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Die letzten Noctilux - Warum?

jenne

Themenersteller
Leica verkauft die letzten Noctilux 1:1/50 für 10.000 € das Stück, in einem Kasten mit Hygrometer etc.. Ich frage mich, was dahinter steckt. Ist Leica wieder in Schulden und versucht damit zu retten, was zu retten ist? Sonst gibt man solch ein Objektiv doch nicht auf. Oder hat jemand die Rechnung aufgekauft und man bekommt es später unter anderem Namen mit anderem Bajonett für eine DSLR?

http://www.digitalkamera.de/Meldung...ilux_M_Objektive_als_Sammlerstuecke/4866.aspx
j.
 
Ich habe mir das Noctilux im Jan geholt, weil es bei Offenblende an der M8 besser ist als das EF 1,2/50 an der DSLR.
Von den anderen 1,2ern wollen wir lieber nicht reden.

Der Gebrauchtpreis hat sich übrigens von Januar her verdoppelt.

Die Rechnung braucht also nicht erneuert werden, allenfalls werden andere
Gläser verbaut, weil die alten nicht mehr vorhanden oder erlaubt sind.
Oder es ist einfach nicht wirtschaftlich für die Kanadier, dieses Objektiv weiter
zu bauen.

Die Schachtel für die letzten 100 scheint teuer zu sein.
Das Paket Kostet in USA 16000 $. Endlich mal eine fairer Preis und nicht
immer billiger in den USA. :D

Scheinbar gibt es auf dem Markt kein Noktilux zum Normalpreis mehr neu zu kaufen, außer
dieser letzten Serie.

Keiner weiß, ob es eine Neuauflage geben wird.

Gruß
carum
 
Zuletzt bearbeitet:

Interessanter Link. Da stelle ich mir auch die Frage, ob warum Nikon eigentlich nie ein 1,2 /50 AF gebaut hat. Oder kommt jetzt bald ein 1,2/50 AF-S VR? :) Oder hat Nikon die Leica-Rechnung aufgekauft...?
j.
 
Siehe Colorfoto-Test 1980
Seit wann ist ColorFoto seriös?

Bei ColorFoto kann ich nur schmunzeln (oder den Kopf schütteln)...

Was die sich in Jahren an Schwachsinn zusammen gekritzelt haben, übersteigt jede Vorstellung! Das gilt nicht nur über Leica!

Als der Schwachsinn so richtig los ging, habe ich mein Abo gekündigt. Das war nicht mehr zum Aushalten...
 
Tschuldigung! :eek:

Selbstverständlich ist nur die Zeitung seriös, die schreibt, was einem in den Kram paßt!

mea culpa, wie konnte ich nur... :rolleyes:
 
Interessanter Link. Da stelle ich mir auch die Frage, ob warum Nikon eigentlich nie ein 1,2 /50 AF gebaut hat.

Weil die 1,2 50 mm bei Einführung der AF-Systeme generell eine aussterbende Gattung waren. Die verfügbaren höheren Filmempfindlichkeiten waren die bessere Lösung.

Oder kommt jetzt bald ein 1,2/50 AF-S VR? :)

Wohl eher ein 1,4 50 AFS. VR dürfte schwierig werden.

Oder hat Nikon die Leica-Rechnung aufgekauft...?

Das Noctilux ist eine Konstruktion für Messsucherkameras. Die ist für DSLRs nicht brauchbar. Und steinalte Rechnungen für Messsucherkameraobjektive hat Nikon selbst. :D
 
Selbstverständlich ist nur die Zeitung seriös, die schreibt, was einem in den Kram paßt!
Da werde ich wohl kräftigst missverstanden!

Nein, es geht darum, dass diese Zeitschrift für sich herausnahm bzw. herausnimmt, Objektive sachgerecht und messtechnisch einwandfrei zu "testen". Dabei fehlen in den Redaktionsräumen grundlegende Messapparaturen z.B. für saubere MTF-Messungen, Zentrierung und Vignettierung. Und das für alle Objektentfernungen (oder meinetwegen Bildweiten), Wellenlängen, Blenden und (bei Zooms) Brennweiten. Solche Messgeräte sind extrem teuer und für eine Zeitschriftenredaktion jenseits von Gut und Böse. Ganz abgesehen von dem enormen Zeitaufwand für solche Messungen. Das reicht schon terminlich nicht bis zum nächsten Heft.

Da können doch Entwicklerlabors von Leica, Zeiss, Canon und Nikon nur müde lächeln... Solche Präzisions-Messungen und quantitativen Beurteilungen kann keine Zeitschriftenredaktion leisten!
 
Sag lieber: die wirtschaftlich vernünftigere Lösung ;)

Nein, die technisch vernünftigere Lösung. Wirtschaftlich sah das eher noch andersrum aus. Die Aufpreise empfindlicherer Filme waren durchaus heftig, die Aufpreise eines 1,2 50 mm gegenüber einem 1,4 50 mm oft recht gemäßigt. Die optische Leistung war dann aber auch entsprechend. Anders sieht das nur bei Objektiven mit asphärischen Linsen wie dem Noct-Nikkor 1,2 58 mm aus, das dann aber auch seinen Preis hatte.
 
