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Landschaft für 150€

Uhr_Freak

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe mir bei euch hier im Forum nach intensiver Beratung eine Canon EOS 600D mit folgenden zwei Objektiven gekauft:

EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 III
EF 50mm f/1.8 II

Da ich jetzt nach ein paar Wochen "Testphase" meine Hauptinhalte der Fotos gefunden habe möchte ich mich ein bisschen spezifischer ausrichten. Hauptsächlich fotographiere ich Landschaft und Makro. Bei Makro sind es hauptsächlich Blumen, Pflanzen und Uhren.

Was möchte oder brauche ich jetzt? Ich habe mich dazu entschlossen die beiden Objektive für's erste zu behalten, da ich beide sehr gerne verwende und sie bei einem Verkauf nicht gerade die Welt bringen. Nun soll aber noch ein drittes kommen und zwar am besten ein UWW mit einer so gering wie möglichen Brennweite. Deshalb habe ich mir folgendes Modell heraus gesucht:

WalimexPRO / Samyang 8mm f/3.5 fish eye

Was sagt ihr zu dem Gläschen? Ist es empfehlenswert? Preislich sind gute 150€ drinnen.

MfG und danke im Vorraus für die Antwort,
Fabian :)
 
puh...also mit nem 8 mm Landschaft fotografieren wird ganz schön...krumm.
Ich arbeite bei Landscape mit meinem Tamron 15-30 und die 15 sind mMn schon sehr an der Grenze was die Krümmung betrifft...
was willst denn damit alles anstellen - rein Landschaften?
 
Also vor allem Felder mit Horizont, Meer, Küsten, Klippen und Berge. In zwei Monaten bin ich in Norwegen, wo ebenfalls sicher viele Bilder geknipst werden...

Was haltet ihr generell von einer so kleinen Festbrennweite? Canon hat ja auch ein 10-18mm IS STM. Ist das vielleicht besser, da es auch noch an das Andere von der Größe anknüft?

Grüße,
Fabian :)
 
Canon hat ja auch ein 10-18mm IS STM. Ist das vielleicht besser, da es auch noch an das Andere von der Größe anknüft?

Grüße,
Fabian :)

Ich habe das 10-18mm mehrere Jahre an meiner 7D Mark II genutzt und war immer sehr zufrieden damit.

Dass es nicht so lichtstark ist, merkt man eigentlich gar nicht. Das Gewicht und der Bildstabilisator gefallen mir sehr gut :)

Ich würde bei dem Preis ganz klar das 10-18er empfehlen. :)
 
Ganz ehrlich, mein UWW liegt nur rum und wenn dann verwend ich es für alles mögliche aber nicht für Landschaften. Die wirken damit schnell mal Langweilig weil so viel, so klein drauf ist. Für ein UWW muss man auf wenige cm ran ans Objekt.

Fischauge ist nochmals sehr eigen vom Look und nix fürn Alltag.

Lieber ein Panorama machen oder sich auf Details konzentrieren.

Ich vermute die 150€ in ein Stativ gesteckt bringen dich eher weiter.
 
Ja, ich denke mal auch, was viel besseres als das 10-18 wirst Du zu dem Preis kaum finden. Das 8mm ist halt ein sog. Fisheye, d.h.: es verzerrt Deine Landschaftsaufnahmen. Google mal den Begriff und die Bilder dazu! Man kann zwar die Aufnahmen auch rechnerisch am PC wieder begradigten, aber das möchtest Du sicherlich nicht bei jedem einzelnen Bild. Abgesehen davon würdest Du dabei viel wegschneiden müssen. Nach allem was ich bisher gelesen und an Bildbeispielen gesehen habe, ist das Canon völlig ok. Richtig gute Weitwinkelfestbrennweiten liegen mit manuellem Fokus bei rund 700,- € aufwärts und mit AF gehts dann ab rund 1.000,- € open end weiter. Bissl Eigenwerbung muss ich bei der Gelegenheit auch mal machen: im Bietebereich steht von mir ein 16er Samyang 2.0 zum Verkauf. Ist jetzt nicht übermäßig weitwinklig, aber die Bildqualität und die Lichtstärke machen schon Spaß. Nichtsdestotrotz: wenn Du als Anfänger billig das 10-18er kriegen kannst, solltest Du das nehmen, weils halt Stabi und AF hat.
 
