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F FX Ergänzung zur D500?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

WilliW.

Themenersteller
Moin,

seit ich mich hier im Forum zur D500 nebst Tammi 70-200 2.8 G2 habe beraten lassen, kommt meine Oly Ausrüstung nur noch als meist unbenutztes Backup mit in die Halle.
Genau für Hallensport habe ich die D500 ja auch gekauft und bin begeistert.

Die D500 rauscht eine Blende weniger als die E-M1 II und der AF ist genial.
Und leider macht die Nikon irgendwie Lust auf mehr (mehr ISO, mehr Freistellung).

Ich habe zwischenzeitlich viel im Forum gelesen und zig Rezensionen auf YT geschaut und weiß die Antwort trotzdem nicht.

Macht es Sinn, zur D500 eine gebrauchte D4S, D750 oder gar D850 zu kaufen, immer vorausgesetzt, dass ich heute Abend wirklich mal im Lotto gewinne ;)

Kann man den Unterschied auf den Bildern sehen? Sind hier Fotografen, die zur D500 einen FX Body verwenden und berichten können?
Eine Blende weniger Rauschen gegenüber der Oly klingt ja auch erstmal nicht viel, macht meine Fotos aber genau im Grenzbereich von 6400 ISO einfach sehenswerter.
Ist dieser Effekt auch so bei Nikon von DX auf FX sichtbar?

Wie viel besser ist der AF-C der D850 gegenüber der D4S?

Willi
 
Da Du bereits die D500 für Sport hast, würde ich zur D750 raten. Sie ist in Sachen ISO richtig gut und wäre eine gute FX Ergänzung. Die D850 ist klasse, bringt aber keinen wirklichen Mehrwert. Wenn allerdings Geld keine Rolle spielt, dann ist die D850 natürlich irgendwie das Must have.
 
Nimm noch die D850 und der Drops ist gelutscht. Die Bedienung der beiden ist nahezu identisch. Von der Auflösung wirst du bei der D850 begeistert sein. Allerdings musst du auch weiterhin in gutes Glas investieren. Wenn du Reichweite und Schnelligkeit brauchst nimm weiterhin die D500, bei allen anderen Dingen die D850.
 
Hi,
eine D4 wäre auch eine gute Wahl. Im Prinzip stimmt das, was hier steht:

https://www.dennis-sassmannshausen....ce-das-ende-der-entwicklung-scheint-erreicht/

Ich nutze die D850 und bin immer noch extrem begeistert. Parallel arbeite ich mit der Df- also mit dem D4 Sensor. Die meisten Bilder mit beiden Kameras entstehen bei sehr schlechtem Licht.

Dabei nutze ich die D850 in der Regel bis ISO 6400, in Ausnahmen bis 12800. Mit der Df gehe ich bedenkenlos auf ISO 25600 oder höher. Dabei verblüfft mich die Df immer wieder mit den Ergebnissen.
Der Link oben zeigt auch einen auf 16MP runter skalierten Vergleich bei ISO 12800, das sieht man schön den Unterschied.

Wenn Du mit 16MP klar kommst, wäre also die D4 auch eine gute Empfehlung als FX Ergänzung zur D500 im Sportbereich. Heute mache ich kaum noch Sport- bzw. Hundesport Aufnahmen. Würde sich mein Schwerpunkt kurzfristig wieder dahin verschieben, würde ich eine D4 als zweite Kamera nehmen.

Grüße
 
und weiß die Antwort trotzdem nicht.

Das liegt daran, das die Antwort nicht sehr eindeutig ist.

1. Eine Blende "mehr Licht" heisst auch eine Blende weniger Schärfentiefe. Super, wenns grad passt, blöd, wenns grad nicht passt, dann ist der Vorteil schnell dahin

2. Mehr "Freistellung" hängt in erster Linie damit zusammen, das Du für denselben Bildwinkel mehr Brennweite benötigst. Cool, wenn man mit einem 35 1.4 an FX freistellen kann, blöd bei Hallensport, wenn das Tammy 70-200 nicht durch etwas Längeres ersetzt wird. Denn dann musst Du mehr croppen und egalisierst den Vorteil wiederrum.

Insofern stellt sich die Frage, wie krass rauschen die Bilder, bzw, ist es für die angestrebte Nutzung der Bilder relevant, oder geht es um die 100% Ansicht und in 10*15 ist das Bild ganz gut anzuschauen?
 
Kann man den Unterschied auf den Bildern sehen? Sind hier Fotografen, die zur D500 einen FX Body verwenden und berichten können?
Eine Blende weniger Rauschen gegenüber der Oly klingt ja auch erstmal nicht viel, macht meine Fotos aber genau im Grenzbereich von 6400 ISO einfach sehenswerter.
Ist dieser Effekt auch so bei Nikon von DX auf FX sichtbar?
Der Effekt ist dort der gleiche, weil im Endeffekt, genau das gleiche passiert, wie bei der Oly zur D500. Die eingefange Lichtmenge verdoppelt sich, was zu weniger Rauschen im Bild führt. IM Grunde fast schon egal welche FX du nimmst, da sie identisch viel Licht sammlen.

