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Canon EOS 80 D oder 6 D - v.A. für Nacht- und Landschaftsfotografie

elReno

Themenersteller
Guten Abend Forum,

long Story short: Es soll ein Nachfolger meines langjährigen Begleiters, der Canon EOS 600 D, her. Hauptsächlich will ich einen größeren Dynamikumfang erreichen und zusätzlich eine deutliche Verbesserung im High-ISO-Bereich, da ich oft nachts fotografiere und in Verbindung mit Sternen somit in der Belichtungszeit teilweise stark eingeschränkt bin. Zu meiner Toleranz bezüglich Rauschen: über ISO 1600 brauch ich mit meiner derzeitigen Kamera gar nicht hinaus, das macht mich nur unglücklich, ISO 800 geht aber noch klar.

Nach monate langer Recherche kristallisieren sich zwei Favoriten heraus:
- Canon EOS 80 D
- Canon EOS 6 D I

short story long:
Persönlicher Vorteil der 80 D – Ich kann alle Objektive weiter benutzen, vor allem mein geliebtes Tokina 11-16 2.8 (Kosten), neue Technik (soll nicht „besser“ heißen), Klappdisplay

Persönlicher Vorteil der 6 D – deutlich billiger geworden, Vollformat für Landschaften ist natürlich toll - will ich auf kurz oder lange auf jeden Fall probieren, angeblich ein „Low-Light-Wunder“, Pixel/Sensor-Verhältnis könnte in meinem Kopf für relativ gute Ergebnisse im hohen ISO-Bereich sprechen, mein Tokina würde trotzdem funktionieren, allerdings so als "16 mm Festbrennweite" fungieren. Hier würde ich für meine Zwecke noch ein Samyang 20 mm 1.8 holen, da diese nach meinen Erfahrungen echt gute Leistungen bringen. Weiterhin würde ich mir dann langsam einen Vollformat-Obejktivpark aufbauen.

Leider hab ich im Forum zwar Kaufberatungen zu den Kameras gefunden, aber bezüglich Nachtfotografie war nichts wirklich brauchbares dabei. Auch verschiedene Reviews waren nicht wirklich hilfreich (fun fact: ein Review bemängelte sogar, dass der Cropfaktor bei der 6 D leider nur bei 1x wäre und die Weiterentwicklung zu 1.6x bei der 80 D ein echter Fortschritt sei…unglaublich :-D).

Ich würde gerne was aus eurer Erfahrungskiste hören.

Die 600 D würde ich im Falle der Eintscheidung für VF allerdings für Tierfotografie (Tele) und Makros behalten, also als Zweitcam da nutzen, wo die VF ihre Schwächen hat. Falls die Wahl auf die 80 D fällt (oder auf eine ganz andere Kamera mit Crop) würde ich sie noch weiter für Zeitraffer nutzen.

Würde mich freuen wenn mir bei meiner Entscheidungsfindung geholfen werden kann :)

Viele Grüße
elReno

Hier mal der übliche Anhang:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

- Fast ausschließlich Landschaftsfotografie (meist goldene oder blaue Stunde) und Nachtfotografie (Nightscapes, Milchstraße…)
- Videos, da reicht mir Full-HD aber aus, 60 fps wäre bei Full-HD zwar nett, aber kein Muss

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

- Canon EOS 600 D
- KIT: Canon 18-55 mm EF-S 3.5-5.6 III (EF-S)
- Canon 50 mm 1.8 STM (EF)
- Canon 55-250 mm 4-5.6 IS II (EF-S) - soll nächstes Jahr evntl. ersetzt werden
- Tokina 11-16 mm 2.8 DX (EF-S) – derzeitiges Immerdrauf

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
um die 1000 Euro insgesamt (nur Body), ist aber nur eine Richtung
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Neben Canon (70 D, 80 D, 5 D III, 6 D I) etliche Sony Alpha und Nikons. Die Canon gefallen mir nach wie vor vom Handling und Menüführung her am Besten

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon 80 D und Canon 6 D, die Sony Alpha sind mir irgendwie zu klein. Die 6 D II bringt mir nicht wirklich Vorteile in meinem Kernbereich, Autofokus brauch ich z.B. so gut wie nie

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Ich trage bereits eine Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
Bei der 6 D gefällt mir, dass sie trotz VF nicht überdimensioniert ist.

