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Systemblitze und Studioblitz verschiedener Hersteller

crefelder

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich habe aktuell folgende Blitzausrüstung:
  1. zwei Yongnuo YN568EX
  2. zwei Yonguo YN622N
  3. ein Yongnuo YN622N-TX

In absehbarer Zeit möchte ich gerne einen akkubetriebenen Studioblitz wie etwa den Jinbei HD-610 TTL oder vergleichbares dazu kaufen.
Der Studioblitz soll dann als alleiniger Blitz on Location (Portrait / Cosplay) oder im Verbund mit den beiden Systemblitzen im "Studio" zu Hause eingesetzt werden. Die Systemblitze sollen entweder als RIM / Background oder für kleinere Striplights seitlich genutzt werden. Der Studioblitz natürlich als Hauptlicht mit entsprechender Softbox.

Nun habe ich unterschiedliche Meinungen zur Kompatibilität im weltweiten Netz gelesen. Der Transceiver und die beiden Empfänger beherschen die 2.4 GHz Drahtlossteuerung.
Daher meine Frage an diejenigen die eine vergleichbare Kombi haben oder sich schlichtweg auskennen:

Kann ich alle drei Blitze miteinander kombinieren und auch mal über TTL in verschiedenen Gruppen mit dem vorhandenen Transceiver auslösen oder Bedarf es hier eine kompletten Umstellung?
Ebenso wäre mir HHS wichtig.
 
Yongnuo hat keine Akku-Studioblitze im Angebot, maximal den YN200 (wobei ich nicht ganz sicher bin, ob dieser mit den YN622 kompatibel ist). Ohne weiteres Zubehör wirst du deinen Kram nicht zusammen mit einem Blitz von einem anderen Hersteller verwenden können.

Im Prinzip sollte es gehen, auf das jeweilige zum gewählten Studioblitz / Porty passende Funksystem umzusteigen und entsprechend Empfänger für die YN Blitze zu kaufen.
Wie das bei Jinbei aussieht, ob die einen passenden Nikon-Empfänger im Angebot haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber vermutlich gibt es einen kompatiblen Empfänger..

Bei Godox ist es prinzipiell möglich, der passende Empfänger für Nikon wäre dann der Godox X1R-N.
Das Prinzip bleibt das gleiche wie jetzt schon mit den YN622 - der Blitz kommt auf TTL, ob du im Endeffekt TTL oder manuell blitzt wird weiterhin am Trigger konfiguriert (und wie bei den YN622N gibt es auch beim Godox-System in verbindung mit externen Blitzen auf Empfängern immer den TTL Vorblitz, auch wenn du Trigger Manuell eingestellt hast). TTL und HSS sollte soweit auch funktionieren.
Ob jetzt die YN568EX-N im speziellen mit den X1R-N funktionieren kann ich nicht sagen (habe weder YN568EX noch bin ich Nikon-Nutzer), aber eigentlich sollte es gehen. Ich bin der Meinung meine Canon-YNs hatte ich schon mal auf X1R-C Empfängern und auch mein kleiner Meike-Blitz hat da nicht rumgezickt...

Akku-Studioblitze gibt es bei Godox diverse zur Auswahl, je nach gewünschter Leistung. Die meist-genutzten sind wohl AD200/AD200pro, AD400pro und AD600B/AD600pro. Die können auch alle HSS sowie TTL, vom AD600B (ohne Pro) gibt es mit dem AD600BM auch eine etwas günstigere manuelle Version (HSS kann die trotzdem).
Bis auf den AD200 kommen die genannten entweder direkt mit Bowens-Bajonett (beim AD600 ohne Pro auf ein B in der Bezeichnung achten!) bzw mit einem anschraubbaren Adapter (AD400pro). Für den AD200 nimmt man entweder die Godox S-Bracket, S2-Bracket oder den AD-B2 Adapter, an dem sich bei Bedarf auch zwei AD200 zur Leistungsverdoppelung anschließen lassen.


