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Objektive selber codieren

rapids41

Themenersteller
Da ich mein neues Voigtländer 35 1.2 II sehr gerne in den exifs sehen würde und da ich gelesen habe das dies mit einer Schablone und einem Edding nicht schwer sein soll, habe ich mich also heute ans malen gemacht.
Klapt aber nicht!
Hat jemand damit von euch Erfahrung?
Habs bisher mit weiss und schwarz, als auch nur mit schwarz probiert.
Wird eigentlich bei einer erfolgreichen Codierung auch der richtige Rahmen eingeblendet oder geht das nur über das Bajonet?
Wie macht ihr das? Oder lässt ihr nur Leicas direkt in Solms codieren?
 
Der richtige Leuchtrahmen wird ausschießlich über die Hardware eingespiegelt. Deswegen gibt's auch einen Ton, wenn man den Wahlhebel betätigt.
Für die Kodierung gibt's m.W. im Internet auch Anleitungen und sogar Do-It-Yourself-Kits.

Aber wie ist das eigentlich. Wenn ich z.B. ein ordinäres 35mm vom Fremdhersteller (z.B. 2/35 Biogon) mit dem passenden Pendant (2/35 Summicron) kodiere, wird dann auch die Softwarekorrektur für das Original automatisch angewandt? (also dass z.B. die Vignettierung herausgerechnet wird o.ä.)
 
Da ich mein neues Voigtländer 35 1.2 II sehr gerne in den exifs sehen würde und da ich gelesen habe das dies mit einer Schablone und einem Edding nicht schwer sein soll, habe ich mich also heute ans malen gemacht.
Klapt aber nicht!

Ist aber eigentlich ziemlich trivial. Die meiner Meinung nach beste Methode ist die Markierung der Position der Lesedioden am Objektivbajonett während das Objektiv an der Kamera montiert ist. Danach lassen sich die Striche zeichnen.

Ich brauche nur schwarze - nie weiße.

... und der verwendete Stift macht einen Unterschied. Mir CD Markern kriege ich das z.B. nicht hin, aber sehr wohl mit Original Edding.
 
Aber wie ist das eigentlich. Wenn ich z.B. ein ordinäres 35mm vom Fremdhersteller (z.B. 2/35 Biogon) mit dem passenden Pendant (2/35 Summicron) kodiere, wird dann auch die Softwarekorrektur für das Original automatisch angewandt? (also dass z.B. die Vignettierung herausgerechnet wird o.ä.)

Die Kamera glaubt, es mit einem entsprechend kodierten (Leica) Objektiv zu tun zu haben. Je nach Einstellung in der Kamera werden dann sämtliche Korrekturen auf das angeschraubte Objektiv angewendet.

Auf reidreviews.com (muß man zahlen) sieht man recht deutlich die Unterschied zwischen den Filtern (B+W vs. Leica) und der Anwendung der Leica Objektivkorrektur auf Fremdobjektive. Das kann gut klappen; muß aber nicht.
 
Ist aber eigentlich ziemlich trivial. Die meiner Meinung nach beste Methode ist die Markierung der Position der Lesedioden am Objektivbajonett während das Objektiv an der Kamera montiert ist. Danach lassen sich die Striche zeichnen.

Ich brauche nur schwarze - nie weiße.

... und der verwendete Stift macht einen Unterschied. Mir CD Markern kriege ich das z.B. nicht hin, aber sehr wohl mit Original Edding.

Genaus so hab ichs gerade nochmal gemacht und mit Edding 780 gezeichnet und sie da, kaum macht man es richtig klappts! :D

Das geniale ist ja die Vertiefung bei den neuen Voigltänders. Da geht bisher nichts weg beim hin und weg machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
... und der verwendete Stift macht einen Unterschied. Mir CD Markern kriege ich das z.B. nicht hin, aber sehr wohl mit Original Edding.

Ich habe mit dem Edding 8300 (abriebfester Industrie-Marker) bessere Erfahrungen gemacht als mit dem Standard-400er, einfach, weil’s länger hält. Macht man beim Codieren einen Fehler hilft Bildschirmreiniger und viel Gerubbel.

Manche Objektive, z.B. von Voigtlaender, haben eine Rille, da ist Abrieb kein Problem. Bei meinen beiden nicht-codierten Leicas leider schon. :(
 
Es gibt bei Robert White eine wirklich gute Schablone mit Marker und einer professionellen Drehscheibe, auf der alle Leica-Linsen verzeichnet sind. Dort wird angezeigt, wie zu markieren ist.
Ich habe ein CV 15 und von CV Nokton codiert - funktioniert wunderbar. Je nach Häufigkeit des Objektivwechsels muss man die Markierung nachziehen.
Gibt aber auch die Möglichkeit (ich glaube auch bei Robert White) Nicht-Leica-Linsen mit 6-Bit-Markierung versehen zu lassen.
 
