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Stativ/-kopf Suche stabiles Stativ für recht vielfältigen Einsatz

Nina_00

Themenersteller
Hey!

Wer keine Lust hat meine Ausführungen zu lesen, kann gerne einfach zum Fragebogen runterscrollen;)

Ich spiele momentan mit dem Gedanken, wie ich langfristig mein Equipment aufrüsten kann und würde mir gerne (ob sofort oder erst etwas später steht noch nicht fest, da muss ich für mich selber noch verschiedene Möglichkeiten abwägen, wie ich das für meine Zwecke am besten handhabe) ein Stativ zulegen. Ich fotografiere gerne Makros, möchte mich aber auch in der Landschaftsfotografie versuchen und ich fotografiere außerdem gerne Tiere (hauptsächlich Pferde) in Bewegung, deshalb wäre es toll, wenn ich ein Stativ finden würde, was auch für letzteres geeignet ist, der Fokus liegt aber eher auf Makro und Landschaft und Gruppenbilder, Aber die schaffen ja die meisten Stative;). Ich hab leider keine Ahnung, was genau ich brauche und bin was Stative angeht noch Anfänger. Ich hab zwar so ne Hama Billiggurke, die für den Beginn ganz nett war, mir aber überhaupt nicht genügt und ich total unzufrieden bin. Ich möchte ein sehr stabiles Stativ, mit dem ich auch möglichst nah am Boden arbeiten kann, das aber auch gerne auf meine Augenhöhe "ausgefahren" werden kann. Es darf ruhig etwas schwerer sein, so um die 2kg wären denke ich völlig in Ordnung, ich lasse mich aber auch diesbezüglich gerne beraten. Was den Kopf angeht bin ich total unsicher, einen Pistolengriff fänd ich interessant, bin da aber erstmal offen für alles. Auch was das Material des Stativs angeht, mit Alu hätte ich kein Problem, da man dadurch meist auch einiges an Geld sparen kann, bin da aber auch offen für Beratung. Preislich möchte ich erstmal hören, was mich so erwartet, denn meine Devise ist, lieber sparen und noch etwas Warten, dafür aber was wirklich gutes haben, zumal ein Stativ einen auch quasi das Leben lang begleiten kann, als eine Gurke nach der anderen. Anbei nochmal die Kurzform in Form des Fragebogens:

[X ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[ x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[ x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[X ] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Rollei Beta (die Alu Variante mit 10kg Tragkraft)
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B01L6...ollei+beta&dpPl=1&dpID=3188c35gz-L&ref=plSrch

[ x] bereits besessen:
• Hama Billiggurke, welches genau weiß ich gerade gar nicht, eins von diesen typischen 20€ Einsteigerstativen

Verfügbares Gesamtbudget:
[ 100-200] Euro (wäre natürlich super, aber wie gesagt, ich möchte etwss gutes, mit was muss ich preislich rechnen), davon
[ x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[ x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (siehe obige Erklärung )(ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
_40_ % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer) ist mir sehr wichtig!
_20_ % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger) zu schwer sollte es nicht werden
_15_ % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger) es sollte schon nicht zuuu teuer sein
_10_ % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger) sollte nicht riesig sein, muss aber auch nicht winzig sein, ein gutes Mittelmaß wäre schön, so dass man es immer noch gerne mitnimmt
_15_ % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer) muss nicht wer weiß wie hoch sein, bodennah ist mir wichtiger, aber wenn es auf meine Augenhöhe kommt, wäre das perfekt

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
_20_ % Landschaft
_1_ % Panorama (vielleicht mal zum ausprobieren)
_5_ % Tierfotografie mit langen Brennweiten
_5_ % Astronomie (würde ich auch gerne mal versuchen)
_4_ % Studio (würde ich gerne mal versuchen )
_50_ % Makro
_10_ % Reise
_5_ % Sonstiger: ______Portraits______
Wie gesagt, der Fokus liegt auf Makros und mal Landschaft