Aufstecker in Striplights haben mich nicht wirklich überzeugt, weil die waagerecht sitzenden Aufstecker die hochkant sitzende Stripbox nicht so toll ausgeleuchtet haben. Außerdem hatte ich mit einem Aufstecker auch bei Volldampf Schwierigkeiten, den Striplights genug Licht für meine im Studio gerne genutze f/8er Blende zu entlocken.

~ Mariosch
 
Zunächst einmal vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Bist Du bei Godox angestellt das Du dich damit so detailliert auskennst?

Im Grunde bin ich an keine Marke gebunden.
Der Jinbei HD-610 sollte lediglich als Beispiel gelten.

Wie es scheint komme ich allerdings nicht Drumherum mich damit gedanklich zu beschäftigen das Vorhandene komplett zu veräußern und über einen Neustart nachzudenken.

Hilfreich wäre natürlich wenn ein Nikon User mit diesen Yongnuo bereits Erfahrungen gemacht hätte. Die Gegebenheiten bei Canon und/oder Nikon könnten ja theoretisch differieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist Du bei Godox angestellt das Du dich damit so detailliert auskennst?
Nein, ich benutze deren Blitze nur.

Wie es scheint komme ich allerdings nicht Drumherum mich damit gedanklich zu beschäftigen das Vorhandene komplett zu veräußern und über einen Neustart nachzudenken.
Wie gesagt, zwingend nötig ist das nicht, passende Empfänger für die Aufstecker vorausgesetzt.
Ich vermute, da gibt es auch was von Jinbei - nur deren Blitze habe ich nie genutzt, daher habe ich da nicht wirklich einen Überblick, was es gibt und was womit wie kompatibel ist.

Theoretisch besteht auch die Möglichkeit, zwei Funktrigger huckepack zu verwenden. Mit dem YN622c-tx zumindest klappte das auf einem Godox-Trigger mit Blitzschuh aber alles andere als gut. Wie es beim YN622n-tx aussieht, weiß ich nicht, würde aber mal vermuten, nicht wesentlich besser.
Ein TTL Trigger huckepack auf einem anderen TTL-Trigger geht häufig schief. Mit manuellen Funkern hingegen kann man das prima machen.

Genauso kann man die YN568EX natürlich auch optisch als S1 / S2 Slave mitlaufen lassen - dann allerdings ohne TTL / HSS und die Leistung muß direkt am Blitz justiert werden.

Möglicherweise kann man auch einen YN622N an den Akku-Blitz hängen (via Sync-Kabel) und ihn damit zünden. TTL geht dann definitiv nicht, funkgesteuerte Leistungsregelung im manuellen Modus sowie HSS im manuellen Modus hängen wohl vom jeweiligen Blitz ab.
Bei meinem Godox AD600BM bin ich mir recht sicher, dass das gehen würde.
Beim AD200 / 400 / 600pro halte ich es für recht wahrscheinlich, würde meine Hand aber nicht dafür ins Feuer legen - denn solche Workarounds sind im Handbuch logischerweise nicht beschrieben, und von den genannten besitze ich keinen.
Bei den älteren Jinbeis ging HSS mMn auch via YN622, ob die HD610 Serie oder die 400er Serie bei denen das noch kann, weiß ich nicht - die älteren waren ja alle noch rein manuell, möglich dass die neueren jetzt davon ausgehen, dass sowas über den zugehörigen TTL /HSS Trigger gesteuert wird...

Neukauf ist also nicht unbedingt nötigt.
Bei mir ist es aber so, dass meine Sammlung an Yongnuo-Blitzen inzwischen im Schrank verstaubt, weil ich im Laufe der Zeit Schritt für Schritt auf Godox umgestellt habe - auch, weil es bequemer war, für alles nur ein Funksystem zu nutzen und nicht mit unterschiedlichen Sendern / Empfängern hantieren zu müssen.
Die Umstellung YN -> Godox fiel allerdings auch zusammen mit der Umstellung Aufsteckblitz -> Studioblitz.


Die Gegebenheiten bei Canon und/oder Nikon könnten ja theoretisch differieren.
Nicht nur theoretisch, garantiert :) Die YN622-C und -N lösen sich noch nicht mal gegenseitig aus.

