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Weitwinkel für Canon 760D

Hallo samy7,

Du willst also ein UWW für Landschaftsaufnahmen

OK

Nur,ich glaube nicht das es das ist, was du dir jetzt so denkst

Ich denke du willst es, um noch mehr von der grandiosen Landschaft auf Zelluloid, ähh Silizium, zu bannen

Das geht mit nem UWW

Nur

hast du dann am Ende ganz schön viel ausdruckslosen Hintergrund

Und gar kein Motiv

Bei nem UWW ist das Wichtigste der Vordergund

Ein Stein, eine Blume, was auch immer

Sonst wirkts einfach nicht und ist trist

Meist wirkt ein Pano mit 18mm besser als ein UWW mit 10mm

finde ich zumindest

Ein UWW finde ich wichtiger bei Architektur/Industrie als bei Landschaft

Falls ich dich jetzt unsicher gemacht habe

Leih dir doch einfach mal ein UWW aus

und probiere es

Vielleicht werdet ihr ja auch sofort miteinander warm

LG

André
 
Also tatsächlich passiert es oft, dass bei Landschafts- und Szenerien via UWW ein öder Vordergrund entsteht. Gerade bei Architekturaufnahmen passiert das schnell. Aber bei einem scharfen Bild croppe ich den eigentlichen Bildinhalt zu einem Panorama, indem ich den unteren Bildteil und den Himmel beschneide. Die Auflösung ist zwar nicht so hoch wie bei einem zusammengefügten Bild, aber der Aufwand eben auch nicht. Für meine Zwecke reicht das üblicherweise völlig aus. Dieses Phänomen ist für mich kein wirksames Gegenargument gegen ein UWW.
 
Hallo samy7,

Du willst also ein UWW für Landschaftsaufnahmen

OK

Nur,ich glaube nicht das es das ist, was du dir jetzt so denkst

Ich denke du willst es, um noch mehr von der grandiosen Landschaft auf Zelluloid, ähh Silizium, zu bannen

Das geht mit nem UWW

Nur

hast du dann am Ende ganz schön viel ausdruckslosen Hintergrund

Und gar kein Motiv

Bei nem UWW ist das Wichtigste der Vordergund

Ein Stein, eine Blume, was auch immer

Sonst wirkts einfach nicht und ist trist

Ergänzend:

Sehr schön erklärt ist das mal hier - mit hat das in meinen Anfängen SEHR geholfen (man mag von Ken Rockwell halten, was man will):

http://www.kenrockwell.com/tech/how-to-use-ultra-wide-lenses.htm

Ich finde es trifft den Nagel auf den Kopf.
 
Aber auch dieser "interessanter Vordergrund gesucht"-Effekt verschleißt finde ich. Denn dann ist der Vordergrund oft von Banalität geprägt. Man fotografiert eine Parklandschaft, aber das Bild wird dominiert von einem Mülleimer. Man fotografiert den Grand Canyon, aber vorne ist eine krass verzerrte Infotafel. Man fotografiert das Empire-State-Building, im Vordergrund steht bildbeherrschend ein Motorrad. Schnell ist man verleitet sich dann ebenfalls langweilige Strukturen für den Vordergrund zu suchen weils nichts andres gibt.

Ich bin als Architekturfotograf unterwegs und versuche dem Problem durch den richtigen Bildausschnitt zu begegnen. Dazu halt ein Zoom oder eben croppen. Panoramen und Skylines sind nicht umsonst meist Fotos mit dem Bildformat 2:1 oder mehr.
 
Hallo,

ich schließe mich dem Thema mit meiner Frage einfach mal an. Bei mir soll es in ca. einem Jahr auf Weltreise gehen. Dafür möchte ich meine alte Ausrüstung verkaufen und mir die 760d zulegen um zusätzlich Filmaufnahmen zu ermöglichen.

Jetzt habe ich die Möglichkeit das Sigma 10-20 f/4-5,6 EX DC HSM für die Reise mir auszuleihen ;). Meine Frage: Ist dieses Objektiv geeignet zum Filmen oder eher nicht?