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[ x] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
[ evtl] schwere Ausrüstung mit Tele-Objektiven

oder:
_300__ mm längste und _17__ mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera ____Canon EOS 80d ___ eingesetzt.
Ich besitze die genannte Kamera mit folgenden Objektiven:
Canon 18-55mm f. 3.5-5.6
Sigma DG 70-300mm f.4-5.6 Makro
Sigma DC 18-200mm f.3.5-6.3
Irgendwann möchte ich gerne noch ein 70-200mm f2.8 haben, deswegen wäre es toll, wenn ich das, wenn ich das wirklich kaufe, das eben auch mit dem Stativ verwenden kann, ist aber kein muss! Das wäre ein Objektiv, welches ich mir längerfristig mal zulegen möchte, also erstmal ist wohl von den oben genannten Objektiven auszugehen.

Kamera mit welchem Sensor?
[X ] Crop

Besondere Gründe für den Kauf:
• mehr Stabilität!
• Ich möchte mehr in Bodennähe kommen
•eine höhere Auszugshöhe wäre schön
• Ich möchte einfach was besseres

Stativ

Körpergröße:
[ 164] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[X ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[X ] Stativmaße sekundär
Ich denke das sollte passen oder?

Stativhöhe:
[X ] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[X ] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[X ] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.

Material (Info):
[ x] egal, nur kein Holz, Alu oder Carbon wären denke ich nicht schlecht

Arretiersystem:
[ ] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[ ] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[X ] egal, ist eher nebensächlich, bevorzugt zum drehen

Mittelsäule:
[ ] ja, umlegbar
[ ] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft
[ ] ja, zum Kurbeln
[ ] nein
[X ] egal, was könnt ihr mir für meine Zwecke empfehlen?


Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[ ?] Libelle/Wasserwaage, wäre nützlich, ist aber kein muss
[X ] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[ x] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen

Kopf

Kopfart:
[ ] Kugelkopf
[ ] Getriebe-Neiger
[ ] 3-Wege-Neiger
[ ] Tele-Neiger/Tele-Bügel
[ x] anderer: was könnt ihr mir empfehlen? Da kenne ich mich zu wenig aus, einen Pistolengriff fänd ich interessant

Handhabbarkeit und Präzision:
[ ] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ x] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung
Ehrlich gesagt kann ich mit vielen der Begrifflichkeiten nicht so viel anfangen

Panoramaverstellung:
[ ] unter dem Kopf
[ ] auf dem Kopf
[ ] unter und auf dem Kopf
[ x] wo auch immer, aber ich fänds gut wenn sie vorhanden wäre

Kompatibilität:
[ ] Arca-Swiss
[ ] Manfrotto
[ ] Velbon
[ ] Cullmann
[ ] Novoflex miniconnect
[ ] Sonstige: _____________________
Leider hab ich auch hier keine Ahnung

Vorhandenes Zubehör, mit dem der Kopf passen muss (Marke, Bezeichnung):
• außer mit meiner Kamera, hab ich nichts

So ich hoffe ihr könnt mir helfen. Falls ihr Fragen oder ähnliches habt, fragt gerne nochmal nach. Ich bedanke mich schonmal für jede Hilfe.
Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich greife mal ein paar Punkte heraus:

1- Budget 100-200

2- es soll stabiler sein

3- möglichst tief runter und schnell wieder hoch stehend

4- vielfältiger Einsatz, z.T. aber besonders Makro und Landschaft


Nun, das Budget ist für Neuware etwas knapp; was die Bodennähe angeht, würde ich unter dem Aspekt "schnelles Arbeiter" als Kompromiss auf eine Mittelsäule verzichten.

Dann würde ich mir mal die Stative von Novoflex (Triopod 3-Bein classic Serie) ansehen:

zu
1- im Einzelverkauf auf der Herstellerseite Beine und Stativschulter separat kaufen, dadurch kann man bei 278 Euro beginnen (Mod. A-2830) und dann später immer noch bei Bedarf weiter ausbauen (weil die Stative ja modular konstruiert sind !)

2- Stabilität: man erhält im Gegenzug ein Stativ, das in einem Labortest immerhin einen Meßwert mit "Bestzeit" geschafft hat (Schwingungsfläche unter 10 !)

