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Normandie Omaha Beach

Hallo Ronny, habe Deine Zeilen erst heute gelesen. Deine Eindrücke haben mir gefallen, Deine Bilder auch, bis auf gelgentliches Kippen!;)



Ich kann mir sehr gut vorstellen, diese Gegend nochmals zu bereisen. Die menschenleeren, sehr breiten Strände (wie in Deinem 2. Bild) und die Küstenorte mit ihrem Charme haben es mir angetan. Auch die Wiesen, Hecken, Bauernhäuser und Hafenstädtchen sind eine fotografische Freude!

lieben gruss



Zu den Bildern .
Klar hätte ich die durch die EBV jagen können ,allerdings war ich bei meinem straffen Zeitprogramm abends immer ziemlich „am Ende“ und bedient wenn ich die Bilder noch an meinem „Urlaubsort“ ins Forum setzte.

Jetzt mit ein paar Tagen abstand zu den Geschehenissen ist mir gerade Heute noch durch den Kopf gegangen ,du willst und musst da noch mal hin.
Es sind einfach zu viele Orte die ich durch die knappheit an Zeit garnicht oder nur unzulänglich gesehen habe.
Ich habe mich mit den Dimensionen der
D-Daystrände und den einzelnen Besichtigungspunkten verschätzt.

Orte wie Haringzell in deren Umgebung Bunkeranlagen der Organisation TODT stehen.
Dieppe
Fecamp
Falaise
Point du Hoc
La Cambe….und weitere !


Ich bin echt noch ganz gebannt und nicht nur aus fotografischem Sinn von der Gegend,dem Charme und Weite der Landschaft ,einfach diese raue Schönheit.
In meiner Planung ist also eine weitere Tour dorthin ins Auge gefasst,die dann über Dunkerque –Boulogne sur Mer – Caen –Mont Sain Michel in einem grösserem Zeitraum von ca. 7 Tagen gehen soll.
Dann aber zu einer Zeit die ausserhalb der Ferienzeit der Franzosen ,Belgier und Niederländer liegt .In der Gegend von Boulogne sur Mer bis Calais war es völlig überlaufen.

Nur ein gedanken werde ich mir "auch dann" wieder nicht verkneifen können wenn ich auf einem dieser Bunkerdächer stehe und in die Weite dieser einmaligen Landschaft und des Meeres sehe.


Waren wir das, die das hier angerichtet haben, …waren wir Deutschen das !!!??

Eine Mischung aus faszination und verständnislosigkeit die sich mir widerspiegelt !
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Nur ein gedanken werde ich mir "auch dann" wieder nicht verkneifen können wenn ich auf einem dieser Bunkerdächer stehe und in die Weite dieser einmaligen Landschaft und des Meeres sehe.


Waren wir das, die das hier angerichtet haben, …waren wir Deutschen das !!!??

Eine Mischung aus faszination und verständnislosigkeit die sich mir widerspiegelt !

Sehr gute Einschätzung! Wie Du in meinem ersten Beitrag entnehmen kannst, hatte ich zuvor die Erlebnisbücher von Hein Severloh, den historischen Bericht von Herrn von Keusgen und ein paar Bücher der Amerikaner gelesen, die dort anlandeten bzw als Paratroupers dort hinter den deutschen Bunkern landeten. Mit diesem historischen Wissen machte die Besichtigung doppelt Sinn: Ich verstand die Bauten und deren Konzeption und konnte auch Erkennen, wo die Amerikaner diesen Wall knackten.

Meine Kinder waren auch fasziniert, haben Sie doch als Friedenskinder kaum eine Vorstellung, was D früher mal angestellt hatte. Die Achtung der Menschen und Generationen, die uns heute dieses Leben erkämpft haben wächst, wenn man diese Friedhöfe mit jungen Amerikanern gesehen hat. Auch die deutschen Täter mir ihren 18-20 Jahren waren eigentlich Kinder und z.T. (überwiegend) auch Opfer einer Ideologie, die sie vereinnahmt hatte. Hein Severloh ist jedenfalls seine Taten nie los geworden und bereute sein Handeln. Er sagte aber auch, dass er sich verhalten hat, wie es viele getan haben und er sich nichts dabei gedacht hatte. Erst später wurde ihm seine Rolle klar. Jahrzehnte später besuchte er dann einen der wenigen Überlebenden, die an seinem Strandabschnitt durch das MG-Feuer kamen. Wenn man das liest, läuft es einem kalt den Rücken runter. Insbesondere, wenn man die Reaktion des Amerikaners kennt...

