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Alternativen zur K-1 Mark II

Wie gesagt... Kurzschlussreaktion. Ein bisschen ärgere ich mich auch über meine Wechselfeigheit.

Ich werde die nächsten zwei Jahre auch erst mal nicht in Objektive investieren außer eventuell in das 50/1.4. Mein DA* ist mir persönlich einfach zu langsam für den Alltag. Zudem kann ich auch mit der geringeren Auflösung leben und meine Weitwinkellinsen an der K1 nutzen.

Die Sony werde ich definitiv im Auge behalten und wahrscheinlich die ganze Zeit über jammern, warum ich nicht gleich das System gewechselt habe... Aber Pentax hat mit der Robustheit in den Jahren ein Stein im Brett bei gewonnen.
 
Mein DA* ist mir persönlich einfach zu langsam für den Alltag.

Versuch mal Objektive mit Spindelantrieb an der K1II. Der AF-Motor im Gehäuse der K1/II stammt gefühlt von Tesla, jedenfalls hab ich noch keine andere Pentax erlebt, die mein FA100/2.8 Macro innerhalb einer Sekunde von Anschlag zu Anschlag knüppelt (ohne Limiter!), die K1 schafft das!
 
Versuch mal Objektive mit Spindelantrieb an der K1II. Der AF-Motor im Gehäuse der K1/II stammt gefühlt von Tesla, jedenfalls hab ich noch keine andere Pentax erlebt, die mein FA100/2.8 Macro innerhalb einer Sekunde von Anschlag zu Anschlag knüppelt (ohne Limiter!), die K1 schafft das!
DAS wäre natürlich der Hammer, da ich mit meinem 100er die besten Portraits meiner Kiddies gemacht habe. Vorrausgesetzt, die bewegen sich nicht - denn das fokussiert natürlich ewig.
Allerdings wurde exakt das gleiche (also der Boost des Spindelantriebs) damals auch über die K-5 und K-3 erzählt ;)


So, jetzt bin ich aber am Rechner und kann ein wenig mehr schreiben.

Einer der Hauptgründe gestern für die K-1 war, dass ich mindestens EINE dichte Kamera-Objektiv Kombi haben möchte. In Schritt eins habe ich dann also festgestellt, dass die A7 zwar gedichtet ist, das jedoch nicht auf das einzige dazu erhältliche Kit-Objektiv zutrifft.
Also habe ich nach einem dichten "Immerdrauf" bei Sony gesucht und in dem Zuge festgestellt, dass Optiken halt einfach klobig sind; in beiden Systemen. Mein Wunsch nach Kompaktheit war mit VF dann also doch auch bei Sony nicht so einfach machbar; auch wenn der Sony Body deutlich kleiner ist.

Ihr mögt lachen aber ich habe mich damit halt nie befasst. Seitdem ich vor sechs Jahren zum ersten mal Vater geworden bin fotografiere ich irgendwie nur noch Kinder und seitdem ich wieder mit dem Motorradfahren angefangen habe, wenigstens auch noch ab und zu mal Bikes. Ich bin einfach komplett raus aus der Fotografie und hatte noch nie mit KB Kontakt.

Wenn man auf der Straße mit einer DSLR hantiert, fällt das einfach auf. Niemand mag es, wenn eine Kanone von Objektiv auf einen gerichtet wird. Hier bräuchte ich eigentlich so etwas wie eine PEN (Gibts die noch, habe mir vor acht Jahren mal eine geliehen und war damit in der City unterwegs). Meine gestrige Überlegung bestand also darin, dass ich mir einen KB-Body hole, da ich beim Fotografieren gerne was in der Hand habe, mehr Freistellungs- und mehr ISO-Potential haben möchte. Zudem traue ich einem Pentax-Body einfach viel zu. Mein Sohn nutzt die auch (auch wenn er mit dem Gewicht kämpft) und da muss die auch mal einen Schlag abkönnen oder halt nass werden dürfen. Diese Kamera habe ich dabei, wenn ich allein zu Fotozwecken unterwegs bin oder halt das generelle Potential nutzen möchte und für andere Zwecke wäre eine mFT-Kompakte wohl das, was ich suche. Die Bildqualität ist dort für 95% aller Fälle absolut ausreichend und der kleinere Sensor ermöglicht kleinere Optiken.

