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Hat Sony mit dem kleinen Bajonett das Nachsehen?

Das 24-35 2.0 funktioniert adaptiert tadellos am E-Mount (ja, mit KB Sensor).
 
Und weil die Sony-Objektive ja so schlecht sind und technisch eingeschränkt, werden sie jetzt von den Nikonianern an ihren Zs adaptiert... :lol:

niemand hat behauptet, dass es keine guten Optiken für den E-Mount gäbe und die meisten Loxias zählen dazu.
Was soll die Polemik also?

Das 24-35 2.0 funktioniert adaptiert tadellos am E-Mount (ja, mit KB Sensor).

das ist eine DSLR Rechnung und da gab es schon vor etlichen Beiträgen/Seiten den Konsens, dass das natürlich geht. Ich dachte wir reden von optimierten DSLM Rechnungen...
 
das ist eine DSLR Rechnung und da gab es schon vor etlichen Beiträgen/Seiten den Konsens, dass das natürlich geht. Ich dachte wir reden von optimierten DSLM Rechnungen...

Wenn ein 24-35 2.0 für ein längeres Auflagemaß (bei ähnlichem Bajonettdurchmesser) geht, dann geht es auch für ein kürzeres Auflagemaß.

Und nebenbei bemerkt zwingt niemand einen Hersteller, den Gesamten Spielraum, den einem das Auflagemaß zur Verfügung stellt zu nutzen. Das war bei (D)SLR Bajonetten so und das wird auch bei DSLM Bajonetten so sein.
 
Wenn ein 24-35 2.0 für ein längeres Auflagemaß (bei ähnlichem Bajonettdurchmesser) geht, dann geht es auch für ein kürzeres Auflagemaß.

Und nebenbei bemerkt zwingt niemand einen Hersteller, den Gesamten Spielraum, den einem das Auflagemaß zur Verfügung stellt zu nutzen. Das war bei (D)SLR Bajonetten so und das wird auch bei DSLM Bajonetten so sein.

das ist klar und bedeutet, dass solche Linsen tendenziell grösser werden.
 
das ist klar und bedeutet, dass solche Linsen tendenziell grösser werden.

Ja, und? Es wurde doch gefragt, ob das am E-Mount möglich ist und die Antwort ist: ja, ist möglich.

Natürlich kann man jetzt noch die Baugröße anführen, aber dann bitte auch bei den Kameragehäusen, denn mit dem Z Bajonett wird eine wirklich kleine Kamera dann schwierig. Und wahre künstler der Kompaktheit sind auch die 4 RF Objektive bisher nicht.

Ein direkter Vergleich ist schwer, schaut man sich aber selbst das RF 35 1.8 im Vergleich zum FE 28 2.0 und zum 24 1.4 GM an, dann darf man schon gespannt sein, ob Canon dann sowas auch wirklich kleiner und leichter hinbekommt.

Am ehesten Vergleichbar ist das Loxia 35 2.0 (ok, kein AF Motor, macht für die optische Rechnung und zumindest die Länge aber keinen wirklichen Unterschied), das ist im Ähnlichen Größenbereich (halt etwas geringerer Durchmesser).

Über die Größe von 28-70 2.0 und 50 1.2 muss ich wohl eher nichts schreiben und das RF 24-105 liegt doch so ziemlich im Bereich des FE 24-105 (das RF ist 6mm kürzer und 40g schwerer).


Wirklich riesig werden die Unterschiede durch die Bajonette auch unterhalb der Normalbrennweite nicht werden .... und jehnseits der Normalbrennweite schon gar nicht. Am ehesten wird man es im extremen UWW Bereich (in Verbindung mit höheren Lichtstärken) merken können und dann bei der Realisierung von Blenden jehnseits von 1.2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, und? Es wurde doch gefragt, ob das am E-Mount möglich ist und die Antwort ist: ja, ist möglich.

der Punkt geht an Dich. Wiewohl ich dem auch nie widersprochen habe.

