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(Diskussion) Fotowettbewerb Juli 2020, Thema: "kaputt/beschädigt"

Hi

Danke für Dein feedback, Hayleigh

Nr. 36 - .....Die offene Blende finde ich in dem Moment gelungen. (Wobei in den Exifs bei Blende "0" steht...? )

Tja - so ist das mit den alten manuelle Objektiven - Zu der Zeit dieses Objektives (ab 1966) gab es weder elektrische noch elektronische Datenübermitlung ... :eek:

Daher steht auch nix in den EXIF übermittelt - Deswegen wird da auch automatisch "0" reingeschrieben - für Brennweite und Blende !
und vom Fotografen - in diesem Fall von mir - die Blende "zu Fuß" im Text angegeben. Und das war in diesem Fall F=2.8

"offen" wäre 1.8 gewesen ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jörn,

bitte entschuldige - ich habe den Text gar nicht wahrgenommen. Mea culpa! Ich war wohl zu sehr auf das Foto fokussiert. ;)
 
Ein Foto muss schön sein, auch wenn es irgendetwas zeigt, was nicht schön ist. Deshalb ist die Forderung nach einem Foto, das nicht schön ist, nur weil das Thema "kaputt oder beschädigt" lautet, ziemlich unsinnig.

Nur so nebenbei bemerkt. ;)
 
Ein Foto muss schön sein,...

Wo ist denn diese Regel festgelegt?
Einige der eindrucksvollsten und wirkungsvollsten Photos der Geschichte waren ausgesprochen unschön - und dabei gekonnt photographiert.
 
Ich denke, es hängt vom konkreten Fall ab.
Schönheit liegt im Betrachter.

Schönheit als Kontrapunkt oder als Verstärkung, beides ist möglich.

Ich habe während des gesamten Wettbewerbs nur schöne Bilder gesehen, sie waren auf unterschiedliche Weise schön

Man muss das Thema noch erkennen können. Mein erster Gedanke war: ein (Nadel-)Loch im Balgen einer Balgenkamera. Die kommen immer mal vor. Leider wird niemand erkennen, wenn auf einer schwarzen Fläche ein Loch ist, was das darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
bei "kaputt/beschädigt" erwarte ich kein schönes Foto. Dieses Thema ist bei mir nicht mit positiven Emotionen belegt.
Das heißt nicht, dass eine besonders miese Aufnahme besonders gut ist. Z. B. der Beitrag #7 ist ein positives Beispiel. Er trifft das Thema aus meiner subjektiven Sicht sehr gut, weil technisch nichts zu meckern ist, und die Bildaussage auf das Thema reduziert ist.
Bei einem Thema, dass auf Eigenschaften reduziert ist, spielt das persönliche, subjektive Empfinden eine starke Rolle. Also kann man für einen Beitrag widersprüchliche Kommentare erwarten. Ich freue mich, dass ich über meinen Beitrag was lesen konnte - ansonsten hätte mich das sehr angefressen. Persönlich gehen mir der Wettbewerb und die Kommentare schon - anderenfalls wär's uninteressant.
 
Da es in den Bewertungen einige Fragen zur Entstehung von Bild 43 gab, versuche ich mich hier mal ein einem kurzen making of:

Eigentlich ist der Aufbau denkbar einfach. Eine schwarze Glübirnenfassung mit einem Kabel verbunden und auf einem Stab befestigt. In meinem Fall einfach mit einem Draht festgerödelt. Daneben ein Stativ mit Kamera mit Fernauslöser aufgestellt und bei laufenden Serienbildern mit einem Luftgewehr auf die Glühbirne geschossen. Darunter eine Plane ausgelegt um die Scherben nicht im Rasen zu haben. Das ganze sah dann so aus.

1.jpg

Die Leiter diente als Auflage für das Luftgewehr um zwischen dem Timing mit schießen und auslösen nicht auch noch von den eigenen Zielkünsten abhängig zu sein. Das ganze kann man dann so oft wiederholen bis man genügend Aufnahmen hat oder zumindest eine, die einem gefällt.

