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Wieviele Megapixel sind nötig für ein Bild/hat das menschliche Auge?

(...)

Doch vor allem: Als jemand, der Jahre lang großformatig ausgedruckt und sonstwas hat, weiß ich – nein, kein „Pixelmatsch“, 12MP reichen, 16 reichen locker.

Wenn du „Pixelmatsch“ hast, dann solltest du vielleicht deine Bilder woanders ausdrucken lassen, denn dass ich eben auch von einem professionellen Standpunkt aus beurteilen kann, wieviel vom Megapixelwahn zu halten ist, ist einer der Gründe, warum ich diesen Thread überhaupt angefangen habe.

(...)

Mein lieber Forenkollege,

ich lasse meine Bilder generell nicht drucken, denn dafür muss man das Bild nicht nur rastern, man muss da auch die Farben trennen. Und am Ende hat man auch noch ein Raster auf dem Papier. Ich mache stattdessen Ausbelichtungen auf Silberhalogenid-Papier. Einfach weils besser ausschaut und kein Raster mehr stört. Und da kann man dann auch an einer 60x90cm Ausbelichtung noch nah ran gehen und z.B. die Inschrift eines Baumes erkennen, die dem Bild erst den Sinn und den Namen geben.
Was aber nur dann funktioniert, wenn das entweder mit einer hochauflösenden Kamera, oder aber mit einem hochauflösenden Film und mit Hilfe eines guten Labors gemacht wurde.
Mit 16MP wird das definitiv nix, das gibt damit nämlich nur 60x90 Bilder, die man besser aus > 1m Abstand anschaut. Aber nichts um mal näher ran zu gehen ans Bild, denn viele Details verschwinden da in der Unschärfe.

Aber hey, licet quod placet. Wenn es dich glücklich macht auf deine Art und Weise zu fotografieren und deine Bilder dann so zu drucken wie du das magst, nur zu. Mach einfach! Nutze deine für alles und jedes Bild von Dir ausreichenden 16MP. Das wird dir hier keiner verbieten.
Nur ist eben nicht jedes Bild von allen Fotokünstlern und allen Fotografen wie ein impressionistisches Gemälde...
 
Herr Z., solange du deine „Empfehlungen“ weiter als absolut hinstellst, und jeden Hinweis auf Bildgröße und Betrachtungsabstand ignorierst, solange kann ich dein angebliches Expertenwissen auch nicht ernst nehmen. Deine Aussagen sind objektiv unwahr, bzw. nur wahr, wenn man den normalen Betrachtungsabstand annimmt (=Bilddiagonale). In jedem andren Fall ist deine Aussage schlicht falsch!
 
Wir können uns jetzt fragen, ob jemand ein schlechterer Schütze ist, ...
Dein sehr bildhaften und extrem übertriebenen Vergleiche (- bist du Prediger von Beruf?) sind nicht nur überaus kryptisch. Sie treffen jeweils auch den Punkt nicht.

Eine Voraussetzung für gute Bilder sind Megapixel nicht. Denn ja, du kannst mit einem Lastwagen ums Eck zum Einkaufen fahren.
Das hat hier noch nie jemand behauptet.
Der Punkt ist aber, dass es durchaus Aufnahme-Anwendungen und -Situationen gibt, wo viele Megapixel Sinn machen, bzw. hilfreich sind.
Ist bei dir nicht der Fall - wissen wir inzwischen. Dass das aber keine absolute Allgemeingültigkeit hat, scheinst du nicht erkennen zu können - oder zu wollen.

Aber solche Geräte haben eben auch Nachteile, zum Beispiel das höhere Bildrauschen, die Probleme mit der Verwacklungsanfälligkeit,… die den Spaß am Bildermachen eben auch ziemlich beeinträchtigen können.
Dass der Umgang mit hochpixeligen Sensoren andere Anforderungen ans Handling und an die Hardware stellt, als an solche mit weniger Pixeln, ist unbestritten und hier auch kein Thema (... aber Spass machen kann es eben trotzdem :devilish:).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber solche Geräte haben eben auch Nachteile, zum Beispiel das höhere Bildrauschen, die Probleme mit der Verwacklungsanfälligkeit,…
Dass der Umgang mit hochpixeligen Sensoren andere Anforderungen ans Handling und an die Hardware stellt, als an solche mit weniger Pixeln, ist unbestritten und hier auch kein Thema (... aber Spass machen kann es eben trotzdem :devilish:).
Wobei "andere Anforderungen" hier der springende Punkt ist, und nur zur Sicherheit:

