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Erfahrungen mit der Adaption von alten, manuellen Objektiven?

PeterWL

Themenersteller
Hallo zusammen,

wer hat Erfahrungen mit der Adaption von "Altglas" an die V1/J1 ? Wie gut lässt sich mit der V1 manuell fokussieren? Wie und wie gut funktioniert die Belichtung bei alten, manuellen Objektiven?

Hintergrund meiner Frage: wegen des aktuell sehr interessanten Preises versuche ich mir derzeit ein Bild über die V1 zu machen. In der Bucht habe ich eben Adapter für Canon FD Objektive an die V1 gefunden. Da ich noch einige gut FD - Linsen im Schrank liegen habe und ich diese auch schon mit Erfolg an MFT - Gehäusen eingesetzt habe, wäre es natürlich reizvoll, wenn dies auch an der V1 so gut funktionieren würde...

Daher würde ich mich über ein Hinweise und Erfahrungsberichte freuen... :)

Gruß Peter
 
Ich habe über den FT1 Adapter meine NIKON Linsen ausprobiert.

Erbebnis, alle Linsen passen auch die "alten" ohne elektronische Übertragung.

Das Highlight war aber meine "Russentonne" ein 500mm Spiegeltele von HANIMEX
es ist über einen T2 <> NIKON Adapter mit der Kamera verbunden und liefert gute Bilder.

Wie es bei CANON Linsen aussieht kann ich nicht sagen.

Ein Bekannter von mir hat sich auf dem Flohmarkt einige M42 Objektive anderer Hersteller besorgt
(Vivitar, Sigma, und auch Carl Zeiss).

Mit dem richtigen Adapter funzte es auch bei ihm.

Klaus


Nachtrag zum Focussieren:
Bei der Funktion MF (manuell Focus) kann man das Sucherbild vergrößern.

Fotospielerei mit 500er Spiegeltele und 2fach Adapter über FT1 an die 1 V1 angeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
jepp, der richtige/wichtige Hinweis steht im Post von dahkla
"Umschalten auf manuellen Modus" damit bei Bedarf hineingezoomt werden kann, danach ist die Schärfeeinstellung sehr gut möglich.

aus dem FT Beispielbilder-Thread anbei ein paar Eindrücke mit einem Leica Elmarit R-1:2.8 35mm
Die Aufnahmen wurden mit 2.8 und 5.6 gemacht

PS:
jetzt wo ich sehe dass ich im Grunde das gleiche gepostet habe, wie zuvor im FT-Beispielthread, frage ich mich ob genau dort die Frage des TO nicht sowieso bereits ausgeiebig beantwortet wird ... ?!?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab da noch eine Frage zur Adaption: braucht man immer den FT-1 dazwischen oder kann man z.B. einen M42 Adapter auch direkt an der Cam betreiben?

So wie ich das rauslese verliert man bei der Adaption von Fremdlinsen viel Funktionalität wie Lupe, Belichtungsmesser u.a. Stimmt das so?
 
Ich habe zwar bisher noch keine Erfahrungen zu dem Thema (habe mir gerade erst eine gebrauchte V1 gekauft, die aber noch auf dem Postweg ist), aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es für das Nikon 1 System zwei Möglickeiten:

1. den FT1 Adapter zum Adaptieren von Nikon DSLR Objektiven
2. Adapter für verschiedene andere Hersteller / Bajonettsysteme auf Nikon 1, z.b. Canon FD auf Nikon 1 oder Pentax PK auf Nikon 1

Beim FT 1 Adapter bleiben je nach Objektivtyp die meisten Automatiken und Funktionen der N1 erhalten (Bleichtung, AF usw.). Bei den rein mechanischen Adaptern auf Objektive von Fremdherstellern gehen natürlich auf jeden Fall sämtliche elektrische Steuerungen verloren, also AF, Blendensteuerung, IS usw. (falls die adaptierten Linsen das bieten würden). Man muss also in jedem Fall manuell fokussieren und die Blende (vor)einstellen.

Offen ist für mich allerdings auch die Frage, ob denn dann auch die Belichtungsautomatik der N1 wenigsten automatisch die zur eingestellten Blende passende Belichtungszeit wählt und einstellt. Das würde ich eigentlich mindestens erwarten und ich meine auch schon mal irgendwo davon gelesen zu haben. Kann das vielleicht jemand bestätigen?

