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Erst belacht, dann "must have"

Komisch nur, dass trotz diesen neuen Features die Kameras günstiger geworden sind was?
...


Das hat wohl nichts mit Features zu tun, sondern mit der Amortisation der Entwicklungskosten, der Prozessoptimierung etc.
Aber ganz recht hast du nicht. Denn für neue Technologien zahlt immer der Endkunde etwas drauf. Da die D90 etwa gleich teuer wie die D80 bei Einführung war, sehe ich ganz klar, dass man da mehr berappen muss.
Natürlich besseres Rauschverhalten inklusive ;)
 
Ich denke, dass LiveView und Video keine nennenswerten Mehrkosten (schon gar nicht am Stück) verursachen, da diese Funktionen eine reine Softwaresache sind.
Dann hat also JEDE DSLR, ist sie auch noch so alt, eine Video-Funktion - nur nicht aktiviert ??? :(

Es gab doch Camera-Hersteller, die nur produziert haben, was konservative Fotofreaks haben wollten und die jeden modernen Firlefanz weggelassen haben. Ich nenne mal eine davon: Leica.

Wohin das führt, wenn Hersteller nicht auf konsequente, permanente Weiterentwicklung, auf ein gnadenloses Wettrennen um neue Features setzen kann man doch am Beispiel Leica ablesen.
Ja...Leica hat keine Consumer-Massen-Artikel produziert, so wie C-N-O-P-S & Co.
Produkte werden heute gezielt im Markt positioniert, d.h. nach einer Marktanalyse
steht der Preis und die Ausstattung fest ... dann dürfen die Entwickler sehen
wie sie das miteinander vereinbaren. Heraus kommt i.d.R. ein Produkt voller Kompromisse.
So werden gezielt Käuferschichten angezapft. Wenn genug Leute nach rosa Gehäusen schreien, dann gibt es die bei der nächsten Neuvorstellung.
Klar kann man sowas Inovation oder Weiterentwicklung nennen, nur wird dadurch
das Produkt nicht besser - nur anders.
Leica entwickelt eine gute, kompromisarme Kamera und übergibt diese dem Marketing.
Bei dieser Methode muss man für diesen Preis die Käufer finden..


Komisch nur, dass trotz diesen neuen Features die Kameras günstiger geworden sind was?
....Die Hersteller sind ja nicht dumm und verlangen für eine Videofunktion 50% Aufpreis. ..

Die Käufer sind anscheinend aber dumm, wenn sie glauben, dass man bei
gleichen Preisen die Videofunktion geschenkt bekommt.
 
Dann hat also JEDE DSLR, ist sie auch noch so alt, eine Video-Funktion - nur nicht aktiviert ??? :(

Jain. Die technischen und rechtlichen Voraussetzungen müssen ja gegeben sein. D.h. die Kamera muss den Stream vom Sensor so schnell schreiben können, den Stream live encoden und die Rechte an dem Format haben. Und dann hättest du was? Einen Stummfilm. Also wieder Technik und Rechte am Format.
Der technisch finanzielle Aufwand ist aber vergleichsweise gering.

Die Pentax K20D kann 21 Bilder die Sekunde in 1,3 Megapixel auf die Karte bannen aber nicht Filmen :ugly:;)
Gut man kann die Einzelbilder zu einem Stummfilm am PC zusammenfügen... aber wofür?
 
zum thema:

vor 20 jahren hat auch keiner ein handy gebraucht, und als ich als einer der ersten handynutzer mit dem ding telefoniert habe wurde ich auch belächelt.
hättest du da eine umfrage gemacht hätten dir auch 90% glaubhaft versichert dass sie bis jetzt ohne ausgekommen sind und auch in zukunft keins haben werden.

ebenso internet. vor 10 jahren hat auch jeder, der keins hatte, steif und fest behauptet er brauchts nicht.

was man nicht hat kann man nicht vermissen.

