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Nikon AF-P DX 10-20mm f4.5-5.6 vs. Sigma 10-20 f3.5

Mit 50 Euro Cashback zur Zeit, macht es Nikon einen nicht gerade leicht vom UWW fern zu bleiben. Danke für eure Infos hier.
 
Hallo zusammen,

anbei, wie versprochen, erste Eindrücke von Langzeitbelichtungen. Habe diese am SI-Centrum Stuttgart gemacht, da zu Fuß in 5min zu erreichen.

Alles wieder mit Stativ und Fernauslöser (an einer D7200). Spiegelvorauslösung habe ich nicht genutzt. Die Helligkeitsunterschiede hängen mit der Uhrzeit zusammen (so schnell kann ich die Objektive gar nicht wechseln :ugly: ). Darüber hinaus habe ich am PC bemerkt, dass die Sigma Bilder mit 31 Sekunden und die Nikon Bilder mit 21 Sekunden belichtet wurden (hatte laut Timer bei allen gleich lange eingestellt - hier ist irgendwas schief gelaufen oder habe nicht fest genug gedrückt -> d. h. Nikon hatte es im Test schwerer :lol: )

Hier die Bilder aus der Lightroom 1:1 Vergleichsansicht (links Sigma 10-20 f3.5 - rechts Nikon 10-20 f4.5-5.6):

Links oben (Fazit: In Anbetracht der Belichtungsunterschiede würde ich das Nikon vorne sehen)

https://picload.org/view/dopaaicw/linksoben_rechtsnikon.png.html


Mitte oben (Fazit: In Anbetracht der Belichtungsunterschiede würde ich das Nikon vorne sehen)

https://picload.org/view/dopaaiir/mitteoben_rechtsnikon.png.html



Mitte (Fazit: Sigma, wie bei Tagaufnahmen, besser)


https://picload.org/view/dopaaiia/mitte_rechtsnikon.png.html


Rand (Fazit: Nikon, wie bei Tagaufnahmen, besser)


https://picload.org/view/dopaaiii/rand_rechtsnikon.png.html


Ich werde vielleicht heute noch etwas testen gehen. Insgesamt muss ich sagen, dass mich die Leistung des Nikon wirklich positiv überrascht. Auch wenn es natürlich nicht so scharf ist wie mein Sigma 18-35 f1.8


Ich freue mich auf eure Meinungen!

LG Fabian


P.S. Hier nochmals die JPG Bilder (beim Nikon habe ich die Belichtung etwas angepasst, da besser vergleichbar mit Sigma)

https://picload.org/view/dopaawdl/nikon.jpg.html


https://picload.org/view/dopaawdi/sigma.jpg.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Arbeit @Stuttgart123 , solche Praxistest sind mir immer lieber, gerade bei solch ähnlichen Kandidaten. Zwei Bilder sagen da viel aus. Dein Vergleich kommt für mich zur richtigen Zeit. Nochmals Danke.
 
Ist es bei euch auch so, dass beim Nikon bei Offenblende leicht unterbelichtet wird unabhängig von der Brennweite? Eingestellt war Zeitautomatik an der D5300.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es bei euch auch so, dass beim Nikon bei Offenblende leicht unterbelichtet wird unabhängig von der Brennweite? Eingestellt war Zeitautomatik an der D5300.

Konnte ich noch nicht feststellen. Habe allerdings auch insb. f8 gestestet, da ich diese häufig für Landschaftsaufnahmen nutze...
 
Hab jetzt andere Objektive getestet und bei allen ist Offenblende etwas dunkler belichtet, beim 10-20 fällt es aber mehr auf. Liegt vielleicht am Bildwinkel.
 
Im Aussenbereich hast du sehr viele Einflussfaktoren, die sich von Aufnahme zu Aufnahme ändern können (Wolken, Tageslicht, Dunst etc.). Wenn schon dann musst du mehrere Serien mit exakt identischen Einstellungen (d.h. Belichtung, ISO, WB, Fokus etc.) aufnehmen und dann vergleichen. Ich würde für sowas erstmal innen versuchen.
 