lieben gruss

(Deine letzten Bilder:(y))
 
Sehr gute Einschätzung! Wie Du in meinem ersten Beitrag entnehmen kannst, hatte ich zuvor die Erlebnisbücher von Hein Severloh, den historischen Bericht von Herrn von Keusgen und ein paar Bücher der Amerikaner gelesen, die dort anlandeten bzw als Paratroupers dort hinter den deutschen Bunkern landeten. Mit diesem historischen Wissen machte die Besichtigung doppelt Sinn: Ich verstand die Bauten und deren Konzeption und konnte auch Erkennen, wo die Amerikaner diesen Wall knackten.

Meine Kinder waren auch fasziniert, haben Sie doch als Friedenskinder kaum eine Vorstellung, was D früher mal angestellt hatte. Die Achtung der Menschen und Generationen, die uns heute dieses Leben erkämpft haben wächst, wenn man diese Friedhöfe mit jungen Amerikanern gesehen hat. Auch die deutschen Täter mir ihren 18-20 Jahren waren eigentlich Kinder und z.T. (überwiegend) auch Opfer einer Ideologie, die sie vereinnahmt hatte. Hein Severloh ist jedenfalls seine Taten nie los geworden und bereute sein Handeln. Er sagte aber auch, dass er sich verhalten hat, wie es viele getan haben und er sich nichts dabei gedacht hatte. Erst später wurde ihm seine Rolle klar. Jahrzehnte später besuchte er dann einen der wenigen Überlebenden, die an seinem Strandabschnitt durch das MG-Feuer kamen. Wenn man das liest, läuft es einem kalt den Rücken runter. Insbesondere, wenn man die Reaktion des Amerikaners kennt...

lieben gruss

(Deine letzten Bilder:(y))

@ namenloser Threadstarter ! (noreflex)


Ich gehöhre ja auch zur Nachkriegsgeneration ,zu den Friedenskindern und über den WW2 sowie D-Day habe ich mich belesen und durch Documentarfilmen versucht mit der ,unserer deutschen Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Ich möchte hier in diesem Forum nicht politisch ,parteiisch oder persönlich werden,nur irgendwie kann ich etwas nicht vermitteln weil ich es selbst nicht verstehe.

Wenn ich Orte wie diese bereise dann kommt unweigerlich die Frage nach einem WARUM ?? auf .

War das alles die Tat eines einzelnen ,eines Verführers und deren Verführte ??!

Was konnte der einzelne Mensch tausend oder noch mehr Km von seiner Heimat entfernt in seinem Erdloch oder Bunker tun ,welche möglichkeiten hatte er ?

Desertation/Fahnenflucht …..mit fraglichem Ausgang ..?

Gefangenschaft / Überlaufen ……????

Suizid ….??

Kämpfen,und irgendwie zu überleben versuchen ? (Je mehr von den anderen draufgehen desto besser für mich ?!! )

Was hätte er tun sollen hier i.d. Normandie ,vor Moskau oder Tobruk tausende Km von zu Hause entfernt in einem fremden Land,wo sollte er hin .??

Sind die vermeidlichen Retter der Vergangenheit nicht auch über einem Zeitraum von ca.60 Jahre Täter mit ihrer eigenen Geschichte geworden ?

Was währe wenn Heute ein jemand käme der vermitteln könnte er wisse wie es weitergeht , der bei uns allen einfach die richtigen Knöpfe drückt ……was würden wir tun ,was würden wir dafür tun??

Alles irgendwie Wahnsinn und den kann ich nicht verstehen.

Nur gerade bei all der schönheit dieses teils des Landes ,und ich hoffe der Admin oder Mod .wird ein einsehen haben ,kann und konnte ich mich diesen Gedanken nicht entziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ronny

lassen wir Deine Fragen und Überlegungen einfach so stehen... Ich finde es passt sehr gut zur Thematik, finden sich doch in der Normandie etliche Relikte aus der WWII-Zeit und so bietet sich der Besuch für Interessierte mit Sinn für Geschichte an. Man kann halt Gelesenes und Gesehenes (TV) mit den Wehranlagen und Museen abgleichen. Sich Fragen stellen und über unsere heutigen Werte und Einstellungen nachdenken. Die Normandie ist ein Ort, wo das mehr angeregt wird, als z.B. in Mecklenburg-Vorpommern.