Ganz wichtig, hier spielt ohne High-Speed-Kamera auch das Glück eine große Rolle ob man mit den Serienbildern den richtigen Moment trifft. Beim ersten Versuch habe ich zum Beispiel vermutlich den Glühfaden direkt mit dem Diabolo getroffen so dass von einem Bild zum Nächsten der Übergang von intakter Glühbirne zum "Lich aus" schon vorbei war.
4.jpg

Anschließend habe ich versucht explizit in den Teil oberhalb des Glühfadens zu schießen. Ebenfalls hat sich herausgestellt, dass der Plastik-Weidestab zu labil ist und die Birne beim Auftreffen aus der Fokusebene pendelt. Eine schwere Brechstange hat fortan die Funktion als Ständer erfüllt.
Letztendlich der Wettbewerbsbeitrag aus dem dritten Versuch entstanden ist. Es kann aber auch erheblich länger dauern.
Andere Ergebnisse, die mir aus gefallen haben, sind folgende:
2.jpg

3.jpg

Die Auswahl ist mir nicht leicht gefallen, letztendlich hat mir der extrem gedehnte Wolframfaden und die extreme doch etwas besser gefallen, auch wenn es nicht ganz so scharf ist wie ich es mir gewünscht hätte.

Zusammenfassend kann ich sagen, derartige Bilder kaputtgehender Glühbirnen sind nur durch mechanische Einwirkung zu erreichen. Zu viel Spannung lässt die Birne nur durchbrennen ohne das Glas zu beschädigen. Der Glühfaden einer beschädigten Glühbirne hält sich nur einen Bruchteil einer Sekunde, wenn diese bei voller Leistung getrieben wird. Für ein Bild mit einer bereits kaputten Glühbirne mit noch glühendem, rauchendem Faden ist es erfolgversprechender die Birne zunächst vorsichtig zu zerstören. Entweder mit kleinem Brenner ein Loch machen und vorsichtig mit der Zange ausbrechen oder langsam in Schraubstock o.ä. zerquetschen. Dabei kann aber auch der Faden direkt kaputt gehen. Anschließend dann mit einem Dimmer vorsichtig einen Zustand erreichen, bei dem der Faden einige Sekunden an Luft überlebt. Auch hier opfert man allerdings einige Birnen bevor man Glas entfernt ohne Wolfram zu zerstören und den richtigen Punkt erreicht an dem der Faden nicht sofort durchbrennt.

Ich hoffe alle Fragen, an die ich mich erinnern konnte, beantwortet zu haben. Grundsätzlich muss ich sagen, dass solch ein Projekt durchaus Spaß macht, auch wenn man nicht der Erste mit der Idee ist und viel Glück eine Rolle spielt.

Disclaimer: Schutzausrüstung nicht vergessen. Glassplitter können auch zum Schützen zurück fliegen. Daher unbedingt Schutzbrille tragen. Auch das schönste Foto ist es nicht wert ein Auge zu verlieren. Und wer sein Glas liebt, sollte auch dort noch eine schützende Scheibe/Filter vor die erste Linse pflanzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch zu meinem Beitrag (#14) waren einige Fragen und Vermutungen aufgetaucht, zu denen ich etwas sagen möchte.

Mehrfach wurde vermutet, dass da gar nichts kaputt ist. Ist es sehr wohl. Das rechte, trichterförmige Teil ist am Fuß durchgerostet und tatsächlich so umgekippt, wie es im Bild zu sehen ist.

Da das ganze also tatsächlich nicht arrangiert war, war ich leider auch bezüglich Perspektive, Licht und Beschnitt stark eingeschränkt. Ich habe mich dann bewusst für das volle Sonnenlicht entschieden, um den Schattenwurf als zusätzliches Element aufzunehmen.

Falk
 
Da es in den Bewertungen einige Fragen zur Entstehung von Bild 43 gab, versuche ich mich hier mal ein einem kurzen making off:

Danke fürs Making-off und meine Anerkennung für die Mühe und Kreativität des von A bis Z handgemachten gemachten Bildes bzw . Motives! (y)
Wieviel Glühbirnen hast du letztendlich verschliessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehrfach wurde vermutet, dass da gar nichts kaputt ist. Ist es sehr wohl. Das rechte, trichterförmige Teil ist am Fuß durchgerostet und tatsächlich so umgekippt, wie es im Bild zu sehen ist.