Das hatte ich alles bedacht. Ich konnte das an mehreren Objektiven feststellen und ebenfalls an der D60 hab ich es heute auch festgestellt. Ich vermute das hängt damit zusammen das die tatsächliche Offenblende leicht vom angezeigten Offenblendenwert abweicht. Die Belichtungszeit für abgeblendet wird hochgerechnet und daher die leicht unterschiedliche Belichtung. Die Vignettierung beim 10-20er ist stärker als bei meinen anderen Objektiven und das verstärkt den Eindruck der Unterbelichtung vermutlich zusätzlich. Das alles ist nicht wirklich dramatisch da leicht korrigierbar und das Objektiv finde ich auch insgesamt echt klasse.
 
Da es momentan offenbar kein Beleg gibt dass das Objektiv eine Stativerkennung hat (bei dem Preis glaube ich das auch nicht) hilft nur die SW Abschaltung per Menü. Leider hat es Nikon bisher versäumt bei vielen Bodies die FW nachzuziehen.
Wobei sie es bei den AF-Ps offenbar wirklich hinbekommen haben, zumindest bei diesem. Ich habe es zuerst auch nicht geglaubt, aber es häufen sich die Langzeitbelichtungsbeispiele mit eingeschaltetem VR, die keine Auswirkung auf die Schärfe haben - zumindest nicht in den Ansichten, die man im Netz findet.

Technisch ist das schon umzusetzen, da sich der Betrieb am Stativ natürlich für die Sensoren bemerkbar macht und das charakteristische Zittern der Hände fehlt. Die Frage ist jedoch, ob die Implementierung wirklich gut ist. Zum Beispiel, ob ganz leichte Windstöße nicht evt. fehlinterpretiert werden. Dazu müsste man es ordentlich draußen in der Natur auf verschiedenen Stativen ausprobieren.

Ich bin noch nicht ganz überzeugt, aber ich neige dazu, dass es klappt. Bei ein paar anderen, bisher aber ausschließlich aus der höheren Preisklasse, gibts das auch schon. Aber bei weitem nicht bei allen. Wenn ich z.B. beim 24-120 den VR abschalten vergesse, dann habe ich nach 30sec alles, nur kein scharfes Bild.
 
@graviton:
Also bei meinen Langzeitbelichtungen habe ich keinen Schärfeverlust (auf Grund von VR) feststellen können. Hatte von 20sec bis 1min auf Stativ und Fernauslöser belichtet.


Getestet an einer (alten) D7200 :)
 
Na ja, zumindest die "sample shoots" sind von jemandem der keine Ahnung hat wie man so eine Linse einsetzt. Ob der Rest des Test höhere Qualität hat? Entscheidend ist doch das Bildergebnis, nicht Laborwerte, aber von "richtigen" UWW Aufnahmen.
 
Na ja, zumindest die "sample shoots" sind von jemandem der keine Ahnung hat wie man so eine Linse einsetzt. Ob der Rest des Test höhere Qualität hat?

Nun, ob die sich jetzt groß fotografisch auskennen oder nicht, sollte bei Auflösungswerten nicht die Rolle spielen. Das war schon bei früheren Tests so.

Für den Preis ganz ok, aber davon unabhängig gesehen insgesamt ein recht schwaches Ergebnis. Selbst für Landschaften ist die Bildschärfe bei f/8 am Rand nur um oder unter der Decency-Grenze.

Aber ihre Testergebnisse werden leider immer schwerer vergleichbar. Das Canon 10-18 wird ja als excellent beschrieben und löst an der Canon 50d im Zentrum 50lpmm und am Rand 34lpmm auf.

Das Nikon 10-20 wird als solala eingestuft mit einer Auflösung von 60lpmm im Zentrum und 41lpmm am Rand. Und das am Sensor der D500. Wenn ich mir den Auflösungsgewinn von 15MP der 50d zu 20MP der D500 so ansehe, würde ich den Auflösungsgewinn bei den beiden Messergebnissen eigentlich anders interpretieren.

