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Capture One Pro vs. Lightroom

Deine in PhotoLine verkleinerte Bearbeitung wurde ja nach dem verkleinern wahrscheinlich
nochmal nachgeschärft (was absolut üblich ist). Sowas führt natürlich Vergleiche
ab absurdum.
Ich hab die Bildgröße an die C1 Version von EniD90 angepasst, weil sonst ein Vergleich ebenso sinnlos ist. Es wurde nicht in PL verkleinert und nachgeschärft, sondern direkt aus LR mit der Option schärfen für Bildschirm - stärke normal, was leider keine visuelle Kontrolle zulässt. :eek:

-DaKo-s Vorschlag hier bei 100% zu vergleichen hat ja ein sinnvollen Hintergrund
richtig

Ich bin ja kein LR-Fan sondern notgedrungen zu LR gekommen :ugly:
Trotzdem ist der Vergleich für die Praxis nicht wirklich relevant, es sei denn man möchte einen sehr kleinen Bildausschnitt groß ausdrucken oder guckt auf seinem 2560x1440 Display nur bei 100% Bildausschnitte an. :angel:

Ob LR oder C1 die Scharfzeichnungsoptionen bieten ausreichend Qualität um damit gut auszukommen, es sei denn es handelt sich um Spezialfälle. :)

Kann schon sein, dass C1 etwas besser ist im Nachschärfen, es sei ihnen gegönnt. Wäre für mich jetzt nicht das entscheidende Kriterium, aber Konkurrenz ist immer gut. (y)
Und ich hoffe noch immer auf einen LR Ersatz für die Zukunft.

Alles in allem machen beide Programme ihre Sache gut und sind nicht umsonst so beliebt.
 
Jetzt käme es noch auf den betriebenen Aufwand an. Wie schnell erreicht man diese Bildergebnisse?
Ich schrieb ja schon das der Aufwand so ziemlich der selbe war. Da ich keine Abstimmungen mit
Korrekturpinsel, Verlauf... hatte habe ich jeweils so ca. 4 Minuten für die reine Abstimmung
gebraucht (ohne Beschriftung in Ps). In C1 wars eigentlich viel länger was aber nur daran
lag das ich das mit der Begrenzung auf 5400 px (statt 6000) nicht kapiert hatte und ich
die Ursache nicht finden konnte. Manchmal hilfts darüber zu schlafen ;)
___

Ich könnte mir Vorstellen das einige die C1 verwenden auch Ps haben. Wenn man das so voreinstellt
das Tiffs mit einer Ebene immer in ACR geöffnet werden und man in C1 16-bit-Tiffs an Ps übergibt
öffnet immer noch erst ACR, so das man dann auch noch "Dunst entfernen" nutzen kann der auch
an einem interpoliertem Bild noch einigermaßen gut funktioniert (solange man es nicht übertreibt).
 
Am einfachsten wäre doch 1:1 (ohne Objektivkorrektur)

Ich denke es sollte auch ein "real life" Vergleich sein und da sind Schärfe und Detrailtreue nur ein Teil der Raw-Konvertierung.
Daher würde mich ein ungeschnittenes Gesamtbild in maximaler Größe (hier eben 1200) und ein 1:1 Ausschnitt des Hauptmotives interessieren. So bekommt man eher ein allgemeines Gefühl dafür ob einem der eine oder andere Konverter bezüglich Raw-Konvertierung besser gefällt, bzw. ein Umstieg überhaupt lohnt.
 
Es wurde nicht in PL verkleinert und nachgeschärft, sondern direkt aus LR mit der Option schärfen für Bildschirm - stärke normal, was leider keine visuelle Kontrolle zulässt. :eek:

Trotzdem ist der Vergleich für die Praxis nicht wirklich relevant, es sei denn man möchte einen sehr kleinen Bildausschnitt groß ausdrucken oder guckt auf seinem 2560x1440 Display nur bei 100% Bildausschnitte an. :angel:

Kann schon sein, dass C1 etwas besser ist im Nachschärfen, es sei ihnen gegönnt.
Ich hatte es angenommen da ich in den Dateiinfos gesehen hatte das es in PhotoLine geöffnet war.
Wegen der fehlenden Kontrolle bei "schärfen für Bildschirm" meide ich das.
Sollte auch kein Vorwurf sein nur ne prinzipielle Überlegung.

