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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Objektivauswahl für rudimentäre Erstausstattung

SirMickey

Themenersteller
Mahlzeit zusammen,

erstmal hallo - ich bin der Neue, der sich in nächster Zeit in die Gruppe der DSLR Besitzer einreihen möchte. Für eine Kamera habe ich mich bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit entschieden (Es wird die EOS 77D, die gegenüber der 250D und der M50 den Vorzug erhalten wird), jetzt ist die Frage, was sinnvoll für eine absolut rudimentäre Erstausstattung an Objektiven sein soll.
Erster ausführlicher Anwendungsfall wird Urlaubsfotografie werden, weshalb ich insgesamt eine möglichst große Brennweiten-Range abdecken möchte, ohne mein Budget zu sprengen. Mein Plan schaut folgendermaßen aus:
- Ein Standard-Objektiv (ich hab da ein 18-70mm f2.8-4 im Blick)
- ein Zoom-Objektiv (eher ich hab ein 75-300mm f4-5.6 im Auge)

Hierbei soll das Standard-Objektiv schon ein gutes sein, welches man auch längerfristig als "Immer drauf" Objektiv nutzen kann und das Zoom-Objektiv eher aus dem Low-Budget Bereich kommen, da ich denke, mich in den höheren Brennweiten erstmal selbst ausprobieren zu müssen, um hier sinnvoll viel Geld zu lassen.

Da beide Objektive Vollformat sind, ist mittelfristig auch ein Weitwinkel unterhalb der 18mm geplant.

Meine konkreten Fragen sind:
Würdet Ihr mit anderen Objektiven beginnen und wenn ja, warum? Evtl. mit nur einem einzigen, das direkt eine große Brennweiten-Range abdeckt (z.B. ein 18-200mm), um dann später gezielt nachzukaufen?
Ist wegen des Crop-Faktors das 18-70mm vllt. nicht weitwinklig genug um ordentlich auch mal Landschaft zu fotografieren?

Ich bin für jede Meinung diesbezüglich dankbar.
Michael

Hier der Vollständigkeithalber der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Im ersten Schritt soll Urlaubsfotografie im Vordergrund stehen. Mittelfristig soll neben Alltagssituationen auch Gebäude, Natur und Tierwelt in den Fokus rücken.
Auf jeden Fall will ich mich intensiv mit der Fotografie beschäftigen und es zu einem neuen Hobby werden lassen - ich will definitiv weit weg von der "Automatikmodus"-Fotografiererei.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Bisher nur eine Kompaktkamera (Canon Powershot SX210)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___1200______ Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage (Kamera + Hauptobjektiv)
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. (Ergänzungsobjektiv)

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[X] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format bis A3)
....[X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Es gibt da das Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.

Ich würde aber nochmal jemanden aus dem Canon Lager bitten zu überprüfen, ob ich da bei der genauen Bezeichnung richtig liege, denn es gibt auch noch ein Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II. Das scheint aber deutlich schlechter zu sein:

https://www.the-digital-picture.com...meraComp=963&SampleComp=0&FLIComp=2&APIComp=2

Mit 18-70mm kann ich nichts anfangen. Ist 18-55mm gemeint?
 
das scheint mir aber arg lichtschwach zu sein, wenn das erst bei blende 4 los geht..

Naja, das Budget ist jetzt auch nicht so sonderlich groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Ein Standard-Objektiv (ich hab da ein 18-70mm f2.8-4 im Blick)
- ein Zoom-Objektiv (eher ich hab ein 75-300mm f4-5.6 im Auge)

Da beide Objektive Vollformat sind, ist mittelfristig auch ein Weitwinkel unterhalb der 18mm geplant.

Das Sigma 17-70 mm 2.8-4 ist "nur" für APSC, mehr ist für die geplante Kamera auch nicht nötig.
Ob ein Objektiv für Vollformat oder APSC ist hat auf den Bildwinkel keinen Einfluss, Brennweite bleibt Brennweite!