3- man kommt sofort (ohne Umbauten) sehr tief runter (je nach Beintyp zwischen 4,5 und 6 cm minimaler Bodenhöhe !), max. erreicht man 153 cm, mit Aufbauten kommt man damit (je nach Ausführung von Kamera, Schnellwechselbasis und Kugelkopf) dann auf eine Augenhöhe von rund 170 cm (es gibt aber noch spezielle Beinverlängerungen +50 cm)

4- ich habe es selber und finde es für den "vielfältigen Einsatz" gut geeignet (mache auch gerne Makros)

https://www.novoflex.de/de/produkte...riopod-mit-3-segmentigen-aluminiumbeinen.html


weitere Daten: 1,75 Kg (günstiger Preis = Alu kostet da eben rund 300 g an Mehrgewicht) - 4-5 Beinanstellwinkel - max. Last lt. Hersteller 25 Kg - gutes Einbeinstativ immer mit (kostet aber 10 Euro extra für das kleine Zubehör "QP Mono") - mit nachkaufbaren Minibeinen hat man später automatisch noch ein sehr stabiles Bodenstativ ...

Das mit dem "guter Schutz gegen Feuchtigkeit" - das dann aber nicht für 200 Euro oder man nimmt dann ein Berlebach Holzstativ, das sollte man sich aber besonders bezüglich des Packmaßes vorher genau in der Realität ansehen (aber Du willst ja eh kein Holz ?)

"... Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser ... gut zu reinigen / leicht zu zerlegen ..." das Triopod Stativ verhält sich da wie diverse andere Modelle anderer Hersteller mit Teleskoprohren (Drehverschlüsse) auch; besondere Abdichtung kostet eben extra (bzw. wurde inzwischen wieder vom Markt genommen wie die Ocean-Serie von Gitzo)

Für das Triopod habe ich noch einen anderen Ausweg für Standorte z.B. im Wasser am Teichufer gefunden: ich schraube die Stativbeine einfach ab und ersetze sie durch die Minibeine A-1010, mit den Verlängerungsstangen aus dem Sortiment "STASET" komme ich so auf eine Arbeitshöhe bis zur Stativschulter von über 80 cm (im ersten Beinanstellwinkel hat man da auch keine Nachteile, was die Stabilität angeht) - aber das kostet natürlich extra !


Es gibt dann noch die Stative der UNI-LOC-Reihe, die sind aber durch die vielen Drehgelenke (Werbung des Herstellers: "Mehr Positionen als beim Kamasutra") anscheinend nicht 100%ig in der Vibrationsdämpfung, werden aber trotzdem gerne von Makrofotografen verwendet - bei ihnen sind die unteren Beinsegmente für den Einsatz im Wasser speziell abgedichtet !

http://www.uni-loc.de/

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das schaue ich mir mal an. Das Budget war eher so als grobe Orientierung gedacht. Wie gesagt, ich kenne mich nicht so gut aus und möchte was gescheites haben. Wenn das mit meinem angedachten Budget nicht möglich ist, dann warte ich lieber noch etwas länger, spare noch etwas weiter und kaufe dafür was "besseres"
 
hallo,
wenn das budget nicht wäre .. ist das novoflex system sicher fast optimal für dich gerade für makro sind die minibeine genial auch noch mit verlängerungen daher würde ich wenn gleich zum kit raten (gibt ja auch noch immer die 10% von radomir) aber da hast du ja immer noch keinen kopf und die guten kosten eben auch noch mal ab 300euro (z.b. cb3 der ist optimal auf dem triopod wobei ich wegen der stabilität zum quadro raten würde gerade für makro s. stativfreak und es fehlt eigentlich auch noch ein makroschlitten) optimal wäre ein getriebenerer aber die guten (arca swiss: cube, d4, p0 hybrid selbst die neue l60 kosten gute 600 euro) sind inzwischen bei 1000+x euro (und das sind die nicht motorisierten!)