...

WalimexPRO / Samyang 8mm f/3.5 fish eye

Was sagt ihr zu dem Gläschen? Ist es empfehlenswert? Preislich sind gute 150€ drinnen.

Ich persönlich würde dir kein Fish-eye empfehlen.
Das sieht man sich schnell leid, lieber ein gutes UWW was auch langfristig Sinn macht.
Für dein Budget würde ich das EF-s 10-18mm STM kaufen (gebraucht / meist um 170€ ?).
Wenn es nicht Lichtstärker sein muss, findest du auch bei keinem Drittanbieter mehr Qualität für den Preis.
 
Danke an euch! Was haltet ihr von einem Tele für Landschaftsaufnahmen?

Auch nix.

Du musst nicht mit Gewalt neue Objektive kaufen, Du musst lernen, gute Fotos zu machen und Du musst gute Motive finden. Das ist alles viel wichtiger als gleich mit spezialisierten Objektiven loszumachen.

Du solltest erst einmal mindestens ein ganzes Jahr lang mit dem Kit fotografieren, das übt und die Qualität ist allemal gut genug. Es ist zwar nicht lichtstark, das braucht man tagsüber auch nicht und der Brennweitenbereich ist absolut ausreichend für die meisten Motive. Die ganz wenigen Motive, die mehr WW benötigen, die kannst Du stitchen, das ist immer noch eine Option, wenn sonst nichts geht.

P.S.: Ich sage nicht, dass man gar nichts mit Teles anfängt, ja, es gibt Gelegenheiten, wo man mit einem Tele "mal" ein tolles Foto macht. Aber das kannst Du später immer noch versuchen, es ist sehr selten. Es lohnt sicher nicht, sich von Anfang ein feistes Tele für Landschaften zu besorgen, man kann es benutzen, wenn man es sowieso besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an euch! Was haltet ihr von einem Tele für Landschaftsaufnahmen?

Grüße :)

Auch das ist zu extrem. Es geht und es gibt einige sehr gute Fotografen die damit tolle Fotos machen, aber das ist wieder eine Nische.
Lieber mit dem Vorhandenen die Grenzen ausloten und speziell erweitern. ZB mit Blitz für Makro oder einem netten Stativ für mehr Schärfe.
 
ZB mit Blitz für Makro oder einem netten Stativ für mehr Schärfe.

... oder auch mit einem echten Makroobjektiv, falls man den Spass am Kleinen für sich entdeckt hat. Das eröffnet wirklich neue Perspektiven im Vergleich zum Kit-Objektiv.

Vom Fisheye würde ich dir auch abraten, das ist einfach zu speziell als dass du es häufig nutzen würdest.
Da wäre das angedachte Tele schon eher was für jeden Tag (wenn auch nicht unbedingt nur für Landschaften)
 
Also erstmal euch allen danke für die ganzen Tipps und Hinweise!

Also ein Stativ habe ich bereits und für den Urlaub kommt jetzt dann noch eines von Mantona.

Ein Makroobjektiv währe natürich auch Interressant :D

Ich habe mir jezt mal folgenden Plan geschmiedet:D :

Ein 10-18mm dann das 18-55mm und dann das 55-250mm damit hätte ich den Bereich von 10 bis 250mm vollausgedeckt. Das 50mm wird verkauft.

Was haltet ihr davon? Und ja ich habe gelesen, dass ich erst einmal nur mit dem Kit fotographieren sollte, aber ich hab halt einfach so nen Heißhunger auf die Teile ...

LG Fabian :)
 
Was haltet ihr davon? Und ja ich habe gelesen, dass ich erst einmal nur mit dem Kit fotographieren sollte, aber ich hab halt einfach so nen Heißhunger auf die Teile ...

LG Fabian :)

Dann hol dir eines.

Ich persönlich halte nichts von Tele <> Landschaft ... Dafür muß man kein toller Photograph sein, damit da was rauskommt. Ein UWW finde ich persönlich fr Landschaft vergleichsweise gefährlich, weil viele die Eigenheiten eines UWW nicht einsetzen können und einfach "AllesdraufBilder" machen.
Ein Tele wie das 55 - 250 STM ist (imho) ein sehr universell einsetzbares Objektiv.