Zudem habe ich gestern festgestellt, dass in den letzten zehn Jahren einige neue Optiken für Pentax erschienen sind, die an der K-1 nun auch recht zügig arbeiten sollten. Der Kompaktheit der Sony und großartigen Funktionen wie Augen-Tracking stand bei Pentax also der günstige Einstieg in das abgedichtete KB-Format und die gewohnte Robustheit gegenüber.

Ich gebe daher der K-1 eine Chance und werde aber kein Geld in meinen Objektivfuhrpark investieren, bevor ich mir nicht sicher bin, dass ich bei dem System bleibe.
Mit dem 28-105 habe ich nun eine "relativ" kompakte Linse fürs KB, das Sigma 70-300 ist gut und relativ fix (für den Preis war und ist es einfach sehr gut), das 100er Makro ist dicht und macht wundervolle Portraits und im Weitwinkel muss ich halt mit etwas geringerer Auflösung leben. Das reicht mir hoffentlich erst einmal und wenn mir diese Kombination nun doch auf die Nerven geht, dann habe ich zumindest die Erfahrung gemacht, dass Pentax vielleicht einfach nicht mehr mein System ist, da ich nur noch äußerst selten wilden Bären mit meiner Kamera den Schädel einschlage.
 
Also ich fahre auch zweigleisig, um alles unter einen Hut zu bekommen.

Hauptkamera ist bei mir die K1 mit entsprechenden Optiken.

Zweitkamera war bis vor kurzem die Pentax Q7, seit etwa einer Woche bin ich jedoch stolzer Besitzer einer Panasonic GM5, die bei gleicher Größe wie die Q7 eine deutlich erwachsenere Kamera ist.

Sie hat das normale MFT-Bajonett und natürlich auch einen normalen MFT-Sensor, einen integrierten Sucher und es gibt sehr kleine MFT-Objektive, die perfekt mit der winzigen Kamera harmonieren. Etwa das 12-32 Pancake-Zoom oder das 35-100/4-5.6, auch gibt es im MFT-System einige Pancake-FBs und kompakte Portraitobjektive (heute müßte mein Pana 42.5/1.7 ankommen).

Das ganze zu recht überschaubaren Preisen, wenn man den Gebrauchtmarkt mit einbezieht.

Für mich ist das die Ideallösung, alle Einsatzzwecke mit einer Kamera bzw. einem System zu erschlagen ist m.M.n. unmöglich.

Bzgl. UWW schau mal nach einem gebrauchten Pentax FA-J 18-35/4-5.6. Das gibt's ab und an im zweistelligen Eurobereich, es leuchtet KB aus und ist m.M.n. recht gut, wenn man nicht grad UWW-Fan ist, sondern diesen Brennweitenbereich eher selten benötigt.
 
... stolzer Besitzer einer Panasonic GM5 ...
Für mich ist das die Ideallösung, alle Einsatzzwecke mit einer Kamera bzw. einem System zu erschlagen ist m.M.n. unmöglich.

Darauf wird es wohl hinauslaufen...
Die Pana sieht SEHR interessant aus. Scheinbar bist Du bereits dort gelandet, wo ich wohl auch hin muss.

Bisher sträube ich mich halt gegen zwei Systeme; aber letztendlich wirst Du Recht haben. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht und leider setzen hier nicht Techniker oder Programmierer, sondern aktuell die Physik die Grenzen :grumble:
 
Die Pana sieht SEHR interessant aus. Scheinbar bist Du bereits dort gelandet, wo ich wohl auch hin muss.

