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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Zwei baustellen sähe ich dann noch: Das lichtstarke SWW Zoom (ist auf der Roadmap) und ein leichtes, ordentliches Tele. Kann ja nicht sein, dass das 24-200 die einzige KB Lösung für den Bereich ist.

Das lichtstarke SWW Zoom ist aber nur ein 14–24f2.8. In Zeiten von einem Sony fe12–24mmf2.8 ist das weder spannend, noch ein Leuchtturm Objektiv. Zwei Konkurrenten (Sony, Panasonic) haben bereit die Möglichkeit auf ein kleines, leichtes, sehr gutes Sigma 14–24mmf2.8 zuzugreifen. Mit so einem Objektiv kann Nikon lediglich Canon User in System locken. Neue User gehen entweder den spektakulären Weg (Sony Fe 12–24f2.8) oder den billigen Weg (Sigma 14–24 f2.8 dg dn). Warum ist Nikon nicht so flexibel und bringt entweder auch ein 12–24f2.8 oder gar ein 11–24f2.8 raus? Können sie plötzlich keine Objektive mehr bauen? Ist es schlicht die Arroganz: „Wir sind Nikon, uns werden die Kunden unser 14–24mmf2.8 schon für 2999€ aus den Händen reißen“ ?

Ist den das 24–200 so viel schlechter zwischen 70mm und 200mm als ein afs70200f4 ?
 
...
Ist den das 24–200 so viel schlechter zwischen 70mm und 200mm als ein afs70200f4 ?

Suppenzooms waren noch nie eine Alternative zu einem 70-200er Telezoom; einem f2.8er schon gar nicht.
Und selbst im Vergleich zu einem f4er Telezoom ist das 24-200er am langen Ende ziemlich dunkel und muss vermutlich auch noch weiter abgeblendet werden ...
Kompromiss halt!

Was die UUW Zooms betrifft, sehe ich das entspannter, denn wer eine Nikon Z kaufen will, den werden die 2mm mehr WW bei einem Zoom sicher nicht von seiner Entscheidung abbringen.
Nikon Bestandskunden eh' nicht ...
 
Nikon Bestandskunden eh' nicht ...

Das mag so lange stimmen, wie es vom Umsatz/Ertrag reicht, wenn man einen Teil seiner Bestandskunden abfrühstückt. Wenn ein Unternehmen also mit 75% seiner jetzigen Kundschaft, noch 5 Jahre so weiter machen kann, ist erst mal noch alles ok.

Das Problem fängt an, wenn es nicht so ist. Denn ein bissel Schwund ist immer, es wird immer Kunden geben, denen etwas nicht passt, verärgert sind oder woanders grüneres Gras sehen und wechseln. Die Frage ist, wie viel Neueinsteiger und Wechsler von anderen Marken kann ich zu mir holen. Ausgleichen wird es sich nur, wenn es eindeutige Argumente für ein System gibt.

Wobei ich z.B. für Olympus Umsteiger, die klein und leicht suchen, das System auf einem guten Weg sehe. Das 14-30 ist schon ein gutes Stück, das 24-200 auch. Da muss aber noch mehr kommen, auch im Telebereich.
 
...Was die UUW Zooms betrifft, sehe ich das entspannter, denn wer eine Nikon Z kaufen will, den werden die 2mm mehr WW bei einem Zoom sicher nicht von seiner Entscheidung abbringen.
Nikon Bestandskunden eh' nicht ...

2mm im SWW Bereich sind Welten. Das Problem ist, dass eben „wer“ gar nicht den Wunsch entwickeln wird eine Z zu kaufen. Ein 14–24mmf2.8 ist heute eben Standardkost und alles andere als außergewöhnlich. Ein 12–24mmf2.8 ist in KB Landschaft einmalig. Ich bleibe dabei, Nikon braucht Highlights für die Außenwirkung, die kein anderer hat. Bis jetzt gehört aus meiner Sicht nur das Z1430mmf4 dazu, mehr gibt es nicht.

P.S. Zum Glück können die Nikon Z User die zweifelsfrei guten und interessanten Objektive für Sony FE Mount adaptieren. Auch wenn es mit Nachteilen verbunden ist.
 