Ansonsten bin ich am überlegen mir das Canon 10-18 IS STM zuzulegen.

Grüße
Philipp
 
Ich hab es noch nicht versucht, aber die STM-Technologie soll ja fürs Filmen entwickelt worden sein. Das Objektiv kann wohl nahezu lautlos und stets dynamisch das Bild scharf halten, was "herkömmliche" AF-Systeme beim Filmen wohl nicht so können. Aber ich hab es nicht ausprobiert, weil ich auch nicht filme. Daher verkaufe ich mein 10-18 STM gerade.
 
Ein interessantes UWW-Foto besteht nicht darin, den Grand Canon zu fotografieren und dabei, als Gimmick quasi, einen Stein im Vordergrund zu haben.
Sondern es geht darum, den Stein als Hauptmotiv so zu präsentieren, dass der Betrachter des Fotos meint, er könne ihn direkt mit den eigenen Händen umfassen und aus dem Grand Canon herausheben.
 
Aber auch dieser "interessanter Vordergrund gesucht"-Effekt verschleißt finde ich. Denn dann ist der Vordergrund oft von Banalität geprägt. Man fotografiert eine Parklandschaft, aber das Bild wird dominiert von einem Mülleimer. Man fotografiert den Grand Canyon, aber vorne ist eine krass verzerrte Infotafel. Man fotografiert das Empire-State-Building, im Vordergrund steht bildbeherrschend ein Motorrad. Schnell ist man verleitet sich dann ebenfalls langweilige Strukturen für den Vordergrund zu suchen weils nichts andres gibt.

Was wäre Deine Alternative bei UWW Landschaftsbildern?
 
Ich benutze ein UWW schlicht nicht für Landschaftsbilder, es sei denn es gibt Motive, die Formatfüllend sind, wie z.B. der Grand Canyon. Oder ich möchte zwei Objekte auf einem Bild miteinander verbinden, wie z.B. eine Mühle im Vordergrund und eine Bergkuppe im Hintergrund.
 
Ja, ich galube auch, daß sich dieser UWW Hype mal langsam setzen darf

10mm am Crop/16mm am KB Format

Muss echt nicht immer sein

15mm am Crop/24mm am KB find ich meist bei Landschaften passend

Leider ist das im Crop-Format recht rar

Die schönen Gläser fangen mit 17/18 mm an

Nichts gegen UWW

Aber bei Landschaften ist ein Pano, für mich, meist die bessere Wahl

LG
André
 
Ja, ich galube auch, daß sich dieser UWW Hype mal langsam setzen darf

Gibts da einen Hype? Ich denke wir erfreuen uns gerade an einer großen Auswahl feiner Weitwinkellinsen, die Möglichkeiten eröffnen, die man vor 6 bis 8 Jahren so noch nicht hatte. Heute hat man die Qual der Wahl, wie im Baumarkt mit gefühlt 30 verschiedenen Modellen von Bohrmaschinen. Ich betrachte meine Kamera als Werkzeug und spanne das Objektiv ins Futter, das ich passend finde für die jeweilige Aufgabe.

Wer mit einem Weitwinkel Insekten fotografieren will oder sich mit einer Normalbrennweite abmüht Architekturpanoramen zu erstellen, der kann das gerne tun. Man kann das Anfänger schimpfen oder experimentell-anspruchsvoller Künstler, aber als Hype würde ich das nicht bezeichnen.

Als ich vor knapp 8 Jahren begann mich mit UWW für meine 400D zu befassen war die Auswahl sehr dünn. Heut ist das gottseidank anders und ein UWW kostet auch nicht mehr mind. 500 EUR. Die gestiegene Nachfrage nach Beratung ist legitim.
 