oder will man nicht vermissen bis man es auch hat.
das ist denke ich die hauptursache dass es diesen thread überhaupt gibt:

wenn man sich für teuer geld etwas kauft, und dieses etwas hat ein bestimmtes feature nicht, MUSS man überzeugt sein dass man es nicht braucht, sonst müsste man gegenüber sich selbst, aber schlimmer noch gegenüber der "konkurrenz", zugeben einen fehlkauf getätigt zu haben.
wenn ich KEINE spiegelreflexkamera habe bin ich überzeugt keine zu benötigen, bis jetzt gings ja auch ohne. aber sobald ich eine habe gehts nie wieder ohne. und dann kommen die feinheiten... ich habe grade einen bis zwei monatslöhne für ein technisches gerät ausgegeben, ich MUSS davon überzeugt sein dass ich richtig eingekauft habe.

siehe auch kognitive dissonanz:
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In den 1950er Jahren gab Marian Keech (eigentlich Dorothy Martin) aus Salt Lake City (Utah, Vereinigte Staaten) an, Nachrichten von der Außerirdischen „Sananda vom Planeten Clarion“ zu empfangen. Sie scharte in Wisconsin (USA) einen Kult um sich, der ihren Vorhersagen glaubte, eine gewaltige Flut werde alle Menschen auf der Erde töten und nur die Anhänger des Kults würden von fliegenden Untertassen gerettet.

Als die prophezeite Flut ausblieb, sah sich die Gruppe der Lächerlichkeit preisgegeben. Statt das Versagen des Kults zu akzeptieren und sich von ihrer Führerin abzuwenden, sahen sich die Anhänger in ihrem Glauben nur um so mehr bestärkt. Sie behaupteten, ihre Gebete hätten Gott umgestimmt, und versuchten mit einem Mal fieberhaft, andere Leute zu ihren Ansichten zu bekehren.

Leon Festinger entwickelte auf Basis dieses Geschehens die Theorie der kognitiven Dissonanz: Nach der persönlichen Überzeugung der Kultanhänger hätte die Welt in der Flut versinken müssen. Da dies nicht eintrat, sei es zu einer kognitiven Dissonanz zwischen der eigenen Einstellung und der Erfahrung der Wirklichkeit gekommen. Um diesen Konflikt aufzulösen, habe es nur zwei Möglichkeiten gegeben: Die eigene Meinung ändern oder die Meinung aller anderen. Für die Anhänger des UFO-Kultes sei nur die zweite Möglichkeit in Betracht gekommen, ergo hätten sie ab da versucht, alle anderen von ihrem Glauben zu überzeugen.
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wenn ich nun betrachte dass diejenigen, die etwas NICHT haben, am lautesten geschrien haben dass man es nicht braucht und beinahe missionarisch die reinheit des suchers gepriesen haben...
natürlich nur solange bis die eigene konfession ein neues modell rausgebracht hat das jetzt ebenfalls über die vorher nicht benötigten features verfügt...
jetzt sind es genau die selben die wieder ganz vorne stehen und die allerkleinsten unterschiede zu den vorgängern der anderen konfessionen herausstreichen... das müssen sie, um aus der internen konfliktfalle zu kommen. Jetzt haben sie live-view weil IHR live view besser ist als das aller anderen, vorher war es nicht notwendig, jetzt schon. oder video. oder augenbrauenzuckreflexerkennung oder was auch immer.

siehe auch verdrängung und abwehrhysterie. :devilish:

was dem jugendlichen sein opel ( oder VW ), ist dem mittlerweile in die jahre gekommenen gesetzten intellektuellen seine kamera... mit allem was daraus resultiert, bis hin zu opelclub, opelmützchen und opeltreffen. verzeihung, ich meinte C*N-club, C*N-Mützchen und C*N-Treffen. Und natürlich ist die eigene Konfession wie immer die einzig richtige. Und bestätigt einen selbst.

aber Fotos machen alle Kameras. Es gibt aucvh Fotografen die einfach nur fotografieren, wie es auch Autofahrer gibt die ein Auto einfach nur zum Fahren nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hat also JEDE DSLR, ist sie auch noch so alt, eine Video-Funktion - nur nicht aktiviert ??? :(

Zumindest jede mit LiveView. Brauchst ja nur noch den LV-Stream als MPEG encoden und auf die Karte wegschreiben. Wenn dann noch Ton dazukommen soll halt noch ein billiges Mikro einbauen und fertig.

Rein von der technischen Seite her kostet die ganze Nummer vielleicht 3 EUR pro Kamera, dann nochmal Lizenzgebühren für die Codecs drauf und wir sind bei vielleicht 10 EUR pro Kamera.