Vom Grundprinzip her gibt es aber nicht viele Unterschiede. Nikon hat sein CLS / AWS System, das erlaubt 3 externe TTL Gruppen. Entsprechendes bilden die YN622N genau wie das Godox-System ab (wobei Godox bei den Empfängern bis zu 5 Gruppen erlaubt, wobei nur die ersten 3 TTL-fähig sind).
Was Nikon fehlt ist eine Möglichkeit, per Steuerbefehl die manuelle Leistung der Blitze zu justieren - daher der nötige Umweg über den TTL Modus der Blitze.

Ich bin in diversen großen Godox-Facebook-Gruppen unterwegs und kann mich nicht erinnern, dass massiv Berichte über Probleme von Yongnuo Blitzen für Nikon im Zusammenspiel mit Godox-Empfängern aufgetaucht wären. Allerdings scheint in diesen Gruppen die Mehrheit ein reines Godox-System zu verwenden, und wenn Blitze auf Empfängern benutzt werden dann sind das meist original Nikon SB.


Falls du über einen Komplett-Wechsel nachdenkst: ein passender Aufsteckblitz von Godox wäre der TT685-N. Der kommt gleich mit eingebautem Funk für Godox.

Jinbei hatte auch mal Aufsteckblitze, dachte ich - aber derzeit finde ich irgendwie nur deren Studio- bzw Akkublitze. Vielleicht haben sie die Produktion der Aufstecker inzwischen eingestellt...

~ Mariosch
 
Hallo Mariosch.

Vielen Dank das Du Dir die ganze Mühe machst so ausführlich zu antworten.
Für mich klingt das bisherige so, als wäre ein kompletter Umstieg auf z.B. das Godox System sehr sinnvoll.
Eine Bastelei mit Huckepack oder die Gefahr, dass einige Funktionen nicht gegeben sind möchte ich einfach ausschließen (Models sind kompliziert genug als das man sich dazu noch mit dem Blitzsystem rumärgern möchte ;) )

Ich bin eh dafür lieber einmal richtig zu investieren als sich dauernd zu ärgern. Bisher habe ich so gut wie nie geblitzt und die Yongnuos haben häufig nur den Weg mitgemacht ohne arbeiten zu müssen.

Da ich gerne einige Dinge mehr möchte (LowKey, Streiflicht, unabhängig von vorhandenem Licht...) drängt sich mir der Gedanke/Wunsch auf, ein flexibles Blitzsystem für Indoor/Outdoor anzuschaffen.

So wie es aussieht müssen die Yongnuos wohl gehen und es ziehen Godox ein...
 
Für mich klingt das bisherige so, als wäre ein kompletter Umstieg auf z.B. das Godox System sehr sinnvoll.
Gerade wenn du mit der Zeit ein ausbaubares, flexibles System aufbauen willst: ja.

Yongnuo hat - zumindest bisher - praktisch nur Aufsteckblitze. Die Ausnahmen sind der leicht krude Studioblitz YN300W (von dem man nach dem Release irgendwie nie wieder was gehört hat) sowie jetzt ganz neu der AD200 Clone YN200. Ob da in Zukunft noch mehr kommt, bleibt abzuwarten.

Mir ist derzeit keine andere Firma außer Godox mit einem so breiten Produktportfolio in der Blitztechnik bekannt. Die haben halt von manuellen Aufsteckern mit HSS (TT600) bis hoch zu 1200Ws Studioblitzen (demnächst auch als Akku-Blitz) mehr oder weniger alles, und häufig auch für fast jeden Geldbeutel. Und wenn ein Funkempfänger im Blitz eingebaut ist, dann läuft alles über das gleiche Funksystem.