Da du von Bilder sprichst, sollte man auch Bilder als ganzer betrachten oder sich zumindest bei Bildauschnitten, auf jeweils den gleichen Inhalt beschränken. Eiknige hier vergleichen dann auf Pixelebene, was natürlich Kameras, mit höherer Auflösung erst einmal ins Hintertreffen geraten lässt aber absolut keine Aussage zum ausbelichteten Bild zulässt.

Hier ein Vergleich der schnell aufzeigt, das man auch mit einer Kamera mit weniger Pixelmenge auf gleicher Fläche nicht einfach 2 ISO-Stufen höher gehen kann, wenn man das Rauschen im Bild betrachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde zur D500 auch als FX eine D750 nehmen. Die ist solide, kleiner, leichter und macht vor allem tolle Bilder mit ihren ausgewogenen 24 MPix. Nutze diese Kombination selber (auch mit der OM-D E-M1 Mark II dazu). Recht preisgünstig ist sie ohnehin.
Ich habe sie auch schon bei Leichtathletik in der Halle eingesetzt und hatte mit dem langsameren AF im Gegensatz zur D500 keine Probleme.
 
Um bei FX reinzuschnuppern kannst Du dir auch erst einmal eine D600 holen. Die gibt's um € 500 und der 24 MP Sensor ist dem der D750 nahezu ebenbürtig. Ich hab lange die D600 verwendet und bin nur wegen dem AF zur D750. Aber dafür hast Du ja die D500. Alternativ würde ich über die D810 nachdenken wenn Du noch mehr Auflösung und ISO 64 willst.
 
Wenn du die fps der D500 nicht benötigst, dann kauf dir die D850 und verkaufe deine D500. Wieso?
Naja du hast die D500 ja schon in der D850 integriert. Und solltest du tatsächlich im Lotto gewinnen, dann nimm das Beste für diese Aufgabe, die D5! :D
Sie ist die einzige Nikon Kamera, die auch auf Pixeleben die gleiche Qualität bei High-ISO liefert, wie eine D3s-D4s! Alle anderen FX-Modelle müssen erst auf die gleiche Ausgabegröße runtergerechnet werden.
 
Genau für Hallensport habe ich die D500 ja auch gekauft und bin begeistert. [...]
Und leider macht die Nikon irgendwie Lust auf mehr (mehr ISO, mehr Freistellung)
Das klingt nach dem guten alten Haben-Wollen-Syndrom. Kenne ich gut, da selber ständig gefährdet. :cool:

Im Ernst: Vor- und Nachteile wollen immer gut abgewogen werden. Den ISO-Vorteil von FX erkauft man sich mit geringerer Schärfentiefe. Geringe Schärfentiefe wird nach aktueller Mode (besonders im Porträt-Bereich) als großer Vorteil gepriesen. In der Praxis mit bewegten Motiven gibt es aber auch viele Situationen, wo sie hinderlich ist, weil durch sie die Ausschussrate steigt. Dann muss man stärker abblenden; man verliert also den ISO-Vorteil und zudem die Vorteile von DX (höhere fps, Crop-Tele). Bei schnellen Sportarten kommt hinzu: Wenn die FX-Kamera nicht wenigstens einen gleichwertigen Autofokus hat, wird die Ausschussrate trotz gleicher Schärfentiefe steigen.
Kurz gesagt: Ich sehe speziell für Hallensport nicht, wo eine FX-Kamera hier entscheidende Vorteile hätte. Wenn überhaupt, müsste es schon die D850 oder D5 sein.

Wenn es nur darum geht, außerhalb der Hallen auch mal ein stark freigestelltes Porträt zu erlauben, genügt als Ergänzung ein preiswertes FX-Gehäuse (z. B. eine gebrauchte D600).
 
Den ISO-Vorteil von FX erkauft man sich mit geringerer Schärfentiefe. Geringe Schärfentiefe wird nach aktueller Mode (besonders im Porträt-Bereich) als großer Vorteil gepriesen. In der Praxis mit bewegten Motiven gibt es aber auch viele Situationen, wo sie hinderlich ist, weil durch sie die Ausschussrate steigt.