In der Praxis wird natürlich meistens verkleinert von daher ist das hier natürlich schon
etwas Erbsenzählerei aber wie will man es anders vergleichen. Solange wir nicht mit
400% Ansichten daherkommen gehts ja noch ;) In Zeiten von Ultra-HD (für Bildbetrachtungen
als Diaprojektorersatz) wird ja nicht immer stark verkleinert und beim Posterdruck auch nicht.

Die Schärfungswerkzeuge selbst sind bei beiden unscharf maskieren. Lr hat den Vorteil
der manuellen Maskierung, C1 den des Reglers "Lichthöfe reduzieren" was Säume mildert.
(nur am Rande, bei unscharf maskieren hat Raw Therapie es mMn. am besten gelöst)
Der Hauptunterschied bei der Schärfe ist jedoch der wie es "out of the Box" kommt, da liegt C1
schon deutlich vorne. Wer darauf abfährt sollte sich auch mal Photo Ninja anschauen oder
gleich auf eine Kammera mit Foveon Sensor umsteigen, das ist dann das Ultimo.

Mir sind die Schärfungswerkzeuge in Konvertern recht egal weil ich sowieso nur das gekoppte
Bild in Endgröße schärfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier habe ich beim Export nicht sonderlich gut nachgeschärft. Gleichwohl ist es ein gutes Beispiel, wofür man die Strukturreserven von C1 ab und an mal benötigen kann, da gerade bei dem Bild ein Crop erforderlich ist.

Ohne Problem könnte man hier in der Schärfe und Struktur noch ein bissl Gas geben, ohne das Artefakte entstehen.

Ich denke, der Punkt ist wurde kaum wiederlegt und geht m. E. 1:0 an C1.
 
@EniD90
was hast du denn bei dir im Export eingestellt? Der Bildausschnitt ist sehr viel kleiner als in LR. Noch kleiner als deine erste Version also bestimmt nicht 100%. :confused:
 
Ich fang mal an [...] eine entwickelte Version in Lightroom und Capture One.
Die erste Version ist für die Tonne – geradezu grotesk überschärft. Die zweite sieht sehr angenehm und natürlich aus. Ich vermute, die erste stammt aus Capture One, die zweite aus Lightroom ... stimmt's?


Der Hauptunterschied bei der Schärfe ist jedoch der, wie es "out of the box" kommt, da liegt Capture One schon deutlich vorne.
Das sehe ich aber ganz anders. Die Voreinstellungen von Capture One führen zu massiver Überschärfung – sieh dir doch nur das völlig verunglückte Resultat von EniD90 eingangs dieses Fadens an. Und auch sonst sind hier einige Beispiele zu sehen, wo die übertriebene Schärfung von Capture One nicht wirklich gebändigt wurde.

Sicher kann man mit Capture One hervorragend schärfen. Aber es erfordert Sachkunde, Erfahrung und etwas Mühe.


Ich weiß nun auch, warum Capture One bei aktivierter Verzeichnungskorrektur nur max. 5400 Pixel Breite zuläßt. Capture One verringert lieber die Gesamtbildgröße, bevor es auch nur kleinste Vergrößerungen von Bildbereichen durch die Verzeichnungskorrektur zuläßt, weil die Softwareentwickler anscheinend nicht nur gut programmieren können, sondern auch genau wissen, daß Vergrößerungen immer für sichtbaren Detailverlust sorgen.
Wenn man wirklich programmieren kann, dann ist so ein unseriöses Vorgehen gar nicht nötig.

