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Anfängerfrage bzgl. Jpeg und RAW

Julinchen

Themenersteller
Hallo zusammen, ich habe vor gut einem halben Jahr meine erste SRL-Kamera gekauft. Eine Canon 200d. Seitdem fotografiere ich im Jpeg-Format. Jetzt lese ich immer wieder, dass man früher oder später doch damit anfängt, die Bilder ein bißchen nachzubearbeiten. Und das soll nur im RAW-Format möglich sein. Der Nachteil von RAW soll ja sein, dass man wirklich jedes Bild erst bearbeiten muss um ein brauchbares Foto zu erhalten. Jetzt habe ich mir mal Canon DPP4 installiert, welches der Kamera beilag, und einige Fotos in RAW aufgenommen.
Beim Betrachten sahen die RAW-Aufnahmen auch ohne Bearbeitung schon gut aus. Ich sehe da garnicht den großen Unterschied zwischen einem fertigen Jpeg-Bild und der RAW-Aufnahme ohne Bearbeitung.
Habe ich da etwas falsch verstanden oder falsche Einstellungen gewählt oder einfach nur nicht das gute Auge?
Könnt ihr mir weiterhelfen?
 
Du kannst vieles bei der Nachbearbeitung auch mit Jpeg Bildern machen, die auch schon gut aussehen, wie sie aus der Kamera kommen. Mir reicht das auch in meisten Fällen völlig aus. Ein RAW sieht nicht zwangsläufig besser aus, als ein jpeg. Je nach Programm machen die modernen Kameras viele Dinge schon alleine, die man früher auf Basis der RAW-Dateien nachbearbeiten musste. Entrauschen, Schärfen, Farbkorrekturen etc.

Einige Dinge, wie Belichtungskorrekturen, Weißabgleich etc. kann man nur mit RAW-Bildern vernünftig machen. Auch geht einem bei den jpeg's das eine oder andere Detail verloren, weil es ja ein komprimiertes Format ist. Wenn man ganz sicher gehen will, stellt man die Kamera so ein, dass die RAW+JPEG speichert.

Wenn du aber 99% deiner Bilder eh nicht nachbearbeitest, kannst du das auch bleiben lassen und weiter mit den jpeg's zufrieden sein.
 
Hallo, du hast hier ein Quasi-Religiöses Thema aufgemacht.
Kurz grundsätzlich hat das RAW Format Bildinformationen als ein JPG-Bild, ob man das braucht hängt ein wenig von den eigenen Motiven, dem Fotografierverhalten und dem Zielmedium des Fotos.

Du hast mit DPP den Canoneigenen Rawkonverter benutzt. Dieser ist in der lage das Bild fast genauso zu entwickeln wie die Kamera selbst. Deshalb sieht das Bild in DPP mit den Grundeinstellungen wie das JPG aus der Kamera aus.
Wenn man andere RAWkonverter wie Lightroom, C1, Darktable benutzt muss kann das initialbild aus dem Konverter sich stark vom JPG aus der Kamera unterscheiden.

Wenn Du Spaß an Bildbearbeitung hast dich in das Thema einarbeiten möchtest und das letze Quäntchen Qualität aus dem Bild rausquetschen möchtest dann mach Fotografier eine Zeitlang parallel JPG+RAW und schaue ob dich RAW wirklich weiterbringt. Sonst bleib bei JPG
 
