und dem montierten 50er gekauft.

Ich würde ein ordentlich bearbeitetes Bild aus der M8 einem mittelmäßigen Scan von einem im Großlabor entwickelten Negativ jedenfalls vorziehen.


- Ich hatte letztes Jahr mal eine Leica CL und habe 1-2 Filme entwickeln lassen, inkl. Drogerie-Abzüge. Als ich diese bekam, habe ich die CL vor lauter Schreck gleich wieder verkauft. Die Qualität war viel schlechter als vor 10 Jahren, in meiner ersten "Filmphase". Kann es sein, dass die Abzüge damals noch belichtet waren, jetzt aber nur noch gescannt sind?

Jetzt werden sie auf jeden Fall vom Scan ausgehend gedruckt, Qualität ist nicht der Knaller.
 
- Ich hatte letztes Jahr mal eine Leica CL und habe 1-2 Filme entwickeln lassen, inkl. Drogerie-Abzüge. Als ich diese bekam, habe ich die CL vor lauter Schreck gleich wieder verkauft. Die Qualität war viel schlechter als vor 10 Jahren, in meiner ersten "Filmphase". Kann es sein, dass die Abzüge damals noch belichtet waren, jetzt aber nur noch gescannt sind?

Ja, heute wird nur noch gescannt.
Aber wenn Du dir ein kleines Fachlabor suchst, dann kannst Du auch mit vernünftigen Scans rechnen.
Drogerie ist halt Drogerie und "you get what you pay for".
 
Na gut, ich denke, ich bleibe bei digital und crop. Scheint mir der beste Kompromiss bezüglich Aufwand, Bildqualität und Geld zu sein.
 
Moin,

mMn macht S/W von der BQ her am meisten Spass mit MF, da stört auch das Korn am wenigsten.
Zum Entwickeln nehm ich ganz bequem ne uralt Rondinax 60 Tageslichtdose, halbe Std. Arbeit, nebenbei das pefekte Dinner im TV und danach selber essen, gut is(s)t :D

Finde gibt nix schöneres als die eigenen Bilder aus der Spule zu ziehen, den ersten Blick kann man gleich mal gegen das Licht riskieren, das genaue Begutachten mit Lupe auf dem Leuchttisch erst wenn der Film trocken ist.

Staub ist übrigens kein Problem von Scanner, oder Software, sondern das der Film-Handhabung! (y)
 
Moin,

mMn macht S/W von der BQ her am meisten Spass mit MF, da stört auch das Korn am wenigsten.
Zum Entwickeln nehm ich ganz bequem ne uralt Rondinax 60 Tageslichtdose, halbe Std. Arbeit, nebenbei das pefekte Dinner im TV und danach selber essen, gut is(s)t :D

Finde gibt nix schöneres als die eigenen Bilder aus der Spule zu ziehen, den ersten Blick kann man gleich mal gegen das Licht riskieren, das genaue Begutachten mit Lupe auf dem Leuchttisch erst wenn der Film trocken ist.

Staub ist übrigens kein Problem von Scanner, oder Software, sondern das der Film-Handhabung! (y)

Volle Zustimmung (y)

Ich fotografiere zur Zeit auch zu 95% analog s/w und ab und zu Dias. S/W auch Mittelformat (6x6). Mittelformat in einem guten Flachbettscanner ist o.k.. KB zum Scannen ist schon machbar und ich habe von einer selbst gescannten Aufnahme auch einen Druck auf 60x40 Leinwand mit dem ich super zufrieden bin. Das Scannen selbst ist aber schon enorm lästig und die Nachbearbeitung oft aufwändiger als direkt von einer Digitalen mit Crop-Sensor.

Daher ist die Filmgattung meiner Wahl s/w inkl. selbst entwickeln und selbst abziehen in meiner winzigen aber stationären Dunkelkammer. Da ist aber auch der Weg das Ziel. Wenn dann ein Abzug entstanden ist mit dem man zufrieden ist, habe ich mehr Freude als beim digitalen Ausdruck. Wenn der analoge Workflow nicht durchgängig machbar ist, dann würde ich es mir schon zweimal überlegen, ob ich wirklich hybrid arbeiten möchte. Farbnegativ-Film ist daher für mich keine Option mehr. Ein richtig guter Scanner kostet einen Haufen Geld und viel Einarbeitungszeit. Ein Spezialist, der hervorragende Scans gegen Bezahlung macht und als Film der Ilford XP2 oder der vergleichbare Kodak 400 CN für den C41 Prozess wären dann aus meiner Sicht die beste Alternative. Ein guter digitaler S/W Ausdruck ist dann immer noch mit viel Arbeit verbunden, um Tonwerte zu erreichen welche in etwa vergleichbar mit einer analogen Arbeitsweise möglich sind.

Viele Grüße
 
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