Danke für den Hinweis. Ich hatte ja auch falsch gelegen mit der Vermutung, dass diese Figur möglicherweise gar nicht kaputt ist. :eek:
 
Dann heißt das, unten ist in dem Fall sie Spitze?
Ansonsten Asche auf mein Haupt, auch ich hab den Kunstschaden nicht erkannt!
 
@Akunosh
Danke für die Erklärung in deinem „Making Of“ Bericht.
Es ist immer wieder erstaunlich für mich, wieviel Mühe in die Herstellung eines Fotos investiert wird. Hut ab! (y)

Da zu meinem Foto #46 ebenfalls ein paar Fragen aufgetaucht sind, hier meine Antworten darauf:

Fujifritz s schrieb:
Nr. 46 - nette Miniaturszene - da liegt ne Menge Zeug rum. Wo kommt das her? Am Auto scheint doch noch alles dran zu sein? Der Schärfeberich müsste mMn nicht so eng sein.
Links sieht man unscharf den verlorenen, rechten Hinterreifen. Mittig, hinter dem Auto, der gebrochene Heckspoiler. Am Automden so gerade noch an der Felge befindlichen rechten Hinterreifen. Du siehst, es ist einiges beschädigt.

Heuermat schrieb:
Slotsar-Crash... Sorgfältig inszeniert, wobei mich der Handschemen(?) rechts unten irritiert. Die Schärfentiefe hätte für mich etwas größer sein dürfen.
Das ist kein Handschemen rechts, sondern der Heckflügel des am Unfall vorbei rauschenden anderen Slotcars.

Hutschi schrieb:
Nachstellung eines Unfalls? Ich kann nicht erkennen, was hier beschädigt ist. Ist es ein Modell? Fotografisch jedenfalls gut gemacht.
Die Fragen dürften mit meine Erklärungen vorher beantwortet sein.

Auch zu diesem Wettbewerb hatte ich einige andere Fotos zur Auswahl, entschied mich letztendlich doch für das defekte Slotcar, weil:
Ich hatte im Frühjahr lange nach diesem Auto zu einem akzeptablen Preis auf dem Gebrauchtmarkt gesucht und es dann im Mai gefunden. Als ich dann das Auto auf meine Bahn eingestellt hatte und ich es zum dritten Male fahren wollte, rutschte es mir aus der Hand und der Heckflügel zerbrach :ugly:
Im Originalzustand sieht das Auto so aus
https://photos.app.goo.gl/e9aCKFDzGf4n1GZD6
https://photos.app.goo.gl/kGYPKdCi5ycwP44B6

Bedanken möchte ich mich abschließend für die doch zahlreichen positiven Kommentare zu meinem Beitrag. Auch wenn keine Punkte mehr übrig waren - was für mich zweitrangig am Wettbewerb ist - haben mich diese doch sehr erfreut.

Dank & bleibt gesund
Lützenkirchen
 
Ah, jetzt! Mit dem Vergleichsbild ist es gleich viel klarer und einfacher die Schäden zu erkennen.
Aber die Bildidee ist echt gut und du hast dir mit der Szenengestaltung ja schon einige Mühe gegeben! Neben den vielen lost places eine echte Bereicherung des Themas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht jeder hat die Zeit oder das Know-how viel Energie in sein Werk zu investieren, deswegen kommt dann so ein Lostplace schon mal gelegen. Da gibt es auch Hammerbilder von, wenn man in den hier passenden Thread schaut. Ich hatte auch eine ähnliche Idee, wie das Bild mit der Birne, aber habe das technisch nicht gebacken bekommen, wie ich es vor Augen hatte. Und einfach irgendetwas ablichten war mir zu langweilig, auch wenn es wesentlich weniger aufwendig gewesen wäre.
 
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