Guck mal hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15628161&postcount=52

Ausschlaggebend dafür, die Q7 durch die GM5 zu ersetzen, war schlußendlich der Sucher und der größere Sensor der GM5. Gut, die Kohle darfst nicht rechnen, da sind halt auch bei Gebrauchtkauf schnell 1000 EUR weg, wenn man ein paar niedliche Objektivchen dazu haben will. Ist halt Hobby. ;)

Hab aktuell 12-32, 35-100 und Heute kommt noch das 42.5er. Geplant ist noch das 20er Pancake und irgendwann bestimmt noch das 75/1.8 - Das Pana 45-200 hab ich auch, eigentlich für die G6 gekauft, kann man aber auch an der Kleinen gut benutzen. Fühlt sich ein Bißchen so an, als hätte man nur das Objektiv in der Hand, geht aber erstaunlich gut.

An der K1 benutze ich im übrigen sehr gerne das Tamron 28-75/2.8 und das Tokina 80-400. Beides sehr feine Objektive, die mit dem gutmütigen Sensor der K1 keineswegs überfordert sind. Wenn man rechnen kann, fällt einem ja schnell auf, daß die Pixeldichte auf dem Sensor exakt jener der K5 entspricht. außerdem ist kein AA-Filter vorhanden. Dadurch ist die Kamera nicht nur gutmütig, sondern auch mit einer extremen Grundschärfe ausgestattet.

Zum FA 18-35 schick ich Dir noch ne PM, Shoppinglinks und Preiserwähnung en sind hier ja nicht gern gesehen. ;)
 
Wie gesagt... Kurzschlussreaktion. Ein bisschen ärgere ich mich auch über meine Wechselfeigheit.

Ich werde die nächsten zwei Jahre auch erst mal nicht in Objektive investieren außer eventuell in das 50/1.4. Mein DA* ist mir persönlich einfach zu langsam für den Alltag. Zudem kann ich auch mit der geringeren Auflösung leben und meine Weitwinkellinsen an der K1 nutzen.

Die Sony werde ich definitiv im Auge behalten und wahrscheinlich die ganze Zeit über jammern, warum ich nicht gleich das System gewechselt habe... Aber Pentax hat mit der Robustheit in den Jahren ein Stein im Brett bei gewonnen.

Witzig habe war vor ca. 1 1/2 Jahren genau an deiner Position, hatte allerdings neben meiner alten K200 schon eine Pen-F, wünschte mir aber doch KB. Hab mich dann auch für die K-1 entschieden, bei Sony reizt mich natürlich immer noch der Augenautofokus und die verfügbaren Sigma Art-Linsen.
 
Würdest Du denn Deine K3 behalten, wenn sie ordentlich fokussieren würde? Das K3 Problem hört sich irgendwie nach kaputt an. Du kennst es ja eigentlich von der K5, dass es besser geht.

Ich habe auch immer wieder mit Vollfromat überlegt, aber der Preis, die Größe und das Gewicht ist es mir nicht wert. Sony klingt schon gut, aber die Objektive sind entweder sauteuer oder nur mit Adapter oder schlecht, speziell im Telebereich, aber auch ein normales Kit-Zoom. Und die Canon 28-105 Dinger mit Adapter vornedran lässt den Größenvorteil auch schnell schwinden. Außerdem 24 MP ist jetzt auch nicht so der Hit für die A7 III, wenn man mit APS-C 24MP haben kann. Wenn man mal die High-ISo der KP neben die A7 II z. B. stellt, ist der Unterschied ziemlich gering. Aber schau Dir halt erstmal die K1 an, wenn Du sie in den Händen hältst, wirst Du schon etwas schlauer sein.

