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Analog Fragen zum Digitalisieren durch Abfotografieren

"Negative digitalisieren durch abfotografieren"
Wäre es nicht sinnvoller direkt mit der digitalen Knipse zu fotografieren ?
Würde eine Menge Zeit, Arbeit und Geld sparen. Und das Ergebnis wird auch besser.
Offensichtlich hast Du keine Ahnung worum es hier geht...;)


@usmu
Ich glaube, wenn sich dir die Gründe dafür nicht erschließen, ist das Thema einfach nichts für dich. (y)
Genau so ist es

das hättest du uns früher schreiben sollen!!
Dann hätte ich in den 1960er und 70er Jahren nicht so viel in die Dias investiert :)))
VG dierk
Dachte ich mir auch gerade


Ei, ich knipse schon anal von KB bis 4x5", komme aber beim Digitalisieren nicht auf perverse Abwege.
Never ever...

:eek: Also wenn das mal kein perverser Abweg ist...
:lol::lol::lol:


Ich bin ja selbst noch am Anfang mit dem abfotografieren meiner Negative.
Dafür habe ich mir einen "Reproständer" gebastelt.
Gerne kann ich von dem Teil ein Foto posten sobald ich wieder zu Hause bin nächste Woche.
Meine Kamera zum ablichten ist eine 5D MK III und das Canon 100mm 2.8L Marco.
Auch ich mache keinen großen Aufwand des ablichtens wegen.
Eigentlich geht es mir nur um die Dokumentation, hin und wieder stelle ich aber auch mal ein Bild online.

Mit 8x10 wird es schon sehr schwierig werden ein recht gutes Bild mit einem Macro zu machen denke ich.
Da ist es vielleicht besser, das Negativ in teilen abzulichten und die Einzelbilder zu verrechnen mit einer Panoramasoftware?

Hier im Forum gibt es hier einen sehr interessanten Thread zu dem Thema!
 
Ei, ich knipse schon anal von KB bis 4x5", komme aber beim Digitalisieren nicht auf perverse Abwege.

Bitte erleuchte uns, was du als einzig korrekten Weg der Digitalisierung erachtest - vielleicht können wir ja noch was lernen. (y)
 
Mit 8x10 wird es schon sehr schwierig werden ein recht gutes Bild mit einem Macro zu machen denke ich.
Da ist es vielleicht besser, das Negativ in teilen abzulichten und die Einzelbilder zu verrechnen mit einer Panoramasoftware?

Ja, das geht sehr gut. Habe so aus einem 120er-Negativ mit meiner Lumix GX80 für einen großen Druck schon Scans mit 50 MP erstellt. Habe dafür aber 16 Einzelbilder benötigt.. :lol:
 
Hallo zusammen,

ich bin auch gerade dabei eine größere Menge Farb-Dias zu digitalisieren. Ich mache das durch relativ simples abfotografieren direkt von einer Leucht-Platte. Über die Lichtqualität dessen Leuchtmittel habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und was das möglicherweise für Auswirkungen hat. Es ist auf jeden Fall ein sehr kaltes Licht. Beim Weißablgleich lande ich meistens um 8400K.

Meine Frage: Hat schon mal jemand von euch verschiedene Licht Quellen direkt miteinander verglichen? Gibt es tatsächlich sichtbare / relevante Unterschiede?

Danke und Grüße
Chris
 
ich bin auch gerade dabei eine größere Menge Farb-Dias zu digitalisieren. Ich mache das durch relativ simples abfotografieren direkt von einer Leucht-Platte. Über die Lichtqualität dessen Leuchtmittel habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und was das möglicherweise für Auswirkungen hat. Es ist auf jeden Fall ein sehr kaltes Licht. Beim Weißablgleich lande ich meistens um 8400K.

Meine Frage: Hat schon mal jemand von euch verschiedene Licht Quellen direkt miteinander verglichen? Gibt es tatsächlich sichtbare / relevante Unterschiede?
Hallo Chris,
vergleiche habe ich nicht gemacht,aber schon einiges ausprobiert und genutzt, z.B. TTL Blitz und auch die Kaiser Leuchtpaltte. Mit den Ergebnissen war ich bei Dias immer zufrieden.



Mit 8x10 wird es schon sehr schwierig werden ein recht gutes Bild mit einem Macro zu machen denke ich.
Da ist es vielleicht besser, das Negativ in teilen abzulichten und die Einzelbilder zu verrechnen mit einer Panoramasoftware?

Hier im Forum gibt es hier einen sehr interessanten Thread zu dem Thema!
den Thread habe ich mir angesehen, aber der hat mit der Praxis nicht so viel zu tun,finde ich.

Hier ein Beispiel aus der Praxis (hatte ich vielleicht schon mal gezeigt)
bei dem Beispiel ist es noch einmal verschärft, da es effektiv zwei Mal gestitcht ist. Das ganze Bild besteht aus zwei 4x5 Bildern, die mit geshiftet Rückstandarte einmal ganz nach links und einmal ganz nach rechts gemacht wurden. Diese beiden Negative habe ich dann mit der Sony A7R (36 MP) und 60mm Makro über einer Leuchtplatte in jeweils 2x2=4 Bildern abfotografiert. Diese 8 Bilder habe ich dann gestitcht (ich glaube mit dem kostenlosen ICE von Microsoft)

das Negativ nach dem Stitchen der 8 Bilder, etwa 17.000x7.600 Pixel
die EXIF sind natürlich unbrauchbar
img2014_05_13_215731 Panorama.jpg


img2014_05_13_215731 Panorama_sw.jpg


und ein Ausschnitt, hier aus dem 1:1 noch einmal wegen der Größe auf die halbe Auflösung reduziert
img2014_05_13_215731 Panorama_sw-Bearbeitet.jpg

VG dierk
 
durch einen blog bin ich darauf gestoßen, S/W Negative mit einer S/W Monochrom abzufotografieren.

