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Portrait-Linse Samyang 50mm, 85mm oder Fuji 50mm (später mit Konverter)

kreativstau

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Porträt-Linse für meine Xpro-1. Das Fuji 56mm wäre natürlich ein Traum, kommt aber aus finanziellen Gründen erstmal nicht in Frage.

Ich habe jetzt über Samyang 50mm oder 85mm nachgedacht. Die Schärfe soll ja sehr gut sein und die Linsen einen leicht Film-mässigen Touch haben. Mit manuellem fokussieren habe ich auch kein Problem. Jedoch hab ich dazu eine frage:

Ist das manuelle Scharfstellen bei der 50mm Linse deutlich leichter als bei der 85mm Linse? Grade bei Gesichtern ist es doch mit dem Schärfenverlauf kritisch

Oder sollte ich lieber vorübergehend ein Fuji 50mm f2 kaufen? Wie sind die Fuji Konverter so? Für später vielleicht.

Beste Grüße
 
Zu den Samyangs kann ich nichts sagen, aber das 50 2.0 ist ziemlich gut. Die Konverter funktionieren mit dem allerdings nicht, sondern nur mit 50-140, 100-400, 80 Makro.
 
Das 56 1.2 ist wirklich eine Traumlinse. Und da dieser Traum gebraucht nur etwa 50% teurer ist als die anderen genannten Linsen, würde ich sehr empfehlen darauf zu sparen.

Für die Samyangs muss man echt Spaß am manuellen Fokussieren haben und ich persönlich finde die Zeichnung der Unschärfe und den allgemeinen Bildeindruck schlecht.

Das 50er Fuji kenne ich nicht, würde ich aber auch nicht als Portraitlinse bezeichnen.

Auf jeden Fall das 56 (y)
 
Geduld haben und das 56 1.2 gebraucht kaufen ;)
 
Das der Schärfeverlauf bei Samyang schlecht ist, kann ich nicht bestätigen, die haben allerdings einen etwas wärmeren Farbton, als Fuji.

Zu manuell ist ja schon alles gesagt, allerdings ist das 56er, wie sicher alle 1.2er Linsen schon eine Zicke - wenn der AF sitzt = geil, der Ausschuss aufgrund der geringen Schärfentiefe ist aber schon signifikant größer, als bei anderen Linsen...

Ich habe mal ein paar Vergleichsbilder angehängt - ich finde das 50er macht einen tollen Job, AF ist deutlich besser, Gewicht & Preis sind ja bekannt. Gerade bei Kopf-/Schulterportraits muss so sowieso etwas abblenden, da finde ich das 2.0 sogar schöner (Vergleich bei Blende 2.8 bei genletzten beiden Bildern).

dslr-01-01.jpg

dslr-01-03.jpg

dslr-01-07.jpg

dslr-01-09.jpg

dslr-01-10.jpg
 
Das Samyang 50mm kenne ich nicht. Ich habe aber das Samyang 85, das XF50 und hatte das XF56.

Die Sind alle irgendwie gut es kommt halt drauf an wie Deine Gewichtung bezüglich Preis und Benutzung ist.

Das manuelle Scharfstellen klappt gut wenn Dein Motiv still steht.

Vermutlich ist das Samyang 85 das Objektiv (von den genannten), welches bei offener Blende am schwächsten ist (ich gehe jetzt davon aus, dass das Samyang 50er offen besser ist, da viel neuer). Ich verwende es jedoch trotzdem sehr gerne offen, für Portraits ist es absolut in Ordnung. Das Bokeh ist ja bekanntermaßen super. Es ist für meinen Geschmack sehr schwer, weshalb es kaum genutzt wird.

Das 56er ist natürlich ein Traum, ich hab es nicht wegen der Leistung wieder verkauft, sondern wegen einer Prioritätenverschiebung ;-). Es ist nicht das schnellste, aber für den gedachten Einsatzzweck absolut unauffällig.

Das XF50 ist zur Zeit mein Liebling an der Pro2: klein, schnell, scharf, WR ... Bin allgemein ein bisschen vom extremen Freistellen abgekommen, deshalb bin ich beim 50er besser aufgehoben als beim 56er.
 
Das sind bei 2.8 aber ganz schöne Stoppschilder.

(y) - macht sich aber nur bei den leicht "überstrapazierten" Bokehbällchen so deutlich bemerkbar.

Ich finde das 56er bis F2.0 tatsächlich häufig etwas matschig, nutze es daher fast nur noch, wenn ich viel Licht brauche...was man tatsächlich sagen muss, das 56er macht schärfere/schönere Blendensterne - also, langfristig braucht man sowieso Beide...:D
 
@ kreativstau: Danke für die tollen Bilder ... gerne!