Hier einmal eine Bearbeitung mit DxO OpticsPro 11.4 (Ausschnitt, 100 %). Die Objektivkorrektur war aktiv, und die Einstellungen entsprechen weitgehend den automatischen Voreinstellungen. Nur beim Weißabgleich habe ich Grün etwas reduziert, bei der Aberrationskorrektur habe ich den Detail-Grad etwas erhöht (aber nicht auf Maximum), und die Rauschreduktion habe ich etwas zurückgenommen. Größe und Ausschnitt entsprechen denen von André ASretouch in den Beiträgen #13 und #18 gewählten und sind daher mit denen direkt vergleichbar.

Es ist beeindruckend, wie gering der Detailverlust bei Aktivierung der Verzeichnungskorrektur von OpticsPro ist – und das, obwohl das verwendete Objektiv bei längster Brennweite an der Nahgrenze sogar recht stark verzeichnet und die Korrektur daher substanziell ist. Während man bei Camera Raw/Lightroom einen deutlichen Detailverlust bei aktivierter Verzeichnungskorrektur hinnehmen muß, ist hier so gut wie gar keiner erkennbar.


dsc02648_DxO.jpg
 
Anhand des Spinnenbeispiels sieht man schon, dass CO einen Tick besser bezüglich Schärfe und Detailreichtum gegenüber DxO und LR ohne Obektivkorrektur ist. Jedoch finde ich den Unterschied in diesem Beispiel trotzdem relativ maginal, um hier von "deutlich vorne" oder gar "überlegen" zu sprechen, zumal ich selten so sehr beschneide, um von diesem Vorteil zu profitieren. Daher wäre das für mich noch kein Wechselgrund (bezüglich Bildqualität). Nichtsdestotrotz geht der Punkt mMn an CO knapp vor DxO.

Interessant finde ich aber auch, dass CO und DxO im Spinnenkörper noch Orangetöne findet, wo LR fast nur das gleiche Gelb interpretiert. Was die Farben angeht, da bin ich noch auf weitere Beispiele gespannt. Ich konnte das zumindest in LR so nicht nachstellen.
 
Die erste Version ist für die Tonne – geradezu grotesk überschärft.

Mag sein, dass es auch hier Ansichtssache ist; vll zum Teil auch an Monitoreinstellungen (Schärfe) liegt, dass der ein oder andere das Bild anders wahrnimmt.

01af, mit Verlaub und ohne dir nahe treten zu wollen, solche Bilder wie von dir dargestellt, findet man häufig in der Rubrik "Problembilder" mit der Fragestellung, warum das Motiv nicht scharf wird :confused: ...das ist jetzt ein wenig überspitzt formuliert, aber für mich sind hier die Haare an den Beinen nur ein Fusselgebilde, bei der gänzlich die feine Struktur fehlt, die eben C1 m. E. besser zum Vorschein bringt... Aber vll auch Geschmackssache:confused:

Interessant finde ich aber auch, dass CO und DxO im Spinnenkörper noch Orangetöne findet, wo LR fast nur das gleiche Gelb interpretiert. Was die Farben angeht, da bin ich noch auf weitere Beispiele gespannt. Ich konnte das zumindest in LR so nicht nachstellen.

Ich müsste die Spinne im Garten noch einmal wiederfinden, um zu schauen, wie der Körper tatsächlich aussah, wobei ich bei C1 die Erfahrung gemacht habe, dass es zum Teil mit zu viel Rotanteilen interpretiert und ich in meinem Default-Entwicklungs-Setup rot ein wenig in der Sättigung reduziert habe.
Das konnte ich in mehreren Testbildern nachstellen, dass die Interpretation deutlich daneben liegt und rot zu stark gesättigt ist (rot -10 reduziert in meinem Default-Preset).
 
AW: Re: Capture One Pro vs. Lightroom

Die erste Version ist für die Tonne – geradezu grotesk überschärft.

Das ist aber das "Problem" an der ganzen Sache. C1 auf Grund der Herkunft und Ziel-Motive (Mode,Essen/Sach-Motive) überschärft per se weil es in den Bereichen meistens von Vorteil ist und viele Leute "fallen" darauf ein.
 
AW: Re: Capture One Pro vs. Lightroom

Die erste Version ist für die Tonne – geradezu grotesk überschärft.