Grundsätzlich ist es aber sinnvoll, sich vorher zu überlegen, was dein System erstmal alles können soll. Nach der Maxime "Viel hilft viel" zu arbeiten, geht natürlich, leider kostet das aber auch viel Geld - und geht ins Gewicht. So ein AD600 hat mit 600Ws zwar schon ordentlich Bums, wiegt aber auch etwa 3kg (ohne Softbox) und muß erstmal zur Location hingebracht werden. Der neu angekündigte 1200Ws Akku-Blitz (AD1200pro) soll wohl so bei etwa 6kg liegen (dürfte mit 1600+€ aber vermutlich eh außerhalb deines angedachten Budgets liegen)

Gerade wenn man draussen noch nie geblitzt hat ist es schwer, abzuschätzen was man wirklich benötigt.
Während ich bei Aufnahmen im Wohnzimmer-Studio z.b. gerne 3-4 Blitze oder auch mehr verwende, nutze ich draussen dann meist nur einen, ganz selten zwei.
(Der Kram muß geschleppt werden, und ich lasse draussen Blitze mit Softboxen nur ungerne alleine rumstehen, denn die tendieren beim leisesten Windhauch dazu, umzufallen).

Von daher würde ich auf jedenfall dazu raten, vielleicht erstmal mit einem Blitz anzufangen.
Und da dann Leistung vs Gewicht vs Preis abzuwägen.
Auch mit zu berücksichtigen wäre, wieviel Studio-Anteil geplant ist. Für die Godox AD400pro, AD600 und AD600pro gibt es beispielsweise optional Netzteile zu kaufen (ca 100€), die man dann anstelle der Batterie verwenden kann. Für den AD200(/pro) gibt es sowas nicht.

Ich nutze im Wohnzimmer-Studio zwar auch meist Akkus (durchs rumliegen werden die ja auch nicht besser), habe das Netzteil aber als Reserve im Schrank liegen falls mir während des Shoots der Akku schlapp macht.

Ich sollte vorsichtshalber auch noch erwähnen: normalerweise arbeite ich beim Blitzen nur manuell. Die einzigen beiden Godox-Blitze, die bei mir TTL-fähig sind, sind die zwei V860 II-C Aufstecker, die ich habe. Und auch da habe ich glaube ich TTL noch nie mit verwendet.

Wie sich das Godox System mit mehreren TTL-Gruppen schlägt, kann ich also nicht selber beurteilen.
Können tut es das prinzipiell, und mit dem Godox XPro-Trigger kann man sogar hybrid arbeiten - also erst mit TTL, bis man das gewünschte Ergebnis hat und dann per Knopfdruck alles in manuelle Werte umrechnen lassen und damit weitermachen. Letzteres habe ich allerdings aufgrund des bereits Erwähnten mangels an Blitzen mit TTL-Fähigkeit ebenfalls nicht wirklich getestet.

~ Mariosch
 
Gerade wenn du mit der Zeit ein ausbaubares, flexibles System aufbauen willst: ja.

Somit ist wohl die Entscheidung für Godox und gegen Yongnuo, Huckepack, Experimente gefallen.

Grundsätzlich ist es aber sinnvoll, sich vorher zu überlegen, was dein System erstmal alles können soll. Nach der Maxime "Viel hilft viel" zu arbeiten, geht natürlich, leider kostet das aber auch viel Geld - und geht ins Gewicht. So ein AD600 hat mit 600Ws zwar schon ordentlich Bums, wiegt aber auch etwa 3kg (ohne Softbox) und muß erstmal zur Location hingebracht werden. Der neu angekündigte 1200Ws Akku-Blitz (AD1200pro) soll wohl so bei etwa 6kg liegen (dürfte mit 1600+€ aber vermutlich eh außerhalb deines angedachten Budgets liegen)

Es sollte schon ein ausbaufähiges System werden. Als ich mich damals für Yongnuo entschieden hatte, war von Godox Blitzen nirgendwo zu lesen und Yongnuo wurde überall gelobt.

Gerade wenn man draussen noch nie geblitzt hat ist es schwer, abzuschätzen was man wirklich benötigt.
Während ich bei Aufnahmen im Wohnzimmer-Studio z.b. gerne 3-4 Blitze oder auch mehr verwende, nutze ich draussen dann meist nur einen, ganz selten zwei.
(Der Kram muß geschleppt werden, und ich lasse draussen Blitze mit Softboxen nur ungerne alleine rumstehen, denn die tendieren beim leisesten Windhauch dazu, umzufallen).
Schleppen muss ich da nicht viel. Das besorgt weitestgehend meine "Emma" (ein von mir für Fotografie modernisierter Anderson Royal Shopper Plus.

