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Hat Canon alles richtig gemacht?

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Canon hat innerhalb des letzen jahres vier DSLRs auf den Markt gebracht, trotzdem rauschen die Vk-Zahlen rapide in den Keller. O.k. die 90D ist noch nicht so lange auf dem Markt, wird daran aber auch nichts ändern.
Einen Nachfolger für die 7D MK II sollten sie meines Erachtens sinnvoller im R System auf den Markt bringen.
Bei Canon und Nikon hat man Spiegellose viel zu lange nicht ernst genommen, aus Angst damit die DSLR VK-Zahlen zu torpedieren. Nun haben sie den Salat, die DSLR VK-Zahlen gingen und gehen dennoch stark zurück.
Was jetzt noch an DSLRs kommen mag, ist nicht mehr als ein letztes Aufbäumen. Das zur Überbrückung der Zeit dient. Die es braucht, bis das Angebot RF-Objektiven nahezu komplett ist.

Die Zahl der Käufer einer Sony, besteht zum größten teil aus ehemaligen Canon und Nikon Usern. Die man aufgrund mangels eigener spiegellosen Alternativen zu Sony A7/A9 quasi grob fahrlässig zu Sony verscheucht hat. Wohl weil man dachte, das Spiegellose nur ein vorübergehender Trend seien.
 
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Das kann man auch anders sehen. Solche Objektive wie 50/1.2 und 28-70/2 mögen auf dem Papier gut dastehen, tragen aber wohl kaum zu einem großen Betriebsergebnis bei.
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Canon hat sich zunächst vorallem mehr auf Zooms konzentriert als Nikon. Vor allem da Canon bereits die wichtigen f2.8er Zooms von UWW bis 200mm alle verfügbar hat, haben sie dahin gehend schon einiges richtig gemacht. Ob sowas wie das 28-70 f2 nötig gewesen ist kann ich nicht sagen, es ist aber als Ausrufezeichen des Systems vermutlich sinnvoller als das Nikkor noct 56 f0.95.

Bei den Bodys würde ich die Nikons besser bewerten, wenn man nur Nikon und Canon vergleicht. Von den neuen Systemen sehe ich aber Panasonic S als das gesamt weiteste. Allerdings dürften bei Panasonic vielen Kunden die Bodys für Spiegellose zu groß und schwer sein. Zudem ist der DFD Autofokus für viele ein starkes Hindernis.

So haben alle ihre Schwächen und keiner hat alles richtig gemacht.
 
Wenn ich schon dabei bin, lass ich meinen Senf halt hier auch noch mit ab.

Das kann man auch anders sehen. Solche Objektive wie 50/1.2 und 28-70/2 mögen auf dem Papier gut dastehen, tragen aber wohl kaum zu einem großen Betriebsergebnis bei.
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Ja, man kann nur spekulieren (deswegen sind wir ja hier;)). Wenn ich zu den o.g. Objektiven Noch das 15–352.8, das Kompaktwunder 702002.8 und für Portraitliebhaber das 85 1.2 dazu nehme, ergibt sich ein sehr gutes, lichtstarkes, hochwertiges praxistaugliches Set für mich. Durchaus ein Punkt, der einem ins System ziehen kann und Aussicht auf weitere Highlights bietet. Und im Vergleich zur Konkurrenz ist es nicht besonders teuer.
 
Hat Canon alles richtig gemacht? Ja, ALLES außer VIELES ;) Bei EOS M gibt seit Einführung 2012 objektivseitig weiterhin nur Hausmannskost, einzig Sigma hatte wahrscheinlich Mitleid und spendet jetzt seine C-Serien-Festbrennweiten. Bei RF hat man sich immerhin zu einem 10xZoom als "Nicht-L"-Objektiv hinreißen lassen. Wo bleiben die kompakten f/1.8-No Brainer für die EOS RP?
 
AW: Hat Canon alles richtig grmacht?

Mir fällt dabei Kodak ein...

Der Fall Kodak lag doch ein wenig anders.

Man mag von Canon halten was man will, aber sie haben schon lange eine APS-C DSLM Linie, die in dem anvisierten Markt (eher nicht die Forenten hier) gut abgesetzt wird.

Sie bauen aktuell sehr schnell ein neues KB DSLM System aus, das voll abwärts kompatibel zum meist verkauften KB System der Welt (EF) ist.

Canon hat durch Firmware Updates die R+RP im AF auf ein sehr hohes Niveau (nahe an Sony dran) gebracht. Somit sind sie technisch nicht abgehangen und Themen wie zweiter Kartenslot sind halt reine Produktstrategie, die Canon jederzeit ändern könnte.

Canon ist der einzige Kamerahersteller neben Sony, der für APSC und KB eigene Sensoren herstellt. Wie man am neuen 32MP Sensor der M6II/90d sehen kann, können sie da gut mit Sony mithalten, siehe z.B. https://www.dpreview.com/videos/045...mpare-four-mid-range-aps-c-mirrorless-cameras

Canon hat sicher nicht alles richtig gemacht, aber es könnte deutlich schlechter aussehen.

