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Mehrfachbelichtung , Intervallaufnahmen, M.UP

nstatik

Themenersteller
Hallo
Meine K70 (sicher auch andere Modelle) hat über den Menü
Mehrfachbelichtung , Intervallaufnahmen, M.UP (Spiegelvorausloesung).
Wann verwendet ihr diese Optionen?
Beispielfotos währen toll .
 
Diese Modi haben alle relativ klare Nutzungsfelder.
Mehrfachbelichtung ist vor allem aus analogen Zeiten eine künstlerische Form der Photographie, bei der ein Bild eben mehrfach belichtet wurde. Du hast dann mehrere Motive, übereinanderliegend- das wurde im digitalen weitestgehend von Photoshop abgelöst, da man da sowas deutlich gezielter machen kann.
Eine schnelle Googlesuche nach der Funktion an der K70 ergab diesen netten Thread mit einigen brauchbaren Beispielbildern.
Ich bin zusehr Photoshop-Philipp, um sowas in der Kamera umsetzen zu wollen, aber jedem das seine.

Intervallaufnahmen sind dann sinnvoll, wenn du einen Zeitraffer machen, oder Startrails fotografieren willst.
Die Kamera macht alle x Sekunden ein Bild mit den gewählten Einstellungen.
Meist nutzt man für sowas eine Fernbedienung mit verbauter Intervallschaltung- allerdings hat man bei Pentax damit manchmal auch seine Probleme- oder gerade keinen zur Hand- weswegen es nicht verkehrt ist, dass es das auch im Menü vergraben als Option gibt.
Beispiel von mir, mit einer K5 geschossen:

Sunflower Startrail

Bekanntes Beispiel für einen Zeitraffer: https://www.youtube.com/watch?v=soyuYxOnBt0

M.UP (Spiegelvorausloesung) (engl. "Mirror Up") bewirkt, dass der Spiegel bereits vor der Auslösung weggeklappt wird.
Das ist dann nützlich, wenn die Kamera auf dem Stativ sitzt, und du verhindern willst, dass dir Bewegungsunschärfe durch den Spiegelschlag entsteht- oder vorhast, einige Bilder zu schießen, und Mechanismus schonen willst.
Der Modus ist nicht nutzbar, wenn "Live View" aktiv ist, da da der Spiegel ja ohnehin weggeklappt ist- hat aber gegenüber dem Live View den Vorteil, dass die Kamera zwischen mehreren Bildern nicht jedes mal wieder das Display aufblitzen lässt, und dabei Strom und Rechenleistung konsumiert.
Du machst also deine Bildkomposition über den Sucher oder LiveView, und stellst, wenn alles fix ist, den M.UP ein (falls du den Live View genutzt hast, musst du selbigen erst verlassen), und schießt dann dein(e) Bild(er).

Das Bild mit dem Startrail oben habe ich im Mirror Up Mode geschossen.

Du hast nicht danach gefragt, aber ich schreib mal noch übers Bracketing. Halte ich für wichtiger als die Intervallaufnahmen und Mehrfachbelichtungen, und nutze ich doch häufig.
Per Bracketing kannst du automatisiert mehrere Bilder nacheinander mit unterschiedlichen Belichtungen schießen- Nutzen ist hauptsächlich die Erstellung von HDR-Bildern, was man dann haben will, wenn die Lichtdynamik im Bild extrem ist. Auch wieder eher ein Fall für's Stativ.
Beispiel:

Monbachtal
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch was zu MUP.
Das macht nur wirklich Sinn wenn Du nicht über den Auslöseknopf auslöst. Also nur über Fernbedienung.
Mit einem guten Stativ und vorsichtigem Auslösen bekommst Du zwar schon das meiste auch ohne ganz gut scharf. Aber wenn es wirklich auf absolute Schärfe an kommt, dann sollte ca. 1-2 Sekunden vor der Belichtung keinerlei mechanischer Einfluss auf die Kamera oder das Stativ ausgeübt werden.

Die Entlastung der Mechanik halt ich für nicht so wichtig. Wegen den 1% Aufnahmen die man unter diesen Bedingungen wo möglich macht, dürfte das kaum einen spürbaren Einfluss auf die Lebensdauer haben.
MUP ist auch nicht für Schnappschüsse geeignet, da man ja erst den Spiegel hochklappt und dann noch mal auslösen muss.
Bei Intervall Aufnahmen darf man auch nicht vergessen das der Spiegel UP ja auch etwas Strom verbraucht wenn er oben ist.

Bei mir wird MUP fast ausschlieslich bei Makroaufnahmen verwendet. Da fällt die kleinste Bewegungsundschärfe am ehesten auf.
 
Ich mache gerade nur Belichtungsreihen mit der K-S1, da ich das vieldiskutierte Selenoid Problem habe. Nicht optimal aber ich kann weiter fotografieren ..
 
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