Hallo Nothor, weil du mich zitierst hast

schick ich dir kurz meine Gedanken hierzu:

Zuerst, wenn ein UWW zwingend erforderlich ist, dann ist es die richtige Linse

Aber gehen wir kurz in unserer (vielleicht gemeinsamen Fotografenhistorie) zurück

Zuerst war da das Kit Objektiv

Und unsere Bilder waren nicht so toll, wie auf den Titelseiten von diversen Zeitschriften

Dann war uns spontan klar, wir müssen näher ran ( gibts da nicht so ein tolles Fotografenzitat ?)

und holten uns unser Telezoom

Jaaa, viel besser

Aber seien wir ehrlich

Die Bilder waren immer noch nicht so gut, wie unsere Lieblingsfotos

Irgendwie wollen wir immer noch mehr WOW

Und weil wir schon fast alles haben, kommt jetzt das UWW ins Spiel

Daß gibt den Kick

Wirklich?

Für Landschaften ohne Wow-Vordergrund bekommen wir das genauso gut mit nem Kit-Pano hin ( mit wesentlich besserer Auflösung, weniger schleppen und weil kein Vordergrund drauf ist, können wir den Pano-Kopf sogar zu Hause lassen)

Also, wie wärs alternativ mit der Kaufhistorie:

Kit Objektiv

leichtes (günstiges) Tele-Zoom

Herausfinden, was man als sein lieblings-Sujet erachtet

Lernen, was Komposition ist

Lernen, was Farben sind

Lernen, was Licht ist

Lernen, was Fotografie ausmacht

sich auf Brennweiten beschränken

Ne SW-Phase einlegen

sich in allen erdenklichen Möglichkeiiten versuchen

und am Ende sein lieblings-Sujet neu definieren

Das alles is viel mehr wert, als der Kauf eines neuen Objektivs

Und wenn du sagst,
" Ich betrachte meine Kamera als Werkzeug und spanne das Objektiv ins Futter, das ich passend finde für die jeweilige Aufgabe"

Das mach ich auch, aber wie viel Prozent sind davon UWW?

Und wieviele Prozent, der Bilder, die du dir an die Wand hängst sind UWW?

Obwohl mein lieblings-Sujet Tiere (Wildlife/Zoo) sind

Hängen an meinen Wänden meist Bilder in so langweiligen Brennweiten von 35-85 auf KB umgerechnet - Außer die Makros :)


Nur leider ist es schwieriger, das Handwerk des Fotografierens zu erlernen, als sich ein neues Glas zu holen und zu spielen

Ich weiß, das ist nicht der Weg, der in diesem technikverliebten Forum präferiert wird

Aber es ist ein Denkanstoß

@ TS

finde heraus, was du Fotografieren willst

und wenn du das weißt, dann brauchst du noch nicht mal in diesem Forum nachfragen

Dann ist dir klar, was du brauchst

Hast deine Parameter, wie Brennweite und Blende

Schaust auf die diversen Vergleichs-Seiten

gehst in den Laden

"begreifst" deine Lieblinge

Leihst dir dann die "Besten" aus

Probierst sie dann in der Situation aus, wie du es dir vorstellst

Und kaufst dir dann deinen Favoriten

Oder du erkennst, dass es so vielleicht nicht geht

Und du schaust dich nach einem neuen Ansatz um

dein Problen in dfen Griff zu kriegen


Ich mein, ich war schon fast überall auf dieser Welt

Ob Himalaya, Grönland, Island, Lappland - ich denke das alles sind Gegenden, womit man Weite verbindet

Ein UWW war bei Landschaftsaufnahmen niemals vonnöten

( Außer bei Polarlichtern - aber dann auch mit entsprechender Lichtstärke)


Wie bereits geschrieben, wenn ein UWW notwendig ist, dann muss es sein

Aber wenn nicht

Kann man das Geld auch gut in seine "perönliche" Traumlinse stecken

LG

André
 
Also ich kann das Canon 10-18 IS STM auf jeden Fall weiterempfehlen!

Es ist klein und leicht und bietet eine gute Bildqualität. Es ist aber nicht für Astro-Aufnahmen zu gebrauchen, falls das gewünscht ist. Da würde ich schon eins mit Lichtstärke von mindestens 3.5 suchen, ansonsten reicht es aber aus für sehr viele Bereiche! (y)
 
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