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wer hat erfahrung mit zeilenkamera, linescan?

toklas

Themenersteller
hi!

ich möchte eine zeilenkamera wie die von aviiva (sh link unten) verwenden und suche nach beratung dafür welche frame grabber karte und software ich brauche.
ziel ist, sich bewegende objekte im studio aufzunehmen. dafür möchte ich die bilder pro sekunde frequenz der kamera steuern und die bildzeilen zu einem flächenbild zusammenfügen.
wer hat erfahrungen, hinweise, tips?

danke!
http://www.rauscher.de/Produkte/Kameras/e2v-Zeilenkameras-Farbe/
 
Ich verstehe nicht so ganz was du vorhast.

Die Zeilenkamera nimmt nur eine Pixelzeile auf, also grob gesagt 1x2000 Pixel(Beispieldaten).

Um ein Bild zu errechnen, müsstet du entweder das Objekt oder die Kamera bei gleichbleibender Geschwindigkeit bewegen und aus den einzelnen Zeilen dann ein Bild errechnen.

Es soll also so sein, dass die Kamera fest im Studio aufgebaut ist und sich Objekte davor bewegen?

Da wird es das erste mal schwierig:

Zeilenkameras haben meist viel höhere Zeilenfrequenzen als bezahlbare Grabberkarten verarbeiten können. (Maximale Angaben bei den Karten sind immer höher, in der Praxis muss aber der komplette PC bzw. Puffer/Prozessor auf der Karte ansich mitspielen)

Matrox bietet dort recht günstige Einsteigerkarten mit einfacher Software dazu. Der Support dort ist auch sehr gut, will informieren, nicht nur verkaufen.

http://www.matrox.com/imaging/de/products/frame_grabbers/solios/
 
Wie Vamiris verstehe ich auch noch nicht wirklich, was denn am Ende rauskommen soll.

Aber zum Ausprobieren würde ich eine Kamera mit GigE Vision Schnittstelle nehmen. Dann brauchst Du erst mal keine Grabberkarte, sondern die Verbindung läuft über das Netzwerk (Gigabit Ethernet sollte es schon sein, aber das hat heute jeder PC on board).

Zum ersten Spielen kann man dann z.B. Labview nehmen:
http://www.ni.com/white-paper/5750/en/
 
Wie Vamiris verstehe ich auch noch nicht wirklich, was denn am Ende rauskommen soll.

Ich auch nicht. Zumal man ja für ein "echtes Frame" das Auslesen der Zeile mit der Geschwindigkeit der Bewegung synchronisieren muss.

Die Funktionsweise einer Zeilenkamera entspricht der Abtastung eines Faxgerätes oder Barcodescanners. Beim Barcodehandscanner wird in etwa der Bereich gescannt/aufgezeichnet, der mittels rotem Laserstrich markiert wird.
Und zwar so oft wie der Hersteller das angibt.

Prinzipiell entspricht das ganze der zeilenweisen Abtastung wie beim Fernseh-Video, nur dass die Zeilenkamera bei einer Zeile "festhängt".
 
Was mir da einfällt, was mir auch grade viele Gedanken zum selber probieren im Kopf macht ^^:

Wenn ich im Studio eine Zeile von oben nach unten aufnehme in fester Framerate, dazu Leute habe, die sich von links nach rechts und umgekehrt bewegen, ich das Foto dann zusammensetze, hätte ich ein Foto, auf dem die Breite der Personen je nach deren Geschwindigkeit in der Bewegung variiert.

Schnelle Bewegung: Dünn, langsame Bewegung: Dick.

Hmm ich glaube ein paar Spielereien sind damit schon möglich, nur ob es Budget für Technik und Arbeit für die Bildzusammensetzung wert ist, glaube ich für mich nicht.
 
Ich denk da auch mal laut....

Theoretisch müsste man den Effekt auch umgekehrt erreichen können, allerdings muss es dazu dunkel sein ;)

Ein Video erzeugen, das in einer bestimmten Frequenz Zeile für Zeile leuchten lässt. Dieses Video auf einenm Beamer abspielen und dabei gleichzeitig ein Foto machen.

Allerdings ist das wenig praktikabel, denn die Auflösung der Zeilen ist dann abhängig von der Güte und "Schärfentiefe" des Beamerbildes.
Statt des Beamers könnte man aber auch Laserlicht..... ;)

Aber das ist alles nichts, denn so kann man kein Licht gezielt einsetzen.

Als nächstes Frage ich mich, ob man nicht evtl. eine Bastellösung mit einem normalen Scanner hinbekommt. Antrieb für die Abtasteinheit aushängen/stilllegen, die Abtastlinse für einen größeren Abstand modifizieren......

Die Zeilenscanfrezuqenz könnte man in Grenzen über die Auflösung steuern.....

Ich höre lieber das Denken in die Richtung auf. Obwohl, jucken würds mich schon in den Fingern ;)
 
hi!

ich möchte eine zeilenkamera wie die von aviiva (sh link unten) verwenden und suche nach beratung dafür welche frame grabber karte und software ich brauche.
ziel ist, sich bewegende objekte im studio aufzunehmen. dafür möchte ich die bilder pro sekunde frequenz der kamera steuern und die bildzeilen zu einem flächenbild zusammenfügen.
wer hat erfahrungen, hinweise, tips?

danke!
http://www.rauscher.de/Produkte/Kameras/e2v-Zeilenkameras-Farbe/

Ich habe meine Abschlussarbeit an der Uni über Echtzeit-Objekterkennung mit verschiedenen "preiswerten" Sensorsystemen gemacht.
Ein 8-Bit Infrarot-Zeilensensor war ebenfalls dabei, genauso wie ein Kinect-Sensor und herkömmliche Videosysteme (Webcam, Camcorder).