Von daher würde ich auf jedenfall dazu raten, vielleicht erstmal mit einem Blitz anzufangen.
Und da dann Leistung vs Gewicht vs Preis abzuwägen.
Auch mit zu berücksichtigen wäre, wieviel Studio-Anteil geplant ist. Für die Godox AD400pro, AD600 und AD600pro gibt es beispielsweise optional Netzteile zu kaufen (ca 100€), die man dann anstelle der Batterie verwenden kann. Für den AD200(/pro) gibt es sowas nicht.

Es wird im ersten Schritt ein Godox AD200 oder AD200pro inkl. Transmitter werden, damit ich für meine SMDV Speedbox 70S (umgebaut auf SB-06 Halterung) eine transportable und vernünftige Lösung für Outdoor habe.

Danke bis hierher.
 
Es sollte schon ein ausbaufähiges System werden. Als ich mich damals für Yongnuo entschieden hatte, war von Godox Blitzen nirgendwo zu lesen und Yongnuo wurde überall gelobt.
Ja, ich hab ja auch noch nen Schrank voll Yongnuos zuhause :)
Das aktuelle System hat Godox 2015 auf den Markt gebracht mit dem ersten Aufsteckblick, aber bis das eine signifikante Größe,Produktvielfalt und Markt-Durchdringung erreicht hatte, das dauerte halt noch etwas.


Schleppen muss ich da nicht viel. Das besorgt weitestgehend meine "Emma" (ein von mir für Fotografie modernisierter Anderson Royal Shopper Plus.
Ich habe dazu einen Faltbollerwagen mit "Offroad-Bereifung" -breite Reifen die Erinnerungen an einen Mars Rover hervorrufen :)
Nur funktioniert das Ding halt nur da, wo es halbwegs ebenerdig ist.
Letztes und vorletztes Jahr war ich mit Models in der sächsischen & böhmischen Schweiz, da auf die Berge hoch oder runter ins Tal war an irgendwelche Bollerwagen oder sonstigen beräderten Transportgefäße gar nicht zu denken :)

Es wird im ersten Schritt ein Godox AD200 oder AD200pro inkl. Transmitter werden, damit ich für meine SMDV Speedbox 70S (umgebaut auf SB-06 Halterung) eine transportable und vernünftige Lösung für Outdoor habe.
Sicherlich keine schlechte Wahl.
Wenn ich nicht schon einen AD360 gehabt hätte, wäre bei mir wohl auch ein AD200 dazugekommen.

~ Mariosch
 
Ich habe dazu einen Faltbollerwagen mit "Offroad-Bereifung" -breite Reifen die Erinnerungen an einen Mars Rover hervorrufen :)
Nur funktioniert das Ding halt nur da, wo es halbwegs ebenerdig ist.
Letztes und vorletztes Jahr war ich mit Models in der sächsischen & böhmischen Schweiz, da auf die Berge hoch oder runter ins Tal war an irgendwelche Bollerwagen oder sonstigen beräderten Transportgefäße gar nicht zu denken :)
Das kenne ich. Mein Hackenporsche ist da zwar etwas flexibler im leichten Gelände, allerdings muss man ihn natürlich die ganze Zeit geneigt in der Hand führen. Da ist der Bollerwagen etwas pflegeleichter. Ich habe damals sehr geschwankt ob Bollerwagen oder Hackenporsche. Bei der Elfia in Arcen oder im Zoo z.B. bin ich besser mit dem Andersen Shopper unterwegs. Ebenso in der Stadt mit Bürgersteig rauf und runter oder mal ein paar wenige Stufen. Manchmal nervt es allerdings und er wird natürlich nach ein paar Std. unterwegs nicht leichter. Beim Bollerwagen zieht man ja lediglich den Widerstand der Reifen und "trägt" das Gewicht nicht anteilmäßig.
 
habe ich vor einiger Zeit auch gemacht. Jinbei, Nikon und auch Yongnuo Blitze und Auslöser verkauft. Jetzt habe ich alles von GODOX. Macht das Leben etwas einfacher für mich.