also alles nicht ganz einfach - ich würde eher auf das gewicht verzichten und versuchen ein gebrauchtes berlebach report zu bekommen (das ist mit das wartungsärmste am markt und eigengewicht ist auch ein faktor bei stabilität bzw. ausschwingzeit!) z.b. ein 302 dazu einen recht universellen flm 58ft(r) ist eine kombi fürs leben s. alten bericht und mit glück bist du zusammen mit 300-400 euro dabei (novoflex gibt es selten gebraucht bei köpfen wäre ich vorsichtig und rate eigentlich immer zu neuware der cb3 ist mit markroschlitten teilweise grenzwertig von der haltekraft) und zu sammeln bist du schnell jenseits der 600 euro selbst bei der alu variante)

gruss tina
 
Danke dir für die ausführlichen Ausführungen. Novoflex hört sich schonmal sehr gut an. Eigentlich möchte ich kein Holzstativ....
Was haltet ihr denn von meinem Vorschlag, dem Rollei, das ich oben verlinkt habe, könnte das was für mich sein?
 
Danke dir für die ausführlichen Ausführungen. Novoflex hört sich schonmal sehr gut an. Eigentlich möchte ich kein Holzstativ....

Holz ist auch nur ein Material. Bei vielen ist das mit "antiquiert" verbunden, was wohl an der Darstellung in unterschiedlichen Medien liegt, wo uralte, riesige und ultraschwere Holzstative zur Symbolisierung von "Uralt" verwendet wurden, während mit Alu, Titan, Magnesium und Carbon der moderne Mensch meint, das Raumfahrtzeitalter zu verbinden. Aber als geschlossenes System ist es z.B. für Wasser ideal und auch die Schwingungseigenschaften sind gut, ganz zu schweigen vom Preis-/Leistungsverhältnis.

Insgesamt ist es halt eine Abwägung. An Deiner Stelle würde ich ein Velbon Ultra 655 in Betracht ziehen. Beim Kopf würde ich mich vom Pistolengriff lösen; es gibt einfach zu viele schrottige "Neiger" damit (ich kenne etliche alte Manfrottos, die einfach nur grausam sind). Aber es sind hier auch schon ordentliche genannt worden (ich glaube auch von Manfrotto). Schau Dir mal einen Kugelkopf an, ob Du damit warm werden kannst. Bewegte Pferde (im Galopp?) würde ich mit keinem Stativ fotografieren (bin aber auch nicht der Maßstab).

Das Velbon läuft unter Reisestativ, ich gehe davon aus, dass Du letztlich doch sowas suchst.

Falls der Schwerpunkt "Makro" doch wichtiger ist und wirklich wie Du schreibst es auch etwas mehr wiegen oder kosten darf, wäre ein Stativ ohne Mittelsäule wie ein gebrauchtes, schweres Gitzo Reporter (günstig) o.ä. oder das bereits genannte Novoflex-System mit ordentlichen Beinen sinnvoll oder z.B. ein Gitzo Leveler, Mountaineer oder Systematic. Es gibt aber auch was von Feisol, Sirui, (Rollei).
 
Zuletzt bearbeitet:
zu dem Velbon Ultra 655 ...

wenn ich mich aber jetzt nicht irre, kann man unter der Maßgabe des TO (am und im Wasser, leichtes Reinigen/Auseinandernehmen) das Velbon gar nicht selber bei den Beinen demontieren bzw. reinigen (eben weil die Beine und ihr Verlängerungsmechanismus konstruktiv so ganz anders aufgebaut sind) ?
Deshalb hatte ich es hier erst gar nicht angeführt, obwohl es ja preislich durchaus passen würde.


Zu dem Rollei Beta 180 habe ich einen Test von 2016 zur teureren Carbonvariante gefunden (FOTOTEST Magazin 6/16: 62); auf die Schnelle: das damals getestete Stativ sollte man nur mit Spikes benutzen, der Tester schreibt nämlich "... mit Gummifüßen ... ein lebhaftes Stativ " - eine blumige Umschreibung, aber das sieht man spätestens auch an den publizierten Meßkurven von der KB-Sensor-Kamera, wo dann "nahezu keine Dämpfung" mehr vorhanden ist (O-Ton Tester).

