Mein 500er G habe ich sogar für 4000€ bekommen, aktuell wird wieder eines für 4200€ angeboten soweit ich weiß.
Es hat aber einen wesentlich schwächeren VR als die neueren Nikon-Objektive!
Ich habe auch noch das 200-500 und konnte auch schon mit dem 500FL eines Freundes freihändig einige Testbilder machen. Bei den beiden kann man 1/15s relativ sicher nutzen, mit etwas mehr Ausschuss sogar 1/13 oder beim FL 1/10 im Extremfall mit Übung / Glück / bei guter Tagesform.
@TS: Bitte nicht zu arg verunsichern lassen von Forenmeinungen oder Tests anderswo von Leuten die womöglich überhaupt nicht dieselbe Fotopraxis und Motive haben wie dir vorschwebt.
Diese ganze Abblenddiskussion wird von realen Bedingungen im Steinkauzrevier oder so völlig ad absurdum geführt. In deinem dunklen Wald wird es sich genauso verhalten. Wenn ich sowas lese - insbesondere bei solchen schon offen sehr scharfen Objektiven wie wir sie heutzutage haben - kann ich nur den Kopf schütteln.
Jeglicher im Labor vielleicht messbarer Schärfezugewinn den man durch Abblenden evtl. erhält wird in der Praxis bei dämmerungsaktiven Tieren durch die dann nötige höhere ISO und längere Verschlusszeit aufgefressen.
Ich bin übrigens entgegen der weit verbreiteten Meinung im Forum auch der Ansicht, dass unter solchen Bedingungen sehr wohl auch 1/3 Blende ein Vorteil ist den man nicht missen will.
Ich fotografiere praktisch nur Vögel, davon überwiegend Eulen und habe mir aus genau diesen Gedanken heraus damals als es ganz neu war das 200-500 gekauft. Ich habe es nie bereut. Das 500 f/4 habe ich mir gekauft einen weicheren Vordergrund und Hintergrund bei gleichen Distanzen zu bekommen, weil ich den schnelleren AF wollte und um eben wegen der einen Blende mehr Licht bzw. weniger ISO. Ich nutze es bei den Eulen immer vom Stativ aus. Damals als ich das 200-500 gekauft habe hatte ich noch kein Stativ, unter der Voraussetzung war es genau die richtige Entscheidung.