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Lohnt sich f/3,5 bei UWW

marcc

Themenersteller
Ich spiele mit dem Gedanken, ein UWW-Objektiv zu kaufen (würde mich als fortgeschrittenen Einsteiger bezeichnen). Über das für und wider der diversen Modelle habe ich mich bereits informiert, bei einer konkreten Frage bin ich aber noch unsicher: In welcher Anwendung macht es in der Praxis einen Unterschied, ob ich bezüglich Offenblende ein f/4,5-5,6 (Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM, 220€) oder ein f/3,5 (Sigma 10-20 mm F3,5 EX DC HSM, 360€) habe? Für weitere 100€ mehr würde man ja auch ein f/2,8 (Tokina) bekommen. Die Lichtstärke spielt bei den UWWs, soweit ich das verstanden habe, ja in erster Linie bei der Sternenfotografie eine sehr wichtige Rolle. Ist das f/3,5 in dieser Hinsicht dann ein guter Kompromiss oder eher nicht Fisch nicht Fleisch?
 
Für Sternenhimmel ist 3.5 natürlich ein ganzes Stück besser als 4.5 oder noch mehr.
Besser geht es natürlich immer- wenn du dies im Fokus hast, würde ich eher zu einem Tokina 11-20 2.8 raten. Da hast du fast den selben Brennweiten Bereich, aber nochmals eine größere Blende, und etwas schärfer soll es auch sein.
Dafür aber auch etwas größer, schwerer und teurer.

Grundsätzlich sind aber auch mit einer Blende von 4 noch ansprechende (je nach Anspruch) Bilder vom Sternenhimmel möglich. Das hängt auch etwas an der verwendeten Kamera, wie rauscharm diese ist usw. Damit kann man dies auch etwas kompensieren.
 
Für den Sternenhimmel eignen sich super die Objektive von Samyang 10, 12 und 14mm. Die haben einen wirklich hohe Lichtstärke von 2 bis 2.8.
 
Ich habe jetzt nicht primär Sternenhimmel-Fotos im Blick - ausprobieren würde ich es aber natürlich schon mal (hab auch schon erste Versuche mit dem Kit-Objektiv unternommen, das hat ja bei 18mm auch immerhin f/3,5).
Ansonsten habe ich aber eher Landschaft und Architektur im Sinn.

Gibt es noch andere Anwendungen, wo die höhere Lichtstärke einen klaren Vorteil bringen würde?
 
Bedenke aber auch das du beim Canon 10-18mm einen Bildstabilisator hast und beim lichtstärkeren Tokina nicht. Fotos in der Dämerung oder in Gebäuden aus der Hand profitieren enorm vom Bildstabilisator. Sternenfotos gehen besser mit >=f/2.8.
 
Gibt es noch andere Anwendungen, wo die höhere Lichtstärke einen klaren Vorteil bringen würde?

Im tiefen Wald, unterm Weihnachtsbaum, in der Kneipe oder bei Aufnahmen, die eine kurze Verschlusszeit erfordern.

Ich würde eher nach Schärfe gehen und in zweiter Linie nach Handlichkeit und erst dann nach größtmöglicher Blende. Alternativ käme bei deinen Vorhaben eine Festbrennweite in Betracht. Dazu würde ich raten.
 
Für Sterne finde ich Blende 2.8 an APS-C sinnvoll. Wenn du nur in den Bereich hineinschnuppern willst, reicht eigentlich jedes UWW. Für Landschaft und Architektur wird eh abgeblendet, da ist ein Bildstabilisator sinnvoll, falls man mal aus der Hand fotografiert.
Für manche Spielereien ist eine große Offenblende hilfreich. Wenn man Beispielsweise das Umfeld eines Details mit in das Bild einbeziehen will, es aber gleichzeitig durch Unschärfe etwas in den Hintergrund setzen möchte.
 
Ansonsten habe ich aber eher Landschaft und Architektur im Sinn.

Ich habe das 17-40L 4 und nutze es sehr oft bei f/8 - wo weniger Licht ist und längere Zeiten erforderlich werden, oder es sogar Langzeitbelichtungen werden dann grundsätzlich vom Stativ.
 
Um die Optionen zu erweitern ;)

Tamron 10-24 VC hat dann über weite Strecken f/4 (IIRC bis 13mm f/3.5 und ca. 17mm f/4 - hatte es nur kurz an der Kamera) UND nen Stabi :) Leider (da sehr neu) auch recht teuer und nicht das Zeug was ich "zum mal kurz testen ob UWW passt" kaufe.

Ob man (höhere) Lichtstärken beim UWW braucht obwohl man keine Sterne fotografiert ist (mal wieder) vom Interessensgebiet abhängig. Ich habe (Fahrzeug-Museen) durchaus Anwendung für UWW+Lichtstärke (Blitz geht aber nicht sinnvoll) + Stabi (Stativ verboten UND Sinnfrei). Ob dann das "Canönchen" reicht oder es doch das Tamron wird muss ich noch schauen.
 
Naja mit dem 10-18 von Canon kann man problemlos 1/5 Sekunde Freihand fotografieren, das reicht aus für nicht all zu dunkle Kirchen und Kapellen.
 