MFT hat jetzt aber auch nicht so die Freistellungs- und High-Iso Möglichkeiten, würde ich mal sagen. Und eine K01 ist vermutlich nicht viel dicker wie ne A7 mit Adapter ;-) Also, Du willlst kompakt, mit viel freistellen und High-iso und wetterfest und robust..also kurz gesagt, alles was man sich wünscht oder auch die eierlegende Wollmlichsau. Da wirst Du wohl irgendwo Abstriche machen müssen. Ich habe eine K-S1, die ist die kompakteste DSLR meines Wissens, gerade in der Tiefe und stellt mit einem Sigma 30mm 1.4 für 150,- schön frei, ist bis ISO 3200 sehr gut zu gebrauchen und musst bei keinem meiner Objektive justiert werden: 2x17-50 Tamron, 17-50 Sigma, 16-45 Pentax, 10-17 Pentax, 55-300 PLM, 30 1.4 Sigma, 400 5.6 Sigma, 20-40 Pentax, 2x 18-50 Pentax. Allerdings hat mich der Shuttershock anfangs etwas shockiert ;), da ich von DSLM komme und das mir da unbekannt war. Man muss am besten mindestens 1/250s Verschlusszeit haben für scharfe Bilder. Vielleicht war ja auch das Dein Problem. Übrigens drauf kam ich, weil jemand bei einen Review über das 28-105 an der K1 davon berichtete, also teste das am besten gleich mal wenn die Kamera kommt. Ich kann damit gut leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würdest Du denn Deine K3 behalten, wenn sie ordentlich fokussieren würde? Das K3 Problem hört sich irgendwie nach kaputt an.
Das dürfte auch so sein. Trotz Justiererei - da habe ich schon erlebt, dass die Kamera beim Service auf das defekte Objektiv justiert wurde - würde ich davon ausgehen, dass hier das eigentliche Problem liegt. Meine K3 hat nie besser fokussiert als meine K5 - nur schneller. Und die K5 schwächelt zusätzlich bei schlechtem Licht. Manchmal hängt vor dem AF-System aber ein winziger Fussel, der auch nur mit Lupe erkennbar ist und schon ist es vorbei mit dem Spaß.
Man muss am besten mindestens 1/250s Verschlusszeit haben für scharfe Bilder. Vielleicht war ja auch das Dein Problem.
Nein. Erstens ist ein funktionsfähiger SR verbaut, zweitens ist die Belichtungszeit vor allem abhängig von der verwendeten Brennweite. Mit Weitwinkel kann man es gemächlicher angehen als mit Tele. Als Faustformel hilft weiter: 1 / (Brennweite x Cropfaktor)
Beispiel: 35mm an APS-C => 1 / 35 x 1,5 = 1/ 53 s was deutlich länger als 1/250 s ist, sollte ausreichen, um Verwacklungen zu vermeiden (allerdings erschlägt man mit dieser "Berechnung" nur eigene Bewegungen, nicht aber die des Motivs).
 
Die alte Faustformel 1 / (Brennweite x Cropfaktor) gilt nur für die Auflösung mittelempfindlicher KB-Filme, die heutigen Digitalkameras haben ein deutlich höheres Auflösungsvermögen.
 
Einer der Hauptgründe gestern für die K-1 war, dass ich mindestens EINE dichte Kamera-Objektiv Kombi haben möchte. In Schritt eins habe ich dann also festgestellt, dass die A7 zwar gedichtet ist, das jedoch nicht auf das einzige dazu erhältliche Kit-Objektiv zutrifft.