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X] Die Größe ist mir (relativ) egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher (Wenn die Werte hier stimmen, kann ich mich auch an kleinere Kameras gewöhnen)

[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[(X) ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay (Nice-To-Have, aber kein Kaufkriterium)
[X] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener, wie auch immer man das definiert, ich fotografiere eben schon ein paar Jährchen regelmäßig. Denke auf meinem Gebiet bin ich ganz passabel

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format: ca. DIN A3 zumindest noch mit 300 dpi, mehr ist immer besser)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[X]unwichtig, hab mich wegen der vielen Nachtfotografie an den Live View gewöhnt
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[] Freistellung
[ ] Bokeh
[X] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[ ] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit deinem Objektivkit kommt eine 6D einem Systemwechsel gleich. Du würdest also nicht nur die 600D drangeben müssen, sondern auch eine Menge weiteres Geld. Ich würde daher eine 80D nehmen und das 18-55er- Kitobjektiv gegen ein besseres mit durchgehender Lichtstärke von 2,8 tauschen, damit noch ein bisschen mehr drin ist. Das Objektiv kann man; je nachdem, wie teuer das werden darf; von Sigma, Tamron oder Canon nehmen.
In Neu dürfte das in der günstigsten Variante bei etwa 1200 liegen.

Die 6D würde deutlich teurer werden, weil auch das Glas auch kostet und zudem gleichzeitig mit der Kamera ersetzt werden muss.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hey Wutscherl,
danke für deine schnelle Antwort. Der Systemwechsel macht mir tendenziell nichts aus, das Budget ist nur für den Body. Mir gehts primär um den Nutzen (v.A. Nachtfotografie), der Preis ist nebensächlich, dass das teurer wird ist mir bewusst.

Das Standardzoom hab ich so gut wie nie drauf, eigentlich bin ich mit meiner APS-C immer unter 16mm unterwegs. ich würde also eher nochmal im Bereich Weitwinkel investieren und mir nach und nach andere Objektive leisten, bring da Zeit mit, hab vor das noch ein Weilchen zu betreiben :)

Grüsse aus Augsburg
 
Hallo,

ich habe die 700D und bin zur 80D gewechselt, aber ich fotografiere auch selten Landschaft oder Nachts, lieber Tiere.

Habe jedoch immer im Hinterkopf zusätzlich VF haben zu müssen. Hatte mich auf die 6D II gefreut, aber die wurde ja sehr negativ bewertet. Werde die nächstes Jahr mal probieren und dann selbst entscheiden.

Ich an deinen Stelle würde auf VF gehen.

Hab mal meine ersten Versuche der Nachtaufnahme angehängt.
Canon 80D & Sigma 17 - 50 2.8 / 100ISO ca. 150sek
 
Hey ydorah,
danke auch dir für die schnelle Antwort! :)

Hast du auch Bilder mit höheren ISO-Werten? Von mir aus auch Ausschuss ohne Komposition usw. :-D
Natürlich ist VF immer mit einem gewissen Profigefühl verbunden, aber bei der Tierfotografie würde ich tatsächlich die 1,6 Crop der 80D ausnutzen, so ein Extender kostet ja auch einiges.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bis auf die Festbrennweite , kannst du bei einem Umstieg auf VF kein Objektiv weiterverwenden. Gut, das Tokina ja, aber halt nur bei 15 und 16mm was ich so auf die schnelle erfahren konnte.

Wäre das wirklich eine Option für dich ?
 
Ich kann für dich gerne in den nächsten Tagen Fotos anfertigen.
Wie schnell brauchst Du die Bilder.
Welche ISO hättest denn gerne?

Müssen dann nur einen Weg finden wie ich dir die RAW Bilder zur Verfügung stellen kann.

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre ja dermaßen genial. Aber kein Stress, werde mir das neue Stück eh erst nach meiner Abschlussarbeit gönnen, also ca. 1,5 Monate :-D

ISO 1600 – 3200 – 6400 – und eventuell 12800 wären super. Raw wäre natürlich am Besten, im Notfall tuts auch hier als unbearbeitetes JPG, bei diesen ISO-Werten dürfte man auch da schon eine Tendenz sehen.