Es stimmt eigentlich alles, was du geschrieben hast.
Fakt ist, dass man auch JPGs nachbearbeiten kann. Aber in wesentlich geringerem Maß, als das bei RAW der Fall ist.
Im Endeffekt passiert in der Kamera genau so eine Nachbearbeitung, da du sonst auf dem Display kein Bild sehen würdest. Eine RAW-Datei ist eine Sammlung von (sehr vielen) Daten und braucht einen Konverter, um daraus ein Bild zu machen. Je nach deinen Kameraeinstellungen (z.B. Natürlich, Portrait, Neutral etc.) wird das Bild in der Kamera bearbeitet.
DPP ist sicher für Canon RAWs einer der besten Konverter (da Canon seine eigenen Algorithmen am besten kennt). In DPP wird normalerweise die gleiche Einstellung wie in der Kamera zugrunde gelegt (also z.B. Natürlich, Portrait, Neutral etc.). Daher schaut das JPG aus der Kamera und aus DPP ziemlich gleich aus.
Wenn es dir gefällt - alles ok und kein weiterer Aufwand.
Ich würde dir aber trotzdem empfehlen, in RAW zu fotografieren und diese auch aufzuheben. Eventuell beschäftigst du dich in der Zukunft (mehr) mit EBV und verwendest möglicherweise auch ein anderes Programm (Lightroom, Photoshop, Capture One etc.).
Dann schauen die Bilder schon ganz anders aus.
Auch mit DPP sind schon sehr viele Bearbeitungsmöglichkeiten gegeben. Wichtig ist, das RAW zu haben - da kannst du quasi immer wieder von vorne anfangen bzw. andere Bearbeitungsmöglichkeiten stehen dir offen.
Wichtig ist auch zu wissen, dass die RAW Daten durch keine Bearbeitung verändert werden.

lG Fredy
 
Du hast mit DPP den Canoneigenen Rawkonverter benutzt. Dieser ist in der lage das Bild fast genauso zu entwickeln wie die Kamera selbst. Deshalb sieht das Bild in DPP mit den Grundeinstellungen wie das JPG aus der Kamera aus.

Man sieht so gut wie keinen Unterschied….

Die größten Unterschiede sieht man:
- Stelle mal einen falschen Weißabgleich in der Kamera ein und versuche das mal in RAW und JPG zu korrigieren.
- Belichte mal bewusst unter und versuche das in RAW und JPG zu korrigieren.
- Belichte mal so, dass die Wolken leicht überbelichtet sind und versuche das in RAW und JPG zu korrigieren.

Hast du schon mal die Autobelichtung in DPP probiert?
 
Hallo,

das RAW enthält zu der reinen Bildinformation auch weitere Informationen über Kamera(kreativ)Einstellungen oder auch zum eingesetzten Objektiv. Daher kann ein RAW Konverter, der das RAW voll unterstützt, diese Informationen bei der nachträglichen "Entwicklung" zum JPEG auch nutzen.

Das dein RAW auf Anhieb genauso gut heraus kommt, wie aus der Kamera ist doch schon mal gut! So siehst du, dass im Zweifel der Aufwand denkbar gering wäre, sollten keine Änderungen gewünscht sein. Die meisten Tools verstehen sich da auch auf Profile, die im Hau-Ruck-verfahren über alle Bilder im Stapelbetrieb laufen.

Aber wenn nun einmal Änderungen anstehen - darüber wurde ja ebenfalls schon geschrieben - das hast du deutlich mehr Potenzial im RAW, als im JPEG.

Ich fotografierte viele Jahre direkt mit JPEG, hatte aber immer öfter den Wunsch und die Notwendigkeit, leichte Bearbeitungen umzusetzen. Immer war der Horizont schief, der Beschnitt und die Helligkeit nicht optimal getroffen. Also fing ich mit LightRoom an. Nach und nach wuchs dann die Erkenntnis, das schwierige Aufnahmen, wie z. Bsp. in Gegenlicht-Situationen, ganz einfach signifikant verbessert werden können.

Und so verwende ich seit Jahren nun ausschließlich RAW. Die Kombination JPEG+RAW hat für mich die Sache nur unnötig verkompliziert. Ich importiere alle Bilder in LR und wende dabei bereit ein Entwicklungsprofil an. Nach dem Sichten und Aussortieren gehe ich - sofern nötig - in die Bearbeitung der Bilder. Einmal durch exportiere ich alle Bilder ins JPEG und bin super happy.