Das Stativ hat auch keine Drehverschlüsse, sondern Klemmhebel ...

Die Schwingungsfläche lag in dem Test damals bei 62,8 !!! (das Novoflex bei 9,9 *) :rolleyes: wobei ich nicht weiß, inwieweit das damals getestete Stativ mit dem aktuell angebotenen noch übereinstimmt; aber bei 50 % Makro-Wunsch-Anteil (s. obige Liste) würde ich doch etwas anderes nehmen, 250 Euro sind ja auch kein Pappenstiel, da möchte ich ja auch was haben für mein Geld

* zur Testdatei: runterscrollen zur PDF aus der FOTOTEST 3/2017
https://www.novoflex.de/de/unternehmen/novoflex-in-der-presse.html


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Dankeschön, werde ich mir auch mal ansehen. Zu dem Pferde in Bewegung. Da fotografiere ich eigentlich immer Freihand, könnte mir aber vorstellen, dass man z.B. beim Springen ganz gut schonmal die Kamera auf einen Sprung ausrichten kann o.Ä. war aber bis jetzt auch nur so eine Überlegung, ob ich das wirklich mal mache steht wohl in den Sternen.
 
zu dem Velbon Ultra 655 ...

wenn ich mich aber jetzt nicht irre, kann man unter der Maßgabe des TO (am und im Wasser, leichtes Reinigen/Auseinandernehmen) das Velbon gar nicht selber bei den Beinen demontieren bzw. reinigen (eben weil die Beine und ihr Verlängerungsmechanismus konstruktiv so ganz anders aufgebaut sind) ?

Mich würde mal interessieren, bei wievielen Nutzern eines Stativs das wirklich so wichtig ist, wie angegeben.

Zudem ist die Frage auch, wie sehr das Velbon bzgl Verschmutzung überhaupt ein Problem hat. Abgesehen von Strand nutze ich das Velbon durchaus auch vielfältig und hatte da noch kein Thema mit.
 
Mich würde mal interessieren, bei wievielen Nutzern eines Stativs das wirklich so wichtig ist, wie angegeben.

Zudem ist die Frage auch, wie sehr das Velbon bzgl Verschmutzung überhaupt ein Problem hat. Abgesehen von Strand nutze ich das Velbon durchaus auch vielfältig und hatte da noch kein Thema mit.

Also auseinandernehmen muss nicht sein, aber wenn man es gut reinigen kann wäre das natürlich schon sehr von Vorteil
 
So ich habe mir mal die Novoflex in Ruhe angesehen und ja... Das hört sich echt alles so gut an, ist aber leider auch echt teuer.... momentan überlege ich den Stativkauf nochmal ein Stück nach hinten zu verschieben und noch etwas Geld anzusparen und mir dann ein Novoflex zu kaufen. Gerade die Umbaumöglichkeiten sind ja echt wahnsinnig praktisch und was soll ich sagen, man könnte einfach immer weiter aufrüsten, anstatt direkt alles neu kaufen zu müssen, natürlich auf lange Sicht gesehen. Jetzt natürlich die Frage: wo liegt der große Unterschied zwischen dem Trio und dem Quadropod? Natürlich ausgenommen dem einen Bein mehr. Klar, der mit 4 Beinen wird natürlich stabiler sein, aber macht sich das in der Praxis stark bemerkbar? Lohnt es sich dafür das Geld mehr zu investieren? Und was könnt ihr für Köpfe empfehlen? So auf den ersten Blick fand ich den Novoflex CB 3 gar nicht schlecht.
Ja jetzt bin ich natürlich voll über dem was ich zunächst als Budget hatte, aber wie gesagt, manchmal lohnt es sich lieber noch etwas zu warten. Aber auch wenn noch jemand eine andere Idee hat, gerne raus damit