Danke und viele Grüße :)
 
Hallo Cuddles,
auch dir danke für die Antwort.

Ich würde mir gleich zu Anfang noch das Samyang 20 mm 1.8 holen, damit bin ich wahrscheinlich fürs erste für meine Zwecke gerüstet. Samyang hat mich bezüglich Schärfe bisher noch nie enttäuscht. Außerdem würde ich das so oder so kaufen, ob für Crop oder VF.

So hätte ich den unteren Brennweitenbreich, welchen ich fast ausschließlich nutze, abgedeckt. Vielleicht schaue ich da aber langfristig auch nach einer besseren Option, je nach dem wie sich das Samyang macht.

Das Tele wird denk ich eh ersetzt, ob EF oder EF-S weiß ich noch nicht, je nach dem. Im Telebereich werd ich wohl eher mit der Crop arbeiten, außer mir fliegt ein super Angebot ins Haus, welches den Crop-Faktor vernachlässigen lässt.

Ein Standardzoom wäre zu überlegen, das hat aber Zeit.

Ich hab jetzt seit 2013 gespart, jetzt darfs nach meinem Abschluss auch was richtiges sein :) Leider konnte mir noch keiner was zu der 6D in Bezug auf Nachtfotografie sagen.

Aber ich will mein Equipment tatsächlich auf eine neue Stufe heben und nicht nach einem Jahr bereuen, dass ich 200 € gespart hab.

Viele Grüße
 
Bei hohen ISO ist die 6D um Welten besser.

Das erste Bild ist mit ISO 12800 in einem ziemlich dunklen Museumsschiff entstanden (RAW entwickelt in DPP).

Die Busse sind bei ISO 6400 gemacht worden (RAW entwickelt in Lightroom).
 

Anhänge

Hi Babaluh,
danke Dir.

Wow, das Ergebnis überzeugt schon ziemlich, v.A. wenn ich das mit der 600 D vergleich. Da kann man schon mal den ISO Wert ziemlich hoch schrauben.

Hast du da noch viel Rauschen reduziert? Ich mein, das werd ich auch machen, aber nur der Interesse halber.

Viele Grüße
 
Das ist ja im relativ normalen Bereich.
Ich bin gespannt auf Erfahrungen mit der 80D. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass die 6D für mich die bessere Entscheidung ist.
 
Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass die 6D für mich die bessere Entscheidung ist.
Sehe ich auch so. Auch wenn die wiedermal propagierten "Welten" sich schlussendlich auf etwa eine Blende belaufen. Doch in der Dunkelheit ist eine Blende viel. Wenn man die Bildausschnitte (und mehr ist es dann nicht) auf Pixelebene betrachten will, dann wird aus der einen Blende vielleicht wirklich eine ganze "Welt". Wenn du Bilder als Ganzes betrachten möchtest, vielleicht sogar auf Papier ausbelichten willst, dann implodiert diese Welt jedoch ganz schnell.

So oder so, bei deinen Anwendungsfällen und besonders unter dem Gesichtspunkt, dass du sowieso eine Crop hast, ist die 6D sicherlich eine sehr attraktive Option. Es spricht einfach nichts dabei für Crop, ausser die Tiere und evtl noch die Makros, aber du entledigst dich deiner 600D ja nicht. Und wenn du nun einen Blick auf die Objektive wirfst, welche für deine Sujets gemacht sind (zB 16-35 f4 L IS USM), dann verstärkt das jedes VF- Argument amS nochmals. Wenns um AL und (U)WW geht, dann schlägt einfach nichts eine moderne VF mit entsprechenden Linsen davor. Meine Meinung als zufriedener APSC- Nutzer.
 
Hallo elReno,

ich habe sowohl die 6D als auch die 80D. Bei Nacht und Landschaft kommt zu 100% die 6D zum Einsatz! Die 80D ist dafür bei der Tierfotografie und beim Filmen meine Nummer 1.

Meiner Meinung nach würde für Deine Einsatzzwecke mehr für die 6D sprechen!

VG,

Martin
 
Mich beschäftigt diese Frage auch, gerade für Nachtaufnahmen mit hohem ISO.