@all: das 56er ist schon scharf, nur wenn der AF bei 1.2/1.4. minimal daneben liegt/das Motiv oder ich mich bewegt habe, siehts schnell mies aus. Gefühlt sind meine lichtstarken Canons in der Hinsicht alle etwas weniger nachtragend...
 
Wenn dich manuelles Fokussieren nicht stört, dann besorg doch einfach einen Adapter und ein älteres manuelles 50/1,4. Bei Canon FD und Minolta gibt es am meisten Leistung für's Geld, weil das tote Bajonette sind, die früher weit verbreitet waren. 50 Euro für das Objektiv und 20 für den Adapter (z. B. K&F Concept) sollte machbar sein.

Bevor ich meine X-A1 auf Infrarot umbauen habe lassen, hatte ich das Nikon 50/1,2 AIS (keine direkte Empfehlung hier, da als 1,2er auch im Gebrauchtpreis recht teuer) an der Kamera. Die damit erzielten Abbildungen haben mir sehr gut gefallen.
 
Wenn dich manuelles Fokussieren nicht stört, dann besorg doch einfach einen Adapter und ein älteres manuelles 50/1,4. Bei Canon FD und Minolta gibt es am meisten Leistung für's Geld, weil das tote Bajonette sind, die früher weit verbreitet waren. 50 Euro für das Objektiv und 20 für den Adapter (z. B. K&F Concept) sollte machbar sein.

Bevor ich meine X-A1 auf Infrarot umbauen habe lassen, hatte ich das Nikon 50/1,2 AIS (keine direkte Empfehlung hier, da als 1,2er auch im Gebrauchtpreis recht teuer) an der Kamera. Die damit erzielten Abbildungen haben mir sehr gut gefallen.

Da verliere ich eine Blende oder?
 
Für ganz wenig Geld bekommst du noch das 50 f1.1 Kamlan. Ich verwende es neben dem Fuji 50 f2.0.
Mittig hat die Chinascherbe auch offenblendig wirklich eine gute Schärfe und die geringe Tiefenschärfe macht Spaß.
 
Da verliere ich eine Blende oder?
Nur wenn das Objektiv runter fällt und dabei eine Lamelle aus der Halterung springt :D.

Von den 6mm Unterschied in der Brennweite abgesehen ist der Bildeindruck (Ausschnitt und Tiefenschärfe) von Fuji 56/1,2 und Nikon 50/1,2 gleich. (Allerdings muss das Nikon das Kleinbildformat ausleuchten, weshalb die Konstrukteure mehr Kompromisse bei Offenblende eingehen mussten, was dann schon einen anderen Charakter ergibt.)

Mit einem preiswerteren 50/1,4 hast du demgegenüber etwa 1/3 bis 1/2 Blende weniger.

Das erwähnte Kamlan 50/1,1 könnte auch eine Überlegung wert sein, denn für den Preis scheint es recht gut zu sein. Aber auf Schärfe am Rand und in den Ecken bei Offenblende darfst du keinen Wert legen. Und es ist teurer als ein adaptiertes altes 50/1,4.
 
Wenn dich manuelles Fokussieren nicht stört, dann besorg doch einfach einen Adapter und ein älteres manuelles 50/1,4. Bei Canon FD und Minolta gibt es am meisten Leistung für's Geld, weil das tote Bajonette sind, die früher weit verbreitet waren. 50 Euro für das Objektiv und 20 für den Adapter (z. B. K&F Concept) sollte machbar sein.

Wäre auch mein Votum. Habe eine Zeitlang ein Olympus Zuiko 50mm 1.4 an der Fuji als Portraitlinse verwendet. (altes Olympus Bayonett für Analogfilm) Zusammen mit einem billigen Adapter von Ebay. (~15€)
Das hat sehr gut funktioniert, auch mit dem manuellen Fokus. Bei Portraits ist man ja nicht in Eile und zumindest die alten OM Linsen haben einen sehr komfortablen Fokusring. Die optischen Qualitäten der Linse waren auch einwandfrei, gut auf dem Niveau heutiger Zooms.

PS: Es gibt auch einige sehr gute Analoge 55mm Objektive, die von der Perspektive genau der klassischen Portraitbrennweite entsprechen.
 
Danke, ich werde es jetzt vorübergehend mit einem Nikon 50mm 1.4 (kann ich auch mal an meiner Nikon F verwenden) versuchen und besagtem Adapter. Das habe ich relativ günstig bekommen und es ist auch relativ leicht wieder zu verkaufen. Ich berichte mal von meinen Erfahrungen.
 
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