Edit: ich habe mir gerade noch die Berlebach Reports Reihe angeschaut und muss sagen, so schlecht ist Holz vielleicht gar nicht. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit, zumal es günstiger ist. Was mir allerdings zu denken gibt ist das Packmaß. Ich möchte das Stativ gerne öfter mal mitnehmen und bin mir nicht sicher, ob das nicht vielleicht etwas groß Ist, zumal ich mir vorstellen kann, dass es durch die langen Beine schwieriger ist nah an den Boden zu kommen. Positiv wäre Aber, da ich das Stativ auch im Urlaub mit an den Strand und vielleicht auch mit ins Wasser nehmen möchte, dass es scheinbar recht leicht zu reinigen ist.
Momentan hab ich also 2 Möglichkeiten, die eine Überlegung wert sind:

1. Noch etwas sparen und das Novoflex kaufen
+ viele Anpassungsmöglichkeiten
+ dadurch müssen in der Zukunft vorraussichtlich nur einzelne Teile ersetzt werden
+ scheint stabil zu sein
+ man kommt gut in Bodennähe, aber trotzdem auch hoch genug
+ geringeres Packmaß
- evtl schwerer zu reinigen
- teurer

2. Noch etwas sparen und ein Berlebach Report kaufen
+ leicht zu reinigen
+ scheint stabil zu sein / wenig Schwingungen
+ günstiger
- größeres Packmaß, wodurch man es evtl nicht so gerne mitnimmt
- man kommt durch die längeren Beine nicht so gut in Bodennähe

Was meint ihr zu den Überlegungen? Für was würdet ihr euch entscheiden? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
 
Zuletzt bearbeitet:
... da hilft alles nix: Du wirst es ausprobieren müssen !
Das sind Dinge, die man nicht auf dem Papier entscheiden kann.

-------
Nachtrag:
(beim Triopod: wenn es dann doch eher um Kompaktheit gehen soll, ist das "günstigere" A-2830er (von dem die Testberichte sind) natürlich wahrscheinlich zu sperrig - dafür habe ich mir vor kurzem andere Beine zu meiner Stativschulter bestellt, nämlich die Ausführung A-2844, das sind 4-Segmenter in einer speziell für das Packmaß gekürzten Version, in der Stabilität nur minimal "schlechter" als das andere Stativ, aber das ist Meckern auf hohem Niveau (es gibt nämlich auch dazu einen Labortest) - allerdings kostet dann ein Stativbein im 3er-Set 46 Euro UVP statt 36 Euro für das A-2830er !
-------

In Zeiten des Internets hast Du ja 14 Tage, wenn Du nicht einen Händler mit Ladengeschäft in Deiner Nähe findest, wo Du Dir die Stative ansehen kannst.


Noch etwas zu den Berlebach-Stativen - Punkt "Bodennähe": einige Stative werden mit einer Negativspreizung der Beine beworben, also über 90 Grad Beinanstellwinkel.
Diesen kann man in der Regel im Freiland nur dann nutzen, wenn sich unter der Stativmitte (Stativschulter) eine Kuhle befindet (auf Steinböden daher gar nicht, Voraussetzung ist natürlich, dass keine Mittelsäule in die Stativschulter eingesetzt ist, sonst kommt deren Höhe auch noch dazu); die nutzbare minimale Arbeitshöhe musst Du also meistens mit dem nächsten Beinwinkel (bei Berlebach: 80 Grad) ausmessen ! Dadurch kommt man natürlich nicht so weit runter wie mit 87 bzw. 90 Grad.
(viele Wege führen allerdings bekanntlich nach Rom - doch für diese anderen Lösungen benötigt man eine gute Schnellwechselbasis und einen L-Winkel und/oder einen Einstellschlitten, was natürlich am Anfang zusätzlich ins Geld geht)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie has du vor das Stativ zu transportieren?
Ich habe ein sehr kompaktes Travler Stativ und das ist wirklich oft dabei da ich es am Rucksack und an der Tasche befestigt habe.
Gewicht ist hier weniger kritisch, im Vergleich zum Packmaß.

Wenn du aber mit dem Auto direkt zum Ort fährst und rasch das Ding hinstellen willst sieht das anders aus.
Um so kompakter, um so aufwändiger zum Aufstellen und natürlich nicht ganz so stabil.

Aber was hilft das stabilste Stativ wenn es nur daheim steht?
 