Mit dem Zeilensensor hatten wir verdammt viel Mühe beim Image-Stitching. Das Hauptproblem ist die Einordnung in der zweiten Dimension. Sprich: Solange du nicht eine exakte Bewegungsführung hast, also weisst wie schnell und in welche Richtung, resp. von wo bis wo sich dein Bild bewegt, kannst du die Zeilen fast nicht sinnvoll Einsortieren (du brauchst dann eine Art Codierung).
(Ich spreche hier jetzt nur von Bewegungen in eine festgelegte Dimension, sobald 2 oder mehr dazukommen: Verdammt schwer)

Deshalb mein Hinweis: Hast du irgendeine Möglichkeit mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zu wissen, wo sich die aktuelle Aufnahme im 2d-Bild befindet? (Zeilensensor Führung mit Schrittmotor abgeglichen z.B.?).
Wenn ja, dann ist es ein leichtes, dann brauchst du ja nur die Zeilen zusammenzusetzen und nicht darauf zu achten ob es auch dahin passt.
Dafür könnte man sich in einem beliebigen Programm mit der entsprechenden Kamera-Schnittstelle das Bild zusammensetzen lassen.
 
ich möchte eine zeilenkamera wie die von aviiva (sh link unten) verwenden und suche nach beratung dafür welche frame grabber karte und software ich brauche.
ziel ist, sich bewegende objekte im studio aufzunehmen. dafür möchte ich die bilder pro sekunde frequenz der kamera steuern und die bildzeilen zu einem flächenbild zusammenfügen.
wer hat erfahrungen, hinweise, tips?
Es gibt als "übliche Formate":
- Camera Link (eigene Framegrabber-Karte erforderlich)
- GigE (an Gigabit-LAN)
- Firewire
- USB (3.0)

Was Software angeht, sollte für einfache Aufzeichnungen vom Hersteller etwas mitgeliefert werden. Wie Du die Zeilen danach zusammen montierst, wird Software-seitig eine rechte Fummelei werden. Möglicherweise könntest Du im Segment der "Zielkameras" etwas Fertiges finden. Andernfalls ist das Segment "Machine Vision" für solche Kameras geeignet. Komplette Lösungen dürften aber nicht unwesentlich kosten.

Labview, Matlab, Imagej wären offenere Umgebungen, mit denen man eine Lösung herbeiführen kann.
 
Hmm ich glaube ein paar Spielereien sind damit schon möglich, nur ob es Budget für Technik und Arbeit für die Bildzusammensetzung wert ist, glaube ich für mich nicht.

Mit Magic Lantern kann man das auch mit geeignten EOSen machen, dann allerdings auf Videoauflösung beschränkt. Ich bin bei meinen kurzen Versuchen aber an der Software gescheitert und hab's nicht weiter verfolgt...

Hab schon ein paar nette Sachen mit dieser Technik gesehen, z.B. aus dem Fenster während einer Zugfahrt.
Geht im Prinzip generell mit Video - Frames als Einzelbilder extrahieren, mit Imagemagick auf einen 1-Pixel-Streifen beschneiden und die Streifen wieder zu einem Bild montieren (geht IIRC auch mit Imagemagick).
 
Mich würd brennend interessieren, was denn als Endresultat erwünscht ist.
Abgesehen von Auflösung sollte doch jede normale Digicam den Zweck auch erfüllen? Bild 1 -> crop Zeile 1, Bild 2 -> crop Zeile 2 etc.

Wenn die Kamera fix ist und das Objekt sich bewegt, dann gibt's beim Zusammenfügen extreme Verzerrungen. Entweder vom fixen Hintergrund oder vom bewegten Objekt...je nach 'Fixpunkt' bei der Komposition.

Mir ist noch sowas eingefallen:
motion shoot Beispiel auf Flickr
...aber das ist vermutlich nicht gesucht, oder doch?
 
Wie Vamiris verstehe ich auch noch nicht wirklich, was denn am Ende rauskommen soll.

Aber zum Ausprobieren würde ich eine Kamera mit GigE Vision Schnittstelle nehmen. Dann brauchst Du erst mal keine Grabberkarte, sondern die Verbindung läuft über das Netzwerk (Gigabit Ethernet sollte es schon sein, aber das hat heute jeder PC on board).

Zum ersten Spielen kann man dann z.B. Labview nehmen:
http://www.ni.com/white-paper/5750/en/

hallo,

danke für die antworten!
ich habe damals keine benachrichtigungen eingestellt und die guten antworten verpasst. das projekt lag eh auf eis.

der hinweis mit gigE vision und labview ist sehr hilfreich für mich!

zur klarstellung:
ja, es sollen objekte vor der kamera im studio bewegt werden.
stimmt, wenn die nicht präzise gleichmässig bewegt werden, ergibt sich ein verzerrtes bild - genau das ist es, was ich erreichen möchte.
ja, man kann mit dslr oder anderen kameras die gleichen effekte erzielen. mir geht es aber darum mit industriekameras bilder zu machen, die industriekameras nicht machen, dass es speziell soeine kamera ist, ist mir also wichtig.

eine druckfähige auflösung von wenigstens 2000 pixeln zeilenlänge und wenn möglich in farbe wäre ideal.

aufgefallen sind mir die cognex kameras mit integrierter bildverarbeitung und usb anschluss.
neupreise kann ich nicht zahlen. wer hinweise zu gebrauchten oder zum mieten hat bitte gern sagen :)

danke und grüsse!
 
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