Es scheint, dass das AF-P 10-20 am oberen Ende bei 20mm etwas schwächer abbildet, was mir jetzt bei so einem Objektiv aber nicht so entscheidend wäre.
 
Aber ihre Testergebnisse werden leider immer schwerer vergleichbar. Das Canon 10-18 wird ja als excellent beschrieben und löst an der Canon 50d im Zentrum 50lpmm und am Rand 34lpmm auf.
In der Einleitung zu der Auflösungsseite steht immer, wie viel man als maximale Leistung so in etwa erwarten kann an diesem Sensor und wie viel man als gerade noch brauchbar bezeichnet.

Also bei den Canon-Tests: Spitzenleistung 52-55 lpmm, decency 34-35 lpmm.
Bei diesem Nikon-Test: Spitzenleistung 75-80 lpmm, decency 41-43 lpmm

Canon ab Offenblende bei allen Brennweiten im Zentrum ~ 50 lpmm, Nikon ~ 45-50 lpmm. Das ist ein eklatanter Unterschied. Also das Canon kratzt im Zentrum an dem Ergebnis, das man mit einer Top-Fixbrennweite bekommen hätte, das Nikon liegt 20 Punkte hinter den besten Linsen. Am Rand ist der Unterschied immer noch groß, wenn auch nicht mehr so weit auseinander.
 
Also bei den Canon-Tests: Spitzenleistung 52-55 lpmm, decency 34-35 lpmm.
Bei diesem Nikon-Test: Spitzenleistung 75-80 lpmm, decency 41-43 lpmm

Und genau das halte ich für die große Problematik. Warum soll die Spitzenleistung beim 20MP Sensor der D500 145% der Leistung des 15MP Sensors der 50d betragen, der decency-level aber nur (realistischere) 120%? Das war ja bei den Unterschieden zwischen den 16MP der D7000 und den 10MP der D200, die früher verwendet wurden, ja auch nicht so eklatant. Also da hab ich für mich berechtigte Zweifel an diesem Vergleich.
 
Wie sie zu diesen Zahlen kommen, steht ja ohnehin in der Einleitung zu der Seite. Du kannst es natürlich anzweifeln, dann musst du aber selbst Messungen durchführen, die zu einem anderen Ergebnis kommen.
 
Viel wichtiger als alle Vergleichsportale wären für mich die Bilder, die letztendlich dabei rauskommen.
 
Viel wichtiger als alle Vergleichsportale wären für mich die Bilder, die letztendlich dabei rauskommen.

Ich kann dir versichern, die sind so übel nicht. Es sind ganz klar keine Auflösungswunder,
aber um überhaubt ein modernes DX für den Preis und diese Aussenmasse und Gewicht dabei zu haben ist es allemal genug.
Wer natürlich explizit die höchste Schärfe und Auflösung für seine Fotografie braucht, dem genügt so ein Zoom nicht, da gibt es anderes.
Für einen Familienausflug oder Reise sind die kleinen AF-P optimal für mich und ich denke mal für nichts anderes wurden sie entwickelt, preisgünstige immerdabei für die anspruchslosere Hobbyfotografie.
 
Ich überlege seit längerem welches UWW ich kaufen soll.
Da ich nur original Nikon haben möchte bleiben das 10-24 und das 10-20.
Welches von beiden das bessere ist wäre für mich schon interessant.
Das 12-24 soll ja das schwächste von den drei DX Modellen sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir versichern, die sind so übel nicht.

Danke für den Text.

Ich bin gerade aus dem Urlaub mit gescholtenen Objektiv zurück und hochzufrieden über Handling, Gewicht und Bildqualität. Mag sein das es bessere Objektive gibt, mir erschließt sich nur nicht so recht was das dem Fotograf bringt. Glaube nicht, dass im Fotobuch oder Poster der Konsument ein Unterschied erkennt. Und selbst in Fotoausstellungen, ich fand bisher noch keine Ausstellung schlecht wegen mangelnder Bildauflösung.
 
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