Sehe ich auch so. Auch wenn die wiedermal propagierten "Welten" sich schlussendlich auf etwa eine Blende belaufen.

So habe ich das auch verstanden…

Also wenn ich diese Kurven hier richtig verstehe (mag sein das ich das ganz falsch interpretiere)
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...on-EOS-M3-versus-Canon-EOS-6D___1076_1019_836

Dann entspricht das Rauschen der 6D bei ISO6400 ungefähr dem der 80D bei ISO3200.
Entspricht ungefähr einer Blendenstufe,

Doch in der Dunkelheit ist eine Blende viel.


die ich dann durch eine Lichtstärkere Linse bei der 80D ausgleichen könnte oder?
 
die ich dann durch eine Lichtstärkere Linse bei der 80D ausgleichen könnte oder?
Klar, auf Kosten der Schärfentiefe. Weniger ist nicht immer mehr. Selbst wenn, so kannst du diese lichtstärkere Linse auch an VF nutzen, dann bist du damit wieder vorne. Aber Rauschen ist halt auch nicht alles.
 
Hallo,

ich stand vor ca. zwei Jahren vor sehr ähnlicher Entscheidung. Ich hatte ebenfalls eine 600D im Einsatz mit der stabilisierten Kit-Linse und dem selben Tele. Irgendwie hat mir das nicht mehr gereicht und wollte mich verbessern. Ich stand aber vor der Wahl 70D oder 6D.
Die 70D hätte damals, wie jetzt die 80D mit noch mehr Abstand, hauptsächlich einen besseren Autofokus und einen neueren Sensor geboten. Die 6D eben Vollformat, aber Autofokus und Serienbildgeschwindigkeit etc. sehr ähnlich und keinen Schwenkmonitor.
Ich habe mich dann, trotz des Preises, für die 6D entschieden. Im Nachhinein hat es mich dann ziemlich geärgert, dass ich mich ewig durch irgendwelche Vergleichsseiten gewühlt habe. Letzten Endes hat sich nämlich gezeigt, dass da nicht nur etwas über eine Blende Rausschunterschied besteht. Irgendwie hat der Sensor der 6D eine deutlich bessere Dynamik und stellt Farben schöner dar, als der Sensor der 600D. (Wobei ich mir manchmal nicht so sicher bin, ob das nur so eine Eigenheit der 18Mpix Sensorreihe ist) Die 6D hat einfach den Vorteil, du kannst mehr oder weniger bis ISO 12800 Bilder machen, ohne viel über das Thema ISO nachzudenken :lol:
Die 80D bietet dir da im Vergleich, für deinen Anwendungsbereich, keine so große Veränderung. Ihr Stärke ist ja primär der Autofokus, welchen du nicht nutzt. Das nicht vorhandene Schwenkdisplay kann man bei der 6D mittlerweile sehr gut durch die Canon-App ersetzen und spart sich damit auch den Remoteauslöser.

Das du 3 von 4 Objektiven nicht mehr mit der 6D verwenden kannst, finde ich bei den genannten Objektiven nicht so kritisch. Das Tokina ist da wohl der größte Verlust. Weder die Kit-Linse noch das Tele sind jetzt die absolut teuren super Objektive...

Ich habe mir damals zur 6D noch ein gebrauchtes 17-40L zugelegt. Das ist zwar nicht so hochqualitativ wie das 16-35 f/4 L, hat mir aber auch nur die Hälfte gekostet. Wenn du beim Tele noch auf ein 70-300 (entweder das neue Canon EF oder Tamron) gehst, hast du eine wunderbare Kombi, mit der du alles abdecken kannst.
 
Klar, auf Kosten der Schärfentiefe. Weniger ist nicht immer mehr. Selbst wenn, so kannst du diese lichtstärkere Linse auch an VF nutzen, dann bist du damit wieder vorne. Aber Rauschen ist halt auch nicht alles.

Man muss aber bedenken, dass bei einer Vollformatkamera bei gleicher Blende und Brennweite die Schärfetiefe geringer ist als bei APS-C. Selbst wenn man die Blende bei APS-C um eine Blende weiter offen hat (z.B. 2.8 statt 4) ist die Schärfetiefe noch immer höher als bei Vollformat!
Von daher stimmt diese Aussage so nicht.
 
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