Allerdings ist es immer gut, sich ein paar Tutorials durchzusehen/-lesen, um klar zu werden, welche Einstellungen primär wichtig sind, und wie man sie handhabt.

JPEG kommt nur noch aus meinem Smartphone (und auch hier zeichnet sich eine Wende ab)...
 
Die entwickelten RAWs sehen in DPP so aus, wie die JPGs aus der Kamera, weil dieser RAW-Konverter die Kamereinstellungen kennt und sie in gleicher Weise anwendet. Nimm mal LR und Du wirst einen Unterschied sehen.

Nun ist es für den Anfänger u.U. gar nicht so leicht die Qualität der JPGs ooc zu erreichen. Ein guter RAW-KOnverter hilft allerdings dabei.

Um jetzt nicht jedes Foto anzupacken gibt es diverse Strategien. Du kannst RAW&JPG aufnehmen und nimmst das RAW nur für die Fälle, wo es sich lohnt. Bedeutet aber erstmal größere Datenmengen.

Oder Du nimmst einen RAW-Konverter, der einen guten Workflow unterstützt. Ich nehme mal als Beispiel LR. Dort kannst Du ein kameraspezifisches Preset einstellen, das deinen Vorstellungen eher entspricht als die JPG-Entwikclung der Kamera. Dann importierst Du nach LR und exportierst sofort wieder nach JPG und zack hast Du mit minimalem Aufwand bessere Bilder. Und die Fälle, in denen es sich lohnt, nimmst Du Dir dann nochmal händisch vor.

Du kannst natürlich auch den radikalen Ansatz wählen: alle RAW löschen, die sowieso nicht perfekt sind. Von den 2000 Fotos aus dem Urlaub bleiben dann 25 übrig - mehr guckt sich eh kein Mensch an. Und die bearbeitest Du dann in stundenlanger Kleinarbeit zur Perfektion aus.

Wenn Du aber sagts, das lohnt sich für Dich nicht, kann ich das voll und ganz verstehen. Du kannst in LR oder PSE oder anderen Programmen ja auch in gleicher Weise JPG bearbeiten. Du stößt halt eher an Grenzen. Wenn Du die gar nicht erreichst, ist doch alles gut.
 
RAW hat mehr reserve, also ausgebrannter Himmel, Weissbgleich sind oft noch zu retten, wenn das JPG schon hinüber ist.
Man hat alle Optione bei Schärfen und Entrauschen, bei High ISO Bildern lassen sich durch gezieltes entrasuchen, verkleineren und schärfen sehr viel details retten, die die KAmera beim JPG erzeugen weggematscht hat.

Ich bin mit DPP nie warm geworden.
DPP hat halt den Vorteil, dass die Bilder schon mal wie in der KAmera aussehen und man oft eine gute Basis hat.
 
Wer nur ein „bisschen“ nachbearbeitet und gewissenhaft fotografiert wird im Raw evtl. nur wenige Vorteile sehen, z.B. Versicherung für Notfälle wie völlig falscher Weißabgleich.

Je mehr Fertigkeiten man jedoch mit Bildbearbeitung hat, desto feiner wird das Sehen und desto höher werden die Ansprüche ans Bildmaterial. So kann dann bspw. sehr ärgerlich oder beschränkend sein, wenn man nur die mageren 256 Abstufungen pro Farkanal und Pixel des jpgs hat, statt den abertausenden des Raws.
 
Da du eine Canon Kamera verwendest, hast du mit DPP viele Vorteile. Du kannst z.B. mit DPP die Entwicklungsparameter für deine RAW-Dateien am PC so einstellen, wie dir die Bilder gefallen, und anschließend diese Einstellungen auf die Kamera übertragen. Somit hast du dann alle RAW-Daten schon so in der Kamera aufgenommen, wie nachher auch entwickelt werden sollen.
 