Naja mit dem 10-18 von Canon kann man problemlos 1/5 Sekunde Freihand fotografieren, das reicht aus für nicht all zu dunkle Kirchen und Kapellen.

wobei dann das Problem besteht dass die Aufnahmen qualitativ schlecht sind ( zu geringe Schärfentiefe, die Kontraste sind einfach viel zu hoch)

in solchen Immobilien mache ich alles vom Stativ aus und bestimmt auch nicht nur in einer Aufnahme
 
wobei dann das Problem besteht dass die Aufnahmen qualitativ schlecht sind ( zu geringe Schärfentiefe, die Kontraste sind einfach viel zu hoch)

in solchen Immobilien mache ich alles vom Stativ aus und bestimmt auch nicht nur in einer Aufnahme

WENN der Besitzer das Stativ erlaubt ist das ne tolle Lösung. WENN dann noch Platz da ist ne noch bessere. Die Kombi ist gerade bei Kirchen und anderen alten Gebäuden mit Publikumsverkehr oft nicht gegeben.
 
WENN der Besitzer das Stativ erlaubt ist das ne tolle Lösung.

ganz ehrlich alles andere (ohne Stativ und somit den Wegfall der Kombination diverser Aufnahmetechniken) in solchen Aufnahmesituationen halte ich für (privates) Geknipse am absolut untersten technischen Limit. Da werden teuere "lichtstarke" Optiken angeschaft wofür?? ..damit dann am untersten gerade noch freihandhaltbaren Zeitlimit "geknipst" werden kann?? Wehe es bewegt sich wer/was im Motiv!

Bei helleren Lichtverhältnissen sieht das oberflächlich betrachtet alles ganz anders und entspannter aus, aber auch da geht es nicht ohne Stativ und mehrere Aufnahmen unterschiedlicher Belichtung WENN es denn dem Motiv und hohen möglichen Qualitätsansansprüchen (heutiger Zeit) gerecht werden will.
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz ehrlich alles andere (ohne Stativ und somit den Wegfall der Kombination diverser Aufnahmetechniken) in solchen Aufnahmesituationen halte ich für (privates) Geknipse am absolut untersten technischen Limit. Da werden teuere "lichtstarke" Optiken angeschaft wofür?? ..damit dann am untersten gerade noch freihandhaltbaren Zeitlimit "geknipst" werden kann?? Wehe es bewegt sich wer/was im Motiv!

Bei helleren Lichtverhältnissen sieht das oberflächlich betrachtet alles ganz anders und entspannter aus, aber auch da geht es nicht ohne Stativ und mehrere Aufnahmen unterschiedlicher Belichtung WENN es denn dem Motiv und hohen möglichen Qualitätsansansprüchen (heutiger Zeit) gerecht werden will.

Ach Gottchen ein "Künstler"...

Tja da sind andere Menschen anderer Meinung. Und das ist auch gut so. Nicht jedes Bild muss "hohen künstlerischen Ansprüchen" oder ähnlichem Bullshit genügen.

Schon mal darüber nachgedacht das es Bilder gibt die man (GERADE im Hobbybereich) als Mittel zum Zweck macht? Daher nicht "um der hohen Kunst" und der "wahren Fotografie" sondern weil man für ein Projekt aus nem ganz anderen Bereich Bilder braucht?

Ich werde mir für eines der nächsten Wochenenden ein Tamron 10-24VC ausleihen, mein 24-70VC dazu packen und ne dreistellige Zahl Bilder eines Fahrzeugs machen. Keins davon wird je an meiner Wand landen aber ein massstabs(und Vorbild) getreues MODELL des Fahrzeugs wird in meinem Regal landen. Und an dem Ort gilt "kein Stativ" und für Teile "Blitz geht nicht".

Reenactor sind da ähnlich. Bildmaterial wird immer gesucht und Museen sind oft die Orte wo Blitz und Stativ nicht gehen. Da kommt es nicht auf "perfektes Bild" an sondern auf "alle Informationen sichtbar"
 
Nicht jedes Bild muss "hohen künstlerischen Ansprüchen" oder ähnlichem Bullshit genügen.

Wie oberflächlich! Den hohen künstlerischen Anspruch bzw. ähnlichen Bullshit hast erst du soeben ins Spiel ins Spiel gebracht - nur mal so fürs Protokol.

Ich spreche jedoch vom technischen Anspruch, der bei mir eben still hoch ist.
 
Wie oberflächlich! Den hohen künstlerischen Anspruch bzw. ähnlichen Bullshit hast erst du soeben ins Spiel ins Spiel gebracht - nur mal so fürs Protokol.

Ich spreche jedoch vom technischen Anspruch, der bei mir eben still hoch ist.

Und selbst da ist es NICHT die einzige Wahrheit, selbst da gibt es gute Gründe zu sagen "muss nicht". Selbst der "technische Anspruch" daher "handwerklich korrekt" ist für ne Menge Bilder nicht relevant. Niemand kümmert ob das Detailfoto eher etwas zu hell ist (handwerklich schlecht) solange alles gut zu erkennen ist was man braucht. Handwerklich "richtig" kann sogar schlecht sein da "Detail nicht klar erkennbar"
 
Eine größere Öffnung bringt nur was, wenn das Objektiv dabei auch scharf abbildet.
 
Schärfentiefe ist im UWW ja meist recht egal.

Ich Dreh mich gerade um eine ähnliche Frage (will meine Ausrüstung auf beiden Enden erweitern).
Lieber mehr Brennweite? - > Sigma 8-16
Mehr Lichtstärke? - > Tokina 11-20
Oder doch lieber Praxistauglich und mit Stabi? - > 10-18 STM

Tja und dann hat man halt die zwischen Schritte Canon 10-22, Sigma 10-20 3.5 oder das neue Tamron VC

Scharf sind sie alle ausreichend, preislich Leistbar und es gibt einen guten Gebrauchtmarkt dafür.
 
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