Das lichtstarke SWW Zoom ist aber nur ein 14–24f2.8. In Zeiten von einem Sony fe12–24mmf2.8 ist das weder spannend, noch ein Leuchtturm Objektiv.

Das Sony 12-24/2.8 kostet über 3000 Euro. Wieviele Leute werden sich wohl wegen so einem Objektiv das Z-System anschaffen? Ich kann verstehen, daß so ein Objektiv hier im Forum gefeiert wird, aber selbst hier im Forum dürfte die Anzahl der Leute, die das dann auch tatsächlich kauft relativ überschaubar sein.

Nikon hat mit der D850 eine der besten DSLRs überhaupt rausgebracht, das 500/5.6 PF setzt neue Maßstäbe, die D5 hat beim AF auch einen neuen Standard gesetzt. Aber im Endeffekt gewinnt man mit High-End Produkten kaum Kunden. Mag ja sein daß der eine oder andere von anderen System auf die D850 umgestiegen ist, Aber eine >3000 Euro Kamera verkauft sich halt einfach so oder so nur in kleinen Stückzahlen, eine relevante Zahl Kunden kann man damit nicht gewinnen.

Von Sony und Canon gibts halt die Edelkompakten, Canon hat das EOS-M System, daß sich gut verkauft. Ich denke die meisten, die sich eine KB DSLM für einige tausend Euro kaufen, hatten halt vorher entweder eine DSLR oder zumindest eine Edelkompakte oder eine Crop DSLM. Und wer da bei Canon oder Sony ist schaut halt erstmal bei den jeweiligen Herstellern.

Das Problem bei Nikons Strategie ist einfach, daß man mit der Fokusierung auf High-End zwar kurzfrsitig die Gewinne erhöhen kann (höherer Gewinn pro Stück), aber langfristig Marktanteile verliert, was wiederrum heißt, das weniger Kunden die teuren High-End Produkte kaufen. Und immer nur noch teurere High-End Produkte rausbringen ändert daran einfach gar nichts.
 
Es ist kein Objektiv Thread, dennoch kannst Du nicht davon ausgehen, dass das Z1424mmf2.8 nicht für unter 2800€ Anfangs angeboten wird. Für ein Objektiv, das kein Exot ist, ist es sehr viel.

Sicher hat Nikon schon sehr gute Dslr Objektive. Nur wir reden hier über die längerfristige Nikon Zukunft. Und die liegt 100% im DSLM Bereich. Kein Fremd Einsteiger interessiert sich für „alte“ Dslr Objektive oder kauft diese, um sie an der Z zu adaptieren. Er geht einfach zu einem andern Hersteller, der diese nativ anbietet.

Ja, es fehlen die Systemeinsteiger, die zuerst billig ins System einsteigen und eben dann die Aussicht haben zu solchen Highlights wie dem Sony fe12242.8 oder dem Canon 2870f2 zu greifen. Solche Highlights hat Nikon gar nicht. Nicht weil Ihnen das Know-how fehlt (sie könne ja „geile“ Objektive bauen), sondern weil sie, wie die Zahlen belegen, eine falsche Strategie fahren.

Ja, CanonM und die a6100 gehören seit Jahren zu den Bestsellern. Mit der z50 haben sie dort einen Grundstein gelegt, nur ohne dafür gerechnete Objektive ist das System deutlichst weniger attraktiv als Sony Apsc, Canon M oder gar Fuji Apsc. Insofern wieder kein Grund als Neueinsteiger eine Nikon Z zu kaufen.

Im KB Bereich hapert es ebenfalls an günstigen Einstiegspreisen. Ich denke da an Canon RP und Sony A7RII/a7ii. Und als Neueinsteiger schaue ich zu, dass ich möglichst viele native billige Objektive für mein System bekomme, und hier ist Nikon sicherlich nicht die beste Wahl, sondern Sony.
 
Für mich war die D850 aufgrund ihres klobigen Gehäuse nie ein Thema. Insofern war ich bereits bei Einführung froh über das Z-Programm. Mit dem 14-30 bin ich sehr zufrieden. Das Z 2,8/14-24 sollte auf jeden Fall kommen. Es wird auch reichlich Abnehmer finden. Ich selbst ziehe aber die Kompaktheit des 14-30 vor. Von Nikon wird zum Z-Programm noch so einiges kommen. Es wird vor allem schwer, die eingefleischten DSLR-User zu überzeugen. Die Grabenkämpfe in diesem und anderen Foren zeigen es.
 