Wenn man wirklich programmieren kann, dann ist so ein unseriöses Vorgehen gar nicht nötig.

Das sehe ich auch so, liegt aber an der überzogenen Einstellung, nicht an C1.

Hat mit Unseriös nichts zu tun, ist eine Frage der gesetzten Prioritäten:
a. Schxxx drauf das Vergrößerungen immer Verluste bringen Hauptsache das Bild bleibt so groß
b. Schxxx auf die maximale Größe Hauptsache die Details bleiben voll erhalten vor allem da
es um die wichtige Bildmitte geht.

Ich bevorzuge b. Wenn einem die Zusammenhänge bewusst sind kann man in Lr jedoch einfach
auf 90% transformieren oder in C1 in der Ausgabe auf 111% Skalieren (leider ohne Vorschau).

Bei deiner OpticsPro Bearbeitung fällt mir der Detailerhalt auf dem Kopf sehr positiv auf.
Das du mit Automatiken entwickelt hast kann ich bei OptiksPro gut nachvollziehen, ich hab noch
kein Programm getestet das derart treffsichere Automatiken hat. Was mir negativ auffällt ist
diese Schroffheit in unscharfen Bereichen, da wird das Boke doch angegriffen. Der Entrauscher
in OpticsPro ist etwas speziell weil er absichtlich eine (manchmal recht künstlich wirkende)
Schroffheit erzeugt um nicht zu weich zu machen. Sieht bei dafür geeigneten Bildern auch gut aus -
hier greift er jedoch das Unschärfespiel der Spinnfäden etwas zu sehr an.
Eine unmaskierte Schärfung die solche Bereiche nicht schützt verstärkt das dann noch zusätzlich.
Was zu welchem Anteil mit rein spielt kann ich aber auch nur vermuten. Ich habe bei folgendem
Bild (neben einer leichten Grundschärfung aller Bereiche) auch noch lokal etwas nachgeschärft.
Beim Unterleib erscheint mir dieser in OpticsPro im direkten Vergleich doch leicht matschig
mit weniger differenzierten Farbnuancen. Natürlich liegt der auch nicht mehr ganz im Schärfebereich
ist jedoch schön wenn man die Möglichkeit hat ihn da wieder rein zu bringen.
Auf dem Kopf gefällt mir die Feinheit der Härchen bei OpticsPro wiederum etwas besser.

Das ist jetzt bereits hart an der Grenze zur Überschärfung normalerweise bleibe ich da etwas drunter.
An ein paar Kontrastkannten des Unterleibs hätte ich da noch mal den Radierer benutzen sollen:

dsc02648SpinneC1b.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist auch immer ein Problem beim Export und den Nachschärfeeinstellungen:grumble:

Andre, deine zuletzt eingestellte Version gefällt mir persönlich von allen hier gezeigten am besten. Sehr fein dosiert und auf den Punkt getroffen.(y)

Bist du bereit die Einstellungen (Klarheit, Strukur, Schärfe, Radius, Schwellenwert ) offen zu legen? Aber du schärfst erst das verkleinerte Output-Jpef, richtig? Oder hast du hier bereits in voller Auflösung geschärft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema Schärfe haben wir nun, denke ich, gründlich betrachtet.
Hat jemand ein RAW mit dem man Tiefen / Lichter Wiederherstellung testen kann?
Sonst versuche ich mal etwas in meinem Archiv zu finden.
 
Anhand des Spinnenbeispiels sieht man schon, daß Capture One einen Tick besser bezüglich Schärfe und Detailreichtum gegenüber OpticsPro und Lightroom ohne Obektivkorrektur ist.
Ich fürchte, hier verwechselst du Akutanz mit Detailreichtum. Ich sehe ganz klar DxO OpticsPro vorn. Capture One ist in diesem Punkte ein Blender – da ist sogar Lightroom überlegen.