Ob du dafür das 50er loswerden musst... Für mich nicht ...

Dennoch bei folgendem Satz aus dem Eingangspost:

Hauptsächlich fotographiere ich Landschaft und Makro. Bei Makro sind es hauptsächlich Blumen, Pflanzen und Uhren.

Würde ich mir überlegen in ein Makro zu investieren.
 
...
Ein 10-18mm dann das 18-55mm und dann das 55-250mm damit hätte ich den Bereich von 10 bis 250mm vollausgedeckt. Das 50mm wird verkauft.
...
Es kommt doch auf die Motive und den gewünschten Bildzweck an. Wenn Du mal die üblichen und allseits beliebten Bokeh-Bilder machen willst, dann wäre das 50er ideal. Und die Lichtstärke ist sicherlich hilfreich, wenn wenn es mal duster wird und man nicht blitzen will/kann.

Eigentlich ist es zielführender, wenn man mit der Zeit merkt, was einem fehlt und man bewusst überlegt, was man braucht.
Wenn Geld keine große Rolle spielt, kann ja versuchen, alle eventuellen Situationen abzudecken. Aber dann kann es trotzdem passieren, dass man bestimmte Objektive kaum oder gar nicht benutzt. :rolleyes:
 
Halte nichts davon einfach planlos Geld auszugeben nur damit man möglichst viel Brennweite abdeckt. Vermutlich wirst auch mit einer 24mm Festbrennweiten glücklich.

Das Montana Stativ das ich kenne war damals Alu Schrott. Hoff deines ist besser.
Lieber weniger dafür besseres Equipment kaufen.
Es muss nicht immer teuer sein so lang man den Zweck genau kennt.

Ich hab lang mit einer 30D und Sigma 17-50 2.8 alles mögliche fotografiert, die Grundlagen und Zusammenhänge damit gelernt, die Eigenheiten der Digitalfotografie erkundet und vorallem die Grenzen erkundet (meine wie auch die des Equipment)

Da ich mein Geld hart verdiene und Fotografie nur ein Hobby ist informier ich mich gründlich über mögliche Alternativen und überlege mir was und wie mich etwas am ehesten weiter bringt.
Ausrüstung die ich nicht mindestens alle 2 Monate verwende wird nicht gekauft oder wieder hergegeben.
 
aber ich hab halt einfach so nen Heißhunger auf die Teile ...

Du willst also shoppen, nicht fotografieren...

Und ja ich habe gelesen, dass ich erst einmal nur mit dem Kit fotographieren sollte

IMHO die einzig korrekte Empfehlung. Muss ja kein ganzes Jahr sein. Aber fang erst mal an Bilder zu machen. Dann merkst Du auch relativ schnell was Dir wirklich fehlt, obs die Brennweite nach unten oder nach oben, die Schärfeleistung oder die Lichtstärke ist. Die kann man dann gezielt bedienen.

Ein 10-18mm dann das 18-55mm und dann das 55-250mm damit hätte ich den Bereich von 10 bis 250mm vollausgedeckt. Das 50mm wird verkauft.

Halte ich für Unsinn.

Landschaft bedeutet nicht automatisch, das man ein Ultraweitwinkel braucht. Viele Leute scheinen Landschaft automatisch damit in Verbindung zu bringen, das da unbedingt viel drauf muss. Sorry, das ist nur Blödsinn. Im Gegenteil, es gibt viele Leute (auch hier im Forum), die Landschaft unbedingt mit nem UWW machen müssen und mit jedem Bild zeigen, das sie damit nicht umgehen können.

Es gibt auch kein Gesetz, das besagt, das man einen durchgängigen Brennweitenbereich abgedeckt haben muss. Ich kenn Leute, die haben für ihre Leica nur ein 24er, 50er und 90er und machen damit Top-Bilder. Der fehlende Zoom zwingt zum Nachdenken und Bewegen. Stichwort Turnschuhzoom.