Aufnahmen Hamburg Speicherstadt
mit Hasselblad 903 SWC, Zeiss Biogon 4.5/38mm, Ilford Delta 100, Rodinal

Ich habe meine neue Leica M Monochrom 246 mit dem Leica Macro-Elmarit-R 60mm/2.8 auf meinen üblichen Aufbau an die Reprosäule geschraubt und darunter die Kaiser Leuchtplatte
Aufnahmen mit f/8 und Drahtauslöser
Genau so hatte ich die Negative vorher mit der Sony A7RII aufgenommen


Bearbeitung von beiden Bildern ausschließlich mit LR6
Für einen Vergleich habe ich versucht, die Ergebnisse weitgehend anzugleichen, die Kontraste sind moderat, für eine endgültige Bearbeitung würde ich sie etwas stärker machen

Die Bilder sind natürlich ein quadratischer Ausschnitt aus dem vollen Bild, bei der Monochrom mit 24 MP und bei der Sony A7RII 42 MP brutto.

Sony
2019-05-09-7.jpg

Leica
2019-05-09-leica6 (1 von 1).jpg


Sony
2019-05-09-10.jpg

Leica (das ist mir etwas kontrastreicher geraten)
2019-05-09-leica3 (1 von 1).jpg

mein Fazit: ich kann eigentlich keinen brauchbaren Unterschied feststellen. Der hohe DR der Sony packt die Kontraste ganz gut.

VG dierk
 
Sehr sehr cool Dierk, meine "Bastellösung zur Zeit sieht so aus:

digitalisierung.jpg


Woran ich gerade arbeite ist eine Lösung um die "Leuchtplatte" exakt verschieben zu können. dann sollte ich 4 Aufnahmen mit dem Canon 100mm 2.8L und dem Zwischenring schaffen.

Wie ich das machen soll weiß ich leider noch nicht.
Für einfache Aufnahmen reicht das "System" zur Zeit aber.
Also für Formate bis 6x9 zumindest....
 
kleiner Tipp: deine Kamera scheint nicht plan zur Filmebene ausgerichtet zu sein - Spiegel unten drunter legen - wenn du das Objektiv genau mittig hast ist die Kamera plan :) (y)

Die Kamera ist auf dem Foto überhaupt nicht ausgerichtet, das scheint nicht nur so...:)
Wenn ich den Aufbau hin und her "schleppe" verdreht sich das ganz schon mal ganz gerne leider.

Vor dem Fotografieren wird das natürlich korrigiert! ;)
 
Einfach einen rechteckigen Rahmen außen herum. Du verschiebst die Leuchtplatte dann nacheinander in jede der 4 Ecken.

So etwas ähnliches habe ich mir auch schon gedacht.

Ich habe heute mal ein wenig herum probiert und habe festgestellt, dass ich mit Zwischenring ein 6x7 Negativ mit insgesamt 9 Bildern ablichten und verrechnen könnte.
Ob das nötig ist, keine Ahnung aber ich werde das mit dem Rahmen auf alle Fälle mal testen! (y)
 
So richtig erfasse ich diese Vorgehensweise nicht. Selbst wenn das Objektiv in der Bildmitte zu sehen ist kann es doch trotzdem aus dem Lot sein. Oder? :confused:
 
So richtig erfasse ich diese Vorgehensweise nicht. Selbst wenn das Objektiv in der Bildmitte zu sehen ist kann es doch trotzdem aus dem Lot sein. Oder? :confused:
nein!
stell dich mal schräg neben deinen Spiegel und sehe senkrecht in Richtung Spiegel, siehst du dich dann? :))
Wenn du dir im Spiegel direkt in die Augen siehst, blickst du auch genau senkrecht auf den Spiegel.
PS: du kannst natürlich auch durch die Kamera auf den Spiegel blicken, da ist es auch gut zu erkennen.
Einfallswinkel - Ausfallswinkel usw.
VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
nein!
stell dich mal schräg neben deinen Spiegel und sehe senkrecht in Richtung Spiegel, siehst du dich dann? :))
Wenn du dir im Spiegel direkt in die Augen siehst, blickst du auch genau senkrecht auf den Spiegel.
PS: du kannst natürlich auch durch die Kamera auf den Spiegel blicken, da ist es auch gut zu erkennen.
Einfallswinkel - Ausfallswinkel usw.
VG dierk

Aber woher weiß ich denn, das ich senkrecht Richtung Spiegel schaue :rolleyes: Es geht doch darum zu ermitteln, dass die Kamera senkrecht ausgerichtet ist. Wenn ich das schon weiß, dann brauche ich den Aufbau nicht.

Außerdem hängt das sicherlich davon ab, wie groß/breit der Spiegel ist und dem Abstand vom Objektiv zum Spiegel. Ich werde es immer schaffen, das Spiegelbild in der Mitte zu haben, je nach Lage ist dann halt die Abbildung des Spiegels verzerrt.

Ich lege ein Millimeterpapier auf die Leuchtplatte und richte die Lage des Objektivs daran aus.
 
Die Methode mit dem Milimeterpapier erscheint mir schlüssiger. Natürlich kann man mit dem Spiegel erkennen ob es halbwegs stimmt. Wenn das Objektiv nicht oder nur teilweise zu sehen ist - stimmt was nicht. Aber minimale Abweichungen? Ich hab´es noch nicht probiert.
 
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