Moin,

Beim Betrachten sahen die RAW-Aufnahmen auch ohne Bearbeitung schon gut aus. Ich sehe da garnicht den großen Unterschied zwischen einem fertigen Jpeg-Bild und der RAW-Aufnahme ohne Bearbeitung.
Habe ich da etwas falsch verstanden oder falsche Einstellungen gewählt oder einfach nur nicht das gute Auge?

eigentlich ist es ganz einfach. Das JPEG ist ein (von der Kamera) fertig bearbeitetes und komprimiertes Bild. Alle überflüssigen Informationen wurden gelöscht.

Das RAW ist das Rohformat (Negativ) und erhält alle Informationen und große Reserven zur Nachbearbeitung.

Wenn Du ein RAW öffnest, sieht es erstmal nicht dramatisch anders als das JPEG aus, das hast du ja schon selbst festgestellt. Der Unterschied macht sich in der Bearbeitung des Bildes bemerkbar. Um es zu veranschaulichen habe ich mal ein Beispielfoto rausgesucht und einmal das RAW und das JPEG bearbeitet.

Das Original wie es aus der Kamera kam.

DSC_5753.jpg by Thomas, auf Flickr

Bei beiden Bildern habe ich nur die Belichtung um 0,35 und die Tiefen um 80 erhöht. wenn man auf die Hauttöne schaut, hat das JPEG nicht mehr die Reserven die das RAW hat.

28.06.2019 SNAG-0000.jpg by Thomas, auf Flickr

Wenn du Bilder nie nachbearbeitest kannst du in JPEG fotografieren. Möchtest du dir immer die Möglichkeit der Nachbearbeitung offen halten dann in RAW.
 
Das gezeigte Bild ist ein gutes Beispiel wann man RAW braucht: bei sehr großem Kontrastumfang und Gesichter im Halbschatten / Gegenlicht.

Den Vorteil einer teuren SW gegenüber dem Hersteller-eigenen RAW-Konverter sehe ich allerdings nicht. Vielleicht hat ja mal jemand ein Beispiel dazu.

Selber nehme ich immer in JPG auf und schalte nur auf RAW um, wenn die Lichtsituation Probleme erwarten lässt. Wenn Du genug Platz auf der Speicherkarte hast, kannst Du natürlich immer beides parallel speichern.

Einen Grund RAW aufzuheben, sehe ich aber nicht, es sei denn, man übt noch bei der Bildbearbeitung und meint, dass es später mal besser gelingt, ein gutes JPG daraus zu entwickeln. Ansonsten sind die RAW-Formate irgendwann veraltet und kein aktuelles Programm kann sie mehr lesen. Um RAW wie ein Negativ zu handhaben, müsste man also auch die RAW-Konverter archivieren und sogar die Betriebssysteme und die HW, auf denen sie laufen, oder darauf hoffen, dass es immer eine Virtual Machine dazu gibt.
 
@tane

RAW-Dateien löschen? Never! Wäre doch wirklich schade, ärgerlich und doof, wenn man sich in der Bildbearbeitung deutlich weiterentwickelt hat und/oder ein neues, besseres Programm dafür hat und dann auf die original RAW-Datei nicht mehr zugreifen kann.
Man könnte die RAW-Dateien z.B. im DNG-Format archivieren - Speicherplatz kostet ja heute nicht mehr viel Geld. DNG dürfte sich noch eine Weile "halten".

Hersteller eigene RAW-Konverter versus teure SW. Haben Hersteller eigene RAW-Konverter denn Luminanzmasken? Ist bei denen eine selektive Bearbeitung möglich? Ich glaube nicht, weiß es aber nicht genau, da ich mit LR und PS arbeite. Die Möglichkeiten, die sich da bieten, möchte ich nicht mehr missen.