Natürlich kann man jetzt noch die Baugröße anführen, aber dann bitte auch bei den Kameragehäusen, denn mit dem Z Bajonett wird eine wirklich kleine Kamera dann schwierig.

ich bin wirklich gespannt (sobald L,R,Z Mount mal etabliert sind und es mehr Objektive gibt) wie das Packmaß der Systeme sein wird.

Falls das noch nicht klargeworden ist - ich liebe Diversität und finde es gut, dass es kleine KB Gehäuse von Sony gibt!
Es gibt Leute/Einsatzzwecke, wo das wirklich von Vorteil ist, gar keine Frage, aber darum geht es hier ja nicht.

Und wahre künstler der Kompaktheit sind auch die 4 RF Objektive bisher nicht.

auch da wird es spannend zu sehen sein, ob die 3 anderen in Richtung kleiner oder besser entwickeln wollen. Und ob es dann in der Praxis einen unterschied macht.

Am ehesten Vergleichbar ist das Loxia 35 2.0 (ok, kein AF Motor, macht für die optische Rechnung und zumindest die Länge aber keinen wirklichen Unterschied), das ist im Ähnlichen Größenbereich (halt etwas geringerer Durchmesser).

sorry, aber es macht für die optische Rechnung einen Unterschied, habe da mal mit einem Zeiss Mitarbeiter länger telefoniert.

Kurz - wenn die Geschwindigkeit des AF keine Rolle spielt (weil es keinen gibt), kann man die Konstruktion anders auslegen, ergo ein Punkt weniger, an dem man Kompromisse machen muss.

Über die Größe von 28-70 2.0 und 50 1.2 muss ich wohl eher nichts schreiben und das RF 24-105 liegt doch so ziemlich im Bereich des FE 24-105 (das RF ist 6mm kürzer und 40g schwerer).

aber das 24-105 soll deutlich besser sein als ALLE bisherigen 24-105er, da hat das Versprechen schon mal was gebracht.

Wirklich riesig werden die Unterschiede durch die Bajonette auch unterhalb der Normalbrennweite nicht werden .... und jehnseits der Normalbrennweite schon gar nicht. Am ehesten wird man es im extremen UWW Bereich (in Verbindung mit höheren Lichtstärken) merken können und dann bei der Realisierung von Blenden jehnseits von 1.2.

wir werden sehen
 
Derzeit gibt es zwar noch keine sehr kleinen KB Bodies, aber prinzipiell wäre so etwas wie die a6000 oder noch extremer die NEX3 auch mit KB Sensor möglich ...

Genau, würde ich mir sofort kaufen! (y)
Vermisse vom Handling her meine NEX 5. Sie ist so klein, dass ich sie kürzlich leider versehentlich mit in die Waschmaschine gepackt und gewaschen habe. Wäre mir wohl mit der A7 III nicht passiert. Für mich der einzige Vorteil, was die Größe angeht ... ;)
 
sorry, aber es macht für die optische Rechnung einen Unterschied, habe da mal mit einem Zeiss Mitarbeiter länger telefoniert.
Nein, macht es nicht, sofern ich bei dem AF keine wirkliche Einschränkung was die Endgröße des Objektivs betrifft (und eben wie du anschließend ja auch noch schreibst die nötige übersetzung aufgrund des Motordesigns) habe. Deshalb ja mein Hinweis auf den Durchmesser.

aber das 24-105 soll deutlich besser sein als ALLE bisherigen 24-105er, da hat das Versprechen schon mal was gebracht.
Es ist auch schlichtweg das neuste.

Das Sony 24-105 hatte ich nie an einer Kamera, ich kenne aber die 3 Canon 24-105er und habe diverse Exemplare der EF Varianten lange besessen. Das RF 24-105 ist besser, aber als deutlich besser würde ich es nicht bezeichnen, auch, wenn ich keinen direkten Vergleich am selben Motiv selbst machen konnte.