Wenn man auch noch die Belichtung komplett manuell einstellen müsste, würde die Fotografierei mit manuellen Linsen doch etwas mühseelig... :eek:

Gruß Peter
 
Sie verhält sich genauso wie alle Nikons unterhalb der D7000, d.h. sie hat bei allen Objektiven ohne elektrische Verbindung noch nicht einmal Belichtungsmessung, geschweige denn Zeit- oder Blitzautomatik. Sonst säße längst eine V1 bei mir auf dem Mikroskop.

Aus Spaß sind die alten Nikkore nicht so billig. Die sind an nahezu jeder Kamera des Marktes sinnvoller zu verwenden als an den kleinen "Eunuchen"-Nikons.
 
Schade, sie wäre optimal für Makros an einem Balgen oder Mikroskop - aber so bleibt es halt bei mFT.

Warum Nikon das so handhabt wird wohl immer ein großes Geheimnis bleiben :grumble:
 
Si...noch nicht einmal Belichtungsmessung, geschweige denn Zeit- oder Blitzautomatik..
mit mechanisch adaptierten Objektiven keine Zeitautomatik und überhaupt keine Belichtungsmessung ??? :eek:

...kann ich mir kaum vorstellen... wie soll man denn da die korrekten Belichtungszeiten zu einer Blenden/ISO Kombination ermitteln?:confused: Wenn das stimmen sollte, kann ich wohl die Adaption meiner FD - Linsen vergessen... :(
 
...kann ich mir kaum vorstellen... wie soll man denn da die korrekten Belichtungszeiten zu einer Blenden/ISO Kombination ermitteln?

Versuch&Irrtum, Handbelichtungsmesser oder Adapter mit Chip. Die letzte Möglichkeit gab es aber noch nicht, als ich mich für die Kamera interessiert habe. Falls die fleissigen Chinesen so etwas inzwischen noch nicht entwickelt haben, werden sie das bestimmt noch tun.
 
Es gibt von Nikon den FT-1 und es gibt chinesische Nachbauten für einen Bruchteil des Preises. Der Vorteil des FT-1 liegt in der Möglichkeit, Objektivdaten zu übertragen und den Autofokus anzusprechen. Die V1 hat keine Möglichkeit, manuell Objektivdaten einzutragen und der FT-1 kann keine AiS Markierungen abfragen. Damit bleibt es bei Objektiven ohne Chip bei Try&Error für die Blendenwerte. Wer also keine AF-Objektive mit Nikon F-Bajonett hat, der kann auch mit einem billigen Nachbau des FT-1 interessante Versuche machen. Ich habe auch welche gemacht aber es ist doch eher Freak Show, weil das Handling einfach keinen Spass macht.
 
Das ist halt Nikon. Die zwei-, und vierstelligen Modelle, Ausnahme D7000+D7100, unterstützten auch keine manuellen AI-AIS-Non-AI MF Nikkore:mad:

Interessant an der "One" wären die kleinen 24-28er Festbrennweiten und das leichte E 50/1.8
Habe hier noch zwei MF Nikkore (ein AI 28/3.5 + AI 24/2,8)

Frage: kann ich manuell fokussieren? Die Belichtungszeit in Verbindng zur Blende kann ich gut schätzen? Es gibt da ja diesen Adapter auf Nikon F von Kiwi für umgerechnet 40€ oder gebraucht um 20€.
 
Das ist halt Nikon. Die zwei-, und vierstelligen Modelle, Ausnahme D7000+D7100, unterstützten auch keine manuellen AI-AIS-Non-AI MF Nikkore:mad:

Interessant an der "One" wären die kleinen 24-28er Festbrennweiten und das leichte E 50/1.8
Habe hier noch zwei MF Nikkore (ein AI 28/3.5 + AI 24/2,8)

Frage: kann ich manuell fokussieren? Die Belichtungszeit in Verbindng zur Blende kann ich gut schätzen? Es gibt da ja diesen Adapter auf Nikon F von Kiwi für umgerechnet 40€ oder gebraucht um 20€.

Manuell fokussieren geht ohne Probleme, auch die Fokusanzeige der V1 ist da hilfreich. Man kann jede Menge Blödsinn machen, ich habe z.B. ein Lensbaby angeschlossen, funktioniert tadellos und gibt interessante Ergebnisse. Und aus purer Verrücktheit habe ich auf den F-Adapter einen Pentacon-Six-Adapter gesteckt und darauf das Tele meiner Kiew88. damit war dann die V1 endgültig unsichtbar, hatte aber ein funktionierendes Wahnsinnstele - die Ergebniss waren besser als mit einem 500er Spiegel.