Ist halt für jeden Hersteller schwierig, der Markt wird kleiner und es kommen immer mehr Hersteller dazu. Canon hat mit Sony starke Konkurrenz in KB und APSC bekommen. Fuji ist bei APSC extrem stark. Die L-Allianz drückt auch noch in den KB Markt.
 
AW: Hat Canon alles richtig grmacht?

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Canon hat sicher nicht alles richtig gemacht, aber es könnte deutlich schlechter aussehen.
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So ähnlich sehe ich das auch. Klar könnte Canon schon jetzt den ultimativen R-Body bauen (mit IBIS, 2.Kartenslot uvm) und dieser würde dann auch für 4500,-€ Käufer finden. Aber da reden zuvor die Marketing-Leute mit, die eher wissen, wie man mittelfristig neue Technologien in verschiedenen Modellen nach und nach erfolgreich im Markt platziert.
 
Jepp, ich schließe mich @SpecialTroopers Aussage an. Ein schrumpfender Markt. Hat Canon alles richtig gemacht? Nope. Mich stört das "alles". Hat Canon es richtig gemacht? Nicht wesentlich schlechter als alle anderen Mitbewerber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon oft geschrieben habe, wäre ich mit einer neuen Kamera mit einem Quartett bestehend aus sowas wie 16-35/4, 70-200/2.8 IS, 50/1.4 und 100/2.8 IS macro eingestiegen.

Leichter dunkler Weitwinkelzoom, schneller heller Telezoom, helle Normalfestbrennweite, Makro: deckt alle möglichen Anwendungsfälle mit minimaler Anzahl Objektive bereits ab.

Wenn Fujifilm eine Vollformat-Spiegellose rausbrächte (nach der GFX100 fragt man sich allerdings sehr - wozu ?!?!?), würde ich solch eine Palette von denen erwarten. Bei Nikon, Canon etc kommen aber ganz merkwürdige Einstiegsauswahlen zustande, bei denen ich nicht durchblicke, wo da der Punkt ist.

Canon speziell hat exotische Objektive gebracht, wie einen f2 Zoom, die wirklich ganz nett sind, aber die eigentlich nicht zuerst kommen sollten.
 
bei denen ich nicht durchblicke, wo da der Punkt ist.

Canon speziell hat exotische Objektive gebracht, wie einen f2 Zoom, die wirklich ganz nett sind, aber die eigentlich nicht zuerst kommen sollten.

ein f 2 zoom ist eben schon etwas besonderes und vielleicht kann Canon sich so etwas leisten weil eben die ef objektive so gut am neuen Bajonett funktionieren.
Alle meine ef objektive performen besser an der R als an meinen DSLR.
ich bräuchte auch mal ein neues makro, aber wenn das RF dann 2k kostet greife ich sicherlich in die ef kiste, da kann ich dann zwischen Canon, Sigma, tokina, laowa ect. wählen.
 
Vor 15 Jahren hat Canon sehr viel Boden gut gemacht.
Die 10D war Nikon ja etwas überlegen, dann kam die Rebel/300D zu einem irren Preis raus, da sind viele von den Kompakten zur DSLR gewechselt.
Dann die Generation 1D(s) II und 5D, da hatte Nikon nichts entgegen zu setzen, Canon war was das Rauschverhalten anging sehr weit vorne.
Ebenso die Preise der großen Tele, damals 1/3 unter Nikon.

Damals haben sie alles richtig gemacht, da kommt ein großer Kundenstamm her. Dann hat Nikon ein paar Jahre später gleichgezogen, und andere Hersteller haben Nieschen besetzt, bzw. Sony hat sich auch noch gut etabliert in den letzten Jahren.

Für mich hat Canon derzeit kein Alleinstellungsmerkmal an Produkten mehr. So ein 200 1.8 und 85 1.2 hatte keiner sonst. Jo, kommt aber auch nichts neues mehr in der Richtung. Wie weiter oben beschrieben "Hausmannskost" :p
Bewährtes in der 3. Neuauflage wie die ganzen Supertele. Sollen mal ein 600 5.6 für den schmalen Geldbeutel bringen. Oder ein 300 2.0 für mich. Die Liste wäre lang :D Kommt aber nix.
 
Für mich hat Canon derzeit kein Alleinstellungsmerkmal an Produkten mehr.

Die Liste wäre lang :D Kommt aber nix.

Naja der Vorsprung ist geschmolzen, gewiss. Aber es gibt noch so einige Schmankerl in der Nische. Nehmen wir die Tilt/Shift-Objektive, vor allem das 17mm oder das neue kompakte 70-200 f/2.8 oder auch ein f/2 Zoom für Kleinbild. Insgesamt ein überzeugendes Gesamtpaket würde ich sagen.
 
Ich kann nicht beurteilen, ob Canon alles richtig gemacht hat.
Zumindest vom Gehäusedesign und "Anfassgefühl" meiner Meinung nach nicht.
Da ist die Z und auch die Alphas von Sony vorne.