Von Canon habe ich ein EF 75-300 mm gefunden, das geht aber auch erst mit Blende 4 los wie das EF-S 55-250 mm, auch hier gilt, Blende bleibt Blende.
Allerdings habe ich kein EF 75-300 mm mit IS gefunden, das ist bei Canon Objektiven die Bezeichnung für den Stabilisator, ein Tele ohne IS würde ich nicht nehmen.

Ob du mehr WW als 17mm an APSC brauchst kannst du nur selbst wissen, das entspricht bei Canon einem 27.2 mm Objektiv an Vollformat, das ist ganz normaler klassischer WW.
 
Wie die Verteilung der Brennweitenbereiche bei mehreren Objektiven aussehen soll, lässt sich für einen kompletten Neueinsteiger bisweilen schwer ermitteln.
Für den einen mag eine Kombi von 18-55 und 55-250 ideal sein, doch wenn man auf der Städtetour im Urlaub nicht ständig wechseln will, wäre vielleicht eher das 15-85er interessant, mit dem man dann vielleicht ~80% der Bilder macht. Dazu passt dann ein 70-300er für die wenigen Bilder im längeren Telebereich.
Sehr universell und ideal passend zum genialen Autofokus der 77D wäre aber auch das 18-135 Nano, das vielleicht auch für die Mehrzahl der Bilder ausreicht. Als Ergänzung kann sich dazu das günstige 10-18mm ansehen.

Womit man mittel- und langfristig happy wird, lässt sich zu Anfang nicht leicht herausfinden, da man zunächst etwas Erfahrung sammeln muss. Deswegen ist zuviel Kopfzerbrechen als Einsteiger nicht sinnvoll, da man ohnehin den Bedarf schwer einschätzen kann. Deswegen wären vermeintliche "Fehlkäufe" zu Beginn nicht so tragisch, weil man dadurch dann später leichter die "richtigen" Objektive findet.
 
- ein Zoom-Objektiv (eher ich hab ein 75-300mm f4-5.6 im Auge)

das scheint mir aber arg lichtschwach zu sein, wenn das erst bei blende 4 los geht..

Da würfelst Du Dir Deine Argumente aber etwas durcheinander. Von daher, lass die Finger vom 75-300 und nimm das 55-250 STM (ja, wie oben bereits von Hummingbird20 angemerkt, ist das STM besser als das alte). Lichtstärkere Teles gibts natürlich auch, aber da gibst Du Dir Deinen Rat ja selbst:

und das Zoom-Objektiv eher aus dem Low-Budget Bereich kommen, da ich denke, mich in den höheren Brennweiten erstmal selbst ausprobieren zu müssen, um hier sinnvoll viel Geld zu lassen.

Hier eine ähnliche Anfrage zu den beiden Tele-Objektiven:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1913852

Das 75-300 ist nicht soo schlecht von der Abbildungsleistung, aber der fehlende Bildstabilisator ist in dem Brennweitenbereich schon ein Manko, außer man weiß, dass man sowieso nur Sport oder schnelle Bewegungen damit fotografieren wird.


Nein. Von Sigma gibts ein 17-70/2.8-4. Wenn Du das meinst. Das ist auch recht gut. Aber auch hier sollte man die neuere "Contemporary" Version nehmen. Das alte EX DC war insbesondere am unteren Ende bei 17mm doch recht schwach in der Abbildungsleistung. Das 17-70 ist ein guter Allrounder, das auch ein wenig lichtstärker als die üblichen Kit-Objektive 18-55, 18-135 und wie sie alle heißen.

Das Sigma oder Tamron 17-50/2.8 würden dem noch eins drauf setzen. Sie gehen in der Brennweite zwar nur bis 50mm, haben aber durchgehende Lichtstärke 2.8 und sind sogar ein paar Euro günstiger als das 17-70. Von der reinen Abbildungsleistung nehmen die sich alle nicht viel.
 