Schaue ich mir dann auch mal im Vergleich die beiden (also EF II und RF) bei DP im direkten Vergleich an und berücksichtige, dass das EF an einer 5Dsr hängt relativiert sich das "deutlich" doch sehr ... bezieht man die Vignetierung noch mit ein kehrt sich das Blatt dann sogar um.
 
Nein, macht es nicht, sofern ich bei dem AF keine wirkliche Einschränkung was die Endgröße des Objektivs betrifft (und eben wie du anschließend ja auch noch schreibst die nötige übersetzung aufgrund des Motordesigns) habe. Deshalb ja mein Hinweis auf den Durchmesser.

Da denke ich schon, dass der Zeiss-Mitarbeiter Recht hat. Eine Konstruktion, wo man (nahezu) alle Linsen bewegt, ist für manuelles Fokussieren gut zu gebrauchen und vielleicht einfacher zu rechnen als ein System, bei dem man nur eine, möglichst kleine Linse bewegt. Das erhöht natürlich die AF-Geschwindigkeit. In den Olympus-Pro-FB sind es teilweise ~17 Linsen und nur eine bewegt sich. Sehr schneller AF, aber auch komplizierte Rechnung. Das gilt unabhängig von der Sensorgröße.
 
Da denke ich schon, dass der Zeiss-Mitarbeiter Recht hat. Eine Konstruktion, wo man (nahezu) alle Linsen bewegt, ist für manuelles Fokussieren gut zu gebrauchen und vielleicht einfacher zu rechnen als ein System, bei dem man nur eine, möglichst kleine Linse bewegt. Das erhöht natürlich die AF-Geschwindigkeit. In den Olympus-Pro-FB sind es teilweise ~17 Linsen und nur eine bewegt sich. Sehr schneller AF, aber auch komplizierte Rechnung. Das gilt unabhängig von der Sensorgröße.

genau so - für mich klingt das plausibel.
 
Da denke ich schon, dass der Zeiss-Mitarbeiter Recht hat.

Aber eben nicht in der (hier dargestellten) Pauschalität. Du schreibst ja selbst: Sofern es auf Geschwindigkeit (gerade auch sofern die Art des Motors vorgegeben ist) bzw. Baugröße ankommt: Ja. Pauschal: Nein.

Ein 35 1.8 wird auch für Sony FE, auch mit AF nicht merklich größer/schwerer sein müssen als das RF 35 1.8 für R.


Es ist schon spannend:

Erst geht es darum, dass bestimmte Objektive am FE Monut nicht machbar sind ... dann geht es darum, dass sie (etwas) größer sein könnten ... dann geht es darum, dass das alles nicht mit AF machbar wäre ...

Und jetzt gucken wir uns mal die Realität z.B. in Form eines mäßigen 35 1.8 am R Monut an ... und gerne einfach mal in Bezug auf Baugröße etc. eines 24 1.4 am E-Mount. Und ich weiß jetzt schon, was als nächstes kommt: der Preis.

Ja, es sind unterschiedliche Preisklassen. Aber wartet doch einfach mal ab, sobald etwas Vergleichbares da ist, ob da Canon/Zeiss wirklich sooo viel kleiner und/oder zumindest optisch besser sein werden. Meine Prognose (ja, auch ich hab ein Physikstudium hinter mir, allerdings an der RWTH, scheint ja manchmal hier eine Rolle zu spielen): nein.

Mal wird es bei dem eienn hersteller etwas optisch besser sein, mal bei dem anderen, mal bei dem einenh etwas größer, mal bei dem anderen. Weitaus entscheidender als der Bajonettdurchmesser sind da andere Parameter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weitaus entscheidender als der Bajonettdurchmesser sind da andere Parameter.

Aber irgendeine Rolle wird der Bajonettdurchmesser schon spielen, sonst könnte man ihn ja beliebig verkleinern.

Und ich vermute auch, dass es einen technischen Grund hat, warum Canon nicht den gleichen Weg wie Sony gegangen ist. Man hätte ja zumindest von den Ausmaßen her den EF-M-Mount ebenso für KB-Kameras verwenden können.