Wenn das Miststück mich nur nicht so viel Geld gekostet hätte, als es neu war...
 
Wer behauptet eigentlich, dass die Belichtungsautomatik nicht geht?
Zeitautomatik, also Blendenvorwahl an der Optik funktioniert prima.
Die Kamera misst die Lichtsituation und steuert eine entsprechende Belichtungszeit ein.

Das im Gegensatz zur Verwendung alter Optiken an D3000 und anderen "kleinen" Gehäusen unter der D7000.

Was nicht funktioniert mit manuellen Optiken ist die Programmautomatik, Blendenautomatik und auch die ISO-Automatik funktioniert nicht, d.h. ein passender ISO-Wert ist übers Menü vorzuwählen.

Meine alten Nikkore und die neueren Zeiss (ohne Chip) passen und ergeben teilweise bessere Bildergebnisse als die neueren AFS-Scherben.

Allerdings sollte man das Gehäuse auf die neueste Firmware updaten, mit 1.02 funzt der Adapter nicht oder nur bedingt.
 
Habe auch kein Problem mit alten MF-Objektiven, habe gestern das Nikkor Ai 135 3.5 und das AiS 180 2.8 ausprobiert. Allerdings ist Stativ Pflicht, ohne wackele ich so sehr das mir auch die Sucherlupe nicht hilft.

Am besten macht sich bei mir aber das AF-S 70-300 VR an der V1, jedenfalls bis 200 mm Brennweite. Top scharf und geht wegen VR auch freihand.
 
Wer behauptet eigentlich, dass die Belichtungsautomatik nicht geht?
Zeitautomatik, also Blendenvorwahl an der Optik funktioniert prima.
Die Kamera misst die Lichtsituation und steuert eine entsprechende Belichtungszeit ein.
....

Was nicht funktioniert mit manuellen Optiken ist die Programmautomatik, Blendenautomatik und auch die ISO-Automatik funktioniert nicht, d.h. ein passender ISO-Wert ist übers Menü vorzuwählen.

Meine alten Nikkore ..... passen und ergeben teilweise bessere Bildergebnisse als die neueren AFS-Scherben.
Das entspricht auch meiner (ganz frischen) Erfahrung mit dem FT-1 Adapter und alten Nikkoren. Auf die Weise habe ich jetzt selbst meine Nikon Objektive aus "Vor-AI" Zeiten wieder nutzbar gemacht und bin begeistert! Belichtung mit Zeitautomatik und manuelle Entfernungseinstellung gehen sehr gut und mit dem alten (Bj. 1977) Schiebezoom 80-200 mm f 4.5 habe ich so nun ein erstklassiges 216-540 mm f 4.5 Kleinbildäquivalent nur mit den Kosten des Adapters dazu bekommen. Problemlos funktioniert auch mein aus dem Jahre 1976 stammendes 135 mm f 2.8 Objektiv (entspricht 365 mm f 2.8 !).

Nicht verwenden kann ich allerdings leider meine alten 50 mm f 1.4 und 28 f 2.8 Objektive (aus 1976). Dort steht der Metallring im Innern der Objektive leider etwas zu weit über, so dass sich die Objektive nicht am Bajonett des FT-1 befestigen lassen. Wenn man hier etwa 1 mm wegschleifen würde, müssten aber auch diese funktionieren. Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei solchen alten Nikkoren gemacht oder einen Tip, wie man dieses mechanische Problem am besten löst?

Gruß Holger
 
funktioniert die Belichtungsmsessung an der Nikon 1 mit Canon FD? Ich habe gelesen, dass das Display immer gleich hell bleibt und der Belichtungsbalken nicht angezeigt wird.
Da hilft dann nur einen Belichtungsmesser einzusetzen, wie vor 100 Jahren.
Na dann krame ich mal meine Gossen Sixtomat heraus, kostet fast soviel wie eine Nikon 1:ugly:
 
doch sicher.
Es wäre techn. kein Problem die MF Lupe und die Belichtungsmessung auch bei manuellen Fremdobjektive zu haben. Ich frage mich, warum die Nikon 1 so eingeschränkt wird.
Denn ansonsten ist sie ein tolles Angebot mit intergriertem Sucher und tollem Sensor. Ein Nikkor 55-300 VR oder 80-400 wäre z. B. eine feine Sache für Vogelfotografie, inklusive manuellem Fokus am Objektiv. Das gibt es so nur bei X-S1 mit kleinerem Sensor und größerem - sprich schlechterem - Zoom.
 
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