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Z Verschluss der Z7 / Z6

Nochmals zusammendfassend zum Thema Z7/6-Verschluss, bzw. ob ich es richtig verstanden habe:
- Mechanischer Verschluss: funktioniert im Prinzip wie bei den DSLR und wie im Video gezeigt.
- erster Vorhang elektronisch: vermeidet Verwackler.

- Option Auto: die Kamera schaut, was besser passt.

- Stille Auslösung: komplett elektronischer Verschluss, der mechanische Verschluss bleibt offen, Aufnahmen mit allen bekannten Nachteilen.

Bleibt die Frage: wie funktioniert den ein elektronischer, erster Verschlussvorhang und wie das Zusammenspiel mit dem zweiten mechanischen :) spannende Thematik!
 
boskop schrieb:
...
Bleibt die Frage: wie funktioniert den ein elektronischer, erster Verschlussvorhang und wie das Zusammenspiel mit dem zweiten mechanischen :) spannende Thematik!
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Das ist ein sehr komplexes Thema!
Es gibt z.B. Fälle, wo beim elektronischen ersten Verschlussvorhang auf einmal das Bokeh schlechter wird.

Das mit den elektronischen Verschlüssen ist noch ein Thema, was noch lange nicht sauber ist.
 
Andreas H schrieb:
Das stimmt natürlich. Außerdem kommt Staub streng genommen nicht nur beim Objektivwechsel in die Kamera, sondern auch durch "atmende" Zoomobjektive. Luftdicht sind die alle nicht, auch wenn sie gegen Witterungseinflüsse geschützt sind.

Ob wir den Staub bemerken, hängt aber auch vom Abstand Filterpaket/Sensor ab.
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Auch das ist völlig richtig, ich wollte es nur nicht verkomplizieren.
Denn FB user haben ja auch Staub auf dem Sensor ;)

Aber zum Glück ist Sensorstaub ja heute eigentlich auch kein Thema mehr, da einfach zu beseitigen...
 
cp995 schrieb:
Es gibt z.B. Fälle, wo beim elektronischen ersten Verschlussvorhang auf einmal das Bokeh schlechter wird.

Das mit den elektronischen Verschlüssen ist noch ein Thema, was noch lange nicht sauber ist.
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Das Problem tritt nur bei kurzen Belichtungszeiten auf. Die sind bei den Z mit dem elektronischen ersten Vorhang nicht anwählbar, eben damit das Problem nicht auftreten kann. Der Vorteil der automatischen Verschlusswahl ist doch, dass man sich darum nicht mehr kümmern muss.
 
cp995 schrieb:
Aber zum Glück ist Sensorstaub ja heute eigentlich auch kein Thema mehr, da einfach zu beseitigen...
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na ja, man kann vor wichtigen arbeiten das mit einem Testbild noch mal kontrollieren ,das schützt aber nicht davor das dann später doch etwas auf den Bildern ist, also ist es doch besser gleich möglichst alles zu unternehmen damit erst gar nichts auf den sensor gelangt.;)
 
boskop schrieb:
Gleich noch eine Frage: bei den Sony A7-Modellen, muss man vor der manuellen Reinigung die Sensorreinigung laufen lassen, danach ist der Sensor fixiert und der Stabi kann nicht durch mechanische Manipulation "gekillt" werden. Gibt es das bei Nikon auch?

Sensorreinigung A7
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An den Z wird der Antiverwackler immer mechanisch verriegelt, wenn die Kamera ausgeschaltet wird oder in Standby geht. Also keine Sonderbehandlung zur Sensorreinigung erforderlich.

Ausser Ausblasen musste ich aber in einem Jahr Z6 (ausschliessliche Verwendung mit Festbrennweiten) noch keine spezielle Sensorreinigung durchführen.
 
graviton137 schrieb:
Interessant, in der Bedienungsanleitung steht genau das Gegenteil.
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davon lese ich nix ... auf Seite 424 des Referenzhandbuchs steht nur, dass man die Kamera vor der Reinigung ausschalten soll. Irgendwie scheint es mir auch logischer, dass der Sensor im ausgeschalteten Zustand arretiert wird und die Mechanik nicht irgendwelchen Transportschwingungen ausgesetzt ist.
 
"Auf den Bildsensor darf unter keinen Umständen Druck ausgeübt werden, er darf nicht mit Reinigungswerkzeugen berührt oder starken Luftströmen (z.B. Druckluftdose) ausgesetzt werden." Seite 2

Und dann dasselbe noch mal ausführlicher auf Seite 195.

Eine Reinigung selbst ist also nur mit einem kleinen Blasebalg offiziell erlaubt, was bei weitem nicht ausreicht, wenn man damit öfter mal in eher unwirschen Landschaften fotografiert.
 
Da steht das, was Kamerahersteller immer reinschreiben.
Und eine Druckluftdose ist das letzte, das ich an einem Kamerasensor einsetzen würde.
In der von Dir zitierten Stelle steht nicht, dass der Sensor nicht verriegelt wird!
 
graviton137 schrieb:
Eine Reinigung selbst ist also nur mit einem kleinen Blasebalg offiziell erlaubt, was bei weitem nicht ausreicht, wenn man damit öfter mal in eher unwirschen Landschaften fotografiert.
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Das war bei keiner meiner bisherigen Nikons anders.

graviton137 schrieb:
Nein, der Hinweis von Seite 2 steht in dieser Form nicht in anderen Handbüchern.
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In der Tat, man hat den Wortlaut etwas geändert.

Kennst du eine Nikon, bei der im Handbuch die Reinigung mit etwas anderem als Blasebalg durch den Anwender empfohlen wird?

Edit: Im UM der D850 auf Seite 317 findet sich eine sehr deutlich formulierte Warnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Handbücher von Z und D850 vergleichst, dann sind die Passagen bezüglich des Umgangs mit dem Sensor weitgehend gleich. Es wird deutlich darauf hingewiesen, dass der Sensor nicht berührt werden darf und dass mehr als der Einsatz eines Blasebalgs durch Nikon durchzuführen ist.

Da einen Unterschied zu sehen ist Kaffeesatzleserei.
 
Andreas H schrieb:
Da einen Unterschied zu sehen ist Kaffeesatzleserei.
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Solange nirgends beschrieben wird, ob und wie der IBIS bei abgenommenem Objektiv "verriegelt" wird, ist der Hinweis vorne sehr wichtig und wie gesagt bei den DSLRs gar nicht erst vorhanden. Wenn du einen Beleg dafür findest, dass es nicht so ist - dann nur her damit.
 
Nein, man muss dir keinen Beleg dafür liefern, dass es kein Problem gibt. Eigentlich solltest du doch deine Behauptung begründen.

Nikon liefert dafür jedenfalls keine Grundlage. Bei allen Nikon-Kameras steht, dass der Sensor nicht berührt werden soll. Im Übrigen gibt es Kameras mit IBIS schon lange, IBIS-spezifische Probleme mit der Sensorreinigung sind nicht bekannt.
 
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