Nö, die geringere Schärfentiefe ist gerade bei langen Brennweiten fast nie ein Problem. Ich lese diesen scheinbaren Nachteil immer wieder, doch er ist im Grunde haltlos, weil die Schärfentief auch bei Offenblende quasi immer ausreicht und dazu die aktuellen AF-Module so gut sind, dass sie so gut wie keinen Ausschuss produzieren.
Nur mal ein Beispiel, bei 200 mm und f/2.8 ist ein Bereich von 42 cm im Fokus. Dies reicht locker aus, um z.B. den ganzen Spieler im Schärfebereich zu haben.
Ich bin oft mit einem 500/4 unterwegs und da habe ich bei 12 m Motivabstand nur eine Schärfentiefe von 13 cm und man staune, sie reicht quasi immer aus. Ausnahmen bestätigen dabei natürlich die Regel! ;)
 
Nur mal ein Beispiel, bei 200 mm und f/2.8 ist ein Bereich von 42 cm im Fokus. Dies reicht locker aus, um z.B. den ganzen Spieler im Schärfebereich zu haben.
Moment, das hängt auch stark vom Abbildungsmaßstab ab. Weite Bildausschnitte sind unproblematisch, aber je mehr man ins Detail geht, desto knapper wird die Schärfentiefe.
 
Moment, das hängt auch stark vom Abbildungsmaßstab ab. Weite Bildausschnitte sind unproblematisch, aber je mehr man ins Detail geht, desto knapper wird die Schärfentiefe.

Na klar! Doch gerade die Entfernungen in der Halle halte ich eigentlich so gut wie immer für unproblematisch. Ich nutze mein 70-200/2.8 an FX sehr gerne auch für Portraits im Nahbereich und auch da mag ich meistens den Look von f/2.8 und die Schärfentiefe (1-2 cm) reicht ebenfalls meistens aus.

Hier mal ein Beispiel aus dem Sportbereich. Zwar keine Halle, dafür ein dunkler Wald an einem sonnigen Tag.

200 mm, f/2.8, 1/1000 sec, ISO 4000!, Unbeschnitten
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4015343[/ATTACH_ERROR]

Die Verschlusszeit reicht kaum aus und dennoch ist die ISO trotz f/2.8 schon bei ISO 4000. Die Schärfentiefe stellt für mich und den AF ;) hier kein Problem da. Ich kann daher den Wunsch nach besserer ISO-Leistung komplett nachvollziehen.
 
Moin,

recht vielen Dank für Eure Antworten (y)
Leider kann ich jetzt nicht auf jeden Beitrag detailliert eingehen.

Zusammenfassend vielleicht so viel. FX soll auch und gerade in der Halle eingesetzt werden.
Somit wäre ein guter C-AF von Vorteil und eine Serienbildfunktion mit mehr als 6 Bildern/Sek. und einem Puffer, der deutlich mehr als diese sechs Bilder weg stecken kann.
Sicher müsste ich mit FX mit den vorhanden Linsen näher ran.
Das sollte aber nicht das Problem sein, da ich die Kamera als Ergänzung zur D500 sehe und so nur dort einsetzen würde, wo es auch Sinn macht.

Kann ich resümierend das Fazit ziehen, dass ich mit einer D4S, gerade was auch max. Lichtausbeute angeht, die eierlegende Wollmilchsau erwerben könnte?

Mit dem Lottogewinn hat es zwar mal wieder nicht geklappt aber ich habe Zeit ... ;)

Willi
 
Da du ja nun dummerweise das AF-System der D500 kennst, bist du zumindest für die kleineren FX-Bodies von Nikon versaut. Im direkten Vergleich D750 und D850 hat die D750 im Innenraum merklich mehr "Fehlschüsse" als die D850, also - obwohl die ISO-Leistung sehr gut ist - keine D750.

Eine D850 mit Batteriegriff würde meiner Meinung nach die D500 ersetzen, aber keine echte Ergänzung darstellen.

Die D4s/D5 kenne ich nur vom Datenblatt, aber was man so sieht, ist die ISO-Performance noch besser als bei der D850. Wenn du allerdings mit dem Gedanken spielst, das Oly-Zeug zu ersetzen, dann wäre ich wiederum bei der D850...
 
Kann ich resümierend das Fazit ziehen, dass ich mit einer D4S, gerade was auch max. Lichtausbeute angeht, die eierlegende Wollmilchsau erwerben könnte?



Willi


D4s, nicht wenig Geld für ETWAS mehr ISO Leistung, gegenüber einer D500.
Und ob dir das wirklich immer was bringt, mit einer FX hantierst du eventuell mit anderen Blenden wie bei deiner D500.
 
......FX soll auch und gerade in der Halle eingesetzt werden.
Somit wäre ein guter C-AF von Vorteil und eine Serienbildfunktion mit mehr als 6 Bildern/Sek.......Kann ich resümierend das Fazit ziehen, dass ich mit einer D4S, gerade was auch max. Lichtausbeute angeht, die eierlegende Wollmilchsau erwerben könnte...

Ja, für Deinen Anwendungsfall wäre das eine sehr gute Option.
Grüße
 
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