BloodSugar
Themenersteller
Seit gestern vormittag bin ich wieder zurück in Deutschland und hinter mir liegt mein erster Besuch auf dieser nicht ganz unbekannten Insel. In meinem eigentlichen Thread hatte ich ja schon erwähnt, dass ich etwas gezögert habe, nach Island zu reisen. Natürlich wusste ich, dass die Landschaft unglaublich schön sein muss, aber die vielen Bericht über Massen an Touristen und den damit einhergehenden Problemen hielten mich bis jetzt eher davon ab, mir ein eigenes Bild davon zu machen.
Nun bin ich ja an die Ferienzeiten gebunden und ausnahmsweise lagen die Pfingstferien perfekt, um Island zur Mitternachtssonne zu bereisen. Wieder wog ich Vor- und Nachteile ab und entschied mich dann dazu, die Nachteile beseite zu schieben und mich einfach auf die landschaftliche Schönheit zu freuen
Von einigen Forenmitgliedern erhielt ich im Vorfeld wertvolle Tipps (vielen Dank noch einmal!) und so stand recht schnell eine grobe Route fest - mehr oder weniger die typische "Ersttäter-Runder". Einmal hoch nach Snaefellsness und dann den Süden entlang. Dazu kam dann noch ein Schlenker hoch in den Nordosten und mit einigen doppelten Strecken, Umwegen etc. kamen wir dann doch auf geschlagene 3800km, die wir in unserem Caddy Maxi zurücklegten Insgesamt waren wir 10 Tage auf der Insel unterwegs, wobei ich eher 10 Nächte schreiben sollte.
Auf dem Plan stand nämlich, die Nacht zum Tag zu machen und so die Mitternachtssonne bestmöglichst auszunutzen. So waren wir meist zwischen 21 und 6 Uhr unterwegs zum Fotografieren und verschliefen dann den Tag. Das hatte neben dem (wenigstens zu Beginn) schönen Licht zur Folge, dass wir von anderen Touristen nahezu nichts mitbekamen. Ich ging ja schon davon aus, dass nachts um 2 Uhr nicht allzuviele Menschen an den Spots anzutreffen sein werden, dass es dann aber doch soooo wenige waren, überraschte mich doch etwas. Bis auf Kirkjufell und Eisstrand hatten wir eigentlich alle Orte für uns alleine. Somit fiel meine größte "Angst" weg: Massen an anderen Fotografen, mit denen man sich um die schönsten Plätze streiten muss. Nicht falsch verstehen, natürlich war trotzdem einiges los auf der Insel, wie wir morgens feststellten, wenn wir auf den Campingplätzen ankamen - nur bekamen wir davon nichts mehr mit, sobald wir uns wieder auf den Weg machten
Insgesamt hat mich die Landschaft wirklich umgehauen. Meine Güte...Wasserfälle, Berge, Gletscher, Schluchten, Strände...wirklich alles, was das Herz begehrt - und dabei waren wir noch nicht einmal im Hochland unterwegs. Nun kann ich alle verstehen, die von Island schwärmen Und manche erzählen ja vom Island-Virus, der einen befällt...da ich noch einige Kronen übrig habe, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als noch einmal hinzugehen
Da ich die Bilder nach Lust und Laune bearbeiten möchte, werde ich nicht chronologisch vorgehen, sondern schön umherspringen. Ich hoffe, dass das für euch okay ist Falls ihr gerne noch mehr Infos hättet, nur zu. Wie sonst auch gilt: Kritik und Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen!
Zum Einstieg möchte ich ein Bild zeigen, das in einer Schlucht entstanden ist, die wir zwei mal besucht haben. Eigentlich sollten hier Wasserfälle und Blicke in die Tiefe zu sehen sein, was durch den Nebel allerdings zunichte gemacht wurde. Zunächst waren wir etwas enttäuscht, erkannten dann aber schnell, dass ich dadurch ganz neue Möglichkeiten boten. Als wir bei besserem Wetter wieder an dieser Stelle vorbei kamen, hatte sie jeglichen Reiz verloren. In diesem Sinne...vielen Dank, lieber Nebel
#1
Nun bin ich ja an die Ferienzeiten gebunden und ausnahmsweise lagen die Pfingstferien perfekt, um Island zur Mitternachtssonne zu bereisen. Wieder wog ich Vor- und Nachteile ab und entschied mich dann dazu, die Nachteile beseite zu schieben und mich einfach auf die landschaftliche Schönheit zu freuen
Von einigen Forenmitgliedern erhielt ich im Vorfeld wertvolle Tipps (vielen Dank noch einmal!) und so stand recht schnell eine grobe Route fest - mehr oder weniger die typische "Ersttäter-Runder". Einmal hoch nach Snaefellsness und dann den Süden entlang. Dazu kam dann noch ein Schlenker hoch in den Nordosten und mit einigen doppelten Strecken, Umwegen etc. kamen wir dann doch auf geschlagene 3800km, die wir in unserem Caddy Maxi zurücklegten Insgesamt waren wir 10 Tage auf der Insel unterwegs, wobei ich eher 10 Nächte schreiben sollte.
Auf dem Plan stand nämlich, die Nacht zum Tag zu machen und so die Mitternachtssonne bestmöglichst auszunutzen. So waren wir meist zwischen 21 und 6 Uhr unterwegs zum Fotografieren und verschliefen dann den Tag. Das hatte neben dem (wenigstens zu Beginn) schönen Licht zur Folge, dass wir von anderen Touristen nahezu nichts mitbekamen. Ich ging ja schon davon aus, dass nachts um 2 Uhr nicht allzuviele Menschen an den Spots anzutreffen sein werden, dass es dann aber doch soooo wenige waren, überraschte mich doch etwas. Bis auf Kirkjufell und Eisstrand hatten wir eigentlich alle Orte für uns alleine. Somit fiel meine größte "Angst" weg: Massen an anderen Fotografen, mit denen man sich um die schönsten Plätze streiten muss. Nicht falsch verstehen, natürlich war trotzdem einiges los auf der Insel, wie wir morgens feststellten, wenn wir auf den Campingplätzen ankamen - nur bekamen wir davon nichts mehr mit, sobald wir uns wieder auf den Weg machten
Insgesamt hat mich die Landschaft wirklich umgehauen. Meine Güte...Wasserfälle, Berge, Gletscher, Schluchten, Strände...wirklich alles, was das Herz begehrt - und dabei waren wir noch nicht einmal im Hochland unterwegs. Nun kann ich alle verstehen, die von Island schwärmen Und manche erzählen ja vom Island-Virus, der einen befällt...da ich noch einige Kronen übrig habe, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als noch einmal hinzugehen
Da ich die Bilder nach Lust und Laune bearbeiten möchte, werde ich nicht chronologisch vorgehen, sondern schön umherspringen. Ich hoffe, dass das für euch okay ist Falls ihr gerne noch mehr Infos hättet, nur zu. Wie sonst auch gilt: Kritik und Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen!
Zum Einstieg möchte ich ein Bild zeigen, das in einer Schlucht entstanden ist, die wir zwei mal besucht haben. Eigentlich sollten hier Wasserfälle und Blicke in die Tiefe zu sehen sein, was durch den Nebel allerdings zunichte gemacht wurde. Zunächst waren wir etwas enttäuscht, erkannten dann aber schnell, dass ich dadurch ganz neue Möglichkeiten boten. Als wir bei besserem Wetter wieder an dieser Stelle vorbei kamen, hatte sie jeglichen Reiz verloren. In diesem Sinne...vielen Dank, lieber Nebel
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