Deswegen probiert Nikon den Mittelweg mit der D780. Fmount und das Herz einer DSLM. Ich vermute, sowas bringen sie auch als eine d880. Nur dann es auch An den Objektiven. Sie werden sicherlich keine neuen Objektive für Fmount rausbringen. Und ein System ohne Neuentwicklung der Linsen, ist für Neueinsteiger nicht interessant.
 
2mm im SWW Bereich sind Welten. Das Problem ist, dass eben „wer“ gar nicht den Wunsch entwickeln wird eine Z zu kaufen. Ein 14–24mmf2.8 ist heute eben Standardkost und alles andere als außergewöhnlich. Ein 12–24mmf2.8 ist in KB Landschaft einmalig. Ich bleibe dabei, Nikon braucht Highlights für die Außenwirkung, die kein anderer hat. Bis jetzt gehört aus meiner Sicht nur das Z1430mmf4 dazu, mehr gibt es nicht.
[...]

Wegen des 14-24/2,8 war ich mir 2008 sicher, dass es Nikon sein muss.

Das 11-24/4 bei Canon habe ich mit großem Interesse gesehen.

Gestern war ich im Sony Fachhandel und habe mir das bereits erhältliche 12-24/2,8 angesehen, da leider damit zu rechnen ist, dass Nikon nun im UWW Bereich über Jahre nichts im Bereich unter 14 bringen wird.

Das Laowa 10-18 habe ich für die Z gekauft aber leider ist das ein qualitativer Scherz. Spielobjektiv. Nett fürs Netz.

Zwei bis drei Millitmeter bei einem UWW sind gewaltig und für mich gewaltig interessant.

Das 14-30/4 ist klasse. Alles gut. Das 70-200/4 fehlt schmerzlich.

Aber die 2,8er Linie hätte ein wenig mehr Mut und Innvoation vertragen:

12-24/2,8 (bei Sony)
15-35/2,8 (bei Canon)
24-75/2,8 (24-90/2,8-4 bei Leica)
70-240/2,8 (90-280/2,8-4 bei Leica)

... das wären schon Innovationen gewesen, die mich mehr beeindruckt und überzeugt hätten, auch um die Überlegenheit des neuen Mount zu demonstrieren, als als ein 58/0,95
 
Zuletzt bearbeitet:
Das lichtstarke SWW Zoom ist aber nur ein 14–24f2.8. In Zeiten von einem Sony fe12–24mmf2.8 ist das weder spannend, noch ein Leuchtturm Objektiv.

Ist es schlicht die Arroganz: „Wir sind Nikon, uns werden die Kunden unser 14–24mmf2.8 schon für 2999€ aus den Händen reißen“ ?
Nikon hat ein 58/0,95 gebaut - die verbrauchten Ressourcen hätten sicher für zwei 12-24/2.8 gereicht...:eek:
 
Was mich bei Nikon auch immer "fasziniert" hat, ist die Vernachlässigung von DX. F-mount APS-C gibt es nun ca. 20 Jahre. In dieser Zeit gab es einen massiven Boom bei (D)SLRs wie noch nie zuvor in der Geschichte. Ca. zwischen 2007 und 2012 wurde sehr viel abgesetzt.

Wie sah und sieht die Objektivsituation bei DX aus? In diesen 20 Jahren wurden ganze 4 Festbrennweiten auf den Markt gebracht. Zwei dieser FB sind Macro-Objektive und eines ist ein Fischaugenobjektiv. Bleibt noch das 35/1.8. Ist das nicht verrückt? Kein einziges natives 20, 24, 28, 35 oder 85mm equiv. für DX.
Bei Zoomobjektiven ist die Lage nicht viel besser. Es gab nur ein "professionelles" Zoom, das 17-55/2.8. Kein UWW oder Tele-2.8-Zoom. Es hat auch ewig gedauert bis ein kostengünstigeres UWW-Zoom auf den Markt kam.
Nikon hat sicher seine Gründe und mehr Einblick als ich. Ich zweifle auch nicht daran, dass ein Großteil der d3*** und d5*** nie ein zweites Objektiv kauft. Aber trotzdem... wie schwer und aufwändig kann es sein wenigstens die paar wichtigen FB auf den Markt zu bringen (zumindest 28,35,85)?