Das 55-250 STM geniesst einen hervorragenden Ruf, die nächstbesseren Canon Telelinsen starten mit 70 und sind mind. 2,5 mal so teuer (ob die auch mind. 2,5 mal so gut sind kann bezweifelt werden)
Am unteren Ende ist das canon 17-55/2.8 etwas in die Jahre gekommen, da könnte bei Sigma oder Tamron vergleichbares günstiger zu bekommen sein ...
Eine Brennweitenüberlappung ist durchaus nicht schädlich (17-70/ 55-250) da kann ggf. im Überlappungsbereich auf den Objektivwechsel verzichtet werden ... und 50-70/2,8 ist ‘ne nützliche Portraitkombi
 
Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich hab mir jedes einzelne erwähnte Objektiv mal angesehen und bin jetzt letztendlich auf folgendem Stand:
Ich will keinesfalls ein Teleobjektiv ohne IS. Hier kann lieber ein wenig mehr Geld in die Hand genommen werden, anstatt sich hinterher zu ärgern. Deshalb fällt das 75-300mm hier raus. Dafür nehme ich eine höhere Blendenzahl einfach in Kauf, da ich denke, in den höheren Brennweitenbereichen muss man sich sowieso erst noch ausprobieren.

Das Sigma "17-70 mm F2,8-4,0 DC Makro OS HSM Contemporary" ist für ca 400 Euro relativ gesetzt, außer jemand hat wirklich ein Argument, welches da absolut dagegen spricht.
Ergänzend favorisiere ich aktuell das hier empfohlene "Canon EF-S 55-250mm f4-5.6 IS STM", das für unter 200 zu haben ist. Da ärgert man sich hinterher jedenfalls keinesfalls, selbst wenn es aus irgendeinem Grund nicht taugt.

Alternativ gäbe es das "Sigma 70-300 mm F4,0-5,6 DG OS", das aber ein Vollformat Objektiv ist und durch den 1,6er Crop Faktor dann ja eher wie ein 112-480 wirkt. Da würde mir dann die Brennweite 70-112 irgendwie fehlen..

Die Alternative zu allem wäre ein einziges Objektiv, wie das "Sigma 18-250 mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM" oder "Sigma 18-300mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM"

Meinungen?

Michael
 
Alternativ gäbe es das "Sigma 70-300 mm F4,0-5,6 DG OS", das aber ein Vollformat Objektiv ist und durch den 1,6er Crop Faktor dann ja eher wie ein 112-480 wirkt. Da würde mir dann die Brennweite 70-112 irgendwie fehlen..

Das 17-70 hat auch einen Crop- Faktor und sollte etwa 27-112mm abdecken...

Die Alternative zu allem wäre ein einziges Objektiv, wie das "Sigma 18-250 mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM" oder "Sigma 18-300mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM"

Das ist ganz einfach: wenn es halbwegs gut werden soll, ist es besser, wenn du das lässt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das 17-70 hat auch einen Crop- Faktor und sollte etwa 27-112mm abdecken...

Sicher? Bei meiner Recherche bin ich drauf gestoßen, dass es ein "DC" Objektiv ist, was bei Sigma soviel wie EF-S heißt - also kein Vollformat und somit auch kein Crop...
Bist Du Dir sicher? Bzw. woher beziehst Du die Info mit dem Crop?
 
Das Sigma 17-70 mm 2.8-4 ist "nur" für APSC, mehr ist für die geplante Kamera auch nicht nötig.
Ob ein Objektiv für Vollformat oder APSC ist hat auf den Bildwinkel keinen Einfluss, Brennweite bleibt Brennweite!

Ob du mehr WW als 17mm an APSC brauchst kannst du nur selbst wissen, das entspricht bei Canon einem 27.2 mm Objektiv an Vollformat, das ist ganz normaler klassischer WW.

... dass es ein "DC" Objektiv ist, was bei Sigma soviel wie EF-S heißt - also kein Vollformat und somit auch kein Crop...
Bist Du Dir sicher? Bzw. woher beziehst Du die Info mit dem Crop?

Glaub es uns einfach!

Und ja, es stimmt so und wenn du ein 17-70mm und ein 70-300mm nimmst gibt es keine Lücke.

Aber selbst wenn stellt das da kein Problem dar, genauso nicht wie wenn sich mit dem 55-250mm ein Teil der Brennweite (55mm bis 70mm) überschneidet.