Im Prinzip ist die Auffassung "ich will nichts mitbezahlen was ich nicht nutze" aber komplett falsch.

Begründung:

Wenn, sagen wir mal Canon, eine Kamera auf den Markt bringen würde, ohne LV, ohne Video, ohne Motivprogramme, dann würden sie davon geringere Stückzahlen absetzen als wenn dasselbe Modell diese ganzen Features hätte. Dadurch bleibt der Preis natürlich hoch.

Ist so, versprochen, gibt nämlich reichlich Leute, die sich von den ganzen Features angesprochen fühlen. Nicht alle davon sind "dumme Knipser", ich z.B. finde eine reichhaltig ausgestattete Kamera auch sehr reizvoll!

Im Prinzip würden die Puristen dann also mehr Geld bezahlen, weil die Kamera weniger Features hat!

Also können/sollten auch Foto-Puristen dankbar dafür sein, daß ein Hersteller seine Kameras mit Features bis zum Rand vollstopft, denn dadurch verkauft sie sich besser, was zu einem insgesamt sinkenden Preisniveau führt.

Es wird ja auch niemand gezwungen, die nicht benötigten Features zu nutzen!

Und die Bedenken, daß die Qualität der "Fotofunktionen" unter dem Vorhandensein von "Schnickschnack" leiden würden, ist ebenfalls Bullshit. Solche Märchen stammen noch aus den 80er-Jahren, als die Kompaktanlagen den "HiFi"-Markt eroberten. Bei denen war das wirklich so, daß sie wesentlich schlechter und anfälliger waren als eine "richtige" Stereoanlage aus einzelnen Geräten. Ist Heute aber auch anders, zumindest ab einer gewissen Preisklasse. (und ich rede nicht von B&O, denn das ist wirklich Elektronikschrott in Designerverpackung!) ;)
 
Es gab doch Camera-Hersteller, die nur produziert haben, was konservative Fotofreaks haben wollten und die jeden modernen Firlefanz weggelassen haben. Ich nenne mal eine davon: Leica.

Wohin das führt, wenn Hersteller nicht auf konsequente, permanente Weiterentwicklung, auf ein gnadenloses Wettrennen um neue Features setzen kann man doch am Beispiel Leica ablesen.

Bei den Herren aus Wetzlar ging es aber um so unnötige und nebensächliche Dinge wie Autofokus und digitale Bildsensoren. Ich nenne das den Markt verschlafen und nicht "konservative Fotofreaks" bedienen.

Gar nicht auszumalen was passiert wäre bei wichtigen Themen wie Live View, etc. .

VG Bernhard
 
@goorooj

Hast es eigentlich treffend formuliert.
90% der Käufer einer DSLR (behaupte ich mal, da ich das im privaten Umfeld gut beobachten kann), wissen nicht was ne Blende ist, geschweige denn was Tiefenschärfe zu bedeuten hat.
Megapixel sind wichtig. Ja und ein 12x Zoom muss es sein !

Für diese 90% sind solche Features wie LiveView sicherlich ein Hauptargument (oh damit kann ich auch Filmen).

Nun, dann wären eben noch die restlichen 10%, von denen 5% Puristen sind (wie ich einer bin), und weitere 5% die den Aufpreis einer 5D zu einer 5D MK II zu rechtfertigen versuchen :angel:

Nicht zu vergessen die Hersteller, die schon gute Produkte durch neue Toppen müssen damit sie auch noch Preise am Markt erzielen.
 
Zumindest jede mit LiveView. Brauchst ja nur noch den LV-Stream als MPEG encoden und auf die Karte wegschreiben. Wenn dann noch Ton dazukommen soll halt noch ein billiges Mikro einbauen und fertig...
Na ja ... dem MC (oder auch Bildprozessor) werden die zusätzlichen Analogeingänge
für den Ton fehlen!
Auch hat der LV-Stream eine viel zu geringe Auflösung, ganz
zu schweigen vom schlechten Weißabgleich und mangelhaftem AF. Wenn das
nur per Software zu lösen wäre... warum hat der/die/das LV immer noch
diese Schwächen?
Bzgl MPEG encoden... ich denke, dass die Bildprozessoren überhaupt nicht
über die notwendige Rechenleistung verfügen. DSLRs mit Video-Funktion
werden für diese einen gesonderten MC auf der Platine haben.

