Als Altglassammler sieht es für mich nach einem ungünstigen Zusammenspiel von Lensflares und Sensorreflexionen aus. Das trotz passendem Anschluß manche Linsen auf der Ur-A7 Probleme bei extremen Lichteinfall haben ist bekannt. Der Sensor und die darauf liegenden Filter reagieren etwas "nervös" auf Objektiv-Endlinsen, wenn beide an den Extremwerten von Filter und Beschichtung operieren. Diese Effekte treten aber bei allen Sensoren, aber mit abweichenden Objektiv-Typen und Herstellern auf.
Typische Sensorreflexionen haben, wenn sie trotz "passendem" Objektiv auftreten, eine andere Charakteristik, sind meist kleiner und tauchen als vielfaches Muster direkt neben der Lichtquelle auf. Vorzugsweise bei Nutzung von UWW, da die Tiefenschärfe der benutzten Objektive dafür sorgt, dass man die Muster überhaupt erkennen kann. Ab 35mm Brennweite aufwärts, sind es bei den Bildstörungen in der Regel nur noch Lensflares.
Das alles sind aber nur Erfahrungswerte, die ich selbst gemacht habe. Eventuell gibt es auch eine streng wissentschaftliche Erklärung, die aber dem TO beim Problem auch nicht weiterhilft.
Es hilft nur, den Eintrittswinkel für die primäre Lichtquelle so anzupassen, dass die Effekte so gut es geht verschwinden.
Übrigens... beim testen einer A7 III, die ja einen ganz anderen Sensorfilter hat, konnte ich das Phänomen auch beobachten...