Unter dem Aspekt würde ich sogar dazu raten primär erst mal mit dem 50er auf Pirsch zu gehen, muss ja nicht nur Landschaft sein. Es zwingt Dich aber bei der Bildgestaltung zum Nachdenken. Davon abgesehen würde ich so nen lichtstares 50er nur verkaufen, wenn ich mir ein besseres 50er zulegen würde. Kann man immer mal gebrauchen. Mit f/1.8 kann man auch schön freistellen, was mit den von Dir genannten Zooms so nicht oder deutlich schlechter geht.

Wenn Du unbedingt was kaufen willst, dann kauf Dir das 55-250 dazu. Längere Brennweiten sind auch im Landschaftsbereich oft hilfreich, wenn man einzelne Details der Landschaft rausarbeiten will. Dazu noch paar Zwischenringe und Du kannst auch in Macro einsteigen, wenns nicht grad 1:1 sein muss.
 
Hmm da habt ihr allerdings Recht. Dann lege ich mir jetzt erst mal das Mantona Stativ zu und noch einen oder zwei ND Filter. Dann kann ich das ganze Langzeitbelichtungszeug mal ausprobieren :D

Das mit dem Objektiv scheint mir tatsächlich ne Schnappsidee gewesen zu sein, aber ich will halt einfach in Norwegen in den Fjorden tip top ausgerüstet sein, um auch gescheite Bilder zu machen.

Das mit dem Makroobjektiv überlege ich mir auch mal. Was gibt es denn da so? Ich habe jetzt auf die Schnelle nur Objektive um die 100mm gefunden, was ich ja für ne ordentliche Distanz halte oder nicht?

Naja, nichts desto trotz euch noch einmal vielen, vielen Dank für die Hilfestellung. Ich lass mir des jetz durch den Kopf gehen :)

Grüße,
Fabian (y)

EDIT: Uwe, deinen Beitrag sehe ich erst jetzt. Dir auch noch danke für deine Tipps/Hilfestellungen und deine Meinung! Ja, du hast recht ich sollte mir da mehr im Klaren sein. Eigentlich will ich eher ein bisschen mehr Brennweite ( wenn ich über haupt weiß, was ich will... ), da mir immer die letzten 20mm fehlen, aber ich weiß jetz schon, dass ich z.B die 250mm nie ausreizen werde. Ich muss mir das alles einfach noch besser überlegen und während dessen noch das ein oder andere Buch über Fotographie lesen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann lege ich mir jetzt erst mal das Mantona Stativ zu und noch einen oder zwei ND Filter. Dann kann ich das ganze Langzeitbelichtungszeug mal ausprobieren :D

Genau das rät dir aber keiner. Konntest du jetzt keine Langzeitbelichtungen machen?

Mach doch mal den Lehrgang hier durch http://www.fotolehrgang.de
Gibt viele gute Videos (zB bei Udemy), Blogs und Workshops gratis online, einfach selbst danach suchen.

Hab eine gute Zeit in Norwegen, mach viele Bilder und erfreu dich daran. In 2 Jahren wirst du diese zwar technisch schlecht finden, aber die Erinnerung an die Reise und das erlebte wird wieder in Erinnerung gerufen werden.
Lichte wichtige Dinge auch mit dem Handy ab, das wirkt am Anfang oft gefälliger.

Und nein, auch mit einer 10.000€ Leica oder 35.000€ Hasselblad wird es dir nicht anders ergehen, wahrscheinlich noch schlimmer.
Um so mehr du also jetzt noch lernst (in dem du Fotos machst) um so besser werden die Bilder in Norwegen
 
Ein Superweitwinkel für Landschaften sorgt für eine Riesenmenge an Bildern der folgenden Art:
  • oberes Drittel öder Himmel (nur selten sind spannende Wolken unterwegs),
  • mittleres Drittel ein langes Band mit der eigentlich interessierenden "Landschaft" - leider recht klein -,
  • unteres Drittel öder Vordergrund (Gras, Asphalt, Zaun, was eben da ist).
Die Hoffnung "Hauptsache, viel drauf!" führt fast immer zu langweiligen Dokufotos.

Wie die anderen schon sagten: Das billige Standardzoom hat die wichtigsten Brennweiten schon an Bord! Üben und ein Stativ wären hilfreich, sind aber leider mit Mühen verbunden!
 
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