Wer jeden Hype mitgeht und aus einer Flugzeughupe ein "must have" macht ...
bitte schön, wir sind alle erwachsen ( :confused: ), aber man sollte Leute
nicht als "Technikverweigerer oder ewig gestrige" abstempeln, nur weil die
für sich entschieden haben, dass sie solche Features nicht brauchen.
 
...man sollte Leute nicht als "Technikverweigerer oder ewig gestrige" abstempeln, nur weil die für sich entschieden haben, dass sie solche Features nicht brauchen.

Nö, um Gottes Willen, das liegt mir fern!

Ich nehme mir aber einfach raus, solche Leute zu verurteilen, die entweder meinen für die gesamte Menschheit entscheiden zu dürfen welche Features in einer DSLR enthalten sein dürfen und welche nicht und ich nehme mir heraus, Leute als unrealistisch einzustufen, die der Meinung sind, daß ein puristisch ausgestattetes Schwestermodell preisgünstiger oder irgendwie "besser" wäre als das featuregespickte Parallelmodell.

Das ist einfach meine persönliche Meinungsfreiheit, die ich mir nicht verbieten lasse, genau wie es sich einige ja auch nicht verbieten lassen für die gesamte Menschheit zu entscheiden, daß eine DSLR kein LV oder Videofunktion haben darf. ;)

Im übrigen gehöre ich auch zu den Leuten, die weder LiveView noch eine Videofunktion brauchen, auch die Motivprogramme habe ich noch nie benutzt, nichtmal an meiner Kompakten, die ich seit knapp 6 Wochen als Zweitkamera besitze, und mein AF-Messfeld wähle ich gerne manuell aus.

Trotzdem ist für mich das Vorhandensein von Features die für mich "überflüssig" sind, kein Ausschlußkriterium für den Kauf einer Kamera, sondern diese Features sind mir schlicht völlig egal!

Ich bin halt nicht so verbohrt und will alles verbieten was ich nicht brauche oder meine nicht zu brauchen. :)
 
Gitternetz im Sucher wäre klassr

Allenthalben kommen wirklich neue Features hinzu, die man aus dem Bereich der Kompakten übernommen hat. Manche sind wirklich eine Hilfe andere dienen wohl eher zu Werbezwecken.
Allerdings frage ich mich bei Blick in den Sucher immer wieder, warum keine Gitternetzlinien die Ausrichtung der Kamera erleichtern? Durch die Verwendung entsprechender Mattscheiben wäre das doch prinzipiell kein Problem...
...scheinbar ist es einfacher die Firmware aufzubohren.
 
AW: Gitternetz im Sucher wäre klassr

Allenthalben kommen wirklich neue Features hinzu, die man aus dem Bereich der Kompakten übernommen hat. Manche sind wirklich eine Hilfe andere dienen wohl eher zu Werbezwecken.
Allerdings frage ich mich bei Blick in den Sucher immer wieder, warum keine Gitternetzlinien die Ausrichtung der Kamera erleichtern?...
Nikon bietet das.
 
Moin,
ich habe die Sony A 200 (ohne LifeView) und die Sony A 300 (mit LifeView) und hatte meiner besseren Hälfte meine "alte" 200 überlassen weil ja die 300 den tollen LifeView hat ! Dafür hat die 200 aber einen grösseren helleren Sucher(y). So dann hatte ich die 300 habe den LifeView nie benutzt und weil ich es mal bequem haben ,und nicht erst meinen Winkelsucher adaptieren wollte dieses tolle Feature ausprobiert . Ich bin von diesem Firlefanz geheilt !

1. Man sieht bei Sonnenlicht kaum was auf dem Monitor

2. Es ist so gut wie unmöglich etwas gescheit zu fokussieren

3. Man muss dann mit dem Daumen auslösen weil man mit dem Finger nicht mehr hinkommt. Daumenauslösen= Issnogut !

Ich habe dann solange rumgenöhlt und meinem Weib den LifeView "schmackhaft" gemacht bis ich meine geliebte alte A 200 wieder hatte mit dem grossen hellen Sucher !(y)

Ich fotografiere ausserdem NUR im "M" Modus weil mir die Automatiken einfach zuviel Ausschuss produzieren . Es hat ne Weile gedauert bis ich Übung hatte im einstellen der Parameter während ich den Sucher vorm Auge habe aber die Ergebnisse sind es Wert :D

Fazit: Jeder soll mit dem glücklich werden was er hat oder glaubt haben zu müssen . Für mich persl. ist es schöner durch die kombination der Parameter genau DIE Stimmung erzeugen zu können im Bild die ICH für richtig halte !
 