Wird wohl bei mir auch darauf hinauslaufen.
Ein Godox AD200PRO und ein TT685N inkl. entsprechendem Funksender.
Die Yongnuo Sachen werde ich daher wohl veräußern oder wenn gewollt an meine Fotobegleitung weiter geben.
 
ich stand auch vor der Entscheidung für ein neues Blitzsystem
und habe Godox genommen...
der TT 685N und der V 860 II N standen zur Auswahl und ich habe mich,
glücklicherweise, für den V 860 II - 2 Stück - entschieden, der aufgrund
des LI-Akkus extrem kurze Blitzfolgezeiten hat und selbst nach
300 geblitzen Aufnahmen( bei einer Modenschau ) nur zu 1/3 leer war,
beide Blitz wurden mit einem Xpro-N TTL gesteuert, einer von vorn oben und
der 2.von rechts leicht unter Kopfhöhe, beide in Godox Softboxen im TTL-Modus, das hat mit der
Z 6 hervoragend funktioniert, also ... ganz klare Empfehlung für diesen Blitz:)(y)...

Gruß Foxy
 
Zuletzt bearbeitet:
der TT 685N und der V 860 II N standen zur Auswahl und ich habe mich,
glücklicherweise, für den V 860 II - 2 Stück - entschieden...
Gruß Foxy

Ich finde die Godox Seite nicht die Allerbeste. Es fehlt mir, dass man Blitze direkt miteinander vergleichen kann. Sofern ich richtig liege, ist der Unterscheid bei den Beiden lediglich das einmal AA Batterien und im Gegegnsatz der Li-Ion Akku verbaut ist oder täusche ich mich da?

Sofern es lediglich dieser Unterschied ist, bleibe ich bei den Akkus. Davon habe ich ausreichend, plus passendem Ladegerät und kann sie auch im Urlaub jederzeit beinahe überall nachkaufen.

Wer eine schnelle Wiederholungszeit benötigt, muss sicherlich zweimal überlegen welche Batterietechnik sinnvoller ist.
 
Einfach weil ich sehr langfristig plane. Ich fürchte, dass man in einigen Jahren womöglich die spezifischen Ersatzakkus nicht mehr nachkaufen kann, Enerloops oder Mignon LR6 wird es sicherlich noch seeehr lange geben.

Das ist für mich auch eher der Grund nach dem AD200 Pro noch als "Reportageblitz" den TT685N anzuschaffen.

Auch wenn ich hoffe, dass Godox seiner Linie treu bleibt und keine grundsätzlichen Änderungen was die Kompatibilität oder Stromversorgung anbelangt auf den Markt werfen wird.

Alle paar Jahre in ein neues System zu investieren will ich ganz sicher auch nicht.
 
Auch der kleine TT350n ist wirklich nice.

Der hätte mir für viele Gelegenheiten zu wenig Power.
Bei Makro um mal bei einen Käfer oder eine Blüte aus nächster Nähe die Schatten leicht aufzuhellen sicher ganz brauchbar.

Auch für DSLM User die gerne klein und handlich bleiben möchten sicher eine bedingte Option.
 
Wer eine schnelle Wiederholungszeit benötigt, muss sicherlich zweimal überlegen welche Batterietechnik sinnvoller ist.
Wobei der TT685 - anders als die V Serie - die Option bietet, eine externes Batteriepack zu verwenden.
Dann ist der TT deutlich schneller im Nachladen als ein V860 II.

Zeiten sind in etwa (jeweils für nachladen bei voller Leistung):

TT685: 2,4s
V860 II: 1,6s
TT685 + Akkupack: 0,85s
TT685 + Akkupack + Y-Kabel: 0,55s

Als Akkupack kam ein Godox PB960 Li-Ion Pack zum Einsatz, allerdings bin ich mir recht sicher, dass günstige Akkupacks mit 8xAA Zellen nicht wirklich langsamer sein sollten.
Das Y-Kabel gibt es allerdings nur für das PB960.

~ Mariosch
 
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