Bei Z scheint das Spiel zu wiederholen. Angekündigt wurde wieder nur ein 0815 Reisezoom (18-140), das sich sicher gut verkaufen wird und natürlich seine Berechtigung hat. Ein UWW oder gar eine FB steht aber nicht auf dem Fahrplan.
Die Idee, dass sich DX-Käufer dann halt die teuren VF-FB holen sollen, finde ich absurd. DX wird ja auch und v.a. wegen dem günstigeren Preis gekauft, wer will sich dann viele 100e Euro teure VF-FB holen? Zumal man für einen Bildkreis und Gewicht bezahlt, das man nicht braucht. DX ist damit immer in einer ungeliebten Amateurnische und das Aschenputtel von Stiefmutter Nikon. Das fühlt sich als DX-Benutzer nicht gut an und man wird sich bei Fuji und eventuell auch Canon viel wohler fühlen. DX scheint keinen Respekt und keine wirkliche Lebensberechtigung bei Nikon zu haben. Es wird quasi erwartet ohnehin auf VF zu wechseln und DX nur als Sprungbrett zu nutzen. Das war sicher in der Vergangenheit auch oft zutreffend, ist aber 2020 meiner Meinung nach eindeutig eine veraltete Einstellung.

Entweder man macht APS-C richtig oder gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon hat ein 58/0,95 gebaut - die verbrauchten Ressourcen hätten sicher für zwei 12-24/2.8 gereicht...:eek:

Ja, sie haben den Markt teilweise ignoriert, teilweise falsch eingeschätzt. Nur die wenigsten haben auf ein manuelles, riesiges, teueres Noct gewartet. Da bin ich mir schon ziemlich sicher. Dieser "bedankt" sich jetzt. Wäre es anders, hätten wir in diesen Thread weniger zu tippen.

Ich wiederhole micht gerne. Ein 14-24mm F2.8 haut heute niemanden mehr um. Ob es am Rand nun in der 100% Ansicht minimalst besser bei Offenblende sein wird, als die Konkurrenz, interessiert höchstens uns Pixelpeeper im Dslr Forum. Auf jeden Fall macht es keine Mega Schlagzeile im Netz und ist definitiv kein Grund extra wegen dieser Linse bei Nikon Z einzusteigen.

Was eine Mega Schlagzeile im Netz machen würde, wäre eben ein 11-24mmF2.8 oder ein 12-35mmF2.8. Da könnte Nikon ihre Ansagen mit "Z Mount ist das größte und erlaubt und mit dem geringen Auflagemaß unfassbar ungewöhnliche UWW Konstruktionen" mit Beweisen untermauern.

Ob jetzt die randscharfen 20,24,35,50,85mm 1.8er (was zum Teil auch von der Kunkurrenz bei geringeren Maßen und geringeren Preis erreicht wird), Neukunden mehr anzieht als echte Highlights, wage ich zu bezweifeln. Und gemessen an den jüngsten Nikon Zahlen scheinen mir meine Zweifel berechtigt.
 
J
Was eine Mega Schlagzeile im Netz machen würde, wäre eben ein 11-24mmF2.8 oder ein 12-35mmF2.8. Da könnte Nikon ihre Ansagen mit "Z Mount ist das größte und erlaubt und mit dem geringen Auflagemaß unfassbar ungewöhnliche UWW Konstruktionen" mit Beweisen untermauern.
Ein 12-35/2,8 würde preislich vermutlich in Regionen liegen die auch kaum einer bezahlen wird. Selbst ein 12-24/2,8 wie es Sony gerade gebraucht hat, liegt schon bei 3300€. Ein 12-35 läge dann vermutlich bei 5000€ +. Ob sich Nikon damit einen Gefallen täte?
 
Was aber deutlich untre dem Noct Highlight liegen würde. Oder lass Nikon ein 9-14mm F4 konstruieren. Hauptsache außerhalb der üblichen 14-24-70-200 Grenzen. Die durch alle Konkurrenten in ausgezeichneter Qualität besetzt sind. Ich bleibe dabei Nikon braucht mehr echte Highlights, über die man auch nach einer Woche spricht.
 