Bei jedem Objektiv wird die Brennweite angegeben, manche leuchten nur APSC aus, andere Vollformat, diese kann man an beiden Sensorgrößen nutzen.
 
Glaub es uns einfach!

Tu ich natürlich. Ich selber hab ja keine Ahnung, dachte es nur endlich verstanden zu haben mit dem Crop. Naja ;-)

Bei jedem Objektiv wird die Brennweite angegeben, manche leuchten nur APSC aus, andere Vollformat, diese kann man an beiden Sensorgrößen nutzen.

Aber die Tatsache, dass es nur APSC ausleuchtet, ist mir ja egal, da die Kamera ja auch nur einen APSC Sensor hat. Und selbst mit Crop ist es bestimmt ein gutes Objektiv. Hoffe ich.
 
Sicher? Bei meiner Recherche bin ich drauf gestoßen, dass es ein "DC" Objektiv ist, was bei Sigma soviel wie EF-S heißt - also kein Vollformat und somit auch kein Crop...
Bist Du Dir sicher? Bzw. woher beziehst Du die Info mit dem Crop?

EF-S bei Canon heißt Crop only (Faktor 1.6). Schon mechanisch passt dies nicht an EF, an den RF/EF Adapter jedoch schon, mit Crop Ausleuchtung dann logischerweise
 
Ich will keinesfalls ein Teleobjektiv ohne IS. Hier kann lieber ein wenig mehr Geld in die Hand genommen werden, anstatt sich hinterher zu ärgern.
Wenn das so ist, was ich nachvollziehen kann, und nicht ausgeschlossen werden kann, dass in Zukunft neben den beiden Zooms auch andere Objektive dazu sollen, insbesondere Festbrennweiten (zB für Freistellung, bessere BQ und Lowlight), dann kann es Sinn machen mal bei Bodys mit IBIS zu schauen, denn dann ist es (fast) egal ob es die Objektive haben. Im Budget geht das dann allerdings primär mit dem kleineren MFT-Sensor, wo man da schon sehr günstig einsteigen kann, oder eben die Topmodelle von Fuji (XH1) oder Sony (A6500), die das auch haben.
 
Tu ich natürlich. Ich selber hab ja keine Ahnung, dachte es nur endlich verstanden zu haben mit dem Crop. Naja ;-)

Die Brennweite ändert sich ja physikalisch nicht, egal ob es nun Vollformat, APSC oder MFT ist. Diesen Crop-Faktor, der hier oft angegeben wird, bedeutet nur, dass
der kleine Sensor Teile des Bildes abschneidet.

Sprich wenn du einen 1 Meter hohen Pfosten vor die Kamera mit APSC-Sensor mit Objektiv mit Brennweite x stellst, könnte es den Fall geben, dass die Spitze des Pfostens von dem Objektiv abgebildet werden kann, das aber schon über die Sensorkante hinaus ist.
Deswegen sagt man, das Bild verhält sich wie Brennweite 1,6*x an einer Kamera mit Vollformatsensor.

Die EF-S oder DX Linsen bedeuten lediglich, dass das Bild auf einer Mattscheibe nachher kleiner ist als bei den EF Linsen. Wenn du eine normale EF Linse an APSC verwendest, "verschenkst" du praktisch die Randbereiche, die die Linse noch abbilden könnte. Bei EF-S im Umkehrschluss wären dann die Ecken schwarz an einem Vollformatsensor, deswegen hat Canon den Anschluss davon mechanisch blockiert.

Vorteil der EF-S Linsen ist theoretisch, dass die Linsen kleiner, leichter und billiger gebaut werden können. EF Linsen an APSC haben dafür oft eine vernachlässigbare Randunschärfe, da der - meist etwas unscharfe - Bildrand wie oben erwähnt "verschenkt" wird.
 
Vorteil der EF-S Linsen ist theoretisch, dass die Linsen kleiner, leichter und billiger gebaut werden können. EF Linsen an APSC haben dafür oft eine vernachlässigbare Randunschärfe, da der - meist etwas unscharfe - Bildrand wie oben erwähnt "verschenkt" wird.