Für die fotografische Praxis scheint das aber nicht besonders relevant zu sein, wenn man sich die Bildergebnisse und die Beliebtheit des E-Mount-Systems anschaut. Und ein Vorteil kann es ja auch sein, den gleichen Mount für beide Sensorgrößen zu haben.

Wie ich das Video verstanden habe, ging es aber im wesentlichen um die Frage, was die Fremdhersteller machen werden angesichts der Lage, dass der kleinere Bajonett-Durchmesser ein anderes Design erfordert, falls sie ihre Objektive speziell auf die Besonderheiten der jeweiligen Mounts anpassen, statt den Weg zu gehen, umadaptierte DSLR-Rechnungen zu verwenden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Sigma nicht eine Objektivreihe speziell für "ihren" L-Mount entwickeln wird.

Aber wir können nicht in die Zukunft schauen.
 
So sehe ich das auch.. da die Canon und Nikon neuer ist , wird da schon etwas dahinter stecken.
Wenn es keine Vorteile bieten würde, würden sie es nicht machen.
Sony wusste es damals halt nicht besser.
Und ja in Zukunft kann es da schon zu Problemen kommen.
 
Aber irgendeine Rolle wird der Bajonettdurchmesser schon spielen, sonst könnte man ihn ja beliebig verkleinern.
Natürlich. Aber eben nicht in dem hier teilweise dargestellten(erwarteten Maße.


Und ich vermute auch, dass es einen technischen Grund hat, warum Canon nicht den gleichen Weg wie Sony gegangen ist. Man hätte ja zumindest von den Ausmaßen her den EF-M-Mount ebenso für KB-Kameras verwenden können.
Elegant wäre gewesen, wenn man RF so dimensioniert angelegt hätte, dass eine vollständige (eventuell sogar beidseitige) Kompatiblität möglich geworden wäre. Das wäre z.B. möglich gewesen, wenn man RF vom Durchmesser größer (also z.B. wie Z) und vom Auflagemaß etwas größer ausgelegt hätte.

Dann hätte man Objektive gegenseitig per Adapter verwenden können und hätte einen RF Mount mit wirklich kompromisslos großem Durchmesser gehabt und im Gegenzug ein KB taugliches kleines M-System.


Für die fotografische Praxis scheint das aber nicht besonders relevant zu sein, [...]
Zumindest nicht solange es wirklich hin zu extremen Lichtstärken (1.2 im Normalbereich zählt nicht dazu) oder relativ Lichtstarken UWW geht.

Und ein Vorteil kann es ja auch sein, den gleichen Mount für beide Sensorgrößen zu haben.
Das ist tatsächlich der große Vorteil von E-Mount vs. M/RF, die ja nicht nur unterschiedliche Bajonette haben sondern diese auch noch in beide Richtungen inkompatibel sind.

Wie ich das Video verstanden habe, ging es aber im wesentlichen um die Frage, was die Fremdhersteller machen werden angesichts der Lage, dass der kleinere Bajonett-Durchmesser ein anderes Design erfordert, falls sie ihre Objektive speziell auf die Besonderheiten der jeweiligen Mounts anpassen, statt den Weg zu gehen, umadaptierte DSLR-Rechnungen zu verwenden.
Auch das stimmt so nicht ganz. Man muss nicht bei Rechnungen fürs größere (D)SLR AUflagemaß bleiben. Man muss lediglich den kleinsten gemeinsamen Nenner der kurzen DSLM Auflagemaßes berücksichtigen. Das war schon bei den (D)SLR Bajonetten genau so.
 
Das ist tatsächlich der große Vorteil von E-Mount vs. M/RF, die ja nicht nur unterschiedliche Bajonette haben sondern diese auch noch in beide Richtungen inkompatibel sind.