AW: Gitternetz im Sucher wäre klassr

Allenthalben kommen wirklich neue Features hinzu, die man aus dem Bereich der Kompakten übernommen hat. Manche sind wirklich eine Hilfe andere dienen wohl eher zu Werbezwecken.
Allerdings frage ich mich bei Blick in den Sucher immer wieder, warum keine Gitternetzlinien die Ausrichtung der Kamera erleichtern? Durch die Verwendung entsprechender Mattscheiben wäre das doch prinzipiell kein Problem...
...scheinbar ist es einfacher die Firmware aufzubohren.

meine alte e-1 hat schon auswechselbare mattscheiben, kann man einfach selber machen, eine ( original olympus zubehör ) gitternetzmattscheibe war damals das erste was ich mir dazugekauft habe, die ist bis heute drin. sollte wirklich standard sein.

schau doch mal ob es sowas nicht auch für deine gibt.
 
Moin,
ich habe die Sony A 200 (ohne LifeView) und die Sony A 300 (mit LifeView) und hatte meiner besseren Hälfte meine "alte" 200 überlassen weil ja die 300 den tollen LifeView hat !

NUR: Die Sony´s haben KEINEN LiveView im eigentlichen Sinne. Das LCD-Bild wird mit einem eigenen Sensor erzeugt, aber nicht mit dem Bildsensor.
Damit ist auch zum Beispiel eine Tiefenschärfenvorschau nur bedingt möglich. Zweiter Nachteil, in deinem Fall gut zu sehen: Dieses Verfahren von Sony braucht einen Penta-MIRROR statt eines Penta-Prisma: Daher dunkleres Sucherbild.
 
Die Beispiele, wo man im Nachhinein etwas schmunzelnd feststellte, dass das neue Feature doch nicht so wenig sinnvoll war, sind schon reichlich genannt worden. Meistens ist das Neue im Laufe der Zeit doch akzeptiert worden, oft sogar mit Routine oder mit Begeisterung. Manchmal war es aber auch nix, z.B. die Augensteuerung bei Canon.

Letztlich kommt es doch auf das Motiv und das gewünschte Ergebnis an. Ich fotografiere gerne Menschen in Alltagssituationen, da hat mir gerade in der letzten Zeit Face-Detection manches gute Bild gebracht, das früher falsch belichtet war. Ebenso das andere Motiv: Pferde in Bewegung. AF-Verfolgung mit kontinuierlichem AF hat geradezu überwältigend viele neue scharfe Fotos gebracht. Beides übrigens mit der Lumix G1, wo LiveView sowieso ein ganz neues Thema ist. (@K.A. Das manuelle Einstellen wäre hier aussichtslos. :) )

Insofern stehe ich allem erst mal offen gegenüber und habe nix gegen neue Features, im Gegenteil. Wenn es auf bestimmte puristische Situationen ankommt, greife ich eben zu der älteren Technik im Regal, die da auch stehen bleibt. Das Klack der R1 und die Haptik und den Messucher der M3 schätze ich immer noch. :)

Das Einzige, was mich etwas betrüben könnte, ist die Tatsache, dass feature-arme puristische Kameras, evtl. sogar rein mechanische, heute wohl nicht mehr auf den Markt kommen. (Wie fotografieren eigentlich die Wissenschaftler an den Polen heute?) Da bleibt nur der Weg zu ebay. Solange es noch analogen Film gibt, ist das ja kein Problem. Und reparieren und warten kann man die alten Schätzchen ja noch lange genug. (OT: Ich lasse meine umfangreiche Leica-Sammlung bei einem Fotomechaniker in Istanbul warten und reparieren, der bei Leica gelernt hat. Kostenpunkt etwa ein Zehntel des Werksservice :) )
 
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