FE 28–70 mm F 3,5–5,6 OSS
Gegen Staub- und Spritzwasser geschützt

Pentax ist sicherlich insg. besser abgedichtet, aber ich hatte mit dem Sony-Kit und den Kameras auch bei schlechtem Wetter nie Probleme

Grundsätzlich ist meine Erfahrung: Wenn der AF an einer Pentax Probleme macht, kann man entweder auf Justagen, weitere Modelle etc. hoffen... oder das System wechseln und einfach glücklich sein. Für viele mag es reichen, aber grundsätzlich ist Pentax beim Thema AF einfach gegenüber der Konkurrenz weit hinterher
 
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FE 28–70 mm F 3,5–5,6 OSS
Für viele mag es reichen, aber grundsätzlich ist Pentax beim Thema AF einfach gegenüber der Konkurrenz weit hinterher

Das 28-70 gab es nicht als Kit-Bundle; danach hatte ich geguckt aufgrund möglicher Preisersparnis. UND ich muss zugeben, nicht gewusst zu haben, dass das 28-70 abgedichtet ist. Aber letztendlich hat mir der Größenvergleich der Kamera mit Optiken ja auch gezeigt, dass es halt die Objektive sind, die VF/KB so riesig macht. Natürlich kann ich an die Sony ein kleines Objektiv hängen aber an sich schleppt man/ich ja doch wieder einiges mit, wenn man flexibel sein möchte.

Was den AF anbelangt... Ich war mit Pentax was die Geschwindigkeit anbelangt nie MEGA Happy, aber es hat mir eigentlich immer gereicht. Man kann bei Downhillabfahrten ja bspw. auch vorfokussieren; bei Kindern hingegen ... schwierig!
Wichtig ist für mich, dass der Fokus sitzt und genau da haperte es bzw. war ganz merkwürdig unzuverlässig. Eigentlich sitzt der Fokus nur manchmal gibt es halt eine Serie von krassem Backfokus. Da ich früher auch Hochzeiten und Events fotografiert habe, war das katastrophal. So, als hätte ich die Größe des AF-Punktes falsch eingeschätzt und er hätte halt was im Hintergrund für anvisiert gehalten. Ganz komisch... Das ist z.B. was, wo ich auf den Augen-AF der Sony vertraut hätte.

Die K-1 (die heute morgen angekommen ist) ist schon wirklich krass schnell mit dem 28-105 im Vergleich zu dem, was ich gewohnt bin. Allerdings fand ich die Schärfe bei Offenblende an dem Teil jetzt nicht so dolle... Auf einem gleichen Bild mit meiner K-3 und dem Tamron hätte man die einzelnen Wimpern gesehen, das war jetzt nicht so. Also, der Fokus saß, aber es mangelt an Schärfe beim Pixelpeepen :rolleyes:
Jetzt lädt erst mal der Akku und dann kommt das DFA100 und mein Sigma mal dran. Ich bete dafür, dass ich nicht doch noch auf ein anderes Standardzoom wechseln möchte :rolleyes:


Was die eierlegende Wollmilchsau anbelangt... Jap, da hast Du Recht; genau das habe ich gesucht und wie alle anderen habe ich inzwischen auch mal wieder gelernt, dass es das nicht gibt. Ich denke, dass ich mir bald ne mFT zulegen werde, die dann die Nikon S1 ablöst, die aktuell bei meiner Freundin in der Tasche rumfliegt und nicht mehr ganz zeitgemäß ist - aber mit der kann man zumindest auch mal Filmchen der Kinder machen ;)
Und für mFt gibt es ja auch schöne lichtstarke Optiken, die für den Alltag genug Potential bieten und einfach nur kompakt sind. Mal sehen...

Hätte ich die K-3 behalten, wenn der Fokus immer gesessen hätte? Nein, ich wollte ja KB und bessere ISO geben einem deutlich mehr Spielraum. Die Schärfe an der K-3 kann monströs sein - das hat mir immer voll gereicht! Nur das 50-135 ging halt leider GAR NICHT, was sehr schade war, da man davon immer nur Lobgesänge gehört hat und dann hat man so eine Gurke zuhause...
 