Diese Linsen sind vor allem kleiner, weil die Brennweiten kürzer werden. Und billiger einmal, weil sie manchmal billiger gemacht sind und zum anderen, weil man sie in deutlich größeren Mengen fertigt als die Vollformatobjektive.

Was die Objektive angeht: Ich würde dem TO, der offensichtlich Lichtstarkes wünscht, zu einem 2,8/17-50er raten. Meine Präferenz läge momentan bei einem Sigma oder einem gebrauchten Canon 2,8/17-55. Dann würde ich dazu raten, erstmal damit loszugehen und zu üben, nebenbei noch ein bisschen zusätzliches Geld zu stapeln und dann ein höherwertiges Tele wie das L IS 4/70-400 zu nehmen. Langfristig ist das die bessere Lösung, weil man so eigentlich nur einmal kaufen muss und dann lange Zeit Ruhe hat.

Ob die Kamera einen Stabi hat, spielt in diesem Fall keine Rolle. Den fände man in beiden Objektiven.

Gruß aus Peine

wutscherl
 
Ich würde ein kompletten Gebrauchtkauf vorschlagen. Es wäre zum Beispiel eine 750d oder 760d zu nennen. Aktuell habe ich eine 750d inklusive Kit für 450€ gesehen, meine werde ich die Tage auch verkaufen. Finde ein 18 - 55 für den Einstieg ideal. Im Urlaub benötigt man auch seltener die hohen Lichstarken. Dazu waren dann gebraucht noch das 10 - 18 und das 55 250 Stm möglich, dann bist du von den Brennweiten her gut aufgestellt. Zusätzlich wäre dann noch eine Festbrennweiten im Budget möglich. Bedenke aber, das dass Zubehör auch noch einiges kostet, speziell beim Stativ sollte nicht gespart werden.
 
Ist wegen des Crop-Faktors das 18-70mm vllt. nicht weitwinklig genug um ordentlich auch mal Landschaft zu fotografieren?

... - es ist zwar häufig so, dass Landschaftsaufnahmen mit kurzer Brennweite entstehen - es geht aber auch mit normaler oder längerer Brennweite :angel:

Wie definierst Du 'ordentlich'?

18mm an einem Canon-APS-C-Sensor (Crop-Faktor 1,62) wirken wie 29,16mm an einem Sensor im Kleinbildformat, also stärkeres Weitwinkel - 35mm ist das normale Weitwinkel ;).

Viele Mobiltelefone haben Kameras mit einem Objektiv mit einer Brennweite von grob 24mm äquivalent Kleinbildformat eingebaut - gefällt Dir der Bildeindruck?

Rudimentäre Objektivauswahl ist für mich eine Festbrennweite, z.B. 50mm äquivalent Kleinbildformat - ist als 'normal' gesetzt, soll dem natürlichen Bllick-Bildwinkel entsprechen ;). Gut für Landschaft und Reportage finde ich 35mm :). Klassisch für Portraits sind 85mm äqu. KB - ich mag es länger :lol:

Durch Zoom-Objektive gewinnst Du etwas Komfort, Du brauchst nicht so oft zu wechseln. Aber oft sind die größer und schwerer und teurer und optisch nicht so gut. Je höher der Zoom-Faktor (Endbrennweite durch Anfangsbrennweite) um so ausgeprägter :angel: - und lichtstarke Zoom-Objektive sind selten, zumindest in der unteren Preisklasse :eek:

Da Festbrennweiten häufig keinen Bildstabilisator integriert haben, finde ich einen Stabi im Gehäuse wichtig - leider bei Canon- und Nikon-DSLR nicht im Programm :grumble:. Je kürzer die Brennweite um so geringer das Risiko zu verwackeln, aber, um so schwieriger wird es mit perspektivischen Verzerrungen :eek:

Meine Empfehlung: starte mit einer Kompakten mit kurzem Zoom - nach vielen Monaten kannst Du begründet entscheiden, welche Brennweiten Du brauchst. Wenn Du ein System angeschafft hast, bleibt die Kompakte als Backup | Immerdabei (y)


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
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