Will man die durch die höhere Megapixelanzahl prinzipiell mögliche höhere Detailauflösung der Bilder auch ausnutzen - ja, dann muss sorgfältiger gearbeitet werden (exaktere Fokussierung, ggf. Stativeinsatz usw.), und ohne Stativ darf dann halt auch nur weniger verwackelt werden.
Das bedeutet jedoch nicht dass alleine durch die höhere MP-Anzahl die Verwacklungsgefahr steigt. Sind die Anforderungen (z.B. Bildgröße, Bertrachtungsabstand) dieselben so ist auch die Verwacklungsgefahr dieselbe.

Um bei einem Vergleich mit der Analogfotografie zu bleiben:
Dort steigt ja auch nicht plötzlich die Verwacklungsanfälligkeit dadurch dass man einen feinkörnigen 25- oder 50 ASA-Film (das analoge Pendant zu einem hochauflösenden Sensor) in die Kamera einlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO ist durch permanente Wiederholung seiner Rechtfertigung im Rahmen der beruflichen Ausübung in einer Schleife hängen geblieben.

Die Kunden waren geschockt, wenn das Druckerzeugnis auf dem Tisch lag und damit der Nahbetrachtung ausgesetzt wurde. Die Erklärung, daß ein großes Bild auch einen großen Betrachtungsabstand benötigt, überzeugte die Verunsicherten und half, den Deal zum Abschluß zu bringen. Das hat sich nun verinnerlicht.

Ignoriert wird in diesem Kontext:
# Der technische Fortschritt
# Das menschliche Explorationsverhalten
# Die Realität

Erzeugt ein Objekt das menschliche Interesse, ist naturgegeben der Explorationstrieb erweckt. Dies beinhaltet auch eine räumliche Annäherung an dieses Objekt zur weiteren und genaueren Erkundung. Die Realität ist analog und erlaubt eine unendliche Tiefe dieser Annäherung. Reicht das menschliche Auge nicht, kommen Hilfsmittel wie Lupe/Makroobjektiv oder Mikroskop zu Hilfe. Es stellt sich keine Enttäuschung ein, sondern es eröffnen sich mit jeder Annäherungsstufe weitere Perspektiven und Erkenntnisse.

Ein technisches Aufnahme (hier: Kamera/Objektiv)- und Wiedergabesystem (hier: Druck/Monitor), welches diese Reise in den Mikrokosmos ermöglicht, ist faszinierend. Da die Detailauflösung auch an die Pixelzahl gekoppelt ist, begrüße ich die Entwicklung bei den Sensoren zu einer höheren Pixelzahl.

Mir ist klar, daß dies nicht die Lösung für alle fotografischen Themen ist und auch abstrakte Fotografien (mit geringer Auflösung) ausdrucksstark sind; ich sehe aber keinen Grund, mich den Möglichkeiten einer Detailbetrachtung zu verschließen. Ich bin sogar genervt, wenn ein interessantes (großes) Bild sich meinem Bedürfnis nach Detailerkundung durch Pixelmatsch verschließt.
Die Zeit (der technische Fortschritt) spielt für uns.
 
Sobald jemand versucht, Dynamik, Rauschen, Beugung, Verwacklungetc. Über Pixelgrösse zu definieren, ist die Chance groß, daß er sich verhedert. So auch hier. Verwacklung und Beugung hängen von der gewählten Blende, des Sensor Formats, der Ausbelichtungsgrösse und dem Betrachtungsabstand ab. Bei Verwacklung ähnlich, hier spielt auch die Blende keine Rolle. Dynamik, Rauschen und Tonalität, hängen weitestgehend von der gesammelten Lichtmenge ab. Pixelgrösse spielen hier bestenfalls eine untergeordnete Rolle, ausgenommen bei Astro und ähnlichen Aufnahmen.
 
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