Grüße
Dieter
 
Einen Grund RAW aufzuheben, sehe ich aber nicht, es sei denn, man übt noch bei der Bildbearbeitung und meint, dass es später mal besser gelingt, ein gutes JPG daraus zu entwickeln.
Aber gerade als Anfänger ist die Lernkurve am größten. Nach 3 Jahren mit RAW habe ich schon etliche Bilder neu bearbeitet…
Ich würde niemals RAW’s löschen. Das wäre so als hätte ich früher meine Negative weggeschmissen.
Ansonsten sind die RAW-Formate irgendwann veraltet und kein aktuelles Programm kann sie mehr lesen. Um RAW wie ein Negativ zu handhaben, müsste man also auch die RAW-Konverter archivieren und sogar die Betriebssysteme und die HW, auf denen sie laufen, oder darauf hoffen, dass es immer eine Virtual Machine dazu gibt.
Das ist doch absoluter Blödsinn…
Selbst meine ältesten RAW’s von 2002 (S45 CRW) lassen sich mit dem Adobe DNG Converter umwandeln. Auch LR öffnet sie ohne Probleme.
Mit hat man das vor 25 Jahren auch mal von JPG erzählt….
 
Einen Grund RAW aufzuheben, sehe ich aber nicht, es sei denn, man übt noch bei der Bildbearbeitung und meint, dass es später mal besser gelingt, ein gutes JPG daraus zu entwickeln.
Ich brauch nicht zu üben um zu erkennen, daß
- meine Fähigkeiten in der Bildverarbeitung sich mit der Zeit verbessern (wär auch schlimm wenn's anders wäre,
- Neue Tools oder Programmversionen einfachere oder zusätzliche Einstellmöglichkeiten haben.

Einfaches Beispiel ist die Dunstkorrektur ab Lightroom 6.14 - ein schlichter Regler statt Gefummel an mehreren Einstellungen.


Ansonsten sind die RAW-Formate irgendwann veraltet und kein aktuelles Programm kann sie mehr lesen.
Echt jetzt? Welcher neuere Konverter verweigert bei älteren Formaten, welche zuvor unterstützt wurden, die Arbeit :confused:


Fazit - Originale, gleich ob RAW oder JPG, löscht man nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Das gezeigte Bild ist ein gutes Beispiel wann man RAW braucht: bei sehr großem Kontrastumfang und Gesichter im Halbschatten / Gegenlicht.

das Bild ist nur ein Beispiel, ich könnte noch etliche andere nennen. Versuch doch mal ein Model im sonnigen Grünen zu fotografieren und dann aus dem JPEG die grün/gelben Töne aus der Haut zu korrigieren, was übrigens nichts mit dem Weißabgleich zu tun hat.

Zumal ein JPEG nach jeder Bearbeitung, sei sie auch noch so minimal, erneut abgespeichert und damit erneut komprimiert werden muss.


Selber nehme ich immer in JPG auf und schalte nur auf RAW um, wenn die Lichtsituation Probleme erwarten lässt.

Fast jede Lichtsituation lässt Probleme erwarten. Es sei denn man fotografiert im Studio und selbst da muss meist nachgearbeitet werden.

Wenn Du genug Platz auf der Speicherkarte hast, kannst Du natürlich immer beides parallel speichern.

RAW ist völlig ausreichend! Die JEPGs daraus generiere ich notfalls mit einem Mausklick.

Die Frage ist doch vielmehr warum ich RAWs nicht nutzen sollte?

Warum sollte ich tausende in Glas, Bodys und Blitzgerafel stecken um dann eine 14Bit Datei zu verwerfen (in der das JPEG eingebettet ist) und mir von der Kamera ein 8Bit JPEG komprimieren lassen?
 
@ Manni- Einfaches Beispiel ist die Dunstkorrektur ab Lightroom 6.14 - ein schlichter Regler statt Gefummel an mehreren Einstellungen. Seit wann gibt es bei LR6.14 einen Regler für Dunstkorrektur. Ist mir nicht bekannt, habe mir dafür aus dem Net Presets besorgt.
 
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