Was eine Mega Schlagzeile im Netz machen würde, wäre eben ein 11-24mmF2.8 oder ein 12-35mmF2.8.
Das ist aber vom Preis her unrealistisch - Sony hat nicht umsonst den einem mm eingespart und das 12-24/GM kostet bereits 3.3k€ und das ist schon etwas "zu viel" - Canon hat bei sowas ein sehr gutes Händchen, das 28-70/2.8 hat man gerade mit CB auf 2.8k€ unter die magische 3k€-Grenze gedrückt und es läuft wie man gerade die letzten Tage gut im Forum sieht - viele neu-Käufer...
 
...
Ich wiederhole micht gerne. Ein 14-24mm F2.8 haut heute niemanden mehr um...

Muss es auch nicht, denn es geht doch nur darum, eine vernünftige Objektivpalette aufzubauen.
Da passt ein 14-24 schon gut rein, denn sonst hätten andere sowas auch nicht gebaut.
Die Marktchancen dafür sind um ein vielfaches größer, als ein riesiges, schweres und teures 12-24.

Insofern passt das schon!
 
??? Was findest Du an dem Sony 12–24f2.8 riesig und schwer? Es wiegt ~150g weniger als das Nikon afs14–24mmf2.8 und ist 6mm länger. Hat aber signifikante 2mm mehr Brennweite nach unten. Abgesehen hat Sony mehr als genug vernünftige Alternativen, um UWW gut und preiswert abzudecken.

Persönlich könnte ich über das Banding einer z7, über die Rainbowflares (die bei meiner d810 nicht auftreten), auch über die wahnsinnige Idee den SD Slot Zu verbannen, hinweg sehen. Wenn Nikon mir im Gegenzug eine Objektivpalette servieren würde, die sich von der Konkurrenz abhebt, die ich nirgendwo bekommen würde. Für ein 14–24–70–200 f2.8 (Bzw. 20,24,35,50,85 f1.8) sehe ich keine Veranlassung von Nikon Fmount auf Nikon Z Mount zu wechseln.

Du siehst an den jüngsten Nikon Zahlen, was der Aufbau einer vernünftigen (langeweiligen) Objektivpalette bringt. Nichts positives. Mit Vernunft ziehst Du weniger Kunden an, als mit echten Highlights oder eben über die billige Einsteigerschiene. Beides hat Nikon nicht.
 
es ließe sich darüber streiten, ob die Objektivpalette bei Z langweilig oder doch eher praxisgerecht ist
Für mich ist sie sehr praxisgerecht.

Highlights die viele gut finden aber keiner kauft, bringen auch nichts.

Das Nikon-Sortiment ist im Aufbau und es kommen immer wieder neue, sehr gute und meist noch bezahlbare Linsen, das ist was auf lange Sicht zählt (zumindest für mich als Anwender)
 
es ließe sich darüber streiten, ob die Objektivpalette bei Z langweilig oder doch eher praxisgerecht ist
Für mich ist sie sehr praxisgerecht.

Highlights die viele gut finden aber keiner kauft, bringen auch nichts.

Das Nikon-Sortiment ist im Aufbau und es kommen immer wieder neue, sehr gute und meist noch bezahlbare Linsen, das ist was auf lange Sicht zählt (zumindest für mich als Anwender)

Das mag schon sein. Mich würden aber eher 1.4er Objektive interessieren als so ein 10k teures 50er oder ein 28er oder 40er.
Für mich ist die Fotografie ja nur Hobby. Sollte ich aber weiteres Geld in Objektive investieren, dann wird es ein Sigma.;)
 
Nichts desto trotz scheint mir die Linie, die Canon verfolgt, nämlich Objektive zu neuen, die es für DSLR nicht gibt, geschickter.

Und was die Praxistauglichkeit des Nikon Line-Ups angeht: mir fehlt eindeutig ein verlängertes, gutes Standardzoom wie 24-100 oder 24-120.

Oder noch besser: 20-60 wie Panasonic, dazu ein Telezoom oder ein Urlaubsobjektiv vie das 24-200 und man ist für den Anfang gut ausgestattet.

Die Weitwinkel mit extrem großen Anfangs-Blendenöffnungen vermisse ich nicht, fotografieren alle nur Sterne mit ihnen. Mir würde f4-5.6 völlig langen, sollte dann auch preiswerter sein.
 
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