Und weil Canon sich seiner großen Stammkundschaft erfreuen kann, haben sie gleich mal auf den IBIS verzichtet, da konnten man Geld sparen, ohne dass man weniger Kameras verkauft.

Die "Abstimmung mit den Füßen" war doch schon auf der Photokina zu sehen, bei Nikon konnte man nach relativ kurzer Wartezeit an die neuen Zs zum Ausprobieren, bei Canon war die Schlangen seeehr lang.
 
Ob das alles richtig ist: 2000 D, 4000 D, 250 D, 800 D für Einsteiger, 90 D, 6 D M II, 6 D, 7 D M II, 77 D für Amateure, 1 Dx M II, 5 DSR, 5 DS, 5 D M IV für semi-Pro und Pros. Das sind aktuell 13 DSLR aktuell, wobei auf dem Markt noch unzählige Vormodelle bei den Händlern liegen und auf Käufer warten. Mit R-Bajonett derzeit 2 Kameras, mit M-Bajonett 6 Kameras.

Der Neukäufer wird da eher abgeschreckt, denn angelockt. Zumal es an professionellem Handel immer mehr fehlt. Zukunftssicherheit für Neukäufer und Klarheit bei den Objektiven - Fehlanzeige!
 
Naja der Vorsprung ist geschmolzen, gewiss. Aber es gibt noch so einige Schmankerl in der Nische. Nehmen wir die Tilt/Shift-Objektive, vor allem das 17mm oder das neue kompakte 70-200 f/2.8 oder auch ein f/2 Zoom für Kleinbild. Insgesamt ein überzeugendes Gesamtpaket würde ich sagen.

Ich glaube das Objektive eh nie Canons Problem war.
Eher im Gegenteil!!:)
 
..Jo, kommt aber auch nichts neues mehr in der Richtung. Wie weiter oben beschrieben "Hausmannskost"
Nun, ich habe nicht genug recherchiert (die alten Hasen könnten es mir/uns sagen) - aber 24-70 und 70-200, sind die nicht durch Canon so populär geworden? Jetzt haben sie das 70-200 um ein Drittel leichter und kleiner gemacht.. Setzen an, dieses Allerweltsobjektiv auf 240mm zu erweitern - und das 24-70 auf 80mm. Dazu stehen in der Pipeline lichtstarke UWW-Primes (zB 16mm f/1.4) und -Zooms (zB 14-28 f/2). Meines Erachtens hat lediglich Sigma mit dem 18-35 f/1.8 für Crop solch eine Innovationslust bewiesen.

Kurzum: ich sehe bei den Mitbewerbern auch wenig revolutionäre Ansätze. Also was will man C nun vorwerfen?! C mag nicht (mehr) Top-Notch sein, aber die Vorwürfe gegen C lassen sich gegen alle anderen Mitbewerber genauso/ähnlich anwenden. Canon kann man aktuell vorwerfen, nicht genug preiswerte RF-Linsen im Portfolio zu haben.
Der Neukäufer wird da eher abgeschreckt,..
@guenter_w
Hmm. Was ist an einem reichhaltigen Portfolio denn schlimm? Machen die anderen so ähnlich. S hat weiterhin die erste Version der a7 im Portfolio. 8(!) verschiedene a7 gleichzeitig. Das macht die Auswahl natürlich einfacher. Nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja was Objektive angeht ist Canon wohl das stärkste System, da machen wir uns nichts vor. 135er TS-E wer hat denn sowas? Die anderen wären froh sie hätten ein 90er usw.
Zum Glück ist da so, sonst müsste ich mir ja Gedanken machen ob ich das System wechseln muss.
Mit Nikon würde ich vielleicht grade klar kommen, aber mit Sony nie.

Also es gibt noch mehr als nur Kameras. Aber ich bin da eh aussen vor, ich fotografiere mental eher mit Objektiven als mit Kameras. Anderer Stil.
 
@guenter_w
Hmm. Was ist an einem reichhaltigen Portfolio denn schlimm? Machen die anderen so ähnlich. S hat weiterhin die erste Version der a7 im Portfolio. 8(!) verschiedene a7 gleichzeitig. Das macht die Auswahl natürlich einfacher. Nicht.
Ich habe in meinem posting nur die von Canon aktuell auf der Internetseite angebotenen Kameras aufgezählt! Konkurrent Sony bietet aktuell eine Bandbreite von unterschiedlichen a 7 in Leistungsumfang und Preis an, wohingegen sich bei Canon so manche DSLR nur marginal im Leistungsumfang und je nach Anbieter im Preis kaum differenzieren lassen. Im Gegensatz zu Canon bietet Sony die "älteren" Modelle noch weiter an und produziert die auch noch, während Canon-DSLR auch ausgelaufener Produktionen palettenweise als Sonderangebotsbundles in den Elektronik-Märkten dümpeln.
 
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