Das 28-70 gab es nicht als Kit-Bundle; danach hatte ich geguckt aufgrund möglicher Preisersparnis.
Wunder mich, aber ich bin da nicht auf dem aktuellen Stand

Was den AF anbelangt... Ich war mit Pentax was die Geschwindigkeit anbelangt nie MEGA Happy, aber es hat mir eigentlich immer gereicht. Man kann bei Downhillabfahrten ja bspw. auch vorfokussieren; bei Kindern hingegen ... schwierig!
Wichtig ist für mich, dass der Fokus sitzt und genau da haperte es bzw. war ganz merkwürdig unzuverlässig. Eigentlich sitzt der Fokus nur manchmal gibt es halt eine Serie von krassem Backfokus. Da ich früher auch Hochzeiten und Events fotografiert habe, war das katastrophal. So, als hätte ich die Größe des AF-Punktes falsch eingeschätzt und er hätte halt was im Hintergrund für anvisiert gehalten. Ganz komisch... Das ist z.B. was, wo ich auf den Augen-AF der Sony vertraut hätte.

Die K-1 (die heute morgen angekommen ist) ist schon wirklich krass schnell mit dem 28-105 im Vergleich zu dem, was ich gewohnt bin. Allerdings fand ich die Schärfe bei Offenblende an dem Teil jetzt nicht so dolle...

Klar, man kann sehr viel "tricksen" und damit durchaus gute Resultate erzielen. Aber als ich damals (eher wegen der Teleobjektive als wegen des AFs) von der k7 auf eine D7000 umgestiegen bin und plötzlich eine scharfe Bildserie nach der anderen aus der Kamera kam, wurde mir bewusst, wie sehr Pentax beim AF hinterher hängt. Da mein Vater die K5 und die K3 besitzt/besaß... ja, besser, aber gegenüber anderen Systemen ist der AF immer noch hoffnungslos unterlegen - egal ob jetzt bei der Geschwindigkeit oder der Treffsicherheit.

Mir ist es ziemlich egal wie schnell eine Kamera ein Objektiv von Anschlag zu Anschlag fokussieren kann, mich interessiert wie schnell die Initial-Fokussierung erfolgt und wie gut dann der Fokus sitzt. Und scharfe Wimpern bei Portraits wären meine absolute Minimal-Anforderung.

Ich kann mit meiner Fuji meinen rennenden Sohn mit einem adaptieren Canon 100/2 mit 30 fps tracken und wenn da mal bei einem Bild die Wimpern merklich unscharf sind, ist das eher ein Ausreißer als die Regel.

Mit Pentax musste ich mir meine guten (im Sinne von scharf etc.) Bilder "verdienen", bei anderen Systemen bekommt man sie einfach - beides ist auf seine Art befriedigend
 
Um die Schärfe zwischen K-1 und K-3 sinnvoll zu vergleichen sollte die Auflösung auf ein Maß gebracht werden. Die 36 MP der K-1 wirken in der 100% Ansicht selbstverständlich unschärfer. Wird das Bild runtergerechnet auf die Auflösung der K-3 sieht die Sache anders aus- Alternativ kann auch die Auflösung der K-3 hochgerechnet werden. Dazu kommt, dass die Schärfe bei einem Crop-Sensor mehr Tiefe zeigt (Schärfentiefe). Bei KB wirkt der Bereich (bei identischer Blendenzahl) kleiner und um auch dort einen Vergleich zu starten müsste entsprechend abgeblendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du darauf, dass die Bilder unschärfer sein müssten?? Die Pixel bei der K1 sind größer als bei der K3 - von daher müssten zumindest in der Mitte bei 100%-Auflösung (werauchimmer das braucht :rolleyes:) die Bilder schärfer sein.