Dann bleibt für mich um so mehr die Frage unbeantwortet, aus welchem Grund sich Canon für einen anderen Weg entschieden hat. Wie gesagt, die Maße des EF-M-Mount entsprechen beinahe exakt denen des E-Mount.
 
weil der Fotograf das Bild macht, dennoch sind scharfe Ecken besser als unscharfe.



Man sieht es schon bei 100% und darunter.

„Man“? Du vielleicht und ein paar wenige andere wenn sie genau hinsehen. Das wars aber auch schon. Und das ist forumstypisch, aus einer Mücke die 1% der Nutzer interessiert, einen Elefanten machen der in der Realität (außerhalb von Foren und 200% Auflösungen) keine Relevanz haben.

Hier empfehle ich einfach mal hinter dem Computer/Tablet hervozukriechen, in eine Fotoausstellung zu gehen und zu sehen, wie wenig Relevanz Auflösungen, Schärfe und Randschärfe für ein Foto haben.

Und besonders mit den Kameras der letzten 10 Jahre gibt es damit keine „echten“ Probleme, sondern nur welche, die man sich selbst damit macht...
 
Dann bleibt für mich um so mehr die Frage unbeantwortet, aus welchem Grund sich Canon für einen anderen Weg entschieden hat. Wie gesagt, die Maße des EF-M-Mount entsprechen beinahe exakt denen des E-Mount.

Wie bereits geschrieben: Konstrktive Vorteile sind, dass extrem große Lichtstärken werden möglich (wie auch schon bei EF, wobei sich das durch das geringere Auflagemaß etwas relativiert) und insbesondere im starken UWW Bereich (in Verbindung auch mit höherer Lichtstärke und TSE) mehr Spielraum für die Konstruktionen.

... und mehr Spielraum für einen IBIS ...

Wobei ich das bei Canon (und auch Sony) eher an einem Festhalten von bereits gesetzten Standards (EF im Fall von Canon und Sony eben an NEX) sehe.

Den eigentlich einschneidensten (und durchaus konstruktiv sinnvollsten) Schritt hat Nikon getan (nämlich das was ich weiter oben schon geschrieben hatte) mit einem deutlichst größeren Bajonett ... was später sogar ein vollkompatibles kleineres (und immer noch KB fähiges) zuließe. Ähnliches trifft auf Sony zu, wo immer noch ein deutlich größeres vollkompatibles Bajonett möglich wäre (auch ein Vorteil des kleinen Bajonetts, wenn auch ein zufälliger).
 
Also, das Nikonsche F-Bajonett hat seit dem Jahr 1959 einen Durchmesser von 44 mm.

Das war, so wie ich das wahrgenommen habe, fast 60 Jahre kein Problem für Kleinbildfotografie. Keiner hatte gejammert oder hier in den Kaufberatungen von Nikon abgeraten, dass Nikon nicht so gut sei, weil es durch den Objektivdurchmesser grundsätzlich eingeschränkt sei.

Und jetzt wird ein Fass aufgemacht. Aber nicht, dass Nikon uns mit dem F-Bajonett jahrzehntelang kurz gehalten hat, nein, Sonys E-Bajonett ist jetzt problematisch. Ok.

Offenlegung: Ich habe seit 2015 eine Sony A7s.
 
...Elegant wäre gewesen, wenn man RF so dimensioniert angelegt hätte, dass eine vollständige (eventuell sogar beidseitige) Kompatiblität möglich geworden wäre. Das wäre z.B. möglich gewesen, wenn man RF vom Durchmesser größer (also z.B. wie Z) und vom Auflagemaß etwas größer ausgelegt hätte.
Dann hätte man Objektive gegenseitig per Adapter verwenden können und hätte einen RF Mount mit wirklich kompromisslos großem Durchmesser gehabt und im Gegenzug ein KB taugliches kleines M-System.
...

Das hätte mich auch gefreut (habe auch an der RWTH studiert:D) und die Inkompatibilität sehe ich für die Zukunft als seeehr ungeschickt.
 
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