Letztere Location ist ideal für Aktivurlauber, die im Sommer auch vor recht vollen Stränden nicht zurückschrecken. Man kann Radeln, wandern, Segeln, Surfen und Sonnenbaden. Unbeschwert sozusagen.

Dagegen ist die Normnandie ein ganz anderer und sehr interessanter Landstrich! Und eben mehr geschichtsträchtig.

Sofern noch jemand weitere Bilder einstellen möchte oder Orte beschreibt, die sehenswert waren, würde ich mich freuen.

lieben Gruss
 
hier noch ein paar Bilder aus der Umgebung...

(Mt. St. Michel, ?Houlgate?, Bayeux, Golf Omaha Beach, Rouen)
 
Hallo

Urlaubsbedingt (DePanne - Belgien) war ich auch schon oft in den Regionen um Calais.
Bunker sind für mich sehr interessante Motive (weniger Kriegsbezogen, denn eher "Felsbrocken in der Natur") in der dortigen Umgebungen.

Ich zeige hier auch mal ein paar Impressionen, die ich so gesammelt habe.
 
Hy !

Coole Bilder !

Ich warte schon aufs nächste Jahr ,habe es fest in meinem Urlaubsplan mit drin zumindest für 5-7 Tage mir von Dünkirchen bis Mont Sain Michel alles nochmal anzusehen.
Habe doch im nachhinein dieses Jahr so einige offene Stellen lassen müssen ,wo ich zeitlich nicht hinfand !

Bin schon sehr gespannt auf das was kommt !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy !

Coole Bilder !

Ich warte schon aufs nächste Jahr ,habe es fest in meinem Urlaubsplan mit drin zumindest für 5-7 Tage mir von Dünkirchen bis Mont Sain Michel alles nochmal anzusehen.
Habe doch im nachhinein dieses Jahr so einige offene Stellen lassen müssen ,wo ich zeitlich nicht hinfand !

Bin schon sehr gespannt auf das was kommt !!

Bitte nur Beiträge posten, die etwas mit der direkten Vorstellung der Fotolocation zu tun haben. ;)
Weitere Beiträge werden von mir kommentarlos gelöscht.
 
Wir waren dieses Jahr im Juni dort und waren überwältigt von Landschaft,Menschen und Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen Dank für die zahlreichen Impression.. Ich würde mir das auch gerne mal Live vor Ort anschauen, jedoch bezweifel ich, dass meine Freundin an dem Gedanken teil haben möchte :(
 
mein Beitrag dazu (y)

1) Omaha-Beach bei Vierville-sur-mer ( es gibt dort eine kleine Küstenstrasse die man entlang fahren kann )
2) american cemetery - Colleville-sur-mer ( sehr beeindruckend, gepflegt und sauber )
3) Radaranlage bei Douvres la Delivrande "Würzburg Riese", nur zur Hauptsaison geöffnet !! (abgesperrtes Gelände)
4) Omaha-Beach, direkt neben Bild 1 an der Küstenstrasse
5) ebenfalls an der Küstenstrasse gelegen...zwischen Colleville und Vierville-sur-mer
 
Zuletzt bearbeitet:
und noch mehr Beitrag...:D

1) american cemetery - Colleville-sur-mer
2) Omaha Beach unterhalb des WN 62
3) Omaha Beach direkt neben Bild 2, ca. 100 Meter vom Friedhof entfernt
4) Mont St. Michel - sollte jedem bekannt sein - Wiki & Google Maps können dabei helfen ;-)
5) Vierville-sur-mer - Landungsabschnitt "Charly" - Omaha Beach
 
Zuletzt bearbeitet:
Update Oktober 2013
Es wird zwar nur Temporär zutreffen aber beachtet es, solltet ihr nun gerade jetzt losfahren wollen:

Aufgrund des Shut-Downs in Amerika, sprich dem Haushaltsstreit, sind auch in Frankreich Einrichtungen, die von den Amis bezahlt werden, geschlossen. Das betrifft Museen und auch den Friedhof. Das war sehr schade....

Lieben Gruß
Martin
 
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