0,067 Pixel/mm² (K3) vs. 0,043 Pixel/mm²
 
Die alte Faustformel 1 / (Brennweite x Cropfaktor) gilt nur für die Auflösung mittelempfindlicher KB-Filme, die heutigen Digitalkameras haben ein deutlich höheres Auflösungsvermögen.
Die Empfindlichkeit spielt in der Faustformel keine Rolle, ansonsten wäre sie Bestandteil. Und der Hinweis auf KB ist lustig, deutet doch der Cropfaktor schon an, dass hier die Basis liegt. Ansonsten ist es auch relativ wurscht, keine Faustformel hat den Anspruch auf Absolutheit. Tatsächlich gibt und gab es überhaupt keine Formel für Verwacklungsfreiheit, da in jeder dieser Betrachtung eine definitierte Schärfe und das Ausgabemedium/die Ausgabegröße fehlt.
 
Um die Schärfe zwischen K-1 und K-3 sinnvoll zu vergleichen sollte die Auflösung auf ein Maß gebracht werden.
Stimmt, theoretisch auch vollkommen korrekt und Tests, bei denen das nicht geschieht, traue ich auch nicht. In der Praxis sollte beides aber ungefähr gleich und auf jeden Fall beides scharf sein.

... scharfe Wimpern bei Portraits wären meine absolute Minimal-Anforderung.
Ich habe ein Kit Objektiv bei nicht optimalen Lichtbedingungen und Offenblende verwendet. Bevor ich mir hier ein endgültiges Urteil über die Schärfe der Optik erlaube, muss ich erst mal bei gutem Licht und "ausreichend kurzer" Belichtungszeit testen.
Die K-1 kann scharf, das sollte hier nicht in Frage gestellt werden. Für mich war nur interessant ob der Fokus saß - also weder Front- noch Backfokus sondern da, wo ich ihn positioniert habe.

... beides ist auf seine Art befriedigend
Schön gesagt :lol:


Und zu dem Thema Fausformel: Es ist eine Faustformel. Die muss nicht immer 100%ig passen, aber sie gibt einen guten ersten Anhaltspunkt und ist nach wie vor gültig; auch wenn Sensoren heute höher auflösen als das analoger Film tut. UNGEFÄHR halt!!! ;)

Genau das habe ich gemacht - Panasonic G9 und seitdem liegt meine funktionierende K3 in der Vitrine :)
Darum werde ich die K-3 auch gar nicht erst behalten. Muss mich wohl eventuell auch von einigen APS-C Linsen trennen (die, die KB zu schlecht ausleuchten), nachdem mich Kalsi darüber aufgeklärt hat, dass ich im Crop ja nur 16 MP habe. Irgendwie habe ich mir immer 24 MP eingeredet; keine Ahnung wie ich das irgendwo durcheinander gebracht habe :eek:
Ich hoffe, dass die K-1 dann nicht nur im Schrank liegt, wenn mFT im Haus ist :confused:


Edit: Gerade noch mal ganz fix DFA100 und DA*55 getestet. Der Fokus saß selbst beim 55er zwei mal in Folge bei f/2.2 auf dem Auge. Zudem ist die Vignettierung am KB ja echt minimal. Könnte man easy wegrechnen, passt für Portraits ja aber eh wunderbar. Hach, ich bin besänftigt :lol:
 
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Ich habe ein Kit Objektiv bei nicht optimalen Lichtbedingungen und Offenblende verwendet.

wie gesagt: achte mal auf die Verschlusszeiten und mach einfach mal spaßenshalber ein Foto mit mindestens 1/250s und schau mal, ob die Wimpern dann auch bei Offenblende immer noch unscharf sind. Hier geht es nicht um die natürliche Verwacklung, sondern um die Erschütterung durch den Spiegel. Hängt von Kamera und Objektiv ab und es soll auch bei der K1 speziell mit dem 28-105 ausgeprägt sein.
 
Ich hoffe, dass die K-1 dann nicht nur im Schrank liegt, wenn mFT im Haus ist :confused:
Jeder ist ja anders, aber bei mir liegt eher die mFT im Schrank seit ich die K1 habe; jetzt schleppe ich die 2kg sogar wieder zum Wandern mit. :D die Bildqualität ist einfach um längen besser.
 
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