Naja, also mein 30 Jahre altes Canon FD 55/1.2 überzeugt optisch in jeder Hinsicht und steht den ganzen f/1.4ern, die ich bisher so hatte, absolut nicht nach. Vor allem schafft das Ding es auch, Bildfehler einigermaßen "poetisch" erscheinen zu lassen, bei vielen neueren Objektiven wirken hingegen die vorhandenen Bildfehler einfach nur - bescheuert.

Insofern würde ich die f/1.2er mal nicht so verdammen, sondern sehe die i.d.R. als optisch relativ gleichwertig zu den f/1.4ern.

Bei f/1 hat man nochmals extremere Bildwirkung (überhaupt gar keine Schärfentiefe mehr), sowas kann ja auch ein Stilmittel sein.

Beim Noctilux vermute ich irgendwie, daß die Gläser nicht mehr den heutigen Umweltbestimmungen entsprechen oder sowas in der Art. Gepaart mit generell niedrigen Absatzzahlen so daß eine Überarbeitung wirtschaftlich für den Hersteller zur Zeit nicht machbar ist. Und obendrein paßt die 50 mm Brennweite vielleicht auch vielen Fotografen nicht ganz so optimal zu dem Cropfaktor der M8.

Da gibt es heutzutage die tollsten Vorschriften, und viele ältere Objektive können daher nicht mehr ohne weiteres angeboten werden.

Thomas
 
Seit wann ist ColorFoto seriös?

Bei ColorFoto kann ich nur schmunzeln (oder den Kopf schütteln)...

Was die sich in Jahren an Schwachsinn zusammen gekritzelt haben, übersteigt jede Vorstellung! Das gilt nicht nur über Leica!

Als der Schwachsinn so richtig los ging, habe ich mein Abo gekündigt. Das war nicht mehr zum Aushalten...

Nun, aber gerade diese Praxistests von Walter E. Schön (ich habe die Tests hier noch in den Original-Sonderbänden vorliegen) waren aber m.E. das beste und auch für jeden Laien anhand der sehr vielen Bildbeispiele nachvollziehbarste, was es in dieser Art jemals gegeben hat. Insoweit finde ich gerade diesbzgl. die von Ihnen vorgenommene pauschale Abwertung nicht passend und zutreffend.

Im Übrigen habe ich (mit Ausnahme des Noctilux) fast alle anderen in diesem Praxistest behandelte "Lichtriesen" auch heute noch hier im "Bestand" - und kann die Ergebnisse einfach nur aus eigenen langjährigen Erfahrungen bestätigen.
 
Leica verkauft die letzten Noctilux 1:1/50 für 10.000 € das Stück, in einem Kasten mit Hygrometer etc.. Ich frage mich, was dahinter steckt. Ist Leica wieder in Schulden und versucht damit zu retten, was zu retten ist?

Das sind mal eben so 10 Mio. Eur in die knappe Firmenkasse. Genug betuchte japanische Sammler wird es sicher geben.

Es gibt außerdem das Gerücht eines Nachfolgers. Man wird sehen...
 
waren das nicht mehr als 100 Stück? Gibt ja auch noch die, die vor der letzten Serie Produziert und in die Läden geschafft wurden... die kosten auch nicht weniger.
 
lichtstärke gewinnt man durch andere innovationen besser, als durch eine möglichst grosse blende.

ein 1er hat grosse Nachteile:

- keine Schärfentiefe
- grosses Gewicht
- Objektivfehler, wie abnehmende Schärfe
- zudem sehr teuer.


Ne, welcher wer kauft sich so eine Linse?


Schaut mal Canon an, ich denke mal die verstehen eher wie man den Markt erfolgreich bedienen kann als Leica.

Wie lange hatte Canon ihr Noctilux auf dem Markt?



Bei Leica war es die letzten 20 Jahre einfach so, dass sie nichts mehr neues bieten konnte, also blieb man irgendwo auf dem Level der 80er stehen, und verkauft eben noch ein Noctilux, mangels Alternativen.

Schön, dass Leica nun auch endlich einmal gechekcht hat, die Linse vom Makrt zu nehmen.


Bleibt nur die Frage was sie neues bieten können.


Gruss
 
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Bei Leica war es die letzten 20 Jahre einfach so, dass sie nichts mehr neues bieten konnte, also blieb man irgendwo auf dem Level der 80er stehen, und verkauft eben noch ein Noctilux, mangels Alternativen.

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Naja, immerhin stellen sie bis heute Objektive her, die nicht erst seit den 80ern, sondern schon einige Zeit länger auf einem Level sind, das Canon und Co. nie erreicht haben - schon gar nicht mit den heute nur noch beliebten Zoom-Objektiven. :D
Heute ist den meisten offenbar die Zahl der Megapixel wichtiger, als die Abbildungsleistung der Objektive ........... :rolleyes:

Andreas
 
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