Wie has du vor das Stativ zu transportieren?
Ich habe ein sehr kompaktes Travler Stativ und das ist wirklich oft dabei da ich es am Rucksack und an der Tasche befestigt habe.
Gewicht ist hier weniger kritisch, im Vergleich zum Packmaß.

Wenn du aber mit dem Auto direkt zum Ort fährst und rasch das Ding hinstellen willst sieht das anders aus.
Um so kompakter, um so aufwändiger zum Aufstellen und natürlich nicht ganz so stabil.

Aber was hilft das stabilste Stativ wenn es nur daheim steht?

Eigentlich bin ich meist zu Fuß mit der Kameratasche über der Schulter oder mal ab und an mit dem Fahrrad unterwegs. An meiner Kameratasche habe ich eine Befestigungsnöglichkeit für das Stativ. Wenn das nicht funktioniert oder auch für längere Ausflüge könnte ich mit aber auch vorstellen einen Rucksack oder eine weitere Tasche mitzunehmen. Also das Stativ sollte nicht mega riesig sein und nicht 10kg schwer, sodass man es schon gerne mitnimmt. Also so um die 2kg an Gewicht wären absolut in Ordnung. Bei der Länge weiß ich nicht so ganz... Also kann auch sein, dass ich mich Irre, aber ich meine gelesen zu haben, dass das Novoflex einige Zentimeter kürzer ist als die Berlebach Report Stativreihe. Ich denke, auch wenn es nur 10-30cm Unterschied sind, kann das trotzdem schon einiges ausmachen. Leider ist mir in meiner Nähe kein Händler bekannt, wo ich die Stative mal testen könnte.
Mich würde mal interessieren, Was ihr an meiner Stelle wählen würdet und warum?
 
Wie lang ist deine Tasche? Schau dass das Stativ nicht zu sehr hervor schaut.

Ich würd einfach am Gebrauchtmarkt schauen. Sollte es nicht das richtige sein kann man ohne viel Kosten weiter verkaufen.

Persönlich würd ich zu einem kompakten Travler raten. Sirui und Feisol haben da meist brauchbare und günstige Kits. Aber auch ein altes Gitzo und andere Marken können passen wenns günstig ist.
 
Was genau meinst Du dann mit "gut reinigen"?

Also ich möchte es gerne mit zum Strand nehmen und auch mal ins Wasser Stellen. Da sammelt sich ja dann schon einiges an Dreck an und auch das getrocknete Salz bleibt ja am Stativ. Ich möchte eben nicht, dass das Stativ direkt nach dem ersten Mal benutzen total am knirschen ist und immer schwergängiger wird, sondern das muss man ja schon sauber machen. Ich hoffe, dass das so verständlich ist
 
wenn es dann noch bezahlbar bleiben soll bleibt eigentlich nur berlebach das habe ich mit wenig druck sogar schon öfters "abgekärchert"

gruss tina
 
... da stimme ich zu, in dem gesetzten Preisrahmen knirschen mit der Zeit auch gebraucht gekaufte "alte" Gitzos

Einzige Lösung: sich "Überzieher" besorgen (einseitig verschlossene Kunststoffschläuche) oder Stativbeine nach Eintauchen zumindest mit feuchtem Tuch abwischen, damit beim Zusammenschieben nicht noch zusätzlich Detritus/Sand mit reingezogen wird.

Oder auf die Teleskop-Rohrsegmentbauweise ganz verzichten

- Holzstativ mit offener Bauweise (Berlebach)

- beim Novoflex schnell werkzeuglos getauscht: statt der Teleskopbeine die STASET-Variante der Stahlstangen nutzen (oder die Lösung mit den Wanderstöcken, das geht auch sehr gut und ist im ersten Beinanstellwinkel voll stabil genug !)

https://www.enjoyyourcamera.com/Sta...MIr4OVhsCK2wIVBs-yCh2yXgTnEAAYASAAEgKEqfD_BwE

(nicht das ganze Set, die Stangen STA15 und STA30 gibt es auch einzeln)


M. Lindner
 
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