Ich hab's mal versucht, hat aber nicht geklappt. Nach ein paar Wochen waren die Filzstiftspuren weg, nur wohin?
Ich lass es jetzt bleiben und stelle mir vor der Fototour/dem Urlaub Profile für die mitgeführten Objektive ein und gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Will van Manen Kamera Service kann man seine Objektive auch einfach und kostengünstig dauerhaft codieren lassen.

Ansonsten kann ich nur die bereits weiter oben verlinkte Schablone von Bo Lorentzen empfehlen, im Vergleich zu den angebotenen Coding-Kits sehr günstig und meiner Meinung nach absolut ausreichend.

Bei der Auswahl des Stiftes ist es meiner Erfahrung nach wichtig, dass er gut deckend ist und keine all zu glänzende Oberfläche hinterlässt, wie das mit normalen Overhead-Stiften oder CD-Markern der Fall ist. Stärker Pigmentierte Stifte wie Eddings oder auch Sharpies funktionieren hier zuverlässiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich es letztes Jahr schon mal erfolglos mit einem normalen Edding 3000 probiert habe, hab ich es diesmal mit dem Edding 780 und der Schablone von BoPhoto probiert, klappt perfekt.
Bei den normalen Bajonetten ohne Absenkung trägt sich das ganze aber recht schnell ab, deswegen habe ich es nur bei meinem Zeiss gemacht.
 
Jupp, ohne Vertiefung würd ichs wahrscheinlich auch lassen, aber bei meinem neuen ZM 25 klappts ebenfalls wunderbar und hält bisher spitze! (y)
 
um wieder etwas ernsthaftes beizutragen: verschiedene User im Netz machen das mit einem Dremel. Funktioniert auch.

(oder war Hammer/Meisel ernst gemeint)

Bei einem "Meisel" muß es sich ja um ein ganz besonderes Spezialwerkzeug handeln... Bei Leuten, die einem Objektiv ernsthaft mit einem Meissel zu Leibe rücken, kann Leica sich wohl nur über kostspielige Reparaturaufträge freuen ;)

CU
 
..natürlich war das ernst gemeint. Hier werden an eine 6000.- Euro Kamera Objektive die mit einem Edding bepinselt sind drangemacht....?????????? HÄ.
 
:D klingt komisch, ist aber so :D
Ich glaube, das liegt daran, weil Fremdhersteller keine Leicacodierung haben.
Wer EXIFs haben will, muss also selber Hand anlegen.

Liegt am Patent... Fremdherstellern DÜRFEN KEINE 6-Bit Kodierung auf ihre Linsen malen.

Hammer und Meißel ist jetzt nicht so abwegig. Ich dachte der Kollege wollte damit eine Rille reinschlagen. Immerhin sind alle Leica Linsen am Tubus und am Bajonett ausschließlich aus Metall gefertigt.

Das übliche Chinagraffel aus Plastik würde bei Hammer und Meißel freilich kollabieren.
 
Ich glaube, das liegt daran, weil Fremdhersteller keine Leicacodierung haben.
Wer EXIFs haben will, muss also selber Hand anlegen.

ältere Leica-Objektive, die nach wie vor sehr beliebt sind, sind auch nicht codiert, funktionieren aber an digitalen Ms bestens. ;)
Und warum sollte man Objektive zu L schicken, um sie für teures Geld codieren zu lassen, wenn es einfacher auch geht? :confused:
 
Ich fand die Lösung mit Edding faszinierend. Nach mehreren mißratenen Versuchen mit einer selbstgebastelten Schablone habe ich mir die Schablone - aus Hongkong - was letztlich 3 Versandversuche des Verkäufers erforderlich machte (registered China Mail an meine Privatanschrift hat dann letztlich funktioniert, ohne irgendwelchen Zollgeiern noch Gebühren und Einfuhrumsatzsteuer - gut, davon hat auch dieser Zollgeierservice nichts - zahlen zu müssen) - der Verkäufer war erstaunlich geduldig und hat das ganze Spiel mitgemacht. Kompliment an ihn.
Die Schablone passt jedenfalls. Den Bereich des Objektives der für die Markierung in Frage kam habe ich mit einem weißen Etikett beklebt - an meinem Elmarit war leider an der Stelle, an der die Markierung sein sollte eine Schraube - die Markierungen aufgetragen und anschließend mit Tesafilm überklebt. Etwas zurechtgeschnitten, passt und funktioniert und hält länger als die reine Markierung.
Nur Schade, dass nicht für wirklich jedes Objektiv die Codes greifbar sind.
 
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