Interessant finde ich aber auch, daß Capture One und OpticsPro im Spinnenkörper noch Orangetöne finden, wo Lightroom fast nur das gleiche Gelb interpretiert. Was die Farben angeht, da bin ich noch auf weitere Beispiele gespannt. Ich konnte das zumindest in Lightroom so nicht nachstellen.
Kein Problem. Man muß halt den Weißabgleich richtig hinzirkeln. Hier meine Interpretation mit Adobe Camera Raw (gleicher Konverter wie Lightroom) ohne Verzeichnungskorrektur, mit lokaler Aufhübschung des leicht unscharfen Hinterleibes (na gut – das bekommt Capture One definitiv besser hin):


dsc02648_ACR.jpg
 
Andre, deine zuletzt eingestellte Version gefällt mir persönlich von allen hier gezeigten am besten. Sehr fein dosiert und auf den Punkt getroffen.(y)

Bist du bereit die Einstellungen (Klarheit, Strukur, Schärfe, Radius, Schwellenwert ) offen zu legen?

Aber du schärfst erst das verkleinerte Output-Jpef, richtig? Oder hast du hier bereits in voller Auflösung geschärft?

Danke :)

Na klar doch: dsc02648_2017-08-27.costyle ...

Hier habe ich in voller Auflösung geschärft weils ja eine 1:1 Ansicht war.
Output-Jpegs erzeuge ich nie. Ich übergebe ein 16-Bit-Tiff an Ps und schärfe als letzen Schritt die Endgröße in lab.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Capture One Pro vs. Lightroom

Kein Problem. Man muß halt den Weißabgleich richtig hinzirkeln.

Nee, da zeigt mir CO und DxO etwas mehr Nuancen als LR.

Aber nochmal - um Ausdrücke wie "klar vorn" oder "überlegen" zu verwenden, sind mir die Unterschiede aufs Vollbild betrachtet einfach zu maginal.
 
Ich habe mich auch mal versucht.
Besser oder schlechter - wenn, woran liegts? Ich habe da irgendwie noch nicht den Blick für, so dass ich schlecht entscheiden kann, welche Entwicklung die bessere Wahl ist.
Ach ja C1.

1q8f-ao-e03f.jpg


Gruß
Dieter

Wenn OT, einfach löschen
 
Neben erwähntem RAW an dem man Tiefen / Lichter Wiederherstellung testen kann ist vielleicht auch ein Portrait
noch interessant: Freies Raw mit ausgeschlossener gewerblicher Nutzung...
Da macht 1:1 jedoch wenig Sinn. Direkter Export als Jpeg in 1200px Höhe (unten leicht abgeschnitten) ist in dem
Fall wahrscheinlich sinnvoller, dann kann man auch gleich die Exportqualität mit Größenänderung beurteilen.
 
AW: Re: Capture One Pro vs. Lightroom

Capture One ist in diesem Punkte ein Blender
...
(na gut – das bekommt Capture One definitiv besser hin)
Schön das du die rosa Brille auch ablegen kannst. C1 erfindet ja keine Details
hinzu die nicht schon im Raw stecken und in Natura auch vorhanden sind.
Wenn diese bereits beim Demosaicing auf der Strecke bleiben bringt sie auch eine Detailanhebung
oder Kontrastierung nicht mehr zurück, das gelingt auch Lr nicht. C1 schaft das sogar ohne das
Rauschen derart auffällig zu verstärken.

@BueGuz - ich finds gut. Im Boke fällt mir (bei 109 ppi-Monitor) das Rauschen noch etwas zu stark auf.

@Zoki - das Vollbild sollte man natürlich nicht aus den Augen verlieren. Der Punkt auf den die Augen
fokussieren ist jedoch kleiner als man glauben mag. Gehe mal in einen noch ungelesenen Text, schau
auf ein Wort und versuche ohne hinzuschauen das Wort, nur zwei Zeilen drüber, zu lesen. Das Auge
wandert doch ständig über ein Bild um deren Details zu erfassen, daher sind diese schon auch wichtig.
Die Unterschiede der Details sind auch "klar" auszumachen. Details sind nicht das einzig wichtige
wenn sie dem Original recht nahe kommen kann dies bei einem Foto ja nicht schaden.
 
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