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Sind schwarze Kameras der Pentax K-Serie selten?

mehenwolf24

Themenersteller
Ein Freund von mir sagte mir, dass die schwarzen Pentax MX seltener und begehrter sind, und es scheint, dass Online-Foren sagen, dass sie manchmal 50% mehr verkaufen als ihre Chrom-Pendants.

Sind schwarze Kameras der Pentax K-Serie seltener als ihre verchromten Gegenstücke? Wie ein KM oder ein KX? Nur neugierig.
 
Seltsame Frage. Die MX- und die ME-Modelle waren analoge Pentax-Kameras in den 1970er-Jahren. Das ist fast ein halbes Jahrhundert her!

Tatsächlich waren verchromte Kameras (nicht nur von Pentax) damals Standard und schwarze Gehäuse die seltene Ausnahme. In den 80er und 90er Jahren ging der Trend dann zu schwarzen Kameras und ist mittlerweile die Norm.

Die K-Modelle sind aktuelle Digitalkameras von heute und somit überwiegend schwarz. Es gibt zusätzlich auch verchromte (also silberfarbene) Exemplare und auch noch graue Ausführungen, die "gun metal" genannt werden. Schwarz ist aber die heute vorherrschende Farbe.
 
Hallo.
...Die K-Modelle sind aktuelle Digitalkameras von heute
Das ist so nicht richtig. Die aktuellen Digitalkameras von Pentax greifen die Bezeichnungen der ersten Pentax SLR mit K- Bajonett aus den 1970er Jahren nur wieder auf. Das damalige Spitzenmodell hieß "Asahi Pentax K2" und hat sogar damaligen professionellen Ansprüchen genügt. Eine der meistverkauften analogen SLR ohne AF ist die Pentax K1000. Es gab in der Zeit auch eine Pentax KX, eine KM usw,... Ich selbst besaß mal eine schwarze K2 und besitze bis heute noch eine silberne K2. Rein optisch gefiel mir die Silberne auf jeden Fall besser.

DSC_0484.JPG

Und ja, damals gab es alle Modelle in Chrom und Schwarz (bei der K1000 bin ich mir nicht sicher). Die schwarzen Modelle waren schon neu selten und teuer, weil sie "professionell" aussahen... Neben den beiden unterschiedlich gefärbten K2 hatte ich auch mal ein Pärchen ME/MX wobei die ME schwarz und die MX silbern war. Eine silberne K1000 hatte ich auch mal, war meine erste SLR mit Bajonett. Davor hatte ich nur M42 Kameras...

Es gab damals übrigens heftige Debatten, ob eine verchromte oder eine schwarze Kamera besser sei. Schwarze Kameras wurden heißer in der prallen Sonne. Dafür spiegeln Silberfarbene das Licht eher mal Richtung Motiv, was zu unerwünschten Auswirkungen führen kann... Außerdem erregte man damals mit einer schwarzen "Profi" Kamera oft mehr unerwünschte Aufmerksamkeit als mit einer silbernen "Amateur" Kamera... Daher stammt wohl die "höhere" Wertigkeit schwarzer Kameras, was sich ja bis heute gehalten hat...
 
Richtig selten ist die goldene LX, auch die LX Titanium in titanfarben & schwarz ist selten, die Millenium LX war hingegen silberfarben.
 
Der Trend war damals insgesamt so, dass die schwarzen Modelle Profistatus suggerieren sollten. Z.B. Canon A1 vs AE1. Bei Pentax war glaube ich die LX schwarz aber die ME Modelle meist in Silber. Ich selbst habe noch eine schwarze KX, aber die gab es auch in Silber? Heute sind ja die silbernen Kameras die, die den Retrostyle und Wertigkeit suggerieren siehe Fuji, Nikon Zfc oder Sony 7c. So ändern sich die Geschmäcker.
 
Chrom oder schwarz, der Kunde konnte frei wählen, ob ihm der pseudoprofessionelle Look DM50,- Aufpreis (Ende der 70er) wert war. Derweil die (Vollmetall-) Chromvariante eine deutlich bessere Abriebfestigkeit versprach, war es für mich damals, wie wohl für die meisten Kunden, eher eine pragmatische Entscheidung.

Die silberfarbene Front war zu der Zeit auch bei Stereoanlagen noch groß in Mode, schwarz kam erst in den 80ern.
 
Ein Freund von mir sagte mir, dass die schwarzen Pentax MX seltener und begehrter sind, und es scheint, dass Online-Foren sagen, dass sie manchmal 50% mehr verkaufen als ihre Chrom-Pendants.

Sind schwarze Kameras der Pentax K-Serie seltener als ihre verchromten Gegenstücke? Wie ein KM oder ein KX? Nur neugierig.

Tatsächlich sieht man mehr silberne als schwarze Pentax-Kameras aus dieser Zeit. Bei der Super A scheint es wiederum anders zu sein. Da sind Chrom-Exemplare seltener.
 
Farbe ist ja oft eine Mode und Zeitgeist Entscheidung…

Wie Außenstehende auf das Äußere reagieren, hat sich bei mir gezeigt als ich mir die Sonderedition der K3 (I) in Gunmetal mit Batteriegriff angeschafft habe.
Mir hat das Design und die unauffällige Farbe einschließlich der schwarzen, fast unsichtbaren Pentax Beschriftung gefallen.
Nur unter dem Monitor steht in weis Ricoh. Pentax ist mit dem Body denn eher nur bei den Objektiven auffällige zu lesen.

Ich wurde öfters gefragt, seit wann Ricoh denn diese großen DSLR im Angebot hat. Das Pentax ja unter Ricoh weiter geführt, wird ist vielen erst später aufgefallen.

Zeitweise habe ich auch noch die Pentax ME Super im Einsatz. Da wurde dann öfters erstaunt festgestellt, dass die ja noch mit Film ist….

Wenn ich die schwarze K20 dabei habe, reagiert fast nie einer drauf, außer er ist auch Pentax Fan.

Technisch ist mir die Farbe fast egal. Da ich sowieso darauf achte dass die Kamera nicht länger starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, hab ich da auch kein Problem.
Nur bei Minolta hat mich gestört, dass die Silberfarbe nur aufgespritzt war und dann schnell Abnutzungserscheinungen gezeigt hat.
 
Nur in D bzw. Europa. Chrom war auf den asiatischen und dem amerikanischen Markt vorherrschend. Allerdings hieß die "Super A" dort "Super Program".

Gibt es überhaupt "Super A" in silber bzw. "Super Program" in schwarz? Ich kenne die Modelle nur in den von dir genannten Farben, also als Varianten derselben Kamera für verschiedene Märkte.
 
Wie Außenstehende auf das Äußere reagieren, hat sich bei mir gezeigt als ich mir die Sonderedition der K3 (I) in Gunmetal mit Batteriegriff angeschafft habe.
Mir hat das Design und die unauffällige Farbe einschließlich der schwarzen, fast unsichtbaren Pentax Beschriftung gefallen.
Nur unter dem Monitor steht in weiss Ricoh. Pentax ist mit dem Body denn eher nur bei den Objektiven auffällige zu lesen.
Die Gun-Metal Version war auch sehr gut lackiert, mir gefiel sie auch sehr gut.
Die Lackierung war genauso gut wie bei den schwarzen mit Magnsium-Body.

Anders aber bei der silber-farbenen:
Ein Bekannter hatte die K3 Premium. Die sah bei normaler Nutzung bald deutlich schlechter aus als meine schwarze.
Noch schlimmer der Batteriegriff dieser silberfarbenen Premium Version.

Ein Freund hat seit Urzeiten eine silberne K200D. Die sieht mittlerweise sehr schlecht aus.
 
Die Geschmäcker sind zum Glück verschieden.
Ich hatte immer schwarze Kameras, habe aber bei der K3 III (ohne BG) erstmals die silberne Variante gewählt. Mit einem braunen Ledergurt mit messingfarbenen Nieten sieht sie echt edel aus, finde ich.

Davon abgesehen ist eine Kamera für mich eher ein Werkzeug als ein Schmuckstück oder eine Wertanlage, und so würden mich Gebrauchsspuren mit zunehmender Nutzungsdauer in Form von Farbabrieb an den Kanten bzw. Bedienungselementen oder auch der ein oder andere Kratzer am Gehäuse nicht unbedingt stören. Man darf einem Werkzeug ruhig ansehen, dass es benutzt wird, finde ich. Es schadet dem Gesamteindruck nicht. Aber wie gesagt - siehe Eingangssatz.
 
Die schwarze Beschichtung auf Messing war in der Tat eine eigene Sache.

Beispiel Pentax Spotmatic F, der man die Nutzung dann auch bald ansah.


abacus
 

Anhänge

Man muss bei den silberfarbenen Gehäusen zwischen denen aus den 70er und 80er Jahren und denen, die seit den 90er Jahren hergestellt wurden, unterscheiden. Die alten (bis zur A-Serie) waren nicht lackiert, sondern die silberne Farbe war anders aufgetragen worden (das genaue Verfahren kenne ich nicht) und insgesamt haltbarer als der schwarze Lack (ich selber hatte die MEsuper und die ME in silber und die MX in schwarz und konnte die Unterschiede nach Jahren der Nutzung recht deutlich erkennen, der Lack war an vielen Stellen ab und Messing schimmerte durch). Heute sind beide Farben auflackiert, die Lacke sind aber auch besser geworden.

Aber:

Anders aber bei der silber-farbenen:
Ein Bekannter hatte die K3 Premium. Die sah bei normaler Nutzung bald deutlich schlechter aus als meine schwarze.

Erstaunlich! Ich habe ca. ein Jahr nach Erscheinen der K-3 die Premium-Version gebraucht gekauft - nicht, weil ich auf die Farbe geachtet hätte, sondern weil ich sie im zarten Alter von 3 Monaten nach Verlassen des Ladens und mit nur knapp 500 Auslösungen für etwas mehr als den halben Preis bekommen habe (Schnäppchen mit 21 Monaten Restgarantie). Ein weiteres Jahr später kam dann das gleiche Modell in schwarzer Version in einem vergleichbaren Zustand als Zweitkamera dazu. Beide nutze ich noch immer, nur dass das silberne Model viel öfter im Einsatz ist und viermal so viele Auslösungen hat. Wenn ich die beiden Gehäuse heute so ansehe, zeigt das schwarze Modell bei mir deutlich mehr Spuren der Nutzung, obwohl es später den Laden verlassen hat und weniger im Einsatz war.

Vor einiger Zeit habe ich mir nun noch die KP geholt - und zwar diesmal nach den Erfahrungen mit der K-3 ausdrücklich die silberfarbene Version.

Ansonsten bliebe nur noch anzumerken, dass die silberfarbenen Gehäuse viiiiieeel besser zu den FA*-Optiken passen :rolleyes: ;) :D
 
sondern die silberne Farbe war anders aufgetragen worden

Die waren matt hartverchromt. Das ist so ziemlich die haltbarste Oberflächenbeschichtung.

Später wurden mit Aufkommen der Plastikverkleidungen diese meist galvanotechnisch (seltener im Sputterverfahren) metallisiert, noch später vor allem die Billo-Modelle nur noch 2-Schicht lackiert.

Den Unterschied kann man mit der Oberlippenprobe feststellen. Damit merkt man